Beiträge von fittwanst

    Hallo Hubi,
    hast du mal überlegt ein normales, stabiles Fahrrad anzuschaffen?
    Radfahren macht auf die Dauer immer mehr Spaß im Gegensatz zu so einem Hamsterrad wo die Minuten quälend langsam vergehen. Kenne genug die solche Heimtrainingsgeräte als Kleiderständer nutzen.

    Zitat

    Es einfach erschreckend, mit welchen absolutem Unwissen Du Deine Versuchsaufbauten betreibst.



    das trifft mich jetzt hart, ich dachte immer meine Versuchsaufbauten wären zielführend, unkonventionell aber zielführend ;)

    aber gibts denn keinen Zeitraum in dem Menschen sich so ernährt haben wie ein Romantiker sich natürliche Ernährung vorstellt..

    Oder besser eine Diätform der heutigen Zeit, sonst ist es wieder nicht überprüfbar.

    Diese Ernährungsweisen sind natürlich nur an die früheren Ernährungsweisen angelehnt.

    Milch und Brot sind ein gutes Negativ-Beispiel. Oder alles was irgendwie industriell verarbeitet ist.

    Fleisch aus der Aldi-Tiefkühltruhe ist nicht so verschieden von Wildtierfleisch wie ein Chicken MC Nugget.
    Spielt aber alles keine Rolle. Diejenigen die diese Ernährungsweise praktizieren wissen ja was sie essen und wie es sich auswirkt.

    Ist ja alles richtig. Ich glaube ja auch nicht das Urmenschen alle fett waren, aber wenn durch eine Verkettung von Zufällen reichlich Nahrung vorhanden war, glaube ich nicht an ein Sättigungsgefühl, das vor der maximalen Fettaufnahmekapazität einsetzt.
    Ich glaube, der Urmensch in der Mammutherde hat gefressen bis der Magen schmerzte. Und nach 3 Stunden Erholung gings weiter.

    Hallo,
    hat jemand Erfahrung mit einer Ernährung, die auf Bestandteile verzichtet, die nach allgemein herrschender Meinung erst nach der Einführung von Ackerbau und Viehzucht vorhanden war?
    Es gibt verschiedene Bezeichnungen dafür und auch verschiedene Schwerpunkte, die keine Rolle spielen.
    Bitte nur persönliche Erfahrungen, kein Urzeitmenschen-Geschwurbel.

    @cinnamon

    Danke für deine sachliche Argumentation.
    Es erscheint mir unlogisch, das Urmenschen erst durch den JoJo-Effekt mit dem Fettspeichern anfingen. Wäre zu gefährlich, falls die erste Hungersnot eine längere wäre z.B. harter Winter.
    Es hätte ja keinen Vorteil dünn zu sein.
    Bei Männern ist das Fett ja überwiegend im Bauchraum, da stört es beim Jagen nicht so. Und aktive Lebensweise und natürliche ernährung könnten Gelenkdeformationen entgegenwirken.

    Zitat

    Jetzt mal ein wenig hart ausgedrückt... Wofür sind Männer schon gut? Mal ganz grundsätzlich evolutionsmäßig betrachtet?
    Um ihre Gene weiterzugeben, genügt es doch völlig, kurz nach Eintritt der Geschlechtsreife ein paar "Schüsse" abzugeben und dann getrost den Rest den beglückten Weibchen zu überlassen.

    Männer sind im Gegensatz zu Frauen bis ins hohe Alter fortpflanzungsfähig. Die "Silberrücken" sind sogar bei den jungen Weibchen beliebter als die Jungspunde, die erst noch beweisen müssen, das sie überlebensfähig sind. Außerdem müssen die alten weisen Männer noch ihre Kenntnisse an die nachfolgende Generation weitergeben. Männer sind schon ziemlich cool.

    Zitat

    Die restlichen Esser dann jedoch dazu "erziehen" zu wollen, sich genauso zu ernähren/verhalten, weil es ja dem Stand der "Wissenschaft" entspricht, ist allerübelster Humbug und entlarvt sämtliche Anhänger als Scharlatane.


    So wie die Suchdiät?

    Ha, genau das ist der Denkfehler. Denn die Urmenschen hatten
    ein normales, nicht durch im Labor veränderte Nahrung verwirrtes Geschmacks- und Sättigungsempfinden und außerdem einen körpereigenen "Gewichtssetpoint" der das Fettspeicherungspotential ausnutzte um möglichst lange ohne Nahrung auszukommen!

    Hallo liebe (mit einer mir nicht genau erklärbaren Grundfeindseligkeit ausgestattete) Disskussions?partner

    Sonnenkuss: wieviel Kilo braucht man denn für nen Eiszeitwinter?

