Beiträge von stressless


    Aber eiiiiigentlich war hier ja das Thema ob es wirklich Männer gibt die auf Rundungen stehen. Deswegen habe ich auch oben meinen Beitrag dazu geschrieben, warum also immer diese endlos quälenden Diskussionen um jedes Detail und das stete Misstrauen? Warum kann Frau nicht einfach akzeptieren dass es so Leute gibt und sich ein klein wenig darüber freuen? Wenn sich hier kaum einer zu schreiben traut dann liegt das wohl nicht allein daran dass es so wenige Männer gibt die so denken sondern auch an den Reaktionen die man darauf erntet.




    Lieber Traumtänzer - nochmals danke für deine mMn schönen Beiträge. Ich sagte ja schon: ICH glaube dir.

    Aber die anderen Reaktionen mögen wohl daher rühren, dass nicht alle Menschen gleich sind. Nicht mal, wenn sie weiblich und dick sind!!!

    Jeder Mensch, und damit jede Frau - sei sie nun dick oder dünn - hat wohl seine/ihre eigenen Erfahrungen - und manche mögen zu Misstrauen gegenüber anderen geführt haben...

    Ich kann leider schon auch verstehen, dass manche deiner Aussagen als "sexistisch" angesehen werden. Auch wenn du das sicher nicht so gemeint hast.
    Doch ich spreche da auch ein klein wenig von mir: bin ich ja unter anderem auch deshalb "dick", DAMIT ich nicht gar so erotisch und verführerisch auf Männer wirke!!!
    Ja - das ist schon eine Thematik in meinem hintergründigen Seelenleben!
    Ich will nämlich doch in 1.Linie mehr als MENSCH - denn als Weib - gesehen werden. Und deshalb kaschiere ich (unter anderem) meine grazilen Formen mit unförmigem Fettgewebe.
    Und dann kann´s schon auch sonderlich für mich sein, wenn das nix nutzt und diese verdeckte Leibesform trotzdem noch wem gefällt.
    Naja - so ist das bei mir.
    Dennoch: schön, dass du weiblichen Formen Komplimente machst.
    Es gibt ja auch andere Frauen als mich - wie schon oben gesagt. ;)

    Sehr liebe Grüße an dich
    :)

    Ja, daran arbeite ich grade....das ist so in Fleisch und Blut übergegangen irgendwie, also das sich selbst abwerten. So langsam werde ich aber besser darin, auch meine positiven Seiten zu sehen. Und dann wird auch das Essverhalten automatisch besser.



    Das find ich super!
    Ja- das Essverhalten hat mMn sehr viel damit zu tun, wie es einem gesamtheitlich geht. Und offenbar hängt die ganze Körperchemie da auch mit dran.
    Mir kommt´s so vor, dass ich gleich zunehme, wenn ich psychisch scheiße drauf bin. Nicht nur, dass ich dann verfressen bin - so baut meine Körper auch alles gleich zu Fett um.
    Wenn´s mir aber gut geht und ich mich freue, das zu tun, was ich grad tu, dann hab ich einerseits weniger "Heißunger" und andererseits toleriert mein Körper weit mehr.

    Also glaub ich schon, dass ein Schlüssel zu einem besseren Körperbewusstsein und einem besseren Essverhalten eine gesunde Einstellung zu einem selbst und eine gesunde Eigenbewertung ist.

    Sich manchmal selber "in den Arm zu nehmen" und sich gut zu behandeln, scheint mir dafür wichtig zu sein...

    Viele liebe Grüße
    :)

    Schade, liebe Pummelfee, aber ich hab deinen damaligen Thread nicht mehr gefunden...

    ... weiß nicht, ob´s krank ist, sich dabei nicht schlecht zu fühlen. Glaub aber, dass es nicht gut ist, wenn man sich andauernd selbst verurteilt bei diesem und jenem, was man tut...
    Natürlich wär´s viel besser, wenn man sich gut und ordentlich verköstigen könnt und dabei voller Elan und Freude wäre. Wenn man´s aber (noch) nicht kann, dann zeigt das doch nur, dass da Erkenntnis- und irgendwann mal Handlungsbedarf ist. Auch wenn das jetzt noch nicht so klappt.

    Aber das dauernde Abstrafen und Verurteilen hilft dabei sicher nicht.
    Das kommt bei mir so an, als tät man andauernd im Winkerl stehen und büßen. Aber irgendwann mal muss man doch auch aus dem Winkerl kommen und sich umschauen, was es auf der Welt sonst noch alles gibt.
    Und dann kann man vielleicht auch mal einfach Freude haben am Leben. Und muss sich nicht mehr nur mit (Fr)Essen bestrafen oder besänftigen oder was auch immer...

