Beiträge von silas

    Ähm, wie hätte ich es ausdrücken sollen? "Die" Dicken, "manche" Dicken" oder wie?
    Find ich klasse, erster Beitrag in einem Forum und gleich abgekanzelt. :mad:


    ja, du musst hier immer ganz genau darauf achten, WIE du etwas schreibst. Du solltest daher immer nur für dich selbst sprechen, nicht für andere oder gar eine ganze Gruppe. Auch wenn du es einfach nur solidarisch (gut) meinst. Wenn man hier neu ist, weiß man das natürlich noch nicht, dann bekommt man halt direkt ´nen Rüffel und ist erstmal erschrocken.....:rolleyes:


    Meine Meinung dazu ist, man sollte immer nur für sich selbst sprechen, und nicht für andere, nur weil diese vielleicht zufällig auch einer Gruppe Menschen angehören, die vielleicht dasselbe Problem haben wie man selbst.;)


    Das ist die eine Seite.


    Die andere ist, dass es nicht immer ganz leicht ist, dass auch in jedem Satz zu 100% umzusetzen, dass man ganz eindeutig nur von sich selber redet. Zum einen bemerkt man (streng genommen rede ich durch diese Bezeichnung auch nicht mehr nur von mir, sondern beziehe "jedermann" mit ein, oder?) das auch manchmal gar nicht. Zum anderen weiß ich/man manchmal auch selber nicht immer genau, wie das andere sehen und wahrnehmen.:confused:


    Dieses "wir" empfinde ich auch nicht als schlimm, wenn man es nur freundlich und solidarisch meint. Und ich finde, man kann es schon erkennen, wie es jemand meint. Ob da jemand einfach freundlich mit einem Augenzwinkern sagt, dass sehr viele Dicke einfach zu empfindlich sind und da lockerer werden müssten; oder ob jemand schreibt "alle Dicken wollen in Wahrheit schlank sein".


    DAS ist schon ein Unterschied und das sollte auch unterschiedlich gewertet werden. Bei der einen Aussage fühle ich mich nicht angegriffen, bei der anderen eher schon. Beide Aussagen wurden ganz unterschiedlich getätigt. Das eine ist solidarisch gemeint, das andere heisst übersetzt "iss so und nicht anders kann es sein". Das ist dann schon ein Unterschied.:eek:


    Zum anderen empfinde ICH diese Kritik an der einen oder anderen Stelle überzogen, Erbsenzählerei, zu überkorrekt. Weil ich dadurch das Gefühl habe, dass eine Kommunikation sehr erschwert und auch irgendwie zensiert wird, wenn ich ständig ganz genau auf jedes Wort achten muss, weil dies oder jenes Wort anders ausgelegt werden könnte, als man es meint, nur eben nicht so perfekt formuliert hat.:confused:


    Was ich auch nicht nachvollziehen kann, ist die Heftigkeit der Kritik, so als hätte man jemanden persönlich angegriffen.:rolleyes:


    Da ist eine Überempfindlichkeit vorhanden, die ich so nicht nachvollziehen kann.


    Ich selbst ärgere mich ständig, dass ich sehr empfindlich reagiere, sobald mein Gewicht zur Sprache kommt. Da kann ich mich noch so anstrengen, das ist einfach ein wunder Punkt.


    ICH finde, ein etwas entspannterer Umgang mit diesen Dingen wäre schon schön.


    Daher fände ich es besser, wenn es hier keine Goldwaage gäbe, bzw diese nicht immer bei jedem Wort benutzt werden würde.


    Aber, das ist natürlich nur MEINE Meinung.;)

    Also wenn ich Alkohol trinken würde, würde ich das auch im Beisein dieser Person tun und zwar in der Menge, auf die ich Lust habe. Das ist doch, als würde man keinen Joghurt essen, nur weil jemand mit Laktoseintoleranz neben einem sitzt. Ich meine, ist schade für den, aber davon lasse ich sicher meinen Speiseplan nicht beeinflussen.


    :cool:


    hehe, das mache ich ab jetzt auch mal so. Ich trinke ab und zu gerne mal ein Gläschen Sauerkrautsaft. Meinem Mann wird schon vom Zusehen, aus weiter Entfernung davon schlecht, sobald er das Zeug nur riecht......dann werde ich mich jetzt in Zukunft auch immer direkt neben ihn setzen und soviel Sauerkrautsaft schlürfen, wie ich will.....


    sollte ein Scherz sein.....:D

    Hallo


    warum stört dich das? - es sind Menschen, die du nicht kennst, die dir nichts bedeuten und die du wahrscheinlich niemals wieder sehen wirst. Warum ist dir ihre Meinung so wichtig? warum erlaubst du ihnen dich zu verletzen? - jeder Gedanke daran ist Ebergieverschwendung.


