Beiträge von Bruder Tac

    Wie seht ihr das denn so als Raucher, Nichtraucher, Militanter.
    Vielleicht mal ein paar Erfahrungen mit der Gegenseite erzählen.

    Meine Meinung werde ich später mal preisgeben.

    Gruß

    Tac

    Na Hallo.

    Hormonbehandlung wegen Bartwuchs? Findest du das nicht etwas zu krass.
    Oder biste so ein extremes Babyface, das du den brauchst um mit 25-26 nicht mehr nach dem Ausweis gefragt zu werden?

    Dann der Kollege, der die tollsten Frauen abschleppte, den Borsalino mit Gradezza trug und wir alle die mit ihm zusammenarbeiteten und seinen rustikalen Charme sehr gut kannten und uns manchesmal wunderten und fragten "wie macht der das denn".



    Diesen Absatz kann man schon so deuten, als ob er zwar ein reges Privatleben hat/hatte, aber daraus keine eheähnliche Beziehung geworden ist.

    Hier bei uns gibts auch jede Menge Ü30 Partys, zu denen ich ja seid einem guten Jahr auch Zutritt habe.
    Dort gibt es nun wahrlich genug, die es "brauchen". Da gibts sogar für mich genug "zutun". Aber das daraus was längerfristiges wird, erwartet wohl ehr keiner.

    Und sorry, aber ich schreibe nun mal aus der Sicht eines heterosexuellen Mannes, weil ich eben einer bin.

    Das alles heißt aber noch lange nicht, dass ich nicht auch den Traum von der guten Ehe mit 2 Kindern und einem hübschen Häuschchen mit weißem Lattenzaun hege.
    (Auch wenn ich Lattenzäune hasse)

    Das Thema ist schwierig, wie ich finde.

    Entweder es ist wirklich rein organisch, dass zu einem gewissen Punkt irgendwas im körperlichen Regulativ ausklinkt. Das dürfte äußerst schwer zu diagnostizieren sein, da die übliche, zu 99,99% vertretene Meinung ist, das man ja einfach damit aufhören kann.

    Oder es ist eine Übersprunghandlung. Eine Reaktion auf eine andere Begebenheit, die irgendwann stattgefunden hat oder dauerhaft anliegt, die zu den Fressattacken führt. Hier würde ich mal nachdenken, wann das angefangen hat. Vielleicht vor Jahren aufgrund einer besonderen Situation und das hat sich als Gewöhnung manifestiert. Ist also zum nicht gesteuerten Ritual geworden.

    Ich für meinen Teil hatte da eine recht unglückliche Kombination.
    Zum einen hatte ich bis zum wirklichen Ende der Pubertät, mit 17-18, keinerlei Sättigungsgefühl. Ich habe gegessen, bis ich direkt am Tisch brechen mußte, wenn man mich gelassen hat.
    Ein ganzen Paket Spaghetti mit 5-8 Eiern und einem ganzen Streifen durchwachsenen Speck hab ich mir als Mittagessen reingezogen und Abends dann noch Abendbrot. Meine Eltern waren Mittags nicht zu hause und mich hat keiner gebremst. Und der ewige Vortrag meiner Eltern mit "Du bist satt" half da garnichts. Selbst mit einem 4-jährigen kann man über Gefühle wie Hunger nicht diskutieren. Meine Eltern sagten mir also, das ich satt sei und alles in mir sagte immer nur eins: HUNGER!!!!
    Dazu war ich auch noch Frustesser. War der Schultag also nicht so erbaulich, was bei übergewichtigen Kindern ja sooooo selten vorkommt, habe ich extra nochmal soviel gegessen.
    Und dann die Kur, weil ich ja einfach nur weniger zu essen brauchte. Habe in 6 Wochen, über die Sommerferien, 52kg abgenommen. Dann war wieder Schule. Bin immernoch gehänselt worden, weil ich immernoch dick war. Puff, nach 8 Wochen waren die 52kg wieder drauf.

    Mittlerweile habe ich zum Glück das überwunden und kann auch nicht mehr mehr essen als andere. Nur die 75kg zuviel bin ich nie wieder losgeworden.

    Vorgeschriebene Arbeitskleidung muß vom AG bereitgestellt werden, und zwar in der passenden Größe, sofern das nicht anders im Arbeitsvertrag geregelt wird. Kann sogar richtig Ärger geben, wenn man sich Arbeitskleidung selber besorgt, denn erstens kann das die Firmenidentität schädigen (der AG kann das Tragen dann verbieten) und zweitens ist er dann nicht ersatzpflichtig.
    Man hat als AN aber auch die Verpflichtung "pfleglich" mit der Arbeitskleidung umzugehen.
    Ich weiß noch, was das immer für ein Theater während der Ausbildung war, wenn ich alle 6 Monate einen neuen Laborkittel haben wollte. Die normal gebauten Ausbildungskollegen konnten sich ja in der Wäschekammer bedienen (die haben sich übrigens alle 3 Monate einen neuen Kittel aus dem Vorrat genommen).

