Beiträge von MelBee

    Danke euch für die Tips. Ich werde meinen Mann arm machen, sofern ich mich im Kleid wohl fühle. Ich konnte gestern dann doch nicht mehr an mich halten und habe mir ein Kleid bei Kiyonna bestellt. *hibbel* Ist ja bald Weihnachten. ;)

    Hallo zusammen,


    ich möchte mich endlich mal trauen, mich an ein Kleid heranzuwagen. Habe schon ewig nichts mehr in der Richtung getragen. Aber irgendwie finde ich nichts Gescheites. Kennt ihr eventuell ein paar gute Online-Anlaufstellen? Ulla und BonPrix jetzt mal raus genommen, die hab' ich schon durch.


    Und kennt eine von euch den amerikanischen Online-Shop Kiyonna? Die Kleider da sind traumhaft. Aber auch nicht gerade günstig und die Versandkosten hauen mit $44,95 auch ganz gut rein, so dass ich ungerne die Katze im Sack kaufen will. Daher ... falls zufällig jemand dort schon mal etwas erstanden hat und mir was über die Qualität sagen kann, nur her damit. :)


    Das war's auch schon. Ich warte dann mal gespannt auf eure Geheimtipps. :)

    Huhu Giraffe,


    Kann man überhaupt lernen, sich 100%ig immer zu akzeptieren. Ich vermute, keine Frau der Welt kennt diese Tage nicht, an denen man sich unter der Bettdecke einigeln will, weil alles doof ist. Das heißt aber nicht, dass jeder Tag so sein muss.


    Ich wurde in der Kindheit auch immer gehänselt und wegen meinem Gewicht blöd angemacht. Unter anderem von den eigenen Eltern. Anstatt Selbstbewusstsein zu vermitteln, gab's noch einen oben drauf. Und mit dem wechselhaften „Iss doch, Kind, ist doch noch genug da“ und „Hast du wieder zu genommen? Du musst wieder Diät machen.“ haben sie mich in eine richtig schöne Essstörung getrieben.


    Jedenfalls habe ich mich und meinen Körper immer mies behandelt. Ich war zu nix nütze, zu doof, zu fett und deshalb sowieso nicht liebenswert.


    Das nur als kleiner Umriss. Um auf deine Frage zurück zu kommen. ich liste mal ein paar Dinge auf, die mir geholfen haben. Aber alles ohne Gewähr, da es mein Weg ist, der nicht bei Jedem funktionieren muss. Aber vllt ist was Nützliches dabei. ;)


    1. Ich habe angefangen, mich selbst so zu behandeln, wie ich mir gewünscht hätte, von meinen Eltern behandelt zu werden. Oder wie ich mir vorstelle, mein Kind zu behandeln, sofern ich eines hätte. Liebevoll, fürsorglich. Wenn ich also (mal wieder) etwas verbocke, dann behandele ich mich selbst wie eine fürsorgliche Mutter.


    2. Ich habe mir meine Stärken und Schwächen notiert. Und ein tägliches Ritual ist es, mich vor den Spiegel zu setzen und mir zu sagen, dass ich mich für Stärke XYZ liebe ebenso wie für Schwäche XYZ. Zugegeben, das mutet zu Beginn etwas seltsam an, aber es funktioniert ... jedenfalls bei mir.


    3. Ich gönne mir Dinge, die mir gut tun. Sei es ein langes, ausgedehntes Schaumbad. Oder mal einen neuen Nagellack. Ich hübsche mich auf, auch wenn ich das Haus nicht verlasse. Ich mache das für mich. Weil ich mich dann wohler fühle. Kleinigkeiten, die dazu beitragen, dass ich mich besser fühle. Wenn ich einen schlechten Tag habe, mache ich mir beispielsweise gerne ein Sandwich mit Erdnussbutter und Belmandel, steche aus einer Scheibe ein Herz auf und streu bunte Streusel auf die Schokicreme.
    Sich selbst eine kleine Freude machen, wenn es mal nicht so gut geht. Dann kann man auch irgendwann das Motto entwickeln „Shit day, but I don't care.“ Und damit lassen sich die Tage dann auch besser ertragen, weil es sie halt einfach gibt und sie einfach dazu gehören.