    ja, theoretisch weiß ich das natürlich auch. Aber wenn ich dann an den Leuten vorbeigehe, fühle ich mich einfach derart unwohl, dass ich solche Situationen vermeide. Da ist zum einen die Angst, dass dumme Sprüche kommen und zum anderen das ich bemerke, dass ich tatsächlich abfällig angestarrt werde. Das zieht mich dann runter. Einfach das Gefühl, von anderen als "unnormal" empfunden zu werden.

    auch wenn das manche Menschen vielleicht nicht wahrhaben wollen; aber es gibt tatsächlich Leute, die sich regelmässig irgendwo hinsetzen und dann anfangen, über vorbeigehende Passanten zu lästern.:mad:


    Dicke Menschen sind da natürlich Lästerthema Nummer eins, und dann wird über die Kleidung diverser Leute gelästert, Frisuren, über "komische" Pärchen, die vielleicht optisch nicht zusammen passen, und eben alles, was irgendwie ein bisschen anders oder auffällig ist und nicht dem eigenen Geschmack der Lästermeute entspricht.


    Mein Mann ist auch schon mal eingeschritten. Er saß in einem Warenhauscafe und bekam diese Lästereien mit. Er sprach dann die Personen darauf an und ob sie das toll finden würden, wenn man das mit ihnen machen würde. Dann war Ruhe. Und er ein "Spielverderber".


    Es wird tatsächlich sehr viel gelästert. Das Menschen schauen, ist normal. Das sie allerdings gaffen, finde ich nicht mehr normal. Denn das verbietet mir meine Erziehung. Ich würde einem Menschen nicht hinterhergaffen und ihn anstarren, sowas macht man einfach nicht.


    Schon gar nicht, wenn er es auch noch mitbekommt und es ihm sichtbar unangenehm ist.


    Viele Leute haben da jedoch gar keine Skrupel, und viele sind leider einfach nur dumm und lästern dann über andere Menschen.


    Mich macht das einfach nur wütend. Weil man diese Leute nicht ändern kann. Und sie nicht einmal wissen, wie dumm sie sich verhalten. Sie fühlen sich auch noch im Recht, wenn man sie darauf anspricht, ein Umdenken ist da eher selten der Fall.


    Bei uns läuft manchmal eine Frau durch die Fußgängerzone und kauft ein. Sie hat ein sehr entstelltes Gesicht, durch eine seltene Krankheit. Die Menschen bleiben in Massen stehen und hören nicht auf zu gaffen, zu starren und mit ihren Fingern auf die Frau zu zeigen, schrecklich. Das ist so einer der Momente, wo man sich schämt ein Mensch zu sein.:(


    Die Frau meistert ihr Leben und zieht es einfach durch, sie kennt es nicht anders, aber ganz sicher leidet sie unter diesen Menschenansammlungen, nur weil sie ein paar Sachen einkaufen will.


    Ich weiß, dass einige Leute lästern und sich ihr "man, ist die fett" denken, wenn man als dicke Person an diesen Cafes, öffentlichen Bänken und Plätzen etc vorbeiläuft.


    Da gibt es dann halt Tage, da kann ich auf gar keinen Fall daran vorbeigehen, an anderen ist mir das alles komplett egal.


    Tagesformabhängig. Aber in aller Regel meide ich es, wo ich kann. Es ist einfach ein sehr schlimmes Gefühl.

    also am meisten hilfst du ihr damit, wenn du sie NICHT unter Druck setzt. Es gibt für jemanden mit einer Sozialphobie nichts schlimmeres, als dass er unter Druck gesetzt wird, unter Menschen zu gehen. Und es gibt für jemanden, der seinen Haushalt nicht im Griff hat, nichts schlimmeres als die Befürchtung, dass jemand zu ihm nach Hause kommen könnte oder wird, obwohl er das nicht möchte.:eek:


    Du solltest ihr einfach nur eine gute Freundin sein, für sie da sein. Gespräche helfen sehr viel, das Gefühl das du ihr zuhörst. Aber damit meine ich ganz sicher nicht, dass du mit ihr ständig über ihre Sozialphobie sprichst oder die Problematik ihrer Wohnung. Das ist ihr ganz sicher unangenehm und mit Druck wirst du nichts ändern, das muss sie selber ändern wollen und es ist auch ihre Privatsache, wann und ob sie das tut.


    Sozialphobie, eine unaufgeräumte Wohnung, Essstörungen, Depressionen; das sind ja alles Erkrankungen, die oftmals miteinander zu tun haben, Sozialphobie kann eine Depression auslösen, oder auch eine Essstörung, der Druck von anderen kann widerum zu weiteren Fressanfällen führen usw.


    es gibt aber auch Menschen mit Sozialphobie, die damit ganz gut klar kommen, sich damit arrangiert haben, und bspw wenige aber dafür sehr gute Freunde haben. Problematisch wird es erst, wenn die Betroffenen darunter leiden. :(


    Aber den Wunsch nach Veränderung muss jeder Mensch selber haben oder sich eben damit arrangieren. Nur weil es Freunde oder andere Menschen als unnormales Leben empfinden, muss das ja nicht für den Betroffenen selbst genauso sein. :cool:


