Beiträge von pfannkuchen



    Ach, das wird bestimmt schon. Ich finde es auch schwachsinnig, wenn man zu extrem wird.


    Ich habe damals immer gedacht, ich würde versagen, wenn ich meinen Fressanfall nicht stoppen kann und das alles sinnlos ist. Aber das stimmt nicht. Man darf so nicht denken. Meiner Meinung nach sollte man das dann genießen und während dem Verdauen die Gedanken wieder sortieren und wieder "von vorne" anfangen.


    Also mir persönlich (und 2 anderen Bekannten, die vor ca. 10 Jahren richtig viel abgenommen haben und auch so ihre Fressanfälle "bändigten") hilft das und ich merke auch, dass es mir besser geht.


    Vielleicht hilft es dir ja auch, aber das muss man ja ausprobieren, wenn man möchte.


    Zu mir: Ich bin nur dick geworden, weil ich zu viel gegessen habe und mein Körper sich dran gewöhnt hat, vor allem viel Zucker zu bekommen. Deswegen gewöhne ich mir das langsam wieder ab.

    Ich glaube, dass die Fressanfälle normal sind in einem gewissen Maß.


    Ich kenne viele Menschen, die mal ab und an Fressanfälle haben. Und wenn das nicht so oft vorkommt glaube ich, dass es schlimmer ist, wenn man sich noch Druck und ein schlechtes Gewissen macht.



    Also ich mache auch die Erfahrung, dass, wenn man einige Wochen komplett auf Süßigkeiten, etc. verzichtet hat, dass das Verlangen zurückgeht. Für mich ist es eine Art "Heilung". Ich fühle mich frischer, vitaler und besser als vorher.


    Dass man ab und an wieder in diese heftigen und längeren Phasen der Fressanfälle zurückfällt, halte ich auch für normal, denn es ist ja auch kein Wundermittel. Habe diese Anfälle immer wieder zurückgehalten (auch wenn es manchmal nicht klappt) und sie kommen nur noch einmal im Monat oder einmal in zwei Monaten zurück. Vielleicht geht es dir ja genauso :)

    Hmmmm mal abgesehen von OT machen viele meiner Schlanken Freundinnen andauernd Irgendwelche Diaeten ... da geht es dann um hier ein Pfund und da ein paar Kilos aber das Prinzip ist das gleiche. Deine Aussage finde ich daher eher erstaunlich.


    Würde mich auch wundern, wenn es jemanden gäbe, der zu 100% mit sich zufrieden ist.


    Ich kenne da keinen.

    pfannkuchen

    Also das in der Steinzeit weniger Fleisch verzehrt wurde halte ich mal für ein Gerücht.

    Was gabs denn alternativ? Bei den wenigen die das Meer oder Flüsse hatten Fisch. Ansonsten doch wohl nur ein paar Beeren und Nüsse je nach Kontinent und Breitengrad.
    Die Hauptmahlzeit war ja wohl das Fleisch.


    Ja, das kommt dann auf die damalige Kultur an. Ich denke, man kann diesen Fleischkonsum in etwa mit dem der Naturvölker vergleichen, wo manche kein Fleisch, nur Fisch oder gelegentlich Fleisch essen. Primaten an sich gibt es ja schon viel länger als den Steinzeitmenschen. Diese ernähren sich von Pflanzen und selten von Tieren. Wann der Mensch genau regelmäßig viel Fleisch gegessen hat, kann man glaub ich nicht sagen.


    Die höchsten Hypothesen liegen da bei fast 3 Millionen Jahren und selbst diese Zeitspanne ist meiner Meinung nach zu kurz, damit sich ein Organismus auf so eine radikale Umstellung einstellen kann. Wobei die Urmenschen auch viel gesünder gelebt haben (meiner Meinung nach), da sie viel mehr Kräuter und Blätter verzehrt haben.


