Beiträge von klassikfrau

    Entschuldigung vielmals für meinen anscheinend so dummen Kommentar.
    Selbst auf "normale" Beiträge wird hier äusserst pikiert reagiert. Wäre ja nicht das erste Mal.
    Sehr schade diese Empfindlichkeit in diesem Forum, da wundert mich so manches nicht mehr.

    @ Hayat:


    Um deine Frage zu beantworten.
    Meine weiblichen Familienangehörigen SIND dick und ich muss mir des öfteren dieses niveaulosen Kommentare wie "Hungerhaken" etc gefallen lassen, daher mein Interesse fürs Forum, um herauszufinden, was für ein Problem sie mit sich haben und mit ihrem Gewicht, um mich für meine Figur so runtermachen zu müssen..
    Bzw um die Meinung anderer zu erfahren, aber teilweise gleichen sich viele Kommentare im Forum der Aussagen oben genannter.


    Also werde ich wohl hier nicht schlauer :)


    Damit verabschiede ich mich.

    @ Fräulein Wunder und Cinnamon Lady:


    Dann ist es schön, dass ihr das anders seht, aber wenn ich diesen Thread lese, kommen fast nur Aussagen, wie: Skelette etc eklig dünn und die fallen ja gleich auseinander.
    Das ist ein definitiver Angriff, so wie ihr ihn als Dicke auch oft erlebt und das ist genauso wenig ok.


    Ich denke, dass diejenigen hier im Forum, die diese Aussagen in diesem Thread gebracht haben, mal darüber nachdenken sollten, denn sie selbst möchten auch nicht als "Dicke" so derbe angegriffen werden bzw mit solchen verallgemeinernden Aussagen beleidigt werden.


    Finde ich sehr schade, da ich merke, dass ein Grossteil der Leute hier sich im Forum nicht "besser" in Bezug auf Dünne äußert, als jene Leute, die gegen Dicke hetzen.


    Nur als kleine Anmerkung; finde es sehr Schade, dass in einem Forum, indem Toleranz gepredigt wird, so auf Schlanke teilweise eingeschlagen wird.


    Ich deute das als absolute Selbstfrustration und Selbstunzufriedenheit der Leute hier, die sich so äußern.


    Damit ziehe ich mich aus dem Thread zurück, sollte nur eine Anmerkung sein, die ich mir als "Schlanke" nicht verkneifen kann.

    @ Nelly:


    Seh ich so wie du. Ich bin dann wohl auch ein "ekliges Skelett" wie hier sehr schlanke Leute bezeichnet werden.


    55 km auf knapp 1,75 m und das war schon immer so. Keine Mangelerscheingungen und nichts, es war einfach immer schon so.
    Hatte immer Sport gemacht und das ist einfach das absolute Wohlfühlgewicht, dass sich mein Körper für mich ausgesucht hat.


    Meine weiblichen Familienangehörigen quälen sich dagegen mit blödsinnigen Diäten und tausend Allergien rum und haben immense gesundheitliche Probleme und sind um einiges dicker als ich.


    Eine Diät hab ich in meinem ganzen Leben noch nicht gemacht, weil ich esse, wann ich möchte, mein Körper gibt mir die richtigen Signale.


    Daher finde ich es sehr traurig, dass jedem sehr schlanken Mensch hier sofort vorgeworfen wird, er sei ein ekliges Skelett, das gleich zusammenfällt oder der Mensch würde auf Dauerdiät sein und auf alles achten.


    Diäten machen ja nicht schlank, also können die von natur aus Schlanken ja nicht dadurch schlank geworden sein, oder? ;)


    Also, bitte akzeptiert, dass es von Natur aus sehr Schlanke gibt, ihr verlangt ja auch im Gegenzug dazu, dass es Dicke gibt, bei denen der Körper ein höheres Gewicht als "natürliches" Gewicht vorgibt.


    Ein schlanker Körper ist nicht zwangsläufig krank, ihr wollt ja auch nicht, dass pauschalisiert wird, dass ein etwas dickerer Körper grundsätzlich krank ist.


    Diese Toleranz fehlt mir in euren Beiträgen hier in diesem Thread, muss ich ganz ehrlich sagen.
    D.h. ihr reagiert nicht anders, als die Leute, die gegen Dicke hetzen.

    @ Emmily: Ja, Rauchen dämmt ja auch das Hungergefühl.


    Warum bleibt deine Cousine denn schlank??
    Liegt es also doch an der "Disziplin"?


    Da Diäten ja nichts bringen, müsste sie ja dicker werden?



