Beiträge von Suppenhuhn

    Das nachfolgende Rezept ist zwar mit Räucherlachs, kann aber beliebig abgewandelt werden - ich würd's als "Partyfutter" bezeichnen, deshalb hier.



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    Zutaten:


    • 600 g Blattspinat (tiefgefroren) oder 2 mittelkräftige Stangen Porree
    • 2 große Eier
    • optional: 1 - 2 EL Weizen- oder Dinkelmehl (macht den 'Teig' etwas fester, kann für LowCarbler aber auch weggelassen werden)


    • 200 g Feta
    • 200 g Frischkäse, neutral
    • 200 g Räucherlachs



    Salz, Pfeffer, Muskatnuss



    Hilfsmittel: Backpapier, evtl. Alufolie



    Spinat mit sehr wenig Wasser im Topf auftauen (Porree geschnitten waschen, die Nässe reicht, um ihn in einer Pfanne kurz kräftig anzudünsten, soll nicht zu weich werden).


    Gemüse mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken, abkühlen lassen, wenn sich noch überschüssige Feuchtigkeit bildet, abgießen.


    Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit dem abgekühlten Gemüse mischen, dann den Eischnee unterheben.



    Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Masse darauf verteilen (soll nicht dicker als 1/2 cm werden), möglichst eine viereckige Fläche. Im vorgeheizten Backofen (Umluft 160 °C, ohne Umluft 175 °C) ca. 12 min backen - vorsicht, wenn es anfängt zu bräunen, geht das sehr schnell, also besser im Blick behalten.


    Wenn es anfängt goldbraun zu werden, Blech aus dem Herd holen, ein frisches Geschirrtuch oder Backpapier darüber ausbreiten, so stehen lassen bis sich das Blech mit den Händen anfassen läßt (5 min oder so, soll noch warm sein), dann links und rechts fest greifen und um 180 ° drehen, so daß der "Teig" mit der Oberseite nun auf dem Tuch zu liegen kommt. Blech wegstellen und das Backpapier vorsichtig abziehen. Falls es zu fest klebt: frisches Tuch mit kaltem Wasser naß machen und damit vorsichtig das Backpapier bestreichen, dann löst sich das besser.



    Und der Rest ist ganz simpel: man kann (so mache ich das sehr gerne) 200 g Feta (zerkrümelt) mit 200 g Frischkäse gut mischen, nach Belieben mit Meerrettich, Knofi oder Ajvar würzen (ich würze nicht nach, Feta schmeckt schon intensiv genug), die Teigfläche damit bestreichen und dann mit Räucherlachs (ca. 200 - 250 g) belegen, Kochschinken oder fein geschnittenes Gemüse geht natürlich auch - in dem Fall würde ich dann noch kräftig mit Kräutern nachwürzen.


    Statt des Feta kann man auch Kartoffelbrei (fester als üblich) herstellen und den gleichmäßig auf dem Teig verteilen.


    Wenn der Spinat- oder Porreeboden belegt ist, mit Hilfe des unterliegenden Tuches oder Backpapier vom Rand her aufrollen. Wenn die Rolle komplett ist, am Ende ein großes Stück Alufolie oder Backpapier unterlegen und die Rolle darüber rollen, dabei mit der Folie einwickeln und an den Enden schließen (sieht dann aus wie ein riesiger, langer Bonbon). Das Ganze mindestens 4 Stunden oder auch über Nacht in den Kühlschrank geben. Vor dem Servieren auswickeln und in etwa 3 cm dicke Scheiben schneiden.

    Die Spinatrolle ist sehr einfach zu machen:


    Ich nehme pro Rolle etwa 600 - 700 g Blattspinat (oder 2 mittelkräftige Stangen Porree, in feine Ringe geschnitten)


    Spinat mit sehr wenig Wasser im Topf auftauen (Porree geschnitten waschen, die Nässe reicht, um ihn in einer Pfanne kurz kräftig anzudünsten, soll nicht zu weich werden).


    Gemüse mit Salz, Pfeffer und etwas Muskatnuss abschmecken, abkühlen lassen, wenn sich noch überschüssige Feuchtigkeit bildet, abgießen.


    2 Eier trennen, das Eiweiß steif schlagen. Das Eigelb mit dem abgekühlten Gemüse mischen, dann den Eischnee unterheben.



    Ein Backblech mit Backpapier auslegen, die Masse darauf verteilen (soll nicht dicker als 1/2 cm werden), möglichst eine viereckige Fläche. Im vorgeheizten Backofen (Umluft 160 °C, ohne Umluft 175 °C) ca. 12 min backen - vorsicht, wenn es anfängt zu bräunen, geht das sehr schnell, also besser im Blick behalten.