    Ach, Mensch, ich wollte wirklich keine Diskussion anfangen :




    @MeijersJulchen: Hör dir doch einfach mal an, was der Mann zu sagen hat, ohne Vorurteile zu haben ;) Dann sei auch keinem Menschen bös, der auf der Straße über einen Dicken denkt: "Meine Fresse ist der fett! Und so was darf noch auf Straßen rumlaufen?"

    Die Informationen habe ich mal vor einigen Monaten sorgfältig irgendwo zusammengetragen. Weiß aber nicht mehr wo. Ich glaube aber, wenn du nach Dr. Veith, Dr. H. Rottka und nach der Universität Gießen googlest, müsste man relativ sichere Studien und Vorträge finden. Dann kannst du dir ja selbst ein Bild machen.


    Ach, stimmt. Die kleinen Wörtchen. Ich meinte das mit der Ernährung schon allgemeiner. Ich bin davon ausgegangen, dass jeder Mensch eine individuelle Ernährung braucht, um "normal" zu leben.


    Man muss sich nicht anders ernähren. Ich schrieb ja, dass es nichts bewiesen ist und dass es meine Meinung ist. Oder meintest du das Missverständnis vom ersten Beitrag?

    Die Menschheit isst seit kurzer Zeit Fleisch, wenn man die Zeitsspanne betrachtet, seit dem es Primaten gibt. Und vor allem nicht in diesen Mengen.


    Aber ich wollte eigentlich nicht über vegane Ernährung diskutieren. Sonst würde ich einen Thread eröffnen oder in einen älteren schreiben.


    Habe mich vielleicht etwas unglücklich ausgedrückt :)


    Mit "normaler" Ernährung (habe bewusst das Wort normal in Anführungszeichen gesetzt) habe ich gemeint, dass ich irgendwie unbewusst herausgefunden habe, wie man sich ernährt, ohne zu und abzunehmen ohne eine Diät oder Sonstiges gemacht zu haben.


    @MeiersJulchen: Tut mir leid, dass ich nicht penibel genau auf diese kleinen Wörtchen achte. Es ist mir noch nie passiert, dass so etwas missverstanden wird.


    Ich denke auch, dass ein wenig Fleisch nicht schlecht ist. Aber da wir erst seit kurzer Zeit Fleisch verzehren, KANN unser Körper sich noch nicht auf den westlichen Fleischkonsum umgestellt haben.


    Ne, ich habe meine Essstörung auch noch nicht wirklich "verdaut" :D Ist halt ungewohnt und mich schränkt mein Gewicht schon an manchen Tagen ein, was ich nicht schön finde.



    MeiersJulchen: Warum sollte ich denn bitte Ärger bekommen? Und von wem? Wenn mir jemand Gegenargumente liefern kann, kann er das gerne tun. Entweder liege ich falsch - was ich bisher nicht glaube - oder eben nicht.. es passiert ja niemanden was. Wie gesagt, es ist ja nichts Konkretes bewiesen. Trotzdem bin ich der Meinung, dass eine vegane Lebensweise die gesündeste ist.


    Ach, so. Nein, es ist nicht bewiesen, dass tierische Produkte gut für den Menschen sind. Es ist wahrscheinlicher, dass die vegane Ernährung geeignet für den Menschen ist.


    Ich meinte mit "normaler Ernährung", dass ich weder zu noch abnehme seid einigen Monaten. Sowas hatte ich zuletzt in meiner Kindheit erlebt.

    Oh, ich esse, schlafe und laufe gerne in meiner Freizeit. Habe jetzt seit ner Woche das Laufen vernachlässigt und bin überraschend unfit geworden :confused: Werde nun wohl wieder täglich durchs Grüne joggen :D
    Ansonsten spiele ich gerne Videospiele und verbringe gerne Zeit mit meinem Mann auf dem Sofa :)

    Rundungen sind eine Sache der Definition.