    Wie gesagt, ich persönlich kenne keine Schlanken, die eine Diät machen.


    Schlank ist dann wieder die berühmt Definitionssache.
    Ich denke, hier im Forum wird 40 als schlank bezeichnet.


    Ich für mich sehe sehr schlank als alles unter 38 an. Und von diesen Menschen kenne ich niemanden, der jemals Diät gemacht hat.


    Es ist diese Grenze von Größe 40/42 etc, die die Frauen (im Vergleich zu euch schlank) dazu bringt, Diäten zu machen, die dann nach hinten losgehen und die Frauen noch dicker werden lassen.


    Bestes Beispiel sind meine weiblichen Verwandten.


    Warum also bin ich die einzige, die sehr schlank ist, die andren haben Größen von über 42 ausgehend mit über 50?


    Ich bin die Einzige, die sich nie gegeißelt hat, nie auf etwas verzichtet hat etc.



    @ Airy:


    Magersucht ist eine psychische Erkrankung, was hat diese also mit meiner Aussage zu tun? Warum dürfte es dann keine Magersüchtigen geben?


    Ich kenne eine ehemals Magersüchtige und das Prinzip ist nicht unbedingt, schlank werden zu wollen, dahinter steckt der Drang, sich selbst durch Essensverweigerung unter Kontrolle zu haben bzw den Körper zu kontrollieren und sich durch diese Kontrolle besser zu fühlen. Zu Essen, dem Hungergefühl nachzugeben wird als Schwäche und Niederlage angesehen. So schließt sich der Kreis.

    @Traumtänzer:


    Da Diäten ja NICHT funktionieren, man davon nur zunimmt, sind es ausserdem fast nur Dicke, die Diäten machen. Ich kenne keine einzige schlanke Person, die jemals eine Diät gemacht hat.
    Sie wären ja sonst nicht mehr schlank, da Diäten ja nur das Gegenteil erreichen.


    Hast du da schonmal drüber nachgedacht?


    Ein gestörtes Verhalten zum Essen haben eher Dicke als Dünne.


    Ich bin schlank, kann z.b. Essen was ich will, hab noch niemals ne Diät gemacht oder auf irgendetwas verzichtet. Ich essen,wenn ich Hunger hab, habe nie Fressattacken oder ein schlechtes Gewissen, wenn ich esse.


    Das ist bei fast 100% der Dicken nicht so, würde ich mal behaupten.


    Daher sei vorsichtigt Diäten mit Schlanken zu verbinden.

    toni, erkläre mir deinen Post oben. Verstehe ich ehrlich gesagt nicht ganz.



    Wenn das nunmal mein Geschmack ist, kann mir das niemand absprechen. Ihr habt auch euren Geschmack und da sag ich auch nichts dagegen.
    Ich könnte genauso argumentieren, dass jemand durch Krankheit plötzlich ganz viel abnimmt, warum also immer nur das andere extrem?


    "Kräftig" habe ich gewählt, weil ich die Erfahrung gemacht habe, dass "dick" ein Wort ist, auf die "Dicke" oft allergisch reagieren.


    Mein Partner ist so durchtrainiert, weil er seit 20 Jahren Sportler ist. Er tendiert von Natur aus diesbezüglich zu Untergewicht (darum hat er mit Kraftsport begonnen, um an Muskelmasse zuzunehmen), wie auch seine komplette Familie.


    Passieren kann alles, von Zunehmen bis Unfall etc, aber es ist extremst unwahrscheinlich, dass jemand, der 30 jahrelang so extrem schlank war, plötzlich von einem Tag auf den anderen 200 kg wiegt. Das ist ein schleichender Prozess, der jahrelang dauert. Ich wache nicht morgen auf und wiege plötzlich 200 kg.



    Ich finde es nicht gut, dass einem immer Oberflächlichkeit vorgeworfen wird, wenn man seinen Geschmack für Schlanke preisgibt.
    Soll mit Männern eine Beziehung eingehen, wenn ich sie nicht attraktiv finde, nur weil sie nen guten Charakter haben?
    Ich denke, das würde keiner tun.


    Passieren kann alles, muss aber nicht, wie gesagt, alle Dicken, die ich kenne, waren schon immer dick bzw mollig und haben mit den Schwangerschaften noch weiter zugelegt.


    Diesbezüglich ziehe ich mich hier zurück, über Geschmack lässt sich nun mal nicht streiten, jeder hat seinen eigenen.

    Ich gebe als Schlanke auch mal meinen Senf dazu.


