Ich für meinen Teil kann mich als lupenreinen Atheisten bezeichnen. Der Umstand, dass sich die Entwicklung der abrahamitischen Religionen kultur- und geschichtswissenschaftlich sehr gut nachvollziehen und rückverfolgen lässt verwehrt mir jede Art von Glauben an ein höheres Wesen.
Meiner Meinung offenbart Religion - ebenso wie der Glaube an ein Leben nach dem Tod - lediglich die begrenzte Auffassungsgabe des Menschen gepaart mit unserer Selbstüberhöhung.
Das bedeutet nicht, dass ich anderen ihren Glauben streitig machen möchte, weil er aus psychologischer Sicht durchaus Vorteile bringen kann. Dennoch würde ich mich nie auf eine "Gott existiert (nicht)"-Diskussion einlassen, weil ich sonst wahrscheinlich an die Decke gehen würde :p