    Und wieso ist das peinlich? Ich habe Gr. 64/33 und das sag ich dem AG auch. Er hat mich schließlich eingestellt, wie ich bin und nicht mich mit 50kg weniger.

    Was mich viel mehr stört sind diese Arbeitskleidungen, die eben nicht dickengerecht sind. Ich möchte noch heute den Erfinder der Latzhose erschießen.
    Ja, es gibt sie in Gr. 64. Das heißt aber noch lange nicht, das die brauchbar sind. Die rutschen einem ständig bei jeder Bewegung hoch und runter, was dann dazu führt, das sie an der falschen Stelle drücken (von den wundgescheuerten Brustwarzen durch die Trägerschnallen ganz zu schweigen), da sie meistens sehr wohl eine Tailie usw haben. Außerdem schieben sie einem dann ständig das T-Shirt nach oben und ziehen einem die Unterhose in die Kniekehlen.
    Aber dagegen kann man sich bei der Arbeitskleidung nicht schützen. Wenns eine Latzhose ist, dann ist es eine Latzhose. Völlig egal ob man in ihr gut arbeiten kann oder nicht.

    Oder bei Sicherheitsschuhen. Wer schonmal in den billigen 9,99€ S3 Stiefeln mit der Stahlsohle gearbeitet hat, wird vielleicht wissen, was ich meine. Mir taten, aufgrund der nicht ausgeformten Innensohle, immer nach max. 1h die Füße so dermaßen weh, das ich kaum noch laufen konnte. Ich hab mir dann privat S3 Halbschuhe gekauft, die rechtlich und sicherheitstechnisch identisch sind, aber eben 10 mal so teuer waren. Geld habe ich dafür nicht bekommen und einen riesen Anschiss, weil ich die Kleidungshoheit des AG verletzt habe. (Tragen durfte ich sie dann trotzdem, zum Glück)

    Frauenwitz?

    So ein Vollbart ab 1cm hält das Gesicht schon gut warm. Das hält die Wärme. Im Winter merkt man es dann als Mann besonders, wenn man sich den Bart abrasiert und dann im Gesicht friert.
    Problem: Im Sommer hält er die Wärme auch. Wenn man dann, als Übergewichtiger, sowieso schon zur vermehrter Schweißbildung im Gesicht neigt, suppt der Bart voll. Das ist echt unangenehm.
    Und die Ausmaße von ZZ-Top brauchts dafür echt nicht. Ich hab nie mehr als 7cm getragen. Darüber ist der Pflegeaufwand echt nicht mehr im Rahmen.
    Dazu noch die anderen Probleme, die ich schon genannt habe.

    Probierts mit einem Mundkranz von der Nase bis ums Kinn. Das sieht noch dynamisch aus, läßt sich gut pflegen, kann auch kurz gehalten werden und ist vorallem deutlich akzeptierter als der Özzie-Look.

    Puh, hab ich Glück. Bei mir sind die Haare da, wo sie hingehören. Ins Gesicht und nicht auf den Rücken. *Spaß*

    Hatte selber mal diverse Löcher, die sich aber zum Glück geschlossen haben. Dafür seh ich Abends schon wieder so aus, als ob ich mich 3 Tage nicht rasiert hätte.

    Der "einsame Holzfäller"-Look ist ziemlich out.
    Ich hatte mal Vollbart. Von 22 bis 25. Und von 25 bis 27 im Winter als Schal. Dann hab ich ihn entfernt, weil er einfach unpraktisch ist. Entweder man muß ihn penibelst auf Kante halten, ständig schneiden und kämmen, oder man läßt ihn lang wachsen, hat dann aber ständig Probleme mit Verfilzen, Kräuseleien und Flachlegen. Außerdem gibts beim Essen Probleme, weil man ständig den Bart im Mund hat und sollte mal etwas auf den Bart tropfen (es tropft halt in den Bart und nicht aufs Hemd), kann man ihn Waschen, Föhnen und Legen.
    Da merkt man erst, wie unpraktisch sowas ist. Genauso unpraktisch wie schulterlange Haare.

    Meine Empfehlung wäre es mit einem Frontbart ala Karl Friedrich Boerne zu versuchen. Sowas trage ich jetzt auch seid Jahren. Halt einen um das Kinn reichender Schnurrbart :)
    Den kann man sehr kurz halten und er sieht dabei immernoch gut aus, man hat nicht die ganzen anderen Probleme und das ist vor allem im Sommer deutlich angenehmer. So ein Bart hält nämlich auch ziemlich warm.