    Grundsätzlich entscheidet über die Beziehung natürlich der Charakter, einfach ob die Interessen passen etc und das alles.


    ABER dazu gehört auch, dass ich den Partner attraktiv und anziehend finde. Es hilft mir nichts, wenn der Charakter noch so gut ist und ich den Mann nicht anziehend finde.


    Attraktivität ist für jeden etwas anderes. Es gibt mit Sicherheit schlanke Frauen, die kräftige/dicke Männer attraktiv finden, da es nicht das Gewicht ist, welches über Attraktivität entscheidet (bestes Beispiel eine nahe Verwandte, über 100 kg schwer, aber für mich persönlich eine sehr sehr schöne Frau).



    Für mich persönlich ist ein wirklich kräftiger Partner nicht attraktiv. Ich hatte noch nie kräftige Partner. Und auch mein jetziger Partner ist eher ein Muskelpaket und er legt großen Wert auf seinen durchtrainierten Körper, dieselben Massstäbe lege ich auch an mir an.


    Für mich gehört einfach Charakter und Aussehen zur Person. Man ist Beides. Man kann weder das Eine noch das Andere ausblenden.

    Die Sendung war zwar interessant, aber dasselbe wie immer. Dünne hacken auf Dicken rum etc. jeder versucht, dem anderen seine Meinung aufzuzwingen.
    Es ist doch nichts anderes. Letztendlich weiß niemand, wie im Prinzip Übergewicht zu Stande kommt.


    Grundsätzlich denke ich, dass man durch seine Lebensumstände ein gewissen Gewicht sozusagen "vorprogrammiert" hat (d.h. durch Genetik, Stoffwechselbeschaffenheit, Einfluss der Familie und Umfeld, Umgang mit Stress) , das man nicht ändern kann bzw durch Diäten oder ähnliche Eingriffe nur so aus dem Gleichgewicht bringt, dass man noch mehr zunimmt.



    Ich sehe das an meiner Familie. Meine Mutter und Schwestern sind dick, ich bin sehr schlank. Meine Mutter und Schwestern sind Stressesser bzw lassen Stress sehr nah an sich ran, d.h. sobald Stress vorhanden ist, essen sie, Hungerattacken, auch nachts etc.
    Bei mir ist es das Gegenteil, sobald ich Stress oder Ärger habe, esse ich eher nichts mehr.
    Zudem waren meine Schwestern bei Geburt schon schwerer, genau die gleiche Größen- und Gewichtsverteilung hat sich bis heute gehalten (kleinste Person ist auch jetzt die kleinste etc etc).


    Sport haben alle gleichermaßen gemacht, ich noch am wenigsten, muss ich sagen.

    Im Gegensatz zu mir haben die andren weiblichen Personen meiner Familie jedoch zahlreiche Allergien gegen Gluten, Lactose etc entwickelt, diese aber sehr spät gemerkt, d.h. jahrelang die Produkte gegessen, auf die sich Probleme bekommen haben, ohne zu wissen woher.
    Was das Essen angeht, kann ich mich noch erinnern, dass meine eine Schwester nur Süßes wollte und auch bekam und als Kind mehrere Male mit Verstopfung in der Klinik war. Salat, Obst und Gemüse hat sie bis zum Alter von 17 komplett verschmäht.


    Hinzukommt, dass diejenigen, die jetzt die dicksten sind, schon sehr früh mit Fasten und Dingen wie, nach 18 Uhr nichts mehr Essen begonnen hatten.


    Ich habe dagegen in meinem ganzen Leben noch niemals eine Diät oder ähnliches gemacht.


    Schilddrüsenerkrankungen sind keine herausgefunden worden, bei niemandem.



    Ich will damit sagen, ich denke, wo genau das Übergewicht bei meiner Familie herkommt und ich nicht davon betroffen bin, dass wird wohl nie jemand sagen. Da spielen viele verschiedene Faktoren eine Rolle.


    Am Sport kann es nicht liegen, ich mache am seltensten Sport (Berufsbedingt).
    Diäten spielen sicher eine sehr große Rolle, die machen nur alles kaputt. Zwanghafter Verzicht auf Dinge, die einem bekommen und die einem schmecken bringen einen in eine Stresssituation etc..


    Also, was ich damit sagen möchte, leider wird diese "Hetze" so schnell nicht aufhören, es müssten die wirklichen Gründe etc für Übergewicht erforscht und in der Gesellschaft so deklariert werden, dass das endlich aufhört.