    Wenn es anfängt goldbraun zu werden, Blech aus dem Herd holen, ein frisches Geschirrtuch oder Backpapier darüber ausbreiten, so stehen lassen bis sich das Blech mit den Händen anfassen läßt (5 min oder so, soll noch warm sein), dann links und rechts fest greifen und um 180 ° drehen, so daß der "Teig" mit der Oberseite nun auf dem Tuch zu liegen kommt. Blech wegtun und das Backpapier vorsichtig abziehen. Falls es zu fest klebt: frisches Tuch mit kaltem Wasser naß machen und damit vorsichtig das Backpapier bestreichen, dann löst sich das besser.



    Und der Rest ist ganz simpel: man kann (so mache ich das sehr gerne) 200 g Feta (zerkrümelt) mit 200 g Frischkäse gut mischen, nach Belieben mit Meerrettich, Knofi oder Ajvar würzen (ich würze nicht nach, Feta schmeckt schon intensiv genug), die Teigfläche damit bestreichen und dann mit Räucherlachs (ca. 200 - 250 g) belegen, Kochschinken oder fein geschnittenes Gemüse geht natürlich auch - in dem Fall würde ich dann noch kräftig mit Kräutern nachwürzen.


    Statt des Feta kann man auch Kartoffelbrei (etwas fester als üblich) herstellen und den gleichmäßig auf dem Teig verteilen.


    Wenn der Spinat- oder Porreeboden belegt ist, mit Hilfe des unterliegenden Tuches oder Backpapier vom Rand her aufrollen. Wenn die Rolle komplett ist, am Ende ein großes Stück Alufolie oder Backpapier unterlegen und die Rolle darüber rollen, dabei mit der Folie einwickeln und an den Enden schließen (sieht dann aus wie ein riesiger, langer Bonbon). Das Ganze mindestens 4 Stunden oder auch über Nacht in den Kühlschrank geben. Vor dem Servieren auswickeln und in etwa 3 cm dicke Scheiben schneiden.



    Klingt aufwändig, ist aber einfach und schnell zu machen und vor allem läßt es sich für Parties gut vorbereiten. :)

    Du hast zwar nicht um Rat gefragt und wir wohnen zu weit auseinander (ich hätte gerne eine Plätzchenausstecherin hier) - aber geh dringend zum Arzt wg. der Medikamente. Allein das Abnehmen (in wie kurzer Zeit?) kann die Depressionen massiv verstärken, weil dabei immer auch Giftstoffe ausgeschieden werden.



    Bist du in guter Nachbehandlung?

    Ah - Faschierte Laberln, hatte ich schon wieder vergessen. Ich steh auf diese Sprache und Österreich (im Juli waren wir im Burgenland). :)



    So, Arcor spielt wieder mit, hier die nachgereichten Bilder:


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    Die Pellkartoffeln mit Quark (unter den Champignons ist geräucherte Makrele, das andere war ganz normaler Joghurt-Hering aus dem Supermarkt)


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    (Quinoa-Räucherlachs-Pfanne)


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    und die Spinatrolle - bissl schlampig, weil Resteessen, ist aber super einfach zu machen und sehr lecker.

    Ochdoch, bin in den letzten Tagen nur bissl eingespannt (Weihnachten droht, das überrascht mich jedes Jahr auf's Neue :eek:) - und Bilder kann ich momentan auch keine hochladen (sagt mein Account).


    Also muß es so gehen:


    In den letzten Tagen gab's einfache Kost, ein Mal Pellkartoffeln mit Quark und zweierlei Fisch, ein Mal Quinoa mit Gemüse und Räucherlachs (z.Zt. "spiele" ich mit Essen rum - macht Spaß, alles Mögliche auszuprobieren. Quinoa ist ähnlich zuzubereiten wie Hirse, hat dann aber so 'ne krisselige Konsistenz - ich find's lecker) und heute Abend gibt es Spinat-Lachs-Rolle, die ist von der gestrigen Feier noch übrig geblieben. Mal sehen, wann ich die Bilder dazu nachreichen kann.


    Blumenkohl und Petersilkartoffeln... auch mal wieder eine Idee. Ich mache die sehr gerne mit Fleischpflanzln (bei euch heißt's glaube ich Faschiertes?).