    Julchen: obwohl du es wohl nicht bemerkst, bestätigst du ja meine Gedankenexperimente

    Halten wir unsere Ergebnisse nochmal fest:

    1) Unsere Vorfahren konnten vieeeeeel Fett speichern
    2) 67% der deutschen Männer können das (lt. diversen Gesundheitsstudien) aktuell auch noch.
    Ich beschränke mich mal auf deutsche Männer und belege die Studien nicht explizit, damit Julchen sich aufregen kann ;)

    Was ist mit den 33% Prozent dünner deutscher Männer los?

    1) Es sind Übermenschen, die jahrhundertealte Urtriebe (wie auch den Sexualtrieb) einfach abschalten können.

    2) Es sind Menschen mit Gendefekt, die einfach kein Fett speichern, auch bei einem Überangebot von Nahrung.

    3) Eine Genmutation hat zu einer Anpassung des Menschen an die Thesen der Ernährungswissenschaftler geführt, nach denen man mittels Kalorientabelle und Taschenrechner sein Gewicht grammgenau einstellen kann.

    Ich habe lange in einem Bodybuilding-Gym (kein Fitnesstudio)
    trainiert und dort zählen weder Theorien noch gesundheitliche Aspekte. Es geht nur darum fettfreie Muskelmasse zu erwerben.
    Man unterscheidet zwischen Hardgainern und Easygainern.
    Der Easygainer kommt als fetter Typ ins Studio, baut schnell Muskeln auf, steigert seine Kraft, verliert aber kein Fett.
    Er gibt das BB bald auf und wird Gewichtheber, Kraftdreikämpfer etc.
    Der Hardgainer ist der dünne Hänfling, isst jeden Tag mindestens 10.000 kcal (gibt extra Kalorienshakes dafür) nimmt nur sehr langsam Muskelmasse zu und kein Fett.
    Nur Hardgainer haben Erfolg im BB, haben aber oft eine gestörte
    Selbstwahrnehmung, nehmen Anabolika wie TicTac und neigen zu Selbstmord weil sie nie genug Muskeln haben.
    Das Studium dieser beiden "Menschentypen" hat mich halt überzeugt, das wir alle nur Sklaven unserer Genetik sind.
    Änderungen der Ernährung sind nur bei radikalsten Maßnahmen jenseits von Gesundheit oder Lebenserwartung effektiv.

    Und ich hab keine Ferien ich bin arbeitslos.

    lg

    bin grad etwas ratlos, wie löst du denn Probleme, wenn nicht durch gedankliche Versuchsaufbauten. Auch wenn man keinen Zugriff auf Steinzeit und dazugehörige Menschen hat kann man die Evolution doch nicht ignorieren.
    Wenn ich jemanden frage (egal wen) warum Menschen Fett speichern können, wird er mir sagen: Das war mal wichtig fürs Überleben in Hungersnöten.
    Wenn ich frage warum Menschen heutzutage in Überflussländern Fett speichern können, ist die Antwort: Weil wir immer noch die gleichen Gene haben wie unsere Vorfahren.
    Für mich ergibt sich jetzt die Frage wieso ein Mensch (damals und heute) 200 KG Fett speichern kann, warum nicht nur 2 KG.
    Wenn das jetzt so ein irrwitziger, abstruser Gedankengang ist, dem hier niemand folgen kann komm ich mir langsam vor wie in nem Kafka-Roman.

    Ich bin nach wie vor der Meinung, sich mal Gedanken zu machen über die Umstände, die zu dieser massiven Fettspeicherung führen, wäre vielleicht sinnvoll. Zumindest für Leute die sich in einem Forum anmelden, das Dicksein zum Inhalt hat.
    Vielleicht versuch ichs mal im Naschkatzen-Forum.

    Mit Laborbedingungen meine ich, alle Faktoren auszuschließen, die ein objektives Herangehen an Fettleibigkeit behindern.
    Keine Mode, kein Kapitalismus, keine Diäten, keine Ernährungswissenschaften etc.

    Ich denke das die Genetik zum Fettspeichern schon früh festgelegt war, denn die versorgung mit Lebensmitteln verbesserte sich mit dem Fortschreiten der Menschheitsgeschichte. Somit wurde diese Fähigkeit immer nutzloser, sogar mittlerweile kontraproduktiv.

    Ich glabe, dass Mammutfleisch aus Freilaufhaltung und ungespritzte Waldbeeren recht gesund sind.

    Auf die verschiedenen Menschtypen der Neuzeit möchte ich später noch eingehen, früher gab es aus überlebenstechnischen Gründen
    nicht so viele Spielarten.

    Steinzeitgeschwurbel = HomoSapiens unter Laborbedingung
    Ein Mensch genetisch wie wir, der isst ohne Hintergedanken, kann garantiert nicht (heimlich) zu Mc Donalds gehen, bewegt sich viel,
    isst gesunde Sachen.
    Warum hat er die Fähigkeit so viel Fett zu speichern?
    Wenn das geklärt ist sehen wir weiter (wenn du magst)