    Wenn du eine gute Freundin sein willst, dann stärke sie dadurch, dass es für dich keine Rolle spielt, ob sie eine Sozialphobie und Übergewicht, Probleme mit ihrem Haushalt hat. Du solltest flexibel sein. Man muss sich nicht persönlich treffen, oder ist das für dich eine Voraussetzung für eine Freundschaft? (es gibt ja ganz unterschiedliche Arten von Freundschaften)


    Wenn sie sich für ihr Zuhause schämt, wirst du diese Scham nicht ändern können, da sie immer befürchten muss, dass du den Kontakt erst recht abbrechen wirst, wenn du ihre Wohnung siehst.:o


    Sie wird dir vielleicht eines Tages ihre Wohnung zeigen können, wenn sie sehr viel Vertrauen in dich hat. Und du würdest sehr viel zerstören (für ihr weiteres Leben), wenn du tatsächlich den Kontakt zu ihr abbrechen solltest, warum auch immer. Dann wird es ihr noch schwerer fallen, jemandem zu vertrauen.


    Du könntest sie ja auch an einem neutralen Ort treffen, wo keine Menschen sind, vielleicht holst du sie einfach mit dem Auto ab, und versprichst ihr, dass du NICHT in ihre Wohnung gehen wirst, und sie auch nicht fragen wirst, ob du ihre Wohnung sehen darfst?


    Akzeptiere sie einfach so wie sie ist, und erwarte nichts von ihr. Nur dann, und nur dann, wird sie sich vielleicht soweit öffnen können, dass sie mehr aus sich raus geht und dir auch immer mehr vertraut.:)

    Ganz im Gegenteil. :D Weil immer mehr Menschen vors Genitiv-s oder sogar vors Plural-s ein Apostroph setzen, verwende ich Apostrophe gar nicht mehr, auch nicht mehr da, wo sie hingehören. Sowas nenne ich ausgleichende Gerechtigkeit. :D


    hier fände ich es schöner, wenn man diese "Fachbegriffe" mit Fallbeispielen kombinieren würde. So nämlich muss ich erstmal googeln um zu gucken, was überhaupt gemeint ist. Und vielen geht es genauso, nur "outen" sich die wenigsten, aus Angst als "ungebildet" abgestempelt zu werden.


    Ich finde, bei konkreten Beispielen tun sich einfach viele leichter und es geht vor allem schneller, wenn man gleich ein Beispiel vor Augen hat, was gemeint ist. Ich würde jetzt zur Not googeln, ein anderer vielleicht nicht.:D


    Deutsch und die Rechtschreibung/Grammatik wäre für viele leichter, wenn man die Dinge praktischer erklären würde. Stattdessen gibt es für alles und jedes einen Fachbegriff, ein eigenes Regelwerk und für all das dann nochmal einen Oberfachbegriff. Damit tun sich viele schwer und geben dann zu schnell auf.


    Ich finde, es würde reichen, wenn es ein paar Grundregeln geben würde. Lesen und schreiben kann man sicherlich auch lernen, ohne diese ganzen Begriffe, die auch in der Schule sehr viele Kinder mehr verwirren als das sie hilfreich sind.


    Wahrscheinlich stehe ich mit dieser Meinung alleine auf weiter Flur. Nur, meine Eltern bspw haben ja auch lesen und schreiben gelernt, ohne diesen ganzen "Firlefanz". Mir ist auch klar, dass es Regeln braucht, an die man sich halten kann, wenn man verstehen will, warum dies oder jenes so und nicht anders geschrieben wird. Aber ich finde, es ist einfach zuviel von allem, und viel zu verwirrend.

    also ich bin da sehr entspannt, was auch daran liegt, dass ich zb 2 Menschen bei mir im Freundeskreis habe, die nur sehr schlecht lesen und fast gar nicht schreiben können. Sie sind in den 70ern durchs Raster gefallen, der eine ist in der Schule nicht mehr mitgekommen, weil die Eltern jedes Jahr umgezogen sind und sich getrennt haben.


    Und bei dem anderen gab es eben viele Probleme in der Familie, die Mutter kann selber nicht richtig lesen und schreiben. Sie landeteten dann ganz schnell in einer Sonderschule, dort widerum richteten sich der Lernstoff und das Lerntempo immer nach dem schwächsten Kind, was zur Folge hatte, das diese beiden Personen überhaupt nicht mehr gefördert wurden.


    Die Vorurteile sind hingegen immens. Entweder spotten die Menschen darüber, oder sie sind peinlich berührt, meist gelten solche Leute als "faul" ("machen nichts aus ihrem Leben"). Also das Übliche. Und natürlich hört man diese Vorurteile auch sehr, sehr häufig von den sogenannten "gebildeten Menschen". Eben weil sie sich gar nicht mit den Hintergründen oder den Biografien der Betroffenen befassen (und das, obwohl sie ja eigentlich belesen sind).