    4. Ich habe angefangen, mir Bilder von dicken Frauen in tollen Klamotten anzuschauen. Es gibt im Internet eine riesige „Fat Acceptance“-Szene, in der ich mich mittlerweile tummel. Ich picke mir dann hauptsächlich Frauen raus, die in ungefähr das tragen, was auch so meinem Geschmack entspricht.


    Seien wir mal ehrlich. Dick ist nicht hässlich. Es hat sich nur so unglaublich in unserem Gehirn eingebrannt, weil diese schlanken, tollen, erfolgreichen Frauen, denen alles gelingt, überall um uns rum sind. Schmeiß die Hochglanzmagazine raus und suche nach dicken Frauen, die das genauso können. Programmier dein Gehirn um. Da draußen gibt es so unglaublich tolle Frauen mit Kleidergrößen jenseits der 40, die einfach nur umwerfend sind. :)


    5. Dumme Sprüche auf der Straße kenne ich zur genüge. Immer wenn ich zu meiner Therapeutin gegangen bin, hatte ich ein mulmiges Gefühl. Ich muss so 'nen elendigen Berg hoch, wenn ich zu ihr will. Und obwohl ich jeden Tag mit meinem Hund draußen bin, bergauf ist einfach nix für mich. Jedenfalls hatte ich immer Angst, dass mir mal einer einen dummen Spruch drückt.
    Wenn ich also merkte, dass ich mal wieder in so einer Situation war, wo ich den Kopf eingezogen habe, aus Angst das was passiert, war meine Strategie folgende:
    Kopf hoch, Brust raus, Bauch rein und dann habe ich mir im Kopf überlegt, wie ich diese fiktive Situation, vor der ich gerade Angst habe, souverän lösen könnte. Schon nach ein paar Mal war meine Haltung eine ganz andere, und ich habe den ganz schrägen Verdacht, dass sich das auf die Häufigkeit von dummen Sprüchen ausgewirkt hat. Das ist aber jetzt eine sehr subjektive Wahrnehmung.


    Versuch allerdings erst einmal dir klar zu machen, dass dieser ganze Abnehmwahnsinn genau das ist: Ein Wahnsinn. Versuche zu begreifen, was du dir und deinem Körper damit antust. Ich weiß, einige werden jetzt vermutlich die Augen verdrehen, aber ich lege dir wirklich die Bücher von Udo Pollmer ans Herz. Nicht um ihn wie einen Guru zu verehren, sondern um dir die andere Seite der Medaille mal anzuschauen, und um bereits erlerntes „Wissen“ über die Ernährung zu reflektieren und eventuell neu auszurichten.


    Es wird nicht von heute auf morgen gehen, aber es geht. Und ich drücke dir ganz fest alle Daumen, Zehen, Pfoten und sonstiges, was ich zur Verfügung habe. ;)


    Da du verheiratet bist, ist hoffentlich eine Frage gestattet. Wie steht dein Mann zu dir und deinen Pfunden?

    Auch wenn ich mir dafür jetzt vermutlich 'nen Rüffel einfange, aber dass da nicht mehr kommt, war mir irgendwie klar.


    … es sieht nicht schön aus.
    Geschmäcker sind GsD verschieden. Ob du mich oder eine andere dicke Person schön findest, ist mir wirklich schnuppe. Wer mich schön finden muss, ist in erster Linie eine einzige Person: ICH. Niemand sonst. Alle anderen dürfen gerne weggucken, ich zwinge sie nicht.