    Um Rundungen haben zu können, braucht man gute Gene und keine Fettpölsterchen. Eine schlanke Frau kann Rundungen haben und eine schlanke Frau kann keine Rundungen haben. Genauso ist das meiner Meinungen nach bei Dicken.


    Ich habe den Eindruck vom männlichen Bekanntenkreis und Freunden, dass sie nicht nur "Überrundungen" schön finden; die Frau muss halt auch gesund aussehen/sein. Und das tut sie für mich nicht, wenn sie zu dick oder zu dünn ist, was ja auch wieder eine Sache der Definition ist. ;)


    Ich kenne eine wunderschöne Frau, die sich gesund ernährt, schon immer dick war und jetzt 120kg wiegt, die mehr Schönheit und Vitalität ausstrahlt als eine andere Frau, die 55kg wiegt, viel Fast Food isst und immer gestresst ist. Sie hat auf mich eher einen müden, unglücklichen, kraftlosen und deshalb unschöneren Eindruck.

    Scottishlass: Warum bist du denn so verhasst gegen die Frau, oder verstehe ich da was falsch :confused:



    Ich habe erst eben erfahren, dass sie überhaupt ein Buch rausbringt und dass es Gerüchte um sie gibt. Dass sie sich angeblich ausheult in ihrem Buch (wie gesagt - weiß erst jetzt, dass es überhaupt eins gibt und habe es deshalb nicht gelesen) finde ich nicht schlimm.


    Ehrlich gesagt sogar beneidenswert, die Möglichkeit zu haben, sich auszukotzen zu können, Aufmerksamkeit zu bekommen und dazu noch Geld :D

    Schmetterling: Ich würde dir wirklich raten, zu einem Psychologen und zu einem Arzt zu gehen, der mal untersucht, ob alles okay ist (von wegen Schilddrüse, etc..).


    Hört sich vielleicht einfach an, ist es aber nicht. Ich verstehe deine Unsicherheit nicht ganz. Geh doch mal mit deinem Freund zusammen hin und rede mal mit ihm lange und ausführlich(?) :confused:




    @FräuleinWunder: Was ist eine Jesus-Diät? :D Nein, meine Ernährungsumstellung und meine neuen Freizeitbeschäftigungen haben nicht viel mit meinem Gewicht zu tun. Ich versuche Veganerin zu werden, habe mir da aber selber minimale Einschränkungen gegeben und versuche auch, dass meine Ernährung eher makrobiotisch ist und dass weil ich der Meinung bin, dass es 1. gesünder ist, 2. keine intelligenten Lebewesen auszubeuten und 3. weil man damit ja auch etwas für die Umwelt tut. Aber das alles zu erläutern und aufzuschreiben... naja, hatte dazu keine Lust :)

    Guten Tag! :)


    Also.. mich wundert ja sehr viel an deinem Beitrag.


    WARUM musst du mithalten, wenn es nur um Kleidergrößen geht?


    Ist es schlimm, dass dein Freund kein Sport macht und gerne isst? Stört dich daran etwas?


    Warum bist du dick geworden? Und woher kommen diese Fressattacken? Denkst du nicht auch, dass etwas Physisches oder Psychisches mit dir nicht stimmen könnte? Hast du schon einmal ärztliche Hilfe oder Beratung in Anspruch genommen? :)



    Akzeptanz habe ich in mir erst gefunden, als ich etwas spiritueller geworden bin und eine Ernährungsumstellung aus moralischen Gründen unternommen habe :o Sport befriedigt mich fürchterlich sehr und mein Schlaf ist besser geworden. Ich bin durch viel nachdenken, Bewegung, Ausübung einiger Hobbys zu einer großen Zufriedenheit in mir selbst gekommen.


    Dass ich immer noch mit den gesellschaftlichen "Problemen" des Dickseins konfrontiert werde, frustriert mich, wenn ich die Tage habe und an solchen Tagen lese ich gerne in solchen Foren.