    Von daher, jemand der es nicht besser kann und sich dennoch traut, öffentlich zu schreiben (es zu versuchen), vor dem habe ich größten Respekt.:p


    Ärgerlich finde ich es bei denjenigen, die einen Text schlichtweg nicht mehr überarbeiten und korrigieren, ihn dann mit dutzenden Flüchtigkeitsfehlern einstellen, obwohl sie es besser könnten und besser wissen.


    Und manche neigen sehr stark dazu, andere korrigieren zu müssen. Da wird man dann auch schonmal beschimpft, wenn man ein einzelnes Wort falsch schreibt....:mad:


    Daher, ich finde es sogar gut, wenn man verbessert wird, denn irgendwer weiß es natürlich auch besser. Aber dann bitte ganz entspannt und freundlich, nicht in einem belehrenden Tonfall.:eek:

    ich meide Bus/Zug/U-Bahn seit über 25 Jahren. Seitdem ich mit 18 meinen Führerschein habe, bin ich immer nur mit dem Auto gefahren, und wirklich nur in absoluten Ausnahmefällen mal mit dem Bus oder der Bahn gefahren. Das letzte mal ist ca 15 Jahre her. :p


    die Vorteile des Autos liegen für mich klar auf der Hand


    -es ist wesentlich bequemer
    -es macht Spaß
    -ich bin zeitlich komplett unabhängig
    -die komplette Anreise mit Bus, dann Bahn, dann wieder Bus dauert zu meiner Arbeitsstelle 2 Stunden (einfache Fahrt), mit dem Auto brauche ich 40 Minuten:eek:


    -ich muss keine Einkäufe schleppen
    -habe meine Ruhe vor den Blicken der Leute, den (schlechten)Gerüchen wie Schweiß, Parfum etc
    -keine schmutzigen Sitze
    -keine Wartezeiten, kein Umsteigen


    -keine "Wanderungen" zu den jeweiligen Haltestellen
    -keine Beschimpfungen, keine Angst vor Übergriffen, Jugendlichen, Alkoholisierten
    -keine Angst abends oder nachts mit der Bahn fahren, oder an dunklen Haltestellen alleine und einsam warten zu müssen....:mad:


    ich kann mir gar nicht mehr vorstellen, mit Bus und Bahn zu fahren.


    Mir wäre das in Bus und Bahn einfach viel zu voll, viel zu viele Leute, das würde mich nerven ohne Ende. Ich würde daher immer alles tun, um mit dem Auto fahren zu können


    wenn ich es müsste, würde mir das meine Lebensqaulität sehr stark einschränken. Ich habe es während meiner Ausbildungszeit gemacht und es war die Hölle.


    Ich musste bspw einige Jahre zwischen 2 Filialen meines Arbeitsgebers täglich pendeln. Die waren 2km voneinander entfernt. Da bin ich dann immer zu Fuß hin-und zurückgegangen. Obwohl es mit dem Bus schneller gegangen wäre. :D

    das scheint mir sehr eindeutig zu sein! Du beugst dich zur Seite, das halten diese Brillen oftmals nicht lange aus.


    Meine Deckel halten bestimmt 10 Jahre, dann tausche ich sie aus, wenn sie nicht mehr schön sind. 19,99 Euro war bis jetzt der teuerste. Ich beuge mich allerdings auch nicht zur Seite. Also entweder ab durch die Mitte oder im Stehen:D. Ich habe mich einmal zur Seite gebeugt, da merkte ich schon, wie belastend das für den Sitz sein muss, man hörte nur ein ächzen und stöhnen.....:evil:


    Ich habe so einen schönen, dicken Deckel von Pocco Möbeldiscounter mit Motiv, Brille und Deckel sind recht schwer und dick (20 Euro). Da kann ich mich sogar raufstellen, mit 150kg, verrutscht nie, sitzt bombenfest-



    Irgend einen Grund muss es ja haben, dass die Leute in Deutschland dicker sind als in der Schweiz. Und die Leute in den USA dicker als in Deutschland. Können ja nicht alle aus gesundheitlichen Gründen übergewichtig sein ;)


    genau das ist es, was ich meine- wenn du sagst, "können ja nicht alle aus gesundheitlichen Gründen übergewichtig sein", dann erkläre doch bitte mal, warum dann die anderen übergewichtig sind? Weil sie "einfach so" zuviel und das falsche essen? Oder weil sie einfach nicht aufhören können zu essen, einfach so?


    "gesundheitliche Gründe", dabei denken die meisten doch an "Schilddrüsenunterfunktion" oder "Medikamenteneinnahme" wie Cortison, das letztendlich zum Übergewicht führt. Die wenigsten denken darüber nach, dass es noch dutzende andere Erkrankungen im Körper gibt, die dazu führen können, dass der Körper stetig an Gewicht zulegt, selbst bei normaler Ernährung.