    … es ist nicht gesund.
    Oh bitte …*echt jetzt? Immer wieder schön, dieses platte Nachgebrabbel von irgendwelchen Menschen zu hören, die scheinbar nicht in der Lage sind, Gelesenes zu reflektieren. Und komm mir jetzt bitte nicht mit dem Wort „Fakt“ …*Fakt ist (meiner Meinung nach) nämlich, dass eine Studie immer nur so glaubwürdig ist wie der, der sie finanziert.


    Aber bevor das jetzt in „Du suchst doch nur Gründe um dein Übergewicht zu rechtfertigen ausartet“ noch mal zurück zum Thema.


    WARUM hat jemand das Recht einen anderen, ihm völlig unbekannten Menschen, der Lüge zu bezichtigen? Nur weil er nicht zufrieden mit sich ist heißt das nicht, dass es jemand anderes nicht sein kann?


    Ja, ich bin fett. Und ich habe die ganz schräge Idee, dass ich das Recht habe, zu existieren und mich dabei auch noch verdammt geil zu fühlen. Fern ab von Selbstkasteiung und Rechtfertigung vor fremden Menschen, deren eigenes Ego scheinbar kurz vorm Platzen ist, wenn sie der Meinung sind, ich müsse mich überhaupt rechtfertigen.

    Ich persönlich finde ja, dass es viel zu lange viel zu ruhig in der Abstellkammer war. ;)


    Fassen wir zusammen:
    - Unreflektiertes Nachgeplapper der Bild-Zeitung … Check
    - Keine Grundlagen für vernünftige Diskussion … Check
    - Rumpampen, nachdem die Argumente ausgegangen sind (sofern welche vorhanden waren) … Check


    Ich frage mich nur immer Eines: Warum melden sich Menschen wie du, Rosenrot, in einem diät- und AC-freien Forum für (keine Verniedlichung) fette Menschen an, in dem es in erster Linie um (Selbst-)Akzeptanz geht, überhaupt an? Was ist der Sinn dahinter?
    Ich möchte es wirklich verstehen …


    Und das hat in erster Linie überhaupt gar nie nix mit Verniedlichungen zu tun. Denn Akzeptanz – egal ob mit oder ohne Selbst- davor – ist der erste Schritt zu einem gesünderen Leben. Denn man kann sich auch nur mit dem Kopf unglaublich krank machen.
    Und bestehende Systeme auch mal zu hinterfragen kann den eigenen Horizont erweitern. Einige Menschen haben diesbezüglich nicht viel Raum zur Entfaltung.


    In diesem Sinne … Sorry für’s Offtopic … Ich habe fertig … *kopfschüttelnd von dannen trab*

    :o


    mandan69: Ich kannte meinen Mann fünf Jahre, bevor wir ein Paar wurden. Und ich wäre nie auf die Idee gekommen, dass ausgerechnet dieser Kerl mein Traummann ist. :)


    Lissa: Ich mag deine Signatur. Und ich denke, dass sie sogar recht gut zu diesem Thema passt.


    Wem ist es denn noch nicht passiert, dass sich die Wirkung des äußerlichen Erscheinungsbildes einer Person mit zunehmender Sympathie ins Positive gewandelt hat?


    Natürlich ist der erste Eindruck entscheidend. Aber nicht jeder lernt seinen Partner in der Disse kennen und es ist Liebe auf den ersten Blick. ;) Und einen Mann, der mich nicht näher kennen lernen will, weil ich dick bin ... den möchte ich ehrlich gesagt auch gar nicht haben. ;)

    Ich bin gerne ich!


    Dazu gehört:
    – mein Übergewicht
    - meine Tollpatschigkeit
    - das ich öfter mal sehr gedankenverloren bin
    - verschmust
    - ich gerne viel rede


    Ich bin einfach ich. Und das bin ich verdammt gerne. ;)

    Gibt es kleine Frauen, die große Männer erotisch finden?
    Gibt es blonde Frauen, die braunhaarige Männer erotisch finden?
    Gibt es Frauen mit kleiner Nase, die Männer mit großer Nase erotisch finden?
    Gibt es …


    Jeder Mensch hat einen individuellen Geschmack. Ich gehe davon aus, dass man sich auch nicht ganz frei davon sprechen kann, äußeren Einflüssen zu erliegen. Das ist aber nicht nur in diesem Bereich der Fall.