    Dein Dicksein ist - wie gesagt - nur ein Symptom für ein geistliches oder körperliches Problem, was ist oder mal aufgetreten ist und deshalb bringt es nicht, nur das Dicksein an sich zu bekämpfen meiner Meinung nach.

    Ähem, also einerseits beschreibst Du ein absolut abstossendes Bild und sagst im gleichen Atemzug das sei keine Beleidigung ... ja was denn nun? :confused:


    Ich finde "fett" hat eben leider keinen neutralen Klang. Wer sich selbst "fett" nennen will kann das gerne tun, aber bei anderen wäre ich vorsichtig, weil viele es eben doch als Beleidigung empfinden und/oder meinen.


    Schon, Fett kann in manchen Zusammenhängen sehr wohl eine Beleidigung sein! Da geb ich dir Recht!


    Also, für mich ist es keine (zumindest in dem Posting oben). Und wenn ich mich seit ich denken kann, vor sehr schlecht riechenden, dreckigen Menschen ekel, kann ich leider nichts dafür. Ganz objektiv gesehen, bin ich ein Mensch, der sich vor extrem ungepflegten Menschen ekelt. Ich kann leider nichts dafür und so geht es mir schon mein Leben lang :o


    Wenn andere Menschen das Adjektiv "fett" in Verbindung mit dem Klischee eines ungepflegten Dicken oder Ähnliches verbinden, kann ich wohl auch nicht die einzige sein.


    Obwohl das Wort auch leider somit ziemlich missbraucht wird, genauso wie das Wort "geil".


    Aber es tut mir leid, Fräulein Wunder, der von dir zitierte Abschnitt meines Postings ist wohl mehrfach zu deuten. :)


    Verzeiht, wenn ich mich missverständlich ausgedrückt habe, aber ich habe es ungefähr so gemeint: Gut, du bist dick, aber ich habe den Eindruck, dass du gepflegt(, nicht schlecht gekleidet) und hübsch bist. Deshalb denke ich, dass du auch gute Chancen auf dem Arbeitsmarkt hast(, wenn du auch was drauf hast).


    Einen geruhsamen Abend noch :)

    Also entschuldige bitte, ich finde das wort nicht passend! Egal ob Größe 44 oder 60! Ich möchte eigendlich nicht das hier Leute als FETT bezeichnet werden :eek: Das empfinde ich weder als wertschätzende Aussage noch als konstruktiv und erbaulich! Pommes sind Fett und Schnitzel sind Fett. Manchmal auch chinesisches Essen, aber menschen sind nicht Fett!!!


    Vielleicht könnten wir wieder zu einer etwas emphatischen Wortwahl zurückfinden :confused:


    Lg Lavendelzwerge


    Hallo, Lavendelzwerg!
    Also meiner Meinung nach, kann man Lebensmittel, die viel Fett enthalten, auch fett nennen. Warum kann man das bei Menschen nicht? Es ist ja zunächst keine Beleidigung und so habe ich das auch nicht gemeint :)


    Wenn ich eine Person als "fett" bezeichnen würde, habe ich immer das Bild von dicken Menschen im Kopf, die stark nach Schweiß riechen, wurstig aussehen, ungepflegt sind, fettige Haare haben und komische Klamotten tragen (habe allerdings nur im Fernsehn solche gesehen). Und ich habe öfters gehört, dass "Super-Dicke" (ein wahrlich oft gehörtes Zitat) meiner Definition von einem "fetten Menschen" entsprechen und somit für die Menschen in meiner Umgebung, die sich diesbezüglich dazu geäußert haben, als Klischee wahrgenommen wird. Oft finde ich das Klischee auch im Fernsehn.


    Mit meiner Aussage wollte ich wum nur sagen, dass sie auf ihrem Bild nicht den Eindruck macht, ungepflegt, ekelhaft oder richtig wurstig auszusehen. Und dass sie somit auch meiner Meinung nach keinen Nachteil wegen des Dickseins im späteren Arbeitsleben haben wird.


    Liebe Grüße