    Und ganz entscheidend sind natürlich auch die heutigen Lebensbedingungen ( man "muss" sich nicht sehr viel bewegen, viele "Sitzberufe", Stress im Job (immer höhere Belastungen), Kindererziehung (plus Job), perfekter Haushalt, perfektes soziales Leben, Hobbies usw


    psychische Erkrankungen nehmen immer mehr zu, weil immer mehr Menschen den Belastungen nicht mehr standhalten können. Viele kompensieren diesen immensen Druck dann eben mit Essen, rauchen, trinken usw (anfangs unbewusst)

    da bin ich ganz anderer Meinung. Ich bin auf keinen Fall deswegen dick geworden, weil ich mir an jeder Ecke billigste, verarbeitete Lebensmittel kaufen kann. Ebenso wenig sind schlanke Menschen, die ich kenne deshalb schlank, weil sie nur zum Biomarkt rennen, und sich Fleisch und Gemüse beim Bauern kaufen, nur gesunde Lebensmittel zubereiten usw.


    nein, auf keinen Fall. Ein Großteil der schlanken Menschen, die ich persönlich kenne, lebt relativ "ungesund", heisst die essen einfach worauf sie Appetit haben, bevorzugt wird beim Discounter eingekauft und Süßkram essen sie fast alle regelmässig. Ebenso wie Fast Food ca 1-2mal pro Woche, selber kochen ? Können viele gar nicht, bzw haben nach einem langen Arbeitstag einfach keine Lust dazu. Sind trotzdem rank und schlank und haben gute Blutwerte, und nu?


    Nein, ich habe beides durch. Ich war viele Jahre schlank mit normaler "Aldi-Ernährung" und hatte keine Probleme mit meinem Gewicht. Auch kann man beim Aldi, Lidl etc ja auch Obst und Gemüse kaufen und sich auch mit wenig Geld gesund ernähren, wenn man das will.


    Ich habe mich dann zum Stressesser entwickelt und Unmengen an Süßkram in mich reingestopft, nur so habe ich den beruflichen Druck und Stress überhaupt ertragen können. Ich war permanent unglücklich mit meinem Leben und habe immer mehr gegessen.


    Immer mal wieder habe ich dann auch gesündere Phasen gehabt, wo ich mich mehr bewegt habe und gesünder gegessen habe, bzw genau drauf geachtet habe, was ich esse. Ich nahm etliche Kilos ab, das war zum einen ein tolles Gefühl, zum anderen hiess das aber auch, ich musste mich disziplinieren und gefühlt auf alles verzichten, was gut schmeckt.


    Ich mag Gemüse, kein Problem. Ich finde es jedoch schwierig, gesund UND lecker zu kochen. Da muss man sich komplett neu mit befassen, Rezepte ausprobieren usw- und vermisst hinterher dann doch die einfache, leckere Pizza bei der es egal ist, wie ungesund oder fettig das Zeug nun wieder ist....


    meine schlanke Freundin liebt Reiswaffeln und kocht nur selten warm, unter der Woche gar nicht. Damit ist sie zufrieden, mir würde was fehlen und von Reiswaffeln und "Disziplin" alleine werde ich einfach nicht satt.....was zur Folge hat, dass ich nach einiger Zeit der "Abstinenz" dann doch immer wieder beim leckeren, aber dafür vielleicht weniger gesunden Essen lande....


    immer mal wieder ernähre ich mich über Monate gesund und verkneife mir alles was verarbeitet ist, Zucker oder Fett enthält bzw nur in ganz kleinen Mengen gönne ich es mir (um Heisshunger vorzubeugen). Dafür muss ich aber auch nicht viel mehr Geld ausgeben als für ungesundes Essen. Das bessere Qualität dann auch mehr kostet, ist klar.


    ich habe nicht feststellen können, dass meine "gesunden Phasen", in denen ich mich mehr von Gemüse, Obst und Vollkorn ernährt habe, kostspieliger gewesen sind. Waren sie nicht, ich habe bewusster eingekauft, und viele ungesunde Sachen weggelassen, die auch ganz schön ins Geld gegangen sind. Ich hatte mich auf bewusste 3 Mahlzeiten pro Tag konzentriert und habe daurch wie gesagt, bewusster und auch weniger einkaufen müssen.


    Fast-Food, Süßkram, Softdrinks usw gehen auch ganz schön ins Geld.


    Und wenn man grundsätzlich mehr isst, als man benötigt, gibt man eh mehr Geld aus.


    man kann sich sogar gesund ernähren und dick werden, weil man einfach zuviel von allem isst.


    Bei mit ist der Knackpunkt zum einen die Psyche. Bei Problemen jeglicher Art esse ich, um meine Nerven zu beruhigen. Das sind Angststörungen, die ich nur mit Essen in den Griff bekomme.


    Zum anderen musste ich schon immer Sport treiben, um schlank zu bleiben. Wenn ich dasselbe esse wie mein Mann bspw (oder früher Klassenkameradinnen von mir), muss ich parallel immer Sport treiben, da ich sonst selbst bei normaler Ernährung (3 Mahlzeiten mit 3 normalen Portionen pro Tag) binnen kürzester Zeit Gewicht zulege. Ich habe also eine entsprechende Veranlagung.