    Ja, das Phänomen kenne ich sehr gut.


    Erstens: vergiß den Quatsch mit " nicht unbedingt den Idealvorstellungen" entsprechender Figur - es sei denn, es handelt sich um deine eigenen Idealvorstellungen.


    Zweitens: ich habe auch schlanke, große, kleine, junge, reifere Frauen und Männer ähnliches äußern hören. Körbe kriegt man im Lauf des Lebens, der eine mehr, die andere weniger, schmerzhaft isses immer und eine der häufigsten Formulierungen ist nun mal dieses "Du, ich mag dich echt gerne, aber halt nicht so!" Was soll jemand auch sonst sagen, wenn man nicht verknallt ist?

    Was wollen Männer? Na, das Gleiche, was sie immer wollten. Spielt allerdings keine Rolle :D weil: das einzige, was in diesem Zusammenhang wichtig ist, sind DEINE Wünsche und Vorstellungen. In dem Moment, wo du anfängst zu fragen, was das andere Geschlecht eigentlich will (das eigene übrigens auch, Männlein und Weiblein geben sich da nix), bist du fast schon auf verlorenem Posten.


    Ich weiß, ist ein unbefriedigender Rat und ähnlich "ermutigend" wie jener, doch mal ganz spontan zu sein, aber entspricht rückblickend einfach meiner Erfahrung: mach DEIN Ding, sei anspruchsvoll, flechte ruhig auch in geselliger Runde gelegentlich mal ein, was ein Kerl zu bieten haben muß, um überhaupt Chancen zu haben, für dich in Betracht zu kommen, sprich: sei davon überzeugt und zeige das auch, daß du etwas Besonderes bist und nicht jeder Kerl, nur weil er "nett" ist, gut genug für dich ist.


    Mag arrogant klingen, isses aber nicht. Jeder sollte sich selbst für wichtig und besonders halten und das auch vermitteln. "Nette" Leute gibt's wie Sand am Meer - die mag man, aber man geht mit ihnen keine sexuellen Beziehungen ein (außer man hat grad Druck und nix anderes ist greifbar) - sei DU, sei besonders, zeig dein Profil und zeig vor allem, daß man sich gefälligst ins Zeug legen muß, wenn man dich will.


    Mag sein, daß dein richtiger Romeo dann auch noch auf sich warten lassen wird, aber ich bin sicher: das lauwarme "Du, ich mag dich ja irgendwie..."-Gefasel wird dir so künftig erspart bleiben.

    Was mir allerdings schwerfällt ist, klar zu unterscheiden, was will ich und was denke ich, was "die anderen" von mir wollen, bzw. macht es Mühe, für mich da Grenzen zu ziehen.



    Kann ich verstehen, ist ja auch oft schwierig, ne?




    Das ist ein Monsterberg Arbeit, aber irgendwie auch etwas sehr Gutes.


    Jepp. :D


    Aber ohne Zeitdruck geht's. Sich auf ein Ziel zuzubewegen muß ja nicht zwingend im Galopp passieren.


    Meine Frage an euch: Wodurch wird bei euch ein FA ausgelöst? Sind es bestimmte Lebensmittel oder ist zuviel essen die Ursache?



    Weiß nicht, ob dir das was weiterhilft, aber ich schreib meine Gedanken einfach mal ungefiltert auf, vielleicht kannst du ja den einen oder anderen Gedanken brauchen.


    Als "Freßsüchtig" (zu neudeutsch: Binge-Eater :rolleyes:) hab ich mich seit meiner Jugend bis vor wenigen Monaten verstanden. Es gab Zeiten, in denen ich mich mit der Fresserei verschuldet habe, in den letzten ca. 15 Jahren habe ich keine Diäten mehr gemacht, die eine oder andere Ernährungsumstellung, die meistens auch zur Abnahme geführt hat, bis der kleine Vielfraß in meinem Kopf mal wieder sein eigenes Ding gedreht hat - brachte mir alles nicht so viel außer Frust.


    Mir geht's emotional seit etwa 10 Jahren ziemlich gut, ich bin glücklich verheiratet, lebe in einem stabilen Umfeld, in den letzten Jahren nochmal so eine Art "Aufarbeitung" meiner Kinder- und Jugendzeit, das war anstrengend. Anfallartiges Fressen nicht mehr, aber immer zu viel (für mich - ich fühlte mich körperlich wie ein Haufen Sperrmüll).