    Man hat ein gewisses Bild im Kopf von dem sogenannten „Traumtyp“. Trotzdem … Hand auf’s Herz … wer ist mit diesem Bild verheiratet? Ok … und nun: Wer hat einen Mann für’s Leben gefunden, der nicht in das ursprüngliche Bild passt, den man aber als seinen Traumpartner bezeichnet und nie wieder hergeben möchte?


    Ich bin auch der Meinung, dass jeder Mensch das Recht hat, mich unattraktiv zu finden. Und mir darf auch jeder Mann einen Korb geben, sofern er dabei einen gewissen Anstand bewahrt. Tut er das nicht, hab’ ich mir Ärger erspart. ;)


    Ich möchte nicht verneinen, dass es als Übergewichtiger durchaus schwerer sein kann, einen Partner zu finden. Allerdings glaube ich auch, dass es auch anderen Menschen schwer fällt. Ich hatte mal eine sehr große Bekannte (1,93 Meter), die auch immer Probleme hatte, ’n Kerl zu finden.


    Niemand sollte einen anderen wegen seines persönlichen Geschmacks verurteilen.


    Und um auf die Eingangsfrage zu antworten: Ja, die gibt es.


    Ebenso, wie es die gibt, die auf große Männer stehen, braunhaarige und welchen mit großen Nasen. ;) Hier hatte jemand schon so treffend geschrieben: Es lebe die Vielfalt. In diesem Sinne … :)

    Ob man jetzt auf Videos 10 kg schwerer ausschaut oder nicht möchte ich an dieser Stelle nicht beurteilen. Aber ich denke schon, dass dieses „dann müssten die anderen ja auch anders aussehen“ einen ganz anderen Grund hat. Wir sind es gewohnt, „die Anderen“ aus eben dieser Perspektive zu sehen. Wir sind es gewohnt, sie während dem Reden zu sehen (wo auf Fotos ja durchaus mal sehr furchtbare und witzige Aufnahmen bei rauskommen können), während sie mit den Armen rumfuchteln, etc.
    Uns dagegen kennen wir nur aus dem Spiegel. Zusammengesackt, posend, Grimassen ziehen oder einfach nur so. Ich glaube nicht, dass das was mit einer verzerrten Sicht in dem Sinne zu tun hat, dass man sich im Spiegel schlanker sieht oder sich schlanker fühlt. Ich glaube, dass es einfach der Tatsache geschuldet ist, dass wir in diesem Moment die Perspektive auf uns wechseln. Und da wir ja sowieso schon unzufrieden mit unseren Äußeren sind … was erwarten wir da zu sehen? Hier spielt auch die eigene Erwartungshaltung mit rein.


    Ich selbst habe das selbstverständlich auch schon erlebt, ob Fotos oder Videos. Gru-se-lig. Aber je weiter ich den Weg gehe, der mich und meinen Körper ins Reine bringt, desto einfacher wird es.


    Ich kenne ein junges, schlankes Mädel, die … wie soll ich es sagen … einfach normal ausschaut. Auf Fotos und Videos, egal wie die entstanden sind, sieht sie immer unglaublich „Wow“ aus. Genauso kenne ich Mädels, die ich als wunderhübsch betiteln würde, die von der Kamera aber so gar nicht geliebt werden. (Und nicht nur Mädels, mein Mann gehört auch zu den absolut unfotogenen Menschen)


    Mein Fazit: Die Art, wie wir uns aus dieser anderen Perspektive wahrnehmen ist sehr eng verknüpft damit, wie wir selbst zu uns stehen.

    Ich habe mir gerade den gesamten Beitrag noch mal zu Gemüte geführt, weil ich irgendwie den Eindruck hatte, dass ich eventuell falsch rüber gekommen sein könnte.