    Man hört es ja immer wieder von schlanken Menschen, Ärzten usw- "man muss sich einfach nur gesund und maßvoll ernähren, schon bleibt man schlank oder kann schlank werden"


    wo aber wird dabei die Psyche eines Menschen berücksichtigt? Manche rauchen, andere trinken, der nächste macht sonstwas, um seine Nerven zu beruhigen. .......


    Daran denken die wenigsten. Wenn ich mich gesund ernähren will, dann tue ich das auch. Unabhängig davon, ob es vor meiner Haustür dutzende Discounter oder Fast-Food-Tempel gibt.

    also ich habe einen normalen, verstellbaren Lattenrost, bei dem man die Härte individuell einstellen kann. 159.- Euro hat der mal gekostet. Zusätzlich habe ich eine Tonnentaschenfederkernmatratze und schlafe sehr gut damit. Die ist nun auch schon ca 8 Jahre alt und ich habe keine Probleme. Man kann diese Matratzen ja auch in unterschiedlichen Härtegraden kaufen, je nach Gewicht.


    Meine Matratze samt Lattenrost hielt schon einiges aus, 180kg ohne das da was zerbrochen ist. Und man muss sich auch nicht vorsichtig ins Bett legen, sondern es hält wirklich viel aus. Kann ich nur empfehlen.

    also ich hatte diese Streifen auch einige Jahre. Sie waren sehr auffällig und ich hatte sehr viele davon. Im Laufe der Jahre sind sie allerdings wieder verschwunden bzw so verblasst, das sie nicht mehr auffallen. Keine Ahnung warum und wieso. Vielleicht gewöhnt sich die Haut bzw das Bindegewebe an die permanente Überdehnung und diese kleinen Risse der Haut treten dann kaum noch auf.


    Wie man damit lebt? Also ich empfand diese Streifen immer als nebensächlich. Da ich dick bin, würde ich sowieso nicht in kurzen Hosen rumlaufen oder gar bauchfrei. Von daher kam ich auch nie in die Verlegenheit, diese Streifen jemandem zeigen zu müssen. Und durch den Badeanzug sind diese Stellen immer schön verdeckt. Von daher war das jetzt kein Problem. Einzig mein Mann kennt diese Streifen und ich persönlich finde meine Figur weitaus unattraktiver als meine damaligen Streifen es jemals hätten sein können.

    Ich als Mann muss evolutionsbedingt an Orten wie dem Freibad zwischendurch die Frauen auch ein wenig genauer betrachten :) Habe festgestellt, dass ich es bei molligen Frauen schöner finde, wenn diese trotz ihrer "Problemzonen" oder welchen Gründen auch immer zum Schwimmen einen Bikini oder Tankini tragen.

    Das mit dem Verdecken funktioniert mit Badeanzügen oder schwimmen mit T-Shirt meiner Meinung nach nicht, sondern lässt die Dame breiter erscheinen als sie eigentlich ist. :cool:


    also wenn man eh schon dick ist, finde ich einen Badeanzug einfach besser und bequemer, da eben nichts rutschen kann, was bei einem Bikini ja immer mal passieren könnte.....mit einem Badeanzug kann ich tauchen, springen und muss nicht drauf achten, ob irgendwas verrutscht oder gar verlorengeht.....:D


    mit den Leuten habe ich unterschiedlichste Erfahrungen gemacht. Meist dann, wenn ich mit nichts schlimmen gerechnet habe (zb weil es ein paar vorher "gut ging"), kamen die abwertenden Blicke (gezieltes Mustern von oben nach unten mit angewidertem Blick)- oder auch dumme Sprüche, die mir hinterher gerufen wurden, gerade so laut, dass ich sie noch verstehen konnte. Oder ich lief am Beckenrand vorbei und eine Gruppe stand im Wasser zusammen und flüsterte sich was zu, lachte und schaute immer zu mir rüber.


    Dann widerum ging ich oft genug ins Schwimmbad und rechnete mit dem Allerschlimmsten (JEDER guckt), und dann passierte natürlich meist gar nichts......


    Ich wurde auch schon mal von einer älteren Frau auf mein Gewicht angesprochen, warum ich denn nicht abnehmen würde usw


    einmal habe ich eine sehr, sehr dicke Frau im Schwimmbade gesehen, die am Beckenrand mit ihren Kindern stand. Und 2 junge Männer standen im Wasser direkt in ihrer Nähe, zeigten mit den Fingern auf sie und lachten laut, klopften sich vor Lachen quasi auf die Schenkel und hörten nicht mehr auf. Die Frau blieb stehen und ich sah, wie sie mit den Tränen kämpfte, aber dennoch- sie blieb standhaft und ließ sich nichts weiter anmerken. Ihren Kindern zuliebe ging sie wohl nicht weg, oder vielleicht auch aus Prinzip.


    Daher, es kann leider immer und überall passieren, und meist passiert es dann, wenn man nicht damit rechnet. Aber, je unsicherer man durchs Schwimmbad läuft, desto eher wird man auch zum "Opfer" solcher Sprüche. Ausserdem neigt man auch schnell dazu, jeden zufälligen Blickkontakt sofort als negativ zu empfinden.


