Ich bin der Meinung, dass es auf die Vorbereitung ankommt. Also sofern man sich für den Weg der OP entschieden hat. Dazu gehört eine Ernährungsberatung auch nach der OP, eine verhaltenstherapie begleitend und dass man diese sieben Monate MMK (Multi modales Konzept) wirklich ernst nimmt, vor allem was den Sport angeht.
Und ich kann auch jetzt schon ganz klar sagen, wenn ich vor der OP so konsequent gewesen wäre mit dem essen und so Sport gemacht hätte, dann hätte ich mich auch ohne um 1/4 reduzieren können. Ja, wenn... Aber da genau liegt das Problem.... Habe ich aber nicht...
Und ich kann auch sagen, für mich war die OP ein bisschen scheitern... Ein eingestehen, dass ich es nicht alleine schaffe, ob zu schwach oder zu sehr genussmensch spielt dann auch keine Rolle... Ich hatte also sehr gemischte Gefühle....
Aber ja ich merian da nur zustimmen, für mich hat sich ein Teil meiner seelischen Probleme gelöst mit der Abnahme, ich muss nicht mehr kucken wo ist ein Stuhl, kann ich da auf Toilette, soweit kann ich nicht laufen, in dem Auto kann ich mich nicht anschnallen.... Das hat mein leben so sehr bestimmt und mich so stark belastet... Und ja, nun ist es weg das geht alles!
Und natürlich ist die op kein wundermittel sondern nur eine Hilfestellung. Und man sollte gut darüber nachdenken, denn es ist nicht rückgängig zu machen.
Ich kann euch auch gerne in 4 Jahren nochmal mitteilen wie es mir geht, kann aber jetzt schon sagen, dass ich das ohne OP bestimmt nicht mehr hätte tun können.
Somit war es eben für mich die beste Entscheidung...