    Ich werde selbstverständlich nicht eigenmächtig meine Tablettendosis in irgendeiner Art und Weise verändern. Falls das so rübergekommen ist, war das nicht meine Absicht.
    Allerdings könnte das so oder so passieren. Ich habe heute nach den Messungen immer mal auf das Display des Geräts gelinst und teilweise war mein Blutdruck erschreckend niedrig. (Lassen wir die Manschettengeschichte hier einfach mal außer acht … oi)


    Das ich heute vormittag so euphorisch war, lässt sich vermutlich damit erklären, dass ich zum Einen irgendwie genervt bin morgens nur noch Tabletten zu frühstücken, weil mein Blutdruck längere Zeit einfach nicht in den Griff zu kriegen war. Andererseits hat mich das Ding an meinem Arm schon nach der zweiten Messung genervt. :o


    Dummerweise muss ich das Prozedere noch mal über mich ergehen lassen, da das kleine, süße Gerät heute Nachmittag angefangen hat zu streiken. Somit haben wir „nur“ Daten von ca. 10 Stunden.
    Dieses Mal werde ich mich aber wieder an die Kardiologie überweisen lassen, weil das Gerät dort doch um einiges angenehmer zu tragen war. Das von meiner Ärztin störte mich heute ständig, während ich das aus dem Herzzentrum so gut wie gar nicht gemerkt habe.
    Lavendelzwerge: Lass dich davon aber nicht abschrecken. ;) Kommt wirklich auf’s Gerät an.


    So … in diesem Sinne … irgendwie hatte ich das Bedürfnis, die Sache mit der Tablettendosis noch mal klar zu stellen.


    Ich spendier dann mal ein Fläschchen alkoholfreien Sekt (ich darf zur Zeit keinen Alkohol ;)) zum Ausklang des Abends und vielleicht zur Beruhigung der Gemüter.


    Einen schönen Abend wünsche ich euch. :)

    Auroli


    Du plapperst also jedem Mediziner nach dem Mund und nimmst alles als gegeben hin, was der dir erzählt? Fein. Der Traum eines jeden Arztes.


    Hab’ ich jahrelang gemacht und keinen Bock mehr drauf, weil ich verstanden habe, was es mir gebracht hat.


    Wenn ich über Infos stolpere (und ich rede hier noch nicht mal von Wikipedia-Artikeln, obwohl ich die persönlich nicht so verteufel wie das anderen Orts gern mal gemacht wird), dann nehme ich diese Infos und rede mit meiner Ärztin darüber. Der Unterschied besteht übrigens darin, wie ich das tue. Ich gehe mit Sicherheit nicht zu ihr und bezeichne sie als Scharlatan, sondern ich frage sie nach ihrer Meinung und Erfahrung zu dem Thema. Und gerade die Tatsache, dass sie darauf eingeht, zeichnet sie für mich als gute Ärztin aus.


    Ja, ich habe einen Beruf gelernt. Ich bin Mediengestalterin. Und gerade in dem Bereich hat man es häufig mit Marke Kunde „Der Bruder meines Onkels dessen Sohn macht das aber für viel weniger Geld in Word“ zu tun. Wenn aber jemand wirklich zu mir kommt und mit mir sinnvoll über das Für und Wider von (bspw.) Farben oder Bildgestaltung diskutieren will, bin ich die Letzte die sagt „Hey, hau ab, ich hab das immerhin gelernt und deswegen hast du jetzt Pause.“


    Um noch mal zu dem Thema mit dem Bluthochdruck zu kommen. Mir ist in letzter Zeit ständig schwindelig, ich kippe um … mein Blutdruck ist normal (ich behandel meinen Bluthochdruck ganz brav). Zur Zeit wird es auf die Antidepressiva geschoben, was auch gut sein kann. Wenn jetzt aber nur der Hauch einer Möglichkeit besteht, dass es eventuell auch eine andere Ursache haben kann, dann würde ich das gerne wissen. Zumal dann auch die Medikamentendosis verringert werden könnte, was meinem Körper mit Sicherheit auch gut tun würde.