    Ich persönlich gehe am liebsten im Badesee schwimmen. Da gibt es bei uns Stellen, da muss man einen längeren Fussmarsch in Kauf nehmen, da gehen dann nur die Pärchen hin, wenn sie ungestört sein wollen. Dort habe ich meine Ruhe und kann schwimmen.


    Für Besuche im Schwimmbad ist es so, dass ich da tagesform-abhängig bin. An manchen Tagen ist es egal, an anderen schäme ich mich zu sehr. Meistens gehe ich dann auch ganz früh, und achte drauf, dass keine Schulklassen da sind, nachmittags ist es auch nicht optimal, wegen der ganzen Jugendlichen.


    Ich werde es wohl auch Zeit meines Lebens nicht mehr schaffen, angstfrei schwimmen gehen zu können, leider.

    ja, ich liebe Fussball und schaue mir natürlich alle Länderspiele und Meisterschaften an. Bundesliga-Spiele schaue ich mir auch ab und zu an, je nachdem welche Mannschaften spielen und ob ich ein interessantes Spiel erwarte oder eher nicht.:D


    Fussball interessiert mich schon von klein auf. Da ich früher selber Korbball im Verein gespielt und an Meisterschaften teilgenommen habe, habe ich mich auch für Fussball interessiert, bzw war halt schon immer sportbegeistert, vor allem wenn es um Ballsportarten ging.


    Mein Vater hat das sicherlich auch noch gefördert, es verging keine WM oder EM, bei der er nicht bei jedem deutschen Tor lautstark gejubelt oder bei Fehlpässen so laut geschimpft hat, das auch die Nachbarn den aktuellen Spielstand der deutschen Mannschaft mitbekamen.....:D


    Was die Männer betrifft, also ich schaue mir die Spiele nicht deshalb an, weil da 2 oder 3 Spieler attraktiv aussehen. Was ich an den Spielern mag und interessant finde, ist ihre Art und Weise, ihr Auftreten, Sprache, Humor, Willensstärke, Kraft. Optisch gesehen finde ich sie alle eher Durchschnitt, den Hummels finde ich attraktiv, den Kroos auch.


    Ein Sami Khedira sieht bestimmt auch gut aus, aber optisch spricht er mich trotzdem nicht an. Es ist tatsächlich die Mischung aus allem, die Ausstrahlung, das Gesamtpaket was einen Mann für mich attraktiv macht. So finde ich einen Christiano Ronaldo bspw nicht besonders ansprechend, optisch überhaupt nicht reizvoll, weil ich seine Ausstrahlung sehr unattraktiv finde (Gestik, Mimik, Körperspache), ich empfinde ihn eher als Kunstigur sozusagen, daran kann ich nichts attraktives mehr feststellen.


    Also wenn ein Mann eine gewisse Ausstahlung hat, Humor, eine gewisse Art der Bescheidenheit, Ruhe ausstrahlt- dann finde ich ihn interessant.


    Aber als Frau sehe ich den Spieler, den Menschen an und finde die Jungs alle Klasse, jeder von ihnen hat seine Vorzüge. Die Attraktivität ist eher zweitrangig, deshalb schaue ich mir jedoch keine Spiele an.


    Männer sehen das beim Frauenfussball wahrscheinlich anders. Da könnte ich mir schon vorstellen, dass die meisten eben nur wegen der Optik schauen, aus folgenden Gründen....


    sie nehmen den Frauenfussball einfach nicht ernst


    viele machen sich über die Körperlichkeit der Frauen lustig (zb "hüpfende Bälle"), dumme Sprüche sind also an der Tagesordnung


    es wird eher geschaut, welche Frau die schönsten Beine und das süßeste Gesicht hat....


    man hört häufig Sprüche wie "die sieht aber nicht so gut aus, die andere sieht besser aus" usw


    Frauen werden nicht als Menschen wahrgenommen, schon gar nicht als Sportlerinnen, sondern wenn die Hymne gespielt wird, achten viele Männer einfach nur darauf, ob die Frau attraktiv ist oder nicht


    wenn sie es ist, dann wird sie viel stärker beachtet und wahrgenommen (zb die amerikanische Torhüterin)


    passt sie hingegen nicht ins Beuteschema der Männer, wird sie ganz häufig als "Lesbe" beschimpft bzw eingeordnet, oder ist eben auch als Sportlerin uninteressant


    Fazit, Männer schauen sehr viel mehr auf die Optik einer Frau als wir Frauen (meine Meinung, meine Erfahrung), egal ob das nun die Politik ist, oder Schauspielerei, Musik


    die Frau MUSS schön sein, sonst fällt sie durchs Raster, der Mann muss interessant sein, aber nicht schön. Attraktivität ist dann ein netter Bonus, aber nicht wichtig.