    Vor einigen Monaten hat's in meinem Kopf "Klick" gemacht. Hatte was mit meiner Vergangenheitsbewältigung und damit zu tun, daß mir klar geworden ist, wofür ich meinen Speck gebraucht habe.


    Seitdem fällt es mir ziemlich leicht, mich an die Ernährung zu halten, die mir gut tut, ich specke ab (ist allerdings nicht mein primäres Ziel, ich will einfach wieder stark werden, d.h. ich trainiere Kraftsport und versuche meine Gehbehinderung so gut wie möglich zu kompensieren) und ich hatte lediglich in den ersten Wochen zwei "Flashs" - sowas ähnliches wie Panikattacken, einmal in Verbindung mit 'ner Freßattacke.


    Mir ist dabei klar geworden, daß es selten "Auslöser" für Freßanfälle für mich gab (solche Anfälle, die mit jeglicher Mangelernährung - das sind die meisten Diäten nun mal - einhergehen, zähle ich nicht mit), sondern daß ich meinen Bauch generell immer so vollgestopft hab, daß unangenehme Gefühle wie Angst, Trauer usw. gar nicht erst richtig hochkamen. So eine Art "Dauerdämpfer", Gewohnheit, Resignation, wenn man so will.


    Ich war nach den beiden Flashs in einer Selbsthilfegruppe für Eßgestörte, hab das allerdings nur 2 x ausgehalten, weil: dort wurde ständig über Auslöser, über Freßanfälle - wann, wieso, in welcher Form etc. pp. geredet, und mir ist aufgefallen, daß dieses ständige gedankliche Kreisen um's Essen mir tierisch auf den Zeiger geht, ich wollte das nicht.


    Ich denke gerne über Essen nach - über leckere Rezepte, über Zusammensetzung, wie ich was koche und was ich Neues ausprobieren kann, aber das Essen zum Feind erklären und "ihn" ständig belauern, ob er mir wieder wie ein Heckenschütze auflauert - ne, wollte ich nicht mehr.


    Seitdem ist Ruhe. Na ok, erst einige Monate, gut möglich daß mich dieser "Feind" irgendwann wieder in den Arsch beißt, wenn ich grad nicht damit rechne, aber ich bin zu dem Schluß gekommen, daß sehr viel von diesem Nachdenken über Freßanfälle, Ursachen, Auslöser usw. schlicht Ergebnis einer Erwartungshaltung an sich selbst ist, wenn man erstmal abgespeichert hat: "Ich bin ja eßgestört". War bei mir jedenfalls so. Seit ich mir sage: "Ja und?" bin ich entspannter, ich fühle mich nicht mehr ausgeliefert.


    Für mich war wichtig, herauszufinden, was ich wirklich will. Nicht einfach nur vage "Ich will schlank und schön sein" (will ich beides nicht, ich kann mich mit diesem Bild nicht identifizieren) sondern: ich will stark sein, ich will nicht dieser Rolle entsprechen, die i.d.R. von Frauen erwartet wird, das entspricht einfach nicht meinem Wesen. Damit habe ich jetzt ein Ziel vor Augen. Das ist was anderes, als gegen etwas anzukämpfen, irgendwie konstruktiver, nicht mehr so defensiv wie all die Jahre davor.


    Mehr ist das eigentlich nicht.

    Wir sind inzwischen eine "rundum" aktive Sportgruppe, haben wahnsinnig viel Spass und können aber leider keine Interessenten mehr aufnehmen (auch auf der Warteliste ist echt kein Platz mehr..), bei uns hört man halt nur durch Tod auf und dann ist es meist so, dass automatisch die Erben einspringen (ja, im wahrsten Sinne!:D:rolleyes:)



    Hört sich fast nach "meiner" Aquafitness-Gruppe an... bei der stand ich 2 Jahre auf der Warteliste. :D

    Bin so ein leidenschaftlicher "Topfgucker" - ich finde es immer sehr inspirierend zu erfahren, was bei anderen Leuten so auf den Tisch kommt. Dabei gefallen mir vor allem die alltagstauglichen, schnellen, zusammengebruzzelten, improvisierten oder aus Resten zusammengeschusterten Mahlzeiten - wie man "fein" kocht, läßt sich hier in den verschiedenen Kategorien bzw. überall im Internet sowieso rausfinden.


    Falls es so einen Thread schon gibt: sorry. Falls nicht - ich würde mich über rege Beteiligung freuen.


    Heute bei uns: Puten-Reis-Gemüse-Pfanne, mit Curry und viel Knoblauch zusammengeschmort.


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