Aber so ganz aus dem Kopf, dass schlank sein mit weniger Problemen verbunden ist, bekomme ich es nicht.
Naja - ich finde, an diesem Gedanken ist ja auch was dran.
Ich seh es so:
Dick-Sein zeigt an, dass irgendwas am Körperstoffwechsel nicht stimmt. Und überdies glaube ich, dass das auch eine psychische Komponente hat.
Ist mensch also schlank, dann gibt es also "Dick-Seins-mäßig" kein Thema - kein Problem.
War man also dick und wird durch Lösung des zugrundeliegenden Themas wieder schlank - oder sagen wir besser: "normal", dann ist das eine schöne Sache.
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Hängt mensch aber innerlich alle psychischen Themen und Probleme rein am "Dick-Sein" auf, dann ist das sicher ein Irrtum.
Dann kommt raus, dass mensch meint, wenn man nur schlank sei, sei alles gut. Und man übersieht, dass auch schlanke Menschen ihre Themen und Probleme haben.
Das ist für mich auch die Erklärung, warum manche Menschen von sehr dick bis sehr dünn die ganz Bandbreite erleben können.
Die Themen/Probleme sind weiterhin da - und der Körper macht sie alle mit und agiert hemmungslos aus, was psychisch nicht gelöst ist.
Mal so und mal so.
Schlank ist in meinen Augen also nicht gleich schlank.
Auf die innere Haltung kommt es dabei ganz wesentlich an.
Und deswegen kann es auch gut sein, dass jemand, der dick ist, weit glücklicher sein kann, als jemand, der alles Lebensglück an einer Zahl auf der Waage festmacht.
Jaja - ein weites Thema...
Liebe Grüße
stressless