    Und attraktive Männer wie Markus Lanz bspw (also Männer, bei denen die meisten sagen würden, er ist attraktiv) haben ja auch so ihre Probleme, werden auf ihr Äußeres reduziert bzw ständig darauf angesprochen, das nervt ihn sicherlich auch, könnte ich mir vorstellen

    Und mir ist auch bewußt dass man nicht mit 58 Jahren ein alter Tattergreis ist. Dennoch fühle ich mich Menschen in diesem Alter meist nicht so nah.
    Für mich würde es eben nicht passen.
    Mehr hatte ich oben nicht geschrieben. Ich könnte mir auch keine Beziehung mit einem 20jährigen vorstellen. Auch da liegen Welten dazwischen.


    naja, man sollte niemals nie sagen. Kennst du denn gar keinen Mann um die Mitte/Ende 50, Anfang 60, bei dem dir der Altersunterschied gar nicht so vorkommt? Oder schau dir mal diverse Sänger, Schauspieler an, die in diesem Alter sind. Die sind ja nicht anders als mit Mitte 40, nur haben sie eben 20 Jahre mehr Lebenserfahrung.


    Aber das bedeutet ganz sicher nicht, dass sie deswegen eine "ältere" Einstellung zum Leben haben, oder man sich mit ihnen in einer Beziehung weniger jung fühlen kann als mit einem 40jährigen.


    Es kommt doch wohl eher auf den Charakter eines Menschen an, nicht in erster Linie auf sein Alter. Wie jung ein Mensch geblieben ist, wie er selber drauf ist. Ein Brad Pitt bspw wird mit 55 sicherlich keine Rentnerjacke anziehen und weniger Sexappeal haben, nur mal als Beispiel.


    Das man mit 40 automatisch "fertig" mit seiner Entwicklung ist, genau weiß wer man ist und wo man hinwill, das sehe ich auch nicht so. Das Leben ist ein nie aufhörender Lernprozess, mit 40 weiß ich sicherlich mehr als mit 20, aber mit 40 habe ich dann evt auch wieder ganz andere Probleme als jüngeren Jahren. Die Entwicklung hört niemals auf, man lernt immer was dazu oder wirft Einstellungen einmal mehr über den Haufen.


    Die Richtung kann sich immer mal wieder ändern und oftmals muss man sie auch ändern, weil entscheidende Lebenseinschnitte einen dazu zwingen. Aber wer oder was man wirklich ist, weiß man das automatisch deshalb, weil man nun 20 Jahre älter geworden ist?


    Vieles im Leben kann man ja auch nicht beeinflussen, oder man entscheidet sich an der einen oder anderen Stelle falsch. Vieles muss man auch einfach tun oder leisten, auch wenn es nicht das ist, was man sich wünscht oder vorgestellt hat. Das ist nunmal so.


    Wundert mich sowieso, daß das in einem Lager keine Vorschrift ist :confused:


    ein Getränkemarkt mit Leergutlager bzw Lager gehört ja zum Einzelhandel. Und Arbeitsschuhe sind nicht sooo bequem, wenn man den ganzen Tag damit hin-und herlaufen muss. Da gibts bequemere Schuhe, mit denen man vor allem auch leichtfüßiger und schneller unterwegs ist. Viele nehmen sich auch ein paar Ersatzschuhe mit auf Arbeit, bei der Lauferei tun einem sonst die Füße weh, ein Schuhwechsel zwischendrin hilft da schon oftmals weiter.

    also ich habe noch keinen Ernährungsberater, Arzt oder Otto Normalverbraucher getroffen, der als Nichtbetroffener nachvollziehen konnte, was es wirklich bedeutet, dick zu sein oder was daran so schwer sein soll, eine Ernährungsumstellung durchzuhalten. Oder warum manche Menschen nicht aufhören können zu essen, wenn sie satt sind. Oder warum sie bei Stress mehr essen, als der Körper braucht und wieder verbrennen kann.


    Das ist alles nur schöne Theorie. Wirklich nachvollziehen können es nur Menschen, die es selber er-und durchlebt haben. Das jedenfalls ist mein Eindruck.


    Eine Ernährungsumstellung basiert doch meist immer nur auf Disziplin und man muss bestimmte Regeln einhalten, die man auch tagtäglich anwenden muss. Aber wer kann das länger als ein paar Monate durchhalten? Oder gar ein Leben lang? Der Alltag wird doch gar nicht wirklich berücksichtigt.


    Es gibt schliesslich Phasen, die einfach nur stressig sind, und da fällt man doch schnell wieder in alte Gewohnheiten zurück. Zeitmangel, beruflicher und privater Stress usw. All das wird nicht berücksichtigt und die seelische Verfassung schon gar nicht.


    Aber ein Bofrost-Auto z.B. find ich unnütz, überteuert, ...


    wieso das? Viele Menschen haben kein Auto, wohnen auf dem Land, haben Kinder zu betreuen, pflegebedürftige Eltern, Tiere , sind körperlich eingeschränkt oder sonstiges- und sind dann froh, dass sie Tiefkühlwaren in sehr guter Qualität bis nach Hause geliefert bekommen können!