    Keine Ahnung. An Teilen meines Körpers möchte ich das bejahen. ;)


    Interessant. War gerade noch mal in der Praxis, weil das Messgerät rum zickt (natürlich nur, wenn ich zu Hause bin). Die Sprechstundenhilfe hat von den Korrekturen noch nie was gehört. Da drängt sich mir doch irgendwie eine Kausalität auf. *hust* :o


    Nachtrag: Ich werde das jetzt erst mal so durchziehen und nach dem Gespräch dann mal schauen, wie ich weiter mache. Aber ich glaube, ich habe damit auch eine Erklärung gefunden, warum die Schwester neulich im Krankenhaus mit einem Maßband ankam und meinen Oberarm gemessen hat. *grübel* Irgendwie ergibt das plötzlich Sinn. Und da waren die Werte Top, wobei wir das eher auf den Zustand nach der OP geschoben haben (obwohl ich die ganze Zeit ab Tag 2 auf Tour war).

    Ich häng mich hier mal kurz dran um mich für die Info zu bedanken, über die ich gerade zufällig gestolpert bin. Ich sitze hier nämlich gerade mit meinem Langzeitmesser.
    Ich werde auch nachher gleich mal die Manschette in der Breite messen und morgen dann meinen Oberarmumfang. Und die Seiten zu dem Thema werde ich dann beim Besprechungstermin ausdrucken und mitnehmen. :) Vielen Dank dafür, MeiersJulchen.


    Und hysterisch würde ich jetzt erst mal gar nicht werden sondern erst mal abwarten. Vielleicht sieht es bei der Langzeitmessung (besonders, wenn die Geschichte mit den Manschetten berücksichtigt wird) ganz anders aus.


    Nachtrag: Ich habe gerade mal gemessen. Da ich meinen Oberarmumfang im Moment nur grob schätzen kann, weil ich die Manschette nicht abnehmen will (den genauen Wert ermittele ich dann morgen früh), habe ich zwar noch keine konkreten Vorstellungen von der Differenz, aber ich weiß schon mal, dass es eine normale Standardmanschette ist. Wenn ich also jetzt (pi mal Daumen) den Wert meines Oberarmumfangs schätze komme ich zu dem Schluss, dass meine Tablettendosis um Einiges verringert werden könnte. Ich werde das auf alle Fälle mal meiner Ärztin vorlegen (zum Glück ist sie nicht so festgefahren). Hach ist das toll. :)

    Ich würde auch versuchen, einen neuen Job zu bekommen. Aus dem Umfeld, welches einen belastet, rauszukommen ist Gold wert.


    Des Weiteren würde ich mich auch an einen Facharzt (Psychiater) wenden bezüglich der Medikamente. Es kann nicht sein, dass du dich mit den Medis zwar einerseits besser fühlst (besser schlafen, nicht mehr so ängstlich), andererseits aber unter der Gewichtszunahme leidest. Auf Dauer ist das, denke ich, nicht förderlich für deinen Gesamtzustand.
    Und es wird sich in der breiten Palette der ADs mit Sicherheit ein Medikament finden, welches eine ebenso gute Wirkung hat aber nicht so aufs Gewicht schlägt.
    Ich nehme jetzt auch seit ca. 1,5 Monaten ein bestimmtes AD, welches mir den Appetit doch sehr verhagelt. Ach ja …*und leider auch den Schlaf. *seufzt* Ich muss mir jetzt einen gescheiten (!) Psychiater suchen, der mir dann bei meinem Schlafproblem helfen kann.


    Mein Tip wäre daher: Eine(n) gute(n) Psychotherapeut(in) finde und für die medikamentöse Behandlung einen guten Psychiater. Ich drück dir die Daumen. :)