    Naja - die Hoffnung stirbt zuletzt.

    Ich war seit dem letzten Mal jedefalls "clean". - Und noch dazu "von selbst". :D
    Daran erfreu ich mich derzeit.

    oh man...da kann normalo natürlich nich mithalten...bei uns gabs gestern ordinäre käsespätzle...besser gesagt knöpfle mit salat.

    und heut fischfilet für die kinder und ich hab den rest der knöpfle gegessen...nochmal mit salat dazu, auch lecker und so bodenständig ;)



    na geh - immer is es eh nicht so. ;)

    hab heute auch nur einen nudelauflauf von den nudelresten gestern gemacht. mit viel käse und etwas schinken.

    und basta!

    :p

    so ganz spontan zucken meine Geschmacksnerven vor dem Begriff "englisches Gemüse" zurück - auch die Verbindung mit einer hellen Soße macht mich nicht besonders an.
    Aber womöglich gibts da inzwischen schmackhafte Zubereitungen - die auch mich an der Teller locken würden?



    *lach*
    meiner Erfahrung nach lässt sich so gut wie alles "schmackhaft" oder "grauslich" verkochen.
    Das ist beim Gulasch ebenso wie bei "Englischem Gemüse".
    Ich brauche generell sehr viel Gemüse. Deshalb mach ich mir manches Mal gleich mehrere Sorten. Heute zum Beispiel grüne Fisolen - geschwenkt in etwas Butterschmalz und Dille, dazu gestiftelte Karotten pur und Karfiol.
    Die Soßen komponiere ich nach Lust und Laune. Heute mit Mohnöl (muss aber zugeben, dass man den Mohngeschmack kaum bemerken konnte), weißem Pfeffer, Sumak (bei mir gerade in der "Probephase") und noch dies und das...

    :p

    Liebe Hummele,
    mir passiert das auch immer wieder.
    Glaub manchmal, dass ich´s schon weg habe - und dann kommt´s doch wieder daher. Allerdings schaut´s so aus, als wären die Abstände dann doch immer größer dazwischen - daran bau ich mich auf.
    Wichtig erscheint mir, aufzuhören, zu bös mit mir selber ins Gericht zu gehen. Nicht, dass ich´s auf die leichte Schulter nehme - es ist da und es wär schöner, wenn ich´s nie mehr machen tät - aber es ist doch nicht das Schlimmste auf der Welt und das Leben darf auch weiter gehen, wenn ich mal "gefehlt" habe.
    So versuch ich´s bei mir, mich selber nicht zu arg zu verurteilen.
    Bin halt auch nur ein Mensch, der immer wieder mal "einen Blödsinn" macht.

    Dir noch ganz viele liebe Grüße (ich versteh dich so gut, dass du es manchmal einfach "niemandem" erzählen kannst. Dafür ist das Internet ja auch gut, finde ich. ;))
    :)

    Nun bleibt mir nur das Fragezeichen WIE man diese Spannungen abbaut, d.h. die praktische Anleitung wie man es macht, kapieren genurgt nicht.



    Hallo Bibi,
    ich bin grad dabei, täglich daran zu arbeiten, all meinen Stress abzubauen. Angeregt dazu hat mich das Buch "Der Healing-Code" von Alex Loyd.
    Darin meint der Autor, dass viele (alle?) Ursachen für psychische oder körperliche Probleme durch (auch auf Zellebene gespeicherten) Stress zurückzuführen sind. Er bietet eine Art "Ritual" an, welches täglich ausgeführt dazu dient, diesen schon ewig gespeicherten Stress los zu werden.
    Das Ritual, welches er den "Healing-Code" nennt, dauert ca. 6 Minuten und soll nach Möglichkeit täglich mindestens 1x (besser aber wäre 3x) angewandt werden.

    Ich arbeite nun seit Anfang Oktober mit diesem Healing-Code (unter anderem auch wegen meines Gewichtes, das mich schon mein Leben lang beschäfigt) und merke tatsächlich leichte Verbesserungen. Zum Beispiel schaffe ich es nun, langsamer zu essen und den einzelnen Bissen mehr zu schmecken. Dadurch esse ich natürlich bewusster und durchaus auch weniger. Außerdem wähle ich schon im Vorfeld bewusster aus, was ich zu mir nehme.
    Nicht dass ich all das nicht auch schon früher hin und wieder geschafft hätte - Langzeiterfolge kann ich aufgrund der kurzen Dauer natürlich nicht vermelden - aber immerhin fühle ich mich augenblicklich etwas "erleichterter" - sowohl gewichtsmäßig als auch überhaupt.

    Liebe Grüße
    stressless