    Also liegt der Kick darin, das Vampire sehr gut aussehend, nicht alternd, lebenserfahren, belesen und gebildet sind und obendrein den Nervenkitzel bieten, daß sie einen killen, wenns mit der Liebe vorbei ist.

    Richtig?

    Ja, ich persönlich finde das ganze ziemlich albern und hirnzehrend.

    Ich hab mich mal gezwungen 2 folgen Vampire Diaries zu gucken und danach hab ich mich persönlich etwas verblödet gefühlt. Aber das ist subjektiv, auch wenns auf eigentlich jeden meiner männlichen Bekanntschaft zutrifft.

    Aber irgendwer muß das ja gucken wollen. Okay, es gibt wohl auch welche, die gezwungen werden, sich sowas angucken zu müssen, aber eben von Leuten, die sowas sehen wollen.
    Auch ich habe schon Filme gesehen, die ich lieber verpasst hätte, aber für die Freundin geht man halt mit. Oder ehr für den häuslichen Frieden :)

    Ich würde es nur gerne verstehen oder zumindest eine nachvollziehbare Erklärung für sowas haben.
    Ich kann ja auch verstehen, was an Despreate Housewives interessant ist. (Sex and the City versteh ich übrigens nicht. Hab bis heute nicht verstanden, worum es in der Serie eigentlich geht)

    BTW. Dracula ist perse ehr der Gentleman-Vampir, was übrigens auch auf die Vampirältesten bei Blade zutrifft. Das ist ja kein Widerspruch.
    Al Capone wurde ja auch als Gentleman beschrieben, dem man irgendwie nicht lange böse sein konnte. Trotz seiner unzähligen Morde.

    @ Lady
    Was macht Vampire sexy? Ist das so eine art Rausch der Gefahr? Bin ich sein Lustobjekt oder sein Kotlett?

    BTW. Mir stellt sich gerade die nächste phylosophische Frage. Vampire trinken ja Blut, weil sie selbst kein Hämoglobin herstellen können, das ist zumindest die übliche Erklärung. Beim Biss übertragen sie ja die genetische Veränderung zum Vampir, weswegen der gebissene auch zum Vampir wird. Funktioniert übrigens auch, wenn der Mensch das Blut eines Vampirs in den Körper bekommt.
    Wenn sich der Vampir "vegetarisch" von Tieren ernährt, wieso werden die dann nicht zu Vampirtieren? So ein fliegendes Pferd mit roten Augen und langen Reißzähnen wäre bestimmt auch was :)

    Sorry, ich glaube ich werde albern. Ist auch schon spät und ich hab die Tante Edit bestimmt jetzt schon 10 mal bemüht. :)

    Das mit den Zombies ist irgendein Buch. Hab davon nur den Klappentext gelesen und mir gedacht, daß ich es nicht mal Geschenkt nehmen würde.

    Der klassische Zombie ist ja eine ziemlich hirnlose Tötungsmaschine, die nichts anderes tut als Menschen zu zerreißen oder zumindest mit dem Zombievirus oder wie man das auch immer nennen will, zu infizieren. Irgendwelches taktisches Vorgehen kann man denen meistens ehr nicht unterstellen.
    Regulär funktioniert das ja so. Irgendwo steht eine Gruppe Zombies rum, ein Mensch taucht auf, die Zombies rennen auf ihn zu und er wird zerfetzt.
    Wie ich daraus eine Liebesgeschichte zu einem Menschen stricken sollte, ist mir ein absolut unlösbares Rätsel.

    Und um ganz ehrlich zu sein, ist mir ein moralischer Vampir (Vegetarier LACH) auch ein Rätsel. Die Moral bei meisten Menschen hört ja auch an der Kühltheke auf. :)

    Es war mal wieder einer dieser phylosophischen Männerabende mit Kaltgetränken, im Biergarten. (Sollte allen Männern mal gegönnt sein)
    Erst das übliche und dann zum Schluß die hochphylosophische Frage, was an diesen Horror-Figuren in Liebesromanen/-filmen/-serien so anziehend auf Frauen wirkt.

    Was ist daran so anziehend/romantisch für Frauen?
    12-ecks Beziehungen zwischen Menschen und Vampiren. Liebes Beziehungen zwischen Zombies und Frauen (Untertitel: Wird ihre Liebe bestehen oder wird er ihr Hirn essen).

