Beiträge von Portia

    Was hat denn mein unregelmäßiger Zyklus nach meiner Fehlgeburt mit meinem Blutdruck zu tun?
    Erst mal denken, dann schreiben bitte!


    Zitat

    Auf welche Weise stellt man im individuellen Fall übrigens fest, OB der hohe Blutdruck (vorausgesetzt er liegt vor) vom Übergewicht kommt? So daß man sich auch sicher sein kann, mit einer Gewichtsreduktion die richtige Richtung in Sachen "Behandlung" einzuschlagen?


    Ich denke das kann Dir ein Arzt sicherlich besser beantworten. ;)

    Maxmama:
    Welche Theorie denn bitte?!
    Ich sag doch nur Bluthochdruck vor der Schwangerschaft, egal ob jemand dick oder dünn ist, sollte erst in den Griff gebracht werden bevor man schwanger wird!
    Ich glaub manche verstehen nur was sie verstehen wollen...

    @MeiersJulchen:
    Natürlich gilt das für jede Gewichtsgruppe.
    Es gibt auch schlanke Frauen die Bluthochdruck haben aber da wird der Arzt sicherlich auch raten vor der Schwangerschaft den Blutdruck in Ordnung zu bringen.
    Bluthochdruck (auch in der Familie ist nun mal ein Risikofaktor) KANN (ich schreibe bewusst kann!) auch durch Übergewicht kommen und sollte es so sein wie kann es verkehrt sein vor einer Schwangerschaft Gewicht zu reduzieren?!


    Und natürlich ist genau das meine Erfahrung, ansonsten könnte ich ja nicht darüber schreiben. ;)


    Liebe Grüße

    @MeiersJulchen:
    Ich denke das Gewicht zu reduzieren einfach besser ist für den problemlosen Verlauf einer Schwangerschaft gerade wenn jemand schon Bluthochdruck vor der Schwangerschaft hat.


    Wieso es besser sein sollte? Weil man weniger Gefahr läuft, dass man zusätzlich Tabletten nehmen muss oder direkt als Risikoschwangerschaft eingestuft wird.
    Weiß nicht was daran verkehrt oder verallgemeinert sein soll. :confused:


    Liebe Grüße

    Hallo Engelche,


    also mir ging es auch einmal so als ich neu bei meiner Frauenärztin war. Ich ging zum Termin und entschuldigte dann, dass ich noch meine Mens hätte (war aber schon fast rum) und sie meinte dann wenn ich möchte könnten wir dann nur ein Gespräch haben, etc.


    Bei mir war der Zyklus damals auch sehr unregelmäßig (mittlerweile kann ich die Uhr danach stellen, dank Pille :p) aber ich denke gerade wenn es sehr unregelmäßig ist, ist ein Gespräch und eine Untersuchung (zur Not ein anderes Mal eben) sehr sinnvoll um auch körperlich abzuklären ob alles Ok ist bei Dir.


    Und keine Angst. Wenn es Dir unangenehm ist dann wird er/sie DIch sicherlich nicht dazu zwingen Dich untersuchen zu lassen und Dir einen anderen Termin anbieten.


    Meine Frauenärztin meinte bisher nur, dass ich schauen sollte weiter (bin schon dabei) abzunehmen gerade für einen Kinderwunsch wäre es nur von Vorteil aber die Entscheidung liegt natürlich bei Dir und ablehnen kann und darf er/sie Dich deshalb nicht! Du hast die gleichen Rechte auf eine Schwangerschaft wie jede andere Frau auch!


    Liebe Grüße

    Hallo Lavendelzwerge,


    ich hatte auch mal ein Langzeitblutdruckmessen vor 4 Jahren weil halt mein Blutdruck erhöht war und Verdacht auf Diabetes bestand und ich zuvor eine Fehlgeburt hatte (und der Kinderwunsch halt da war/ist, da wollten die Ärzte wohl auch Nummer sicher gehn).
    So schlimm ist das gar nicht. Ist nur nervig wenn es nachts dann misst aber nach 3, 4 Mal hab ich es einfach ignoriert und weitergeschlafen. :D


