Hallo,
ich habe mir vor 6 Jahren die Oberlider straffen lassen.
Ich hatte schon seit ewigen Zeiten Schlupflider, die leider im Laufe der Zeit (sprich Alterungsprozess) deutlich stärker wurden. Für mich war es eine Beeinträchtigung. Ich hatte oftmals das Gefühl, dass die Lider geschwollen waren und erst in der zweiten Hälfte des Tages wurde es besser. Ich sah auch deutlich müder aus, auch wenn ich ausreichend Schlaf hatte.
Die Lid-Op war/ist ein echter Erfolg. Die Narben kann ich mittlerweiler selbst nicht mehr erkennen. Sind im Normalfall ohnehin nicht sichtbar.
Die Kosten lagen bei 1800,-Euro.
Das Endergebnis kann man erst nach ca 6 Monaten beurteilen. Ich bin anschließend häufig angesprochen worden, ob ich Urlaub gehabt hätte, da ich so erholt aussehe. Die Lid-Op selbst hat niemand sehen können. Salonfähig war ich nach einer guten Woche wieder.
Ich finde schon, dass man Dinge, die einen erheblich stören oder beeinträchtigen korrigieren lassen kann. Das ist eine Entscheidung, die jeder für sich treffen muss. Meine persönliche Grenze wäre ein Gesichtlifting, da hätte ich doch Sorge, dass mich das zu stark verändern würde und ich schlimmstenfalls aussehe, wie so manch Abschreck-Promi.
Von Botox halte ich persönlich nichts.
Hummele, ich empfehle Dir, Dich in entsprechenden Foren einzulesen. Da bekommst Du ein gutes Gefühl/Eindruck davon, was machbar ist und wo auch die Risiken liegen. Aber auch Empfehlung für PC bzw. Kliniken. Ich persönlich habe nur Menschen kennengelernt, die sehr froh über ihre Op sind. Natürlich gibt es Negativfälle, die kenne ich aber nicht persönlich (nur aus dem Netz).
Eine Übernahme der Kosten durch die KK ist i.d.R. nur gegeben, wenn eine medizinische Indikation besteht, z.B. starke Einschränkung des Sichtbereiches. Die Fälle stellen auch eher die absolute Ausnahme da. Ich persönlich bin auch der Meinung, dass Schönheits-Opn nur in absoluten Ausnahmefällen auf Kosten der Gemeinschaft der Versicherten gehen sollten.
CB