    Als Männer sehen wir diese ganzen Untoten ehr so wie in Blade, Nostradamus, Dawn of the Dead, Resident Evil usw. Also als das, was uns Menschen killen will und wir uns, natürlich möglichst blutig, dagegen wehren müssen, natürlich mit möglichst großen Wummen. :)
    Wir Menschen sind ja für diese Untoten eigentlich nur Nahrung.
    Und auch wenn wir in unserer Männerrunde Fleisch, besonders vom Grill, sehr lieben, haben wir nun doch keine Liebesbeziehung zu unseren Kotletts oder Würstchen.

    Könnten wir unteremotionierten Männer da mal Hilfestellung bekommen? Bitte.

    Darf man erfahren, wo die Kleinstadt denn liegt? Im Osten? Am besten noch mit einer schön aktiven Rechten Szene?

    Mich würde wirklich interessieren welche Beweggründe dich aus Berlin unter den Vorzeichen dahin gebracht haben?
    Liebe war es wohl nicht und deine Eltern wohl auch nicht, da sie ja nicht direkt in der Stadt wohnen.
    Und einen guten Job dürfte man in Berlin wohl auch ehr finden als da.

    Selbst wenn ich nur in das nächste Dorf umziehen würde, anderer Kreis und Stadt, wäre ich der Alien, obwohl man mich da schon kennt.

    Naja. Insgesamt dürfte es aber schon einfacher sein vom Dorf nach Berlin zu ziehen, als von Berlin ins Dorf.

    Btw. Ich bin 31 und bin immernoch der Sohn eines Zugereisten, auch wenn die Zureise mehr als 35 Jahre zurück liegt.
    Ich habe natürlich nicht den Status eines Zugereisten und habe schon Rederechte usw, aber ich bin kein Eingeborener, weil sich meine Eltern, speziell meine Mutter, die Städter, nicht in das "Kuhkaff" integrieren wollten und erst nach 20 Jahren akzeptiert haben, das sie eben nicht mehr in Oberhausen sondern im Dorf leben.

    Mein erster Tipp wäre, daß du ziemlich vergessen solltest, daß du aus Berlin kommst. Leg das bewußte und/oder unbewußte Großstädtergehabe hab. Du kannst mit nichts so sehr anecken wie mit "Ich komm aus Berlin, kniet nieder ihr Bauern".
    Das gilt übrigens auch für die Klamotten. Die topaktuellste Mode aus der Weltstadt ist auch genau nur in der Weltstadt gefragt.
    Sei offen und etwas konservativ.

    2ter Tipp: Vereine, Genossenschaften, Clubs usw usw usw. Da führt kein Weg dran vorbei. Das gibt Vitamin B und das ist überall das wichtigste. Egal ob in einem 100 Einwohner-Dorf oder in Berlin. Hilft übrigens auch deinem Nachwuchs, wenns denn mal einen geben sollte.

    3tens: Feuerwehrfest, Kirmes, Dorffest usw usw usw. Sind Pflicht. Zumindest in der ersten Zeit.

    4tens: Lerne schnell wie der Hase läuft. Wer was und wieviel in einer Gemeinschaft zu sagen hat, ist sehr wichtig.

    Immer daran denken. Du bist die Fremde die sich zu integrieren hat. Es ist nicht die Stadt die sich dir anzupassen hat.

    Hallo,

    "Ich wär gern so rund wie Sie"
    "Ich war auch mal so fest wie Sie"



    Ich will ja nicht unhöflich sein, aber wie kommt man auf eine solche Frage?
    Direkt fallen mir nur 2 Personengruppen ein.
    Magersüchtige und Senioren jenseits der 80 Jahre.

    Aber so Sprüche kennt doch jeder Übergewichtige.
    "Oh, schöne Jacke. Wie heißt denn das Zeltmodell"
    "Siehst du deinen kleinen Freund eigentlich noch"
    "Wann haste denn das letzte mal deine Schuhe gesehen"
    "Oh mir ist so warm, darf ich mich in ihren Schatten stellen"
    Oder immer wieder gerne im Sommer
    "Danke das sie uns noch Eis übrig gelassen haben"
    "Jetzt ist wieder Tauzeit für Dicke, Hahaha"
    "Immer schön trinken, sie müssen ja mehr schwitzen als wir"

    Was für eine phylosophische Frage.

    Sofern die Nebenwirkungen nicht zu gravierend sind (unterschreiben sie hier bitte mit Eigenblut, das sie uns ihre 10 letzten Lebensjahre verkaufen) würde ich es glaub ich nehmen.
    Aber nicht weil ich mich unwohlfühle in meiner jetzigen Form. Aus reinen Konformitätsgründen.
    Hätten wir im Moment nicht diese Dickenhysterie in Deutschland, würdeich es nicht nehmen.