Beiträge von Merida

    Das Thema EKT wird hier nicht mehr angesprochen, ich werde Kraft brauchen da durchzukommen. Ich bin auf jeden Fall fest davon überzeugt, das ich eine EKT Behandlung brauche. Ich muss nur noch eine Klinik finden, die mich nimmt. Ich hoffe, mein Psychiater spielt da mit, denn er ist einer von denen die gesagt haben, EKT ist noch gar nicht nötig. Leider habe ich zur Zeit den selben Psychiater in der Klinik wie auch später ambulant. Wenn er nicht mitspielt, wechsel ich den Psychiater, ich bin fest entschlossen.

    Hallo,


    ich bin gerade in der Psychiatrie und dort sagten mir 3 Ärzte unabhängig voneinander, das alle Medikamentösen Behandlungen abgeschlossen sind und das bei mir nur noch eine EKT (Elektrokrampftherapie) in Frage kommt. Sie wollten mich gleich bei dem Kooperationskrankenhaus anmelden, sahen da keine Probleme, weil ich im Dezember 2013 bereits da war für EKT mir es dann aber schnell besser ging und die EKT im letzten Moment abgeblasen wurde.


    Damals wurde ich als Problemfall eingestuft, wegen meinem Gewicht wollten die Narkoseärzte die Behandlung in einen 20 Minuten entfernten Krankenhaus durchführen, das bedeutet, die Klinik muss mit dem EKT-Gerät, 1 Psychiater, 1 Schwester und mir Quer durch die Stadt und wieder zuruck, 2 x die Woche, 6-8 Wochen lang und das lehnen die ab.


    Jetzt heißt es plötzlich EKT wäre sowieso nichts für mich und wir sind Medikamentös noch nicht am Ende, nur das die Medikamente, die noch übrig sind auf das Gewicht gehen und ich schön sehr viel zugenommen habe, daran denkt keiner. Ich bin sooooo traurig. Die Ärzte haben mir alle Hoffnung genommen, das es jemals besser wird.

    Du hast Recht, Hayat, ich entschuldige mich für mein unbedachtes Verhalten, hätte hier keinen Überfordern dürfen. Kümmere mich um mich selbst! Danke bis dahin!


    LG Merida


    PS: antwortet mal nicht mehr und macht mich auf meine Fehler aufmerksam!

    Ich lese deine Geschichte und während des Lesens weiß ich, dass ich dir keine wirkliche Hilfe anbieten kann. Es fällt schwer deine Situation zu beurteilen, niemand hier kennt deine genaue Krankheit, das Ausmaß der Krankheit noch die Hintergründe die dazu führten … diese Angaben gehören auch nur in die Hände von Fachleuten.


    Ein Rat/Vorschlag - begib dich in die Hände von Fachärzten und wenn du jetzt nicht die richtigen Ärzte an der Hand hast, suche dir neue Ärzte bzw. lass dich für den Übergang wieder in einer Fachklinik behandeln.


    Gute Besserung


    Es tut mir leid, ich hab mich hinreißen lassen, hätte nicht schreiben sollen! Ich nehme mich manchmal zu wichtig, bin ich ja gar nicht, ich bin ein Nichts. Vergess einfach mein Posting.


    Ich hab den richtigen Arzt, ich werde ihn morgen mal anrufen und fragen was er noch für Ideen hat, aber eigentlich möchte ich ihn auch nicht stören, hat er doch Patienten, denen es schlechter geht als mir. Ach ich weiß nicht. Am Donnerstag war ich doch erst da, da haben wir noch gehofft, die Stimmungskurve hält sich, aber sie ist voll abgerutscht, was wird er dazu sagen? Wird er mir die Schuld geben?

    Ohje...lass dich mal drücken. :(


    Wie lange hast du denn schon so schlimme Depressionen? Und nimmst du Antidepressiva?


    Seit 3,5 Jahren sind die Depressionen fast durchgängig schlimm, ich nehme seit dieser Zeit 12 vers. Antidepressiva und keins hat wirklich geholfen, leider waren sehr viele dabei, die sich negativ auf das Gewicht ausgewirkt haben.

    Seit meine Depression so schlimm ist, habe ich Themen, die mich belasten, die immer wieder hoch kommen und mich runter reißen, die ich gerne bearbeiten würde, doch ich bin so instabil. Das weiß natürlich auch meine Therapeutin, sie geht einen Schritt nach vorne und merkt huch zu weit und dann 2 Schritte nach hinten, so komme ich nur nicht vorwärts!