    Meiner Meinung nach können schwergewichtige Personen nicht auf Dauer abnehmen, da müsste man schon alle Faktoren ausschalten.


    Aber da man diese ja nicht kennt, geht das nicht.
    Und warum auch, wenn man sich wohlfühlt und man gesund ist, warum soll man dann zwanghaft was ändern, "nur" weil der Druck von außen kommt.


    Ich finde es erbärmlich, was manche Ärzte da von sich geben. Die Erfahrungen, die ich hier von manchen von euch lese, sind erschreckend. Das darf einfach nicht sein!!


    In dem Sinne, lasst euch nicht unterkriegen, es gibt auch Nicht-dicke, die das nicht gut heißen, was da passiert teilweise.

    Liebe Mausi93,


    ich möchte auch einmal ein Statement abgeben.


    Also, bezüglich deines Gewichtes dürfte es wirklich absolut kein Problem sein, schwanger zu werden.


    Was mich bedenklich stimmt, sind deine Aussagen.


    Es ist toll, dass du seit du 11 bist kleine Nebenjobs hattest, aber das allein befähigt nicht dazu, die Verantwortung für ein Kind übernehmen zu können.
    Darf ich fragen, was du studierst?
    Wenn du etwas Medizinisches studierst (da du "Praxiszeiten" erwähnt hast), muss ich dir leider sagen, dass das mit Kind gerade im Medizinstudium so gut wie unmöglich ist.
    Ein Medizinstudium dauert mind. 12 Semester, dannach arbeitest du als PJ ca 1 Jahr (oft absolut entgeldlos, wenn du Glück hast 400-700 € pro Monat), dannach machst du 5 Jahre deinen Facharzt und ERST dann könntest du dich selbstständig machen.
    Selbstständig machen ist mit einem immensen Risiko verbunden, Kredite werden nicht einfach so an jeden gewährt, der nie einen Job etc hatte.


    Wie gesagt, bedenke das, du bist noch ganz ganz am Anfang deines Studiums und kannst jetzt noch nicht erahnen, welche Belastungen auf dich zu kommen.


    Ich habe mein Studium schon hinter mir und kenne keine einzige Person, die das geschafft hat, mit Kind durch zuziehen (gilt aber nur für einen Bereich bzw meien Fächer).


    Gut, das kommt aufs Fach an, bei den Geisteswissenschaften gibt es mehr Personen mit Kind. Bei Naturwissenschaften und Medizinern so gut wie gar keine.
    Die Anforderungen hier sind so hoch (Laborzeiten auch Sa und So, von 8 Uhr in der Früh bis 20 Uhr oder länger), dass man keine Chance hat, das so durchzuziehen.


    Bist du dir auch sicher, dass dein Freund der Mann für immer ist?
    Natürlich kann man nie sicher sein, auch mit 30 nicht, aber die Statistiken sprechen da leider für sich.


    Beziehungen, in denen sehr früh Kinder entstanden sind, halten sehr sehr oft nicht, wenns der erste Freund war.
    Man entwickelt sich persönlich noch sehr. Das Studentenleben ist eine der schönsten Zeiten im Leben, geniesse sie, koste sie voll aus.


    Ich vermute mal, dass dein Freund dein erster richtiger Freund ist.


    Weißt du, in deinem Alter, gerade Studium begonnen, mit meinem Freund auch fast 4 Jahre zusammen, da sah ich alles noch rosig, man ist jung, energiegeladen, denkt sich, das wird schon.
    Mit 19 kannst du natürlich einen gewissen Reifegrad haben, aber nicht Lebenserfahrung. Die kommt mit den Jahren, mit dem Arbeitsleben, den Konflikten dort etc..das alles hast du mit 19 nicht, wenn du gerade mal dein Studium begonnen hast.


    Wenn dir danach ist, dann bekomme ein Kind, da will dir nicht reinreden.


    Für mich persönlich wäre das nichts gewesen in dem Alter, für mich gehört da eine gewisse Lebenserfahrung dazu. Einen Mann, einen festen Job, eine stabile Partnerschaft UND das Leben genossen zu haben, alles mal getan zu haben, was ich wollte, bevor ich ein Kind in die Welt setze. Das kann ich nämlich nicht einfach abschieben, nur um meine nicht erfüllten Wünsche nachträglich einzulösen.


    Was wäre aber schlimm daran ein paar Jahre zu warten und erstmal einen Beruf zu haben?


    Du wirst sehen, es ist schwierig genug, auf dem Arbeitsmarkt unterzukommen.