Agnethas Beitrag könnte von mir sein. Von mir wäre er allerdings nicht so gut und knapp formuliert und auf den Punkt gebracht.
Egal: inhaltlich stimme ich voll und ganz zu.
Mir gibt folgendes zu denken:
Zitat
Da läuft bei mir ein Film ab, sorry. Mir fällt sofort der Satz ein: "ned gschimpft isch gloobd gnua." oder so ähnlich.
In einem Brief kannst Du Deiner Mutter unter anderem auch mitteilen, daß sie allen Grund hat, froh und dankbar zu sein, so eine wohlgeratene und erfolgreiche Tochter zu haben. Du hast einen Beruf, eine sichere Anstellung, einen tollen Sohn (davon geh ich jetzt mal aus ).
Du bist eine erwachsene Frau, die mit ihrem Leben zurecht kommt (Dein Beitrag klingt jedenfalls so).
Das ist keineswegs selbstverständlich.
Sie soll sich freuen, daß es Dir gut geht und nicht nur sehen, was nicht so läuft, wie sie es gerne hätte. Nein, Du entsprichst nicht ihrer Vorstellung von einer schlanken Tochter. Das muß sie akzeptieren. Je schneller, je besser.
Von alleine wird Deine Mutter ihr Verhalten nicht ändern. Wenn Du eine Veränderung willst, mußt Du ihr das mitteilen - am besten in einem Brief.
Oder könnte Dir vielleicht eine Tante oder Freundin Deiner Mutter helfen?