    Ich glaube ich bin das Problem, ich sollte es lassen, die Therapie schmeißen, einfach alles schmeißen, ach was soll es wozu bin ich denn noch gut? Hab wohl gerade ein kleines Tief! :( Das geht auch wieder vorüber! Mag gerade gar nicht mehr, nicht mehr kämpfen, nicht mehr so tun als ob ich gut drauf bin, nicht mehr stark sein, nicht mehr ach was weiß ich...

    Ich bin seit Januar 2011 in therapeutischer Behandlung, meine Therapeutin ist Tiefenpsychologin und macht das einigermaßen gut, sie könnte meiner Meinung nach, meine Themen, die mich belasten eher angehen, sie nimmt aber nur die aktuellen Themen, aber vielleicht tut sie das, weil ich nicht stabil bin und sie merkt, das es mir nach den Therapiestunden immer ein bisschen schlechter geht.


    Sie war auch die Therapeutin, die ich vor 20 Jahren hatte, um aus der Essstörung rauszukommen. Damals war ich wesentlich stabiler.

    Ich weiß nicht warum, manchmal gibt es gar keinen Grund, aber das letzte Jahr war sehr schlimm. Mir ging es 10 Monate sehr, sehr schlecht, die Depression hat mich voll im Griff, einen Selbstmordversuch im Februar war der Höhepunkt auf den ich nicht stolz bin.


    Ich hab manchmal den Verdacht, das es mein immer höher werdendes Gewicht, einen Anteil daran hat. Ich habe Medikamente bekommen, die sich negativ auf mein Gewicht ausgewirkt haben, in dem Moment war es mir aber egal, ich wollte nur raus aus dem Loch, doch es wurde immer schlimmer. Seit Dezember bekomme ich andere Mittel, die sich angeblich positiv auswirken.


    Ein Arzt in der Klinik meinte ich wäre zu Dick, ein anderer meinte ich müsste unbedingt ein Entwässerungsmittel und Blutdrucksenker nehmen, der dritte Arzt sagte mir ich könnte jederzeit tot umfallen, weil ich so dick wäre. Was soll ich dazu nur sagen? Warum kümmern sich die Ärzte nicht um meine Psyche? Nein, die machen nur alles viel schlimmer.


    Ich weiß nicht mehr was ich tun soll, ich hatte schon aufgehört auf die Waage zu gehen, doch ich war letztes Jahr, 6 Monate stationär in der Psychiatrie und da musste ich regelmäßig auf die Waage. Jetzt gehe ich zu Hause auch wieder rauf!


    Wie kann ich es schaffen, eine positive Einstellung zu mir zu bekommen, trotzdem ich mit der Depression zu kämpfen habe und alles sowieso negativ ist? Ich fühle mich so Hoffnungslos.


    Würde mich über ein paar Rückmeldungen freuen.


    Liebe Grüße
    Merida

    Liebe Leslie,


    das ist möglich, ich habe 2 Tage vorher ein neues Medikament bekommen, doch da wurde gar nicht nachgeschaut, das bin ich aber gewöhnt, als allererstes wird auf mein Gewicht geguckt, das muss der Grund für alles sein! Wenn das so einfach wäre, dann bräuchten wir eigentlich gar nicht mehr so viele Ärzte, dann könnten wir uns selbst diagnostizieren, oder nicht???


    Es ändert jedoch nichts an der Behandlung oder doch? Mich ärgert es. Auch zu sagen das das rezidiv ist nur weil ich das 2x in 20 Jahren hatte, das ist in meinen Augen auf keinen Fall rezidiv!


    LG Merida

    Das muss ich mir merken! Danke für den Tipp.


    Ja, vielleicht muss ich es einfach mit Humor sehen, fällt mir nur so verdammt schwer, wenn ich tief in der Depression stecke.


    Ich freue mich umso mehr, das es mir seit 1 Woche wieder einigermaßen gut geht und ich positiv auf Weihnachten zugehe.


    Ich wünsche allen, die hier mitlesen ein frohes Weihnachtsfest!


    Liebe Grüße
    Merida:)

    Hallo,


    Danke für Deine "gute Besserung".


    Änderst du denn dein Verhalten unter Stress? Ja, meine Anspannung steigt, ich bewege mich mehr, zappele mit meinen Zehen.


    Sitzt du mehr? Isst du anders? Ich sitze nicht mehr und ich esse nicht anders, nicht mehr und nicht weniger.


    Ich mache mir recht wenig Sorgen, wegen meiner Ödeme, weil die in den letzen 22 Jahren 3x vorgekommen sind und 1x davon war ich schwanger, ich glaube das zählt nicht wirklich, deshalb in 15 Jahren 2x!