    Ich hab seit 3 Jahren nun bestätigt Diabetes und muss zudem auch meinen Blutdruck behandeln lassen.
    Wiege derzeit ca 90kg bei 1,65m und versuch halt mit Ausdauersport (jeden Tag 30 Min etwa) nachzuhelfen zusätzlich zu den Tabletten und bisher klappt es auch ganz gut. :)


    Ich denke wenn Du gesundheitlich sonst Ok bist (außer dem Blutdruck und das siehst Du ja beim Langzeit RR und den kann man ja auch behandeln mit Tabletten + Bewegung) sollte eigentlich nichts gegen Deinen Kinderwunsch sprechen.
    Ich bin momentan nach wie vor am 'planen' was Kinder angeht, aber mit dem Diabetes wird es nicht wirklich leichter. Gewicht hab ich schon reduziert und hab auch super Werte aber ein Risiko bleibt es.
    Ich denke Übergewicht zu reduzieren vor einer Schwangerschaft ist natürlich nie verkehrt, es hat nur Vorteile, aber ich kenne auch Frauen die mit starkem Übergewicht eine problemlose Schwangerschaft hatten, man kann es also nicht verallgemeinern denke ich. ;)
    Hauptsache ist vorher ist alles sonst Ok (Blutdruck, etc).


    Liebe Grüße und viel Erfolg!

    Hallo MusicFreak,


    das Thema ist zwar schon älter aber vielleicht schaust Du ja noch rein...


    Gerade dieses etwas zu 'müssen' macht mir noch noch Stress und Druck. Ich bin auch Frust/Stressesser und somit erreicht es bei mir nur das Gegenteil.


    Was mir hilft ist, Dinge zu tun, die ich mir selbst gut tun. Z.B. als Musicfreak wäre doch Musik hören/machen eine gute Alternative für Dich?!
    Ich versuch meist mir den Stress zu nehmen mich zu zwingen jetzt unbedingt abnehmen zu 'müssen' weil es immer nach hinten los geht und die nächste 'Fressattacke' so schon vorprogramiert ist.
    Überleg Dir vielleicht beim nächsten Mal ob Du wirklich hunger hast und jetzt essen musst oder ob Dir etwas anderes vielleicht auch helfen würde/könnte und es mehr aus 'Langeweile' passiert. Rausgehen, mit Freunden treffen, den Hund von Nachbarn o.ä. auf nen Spaziergang abholen (das hält vielleicht auch eher davon ab in den nächsten Supermarkt zu marschieren weil der Hund ja draußen bleiben müsste :D ).


    Ich hab hier auch ne Wii. Wenn ich Frust habe versuch ich mich damit abzureagieren. Z.B. Tennis zu spielen.
    Das alles klappt natürlich nicht immer, aber Du grübelst erst mal nach ob es absolut keine Alternative gibt als zu essen und allein das hilft vielleicht schon.


    Nimmst Du eigentlich Antidepressiva? Und wenn ja wie lange und könnten sie vielleicht Mitschuld sein an Deiner momentanen Esssituation?


    Liebe Grüße

    Hallo Bibi,


    ich hab jetzt nicht alles durchgelesen, mehr überflogen.


    Ich habe auch eine Essstörung und fand es durch eine Therapie die ich vor Jahren machte heraus.
    Ich denke der 1. Punkt ist schon mal sich selbst einzugestehen, dass man Probleme mit dem Essen hat und das hast Du ja.
    Ich muss sagen ich war eigentlich aus anderen Gründen dort aber die ES würde direkt 'mittherapiert' wenn man so will.


    Du hast viel Stress, zumindest liest es sich für mich so. Ich weiß bei mir, dass ich Frustesse wenn ich Stress habe.
    Was mir geholfen hat war mir bewusst aufzuschreiben was und wie viel ich esse. Nicht um Kcal zu zählen, o.ä., sondern einfach um zu sehen was ich eigentlich so esse den lieben langen Tag.


    Ich denke manchmal, dass eine ES schon vergleichbar ist mit anderen Suchtproblemen. Man hat sie ein Leben lang aber man kann lernen damit umzugehen.
    Ich denke wenn Du es allein nicht schaffst wäre es vielleicht sinnvoll Dir professionelle Hilfe zu holen. Ich glaube es ist schwer allein in den Griff zu bekommen.


    Liebe Grüße