    Ich mache mir eher Sorgen, wegen der Entwässerungstabletten, denn mein Schwiegervater ist daran gestorben (dickes Blut = Schlaganfall). Jetzt bekomme ich Delix, das ist ein Blutdruckmittel das gleichzeitig Entwässert und zusätzlich ist meine Trinkmenge auf 2 Liter begrenzt worden. Da frage ich mich, wollen die mich umbringen? :confused:


    Ich habe in den 4 1/2 Wochen die ich jetzt da bin ohne was zu tun XXX kg abgenommen, das hat 3 Gründe:
    1. es gibt dort viel Obst, Gemüse und Salat
    2. Entwässerungstabletten
    3. Antidepressiva das als NW Abnehmen hat
    Na ja, ich kann es vertragen!:o


    LG Merida

    Ich bin im Moment stationär in der Psychiatrie untergebracht (schon seit dem 3.9.) und habe vor ca. 4 Wochen auf einmal dicke Füße und Unterschenkel bekommen, wollte von meiner Psychiaterin aber nicht so ohne weiteres Entwässerungstabletten nehmen, also hat man mich runter zum Internisten geschickt.


    Ich saß da auf seiner Untersuchungsliege, er kuckt mich an und stellt die unglaubliche Diagnose "Sie sind zu dick!" - und dafür hat er studiert!!!!! Diese Diagnose stellt mir jeder 4-5 fremde Mensch auf der Straße. Na ja, meine Beine waren dann voll Wasser und ich habe für 1 Woche Entwässerungstabletten bekommen und Beinwickel.


    Meine Diagnose, totaler Stress, ich bin schon seit 15 Jahren sehr dick/fett und hatte in dieser Zeit 2x für kurze Zeit dicke Beine und Füße und das ist von alleine weg gegangen, auch jetzt ist es nach einer Woche wieder weg gewesen, komisch, als sich der schlimmste Stress gelegt hatte...:rolleyes:

    Entschuldigt bitte, das ich mich nicht abgemeldet habe, ich weiß ihr habt euch bestimmt Sorgen gemacht oder zumindestens Gedanken, das wollte ich nicht. Ich bin jetzt schon fast 2 Wochen in der Klinik, hatte keine andere Wahl mehr, wie ihr schon sagtet. Heute habe ich Tagesurlaub, weil es mir schon viel besser geht. Am WE übernachte ich schon zu Hause als Belastungserprobung uuuunnnnnddddd tataaa am Dienstag werde ich dann entlassen (wenn alles gut geht). Das Verrückte daran ist, das ich für Dienstag - Freitag eine Ferienwohnung für mich und meine Tochter gebucht habe. Ich freu mich so.


    Jetzt bin ich rechtzeitig in die Klinik gegangen und erlebe so viel positives, beim nächsten Mal werde ich mich nicht noch das WE zu Hause rumquälen, sondern gleich am Freitag reingehen.



    Liebe Herzliche Grüße
    Merida

    Ich hab das WE fasst geschafft! :o


    Jetzt denke ich: mein Mann muss nächste Woche nur am Montag und Dienstag arbeiten und mir geht es so schlecht, das ich in die Klinik muss. Warum kann ich nicht ein bisschen stabiler sein, nicht ständig an den Tod denken müssen, vielleicht stelle ich mich auch nur an, ich sollte mich zusammenreißen. Ich bin in der Hölle und komme da allein nicht mehr raus, mache ich es richtig, wenn ich jetzt in die Klinik gehe, oder nicht?


    LG Merida

    So es ist mal wieder soweit, mir geht es sehr schlecht und ich muss wieder in die Klinik. Mein Arzt wollte mich heute schon da hin schicken, aber ich möchte bis Montag warten, weil am WE da eh nichts passiert.


    noch 3 Stunden und mein Mann kommt von der Arbeit! Ich bin auch irgendwie richtig platt, werde mir gleich eine Pizza in den Ofen schieben und mich dann hinlegen.


    Liebe Grüße
    Merida

    :(statt der Wassergymnastik habe ich mich jetzt für Autogenes Training entschieden, war mir irgendwie wichtiger. Schade ist, das es schon wieder anfängt mir schlechter zu gehen, ich habe letzte Woche so nach Plan gegessen (wenig Kohlenhydrade, Wasser trinken, usw.) na ja ich hab mich halt daran gehalten und... trotzdem 1 1/2 kg zugenommen *seufz`* ich möchte nicht mehr zunehmen. Warum macht mich das nur so traurig?


    Liebe Grüße
    Merida

    Danke Stressless,


    ich werde mich bei der Wassergymnastik anmelden, der Kurs dauert immer 6 Wochen und ist letzte Woche angefangen, also in 5 Wochen geht es wieder los.


    Liebe Grüße
    Merida