Beiträge von Namischatz

    Was mich wirklich erschreckt hat, war die absolute Inkompetenz und die Dreistigkeit mit der er mit mir geredet hat. Als wäre ich drei, ein Kind das man belehren muss. Und diese schmierigen Sachen die er zu mir gesagt hat fand ich einfach unmöglich. Das war mir so unangenehm.
    Er hat so getan als wären wir best friends und er müsse mir bestätigen, das ich ja nicht so hässlich und dick wär. Ich fühle mich weder hässlich noch unansehnlich und ich weiss das ich dick bin... ich habe absolut kein Bedürfnis irgendwas davon mit meinem Arzt zu besprechen. Ich war wegen meinen Beinen da, aber das ist ihm nicht wichtig gewesen. :rolleyes:

    Hallo,
    also heute hatte ich ein Arzterlebnis der besonderen Art. Ich habe mir hier im Forum von den empfohlenen Ärzten einen Phlebologen in meiner Umgebung (Mainz) rausgesucht, weil der Verdacht im Raum stand, dass ich ein Lymphödem an beiden Beinen haben könnte. Erstmal habe ich auf den Termin acht Wochen gewartet, dann noch eineinhalb Stunden im Wartezimmer verbracht, obwohl ich pünktlich war. Als ich dann froh und glücklich war, dass ich endlich ins Sprechzimmer gehen konnte, ging es auch schon los.

    Er hat mich zwei Minuten erzählen lassen, was ich meiner Meinung nach habe, dann hat er mir sofort (zunächst!) gesagt, ich hätte kein Lymphödem, sondern nur Wassereinlagerungen, die von selber wieder weggehen.
    Dann hat er angefangen, mir irgendwelche schwierigen physikalischen Gleichungen aufzusagen, wieso und was da in meinem Bein passieren würde. Ich hatte mich vorher umfassend (hatte ja lange Zeit) über das Thema Wasser und Beine informiert und wollte noch ein paar Fragen stellen - doch die ließ er nicht zu… der Typ hat geredet und geredet ohne Punkt und Komma.
    Keine Zwischenfragen, keine Einwände erlaubt. Seine Meinung: Ich habe 20-Jahre Berufserfahrung und deswegen brauche ich ihr Bein nicht anzufassen oder zu untersuchen, hinschauen reicht. (Hat er so gesagt). Hm…

    Fünf Minuten saß ich jetzt schon da und dann ging es los…:rolleyes:

    Was könnte ich zur Verbesserung tun? Ernährungsumstellung. Diät. Abnehmen. Ich sage zu ihm, dass mich Diäten erst zu dem Gewicht gebracht haben, bei dem ich jetzt bin. Er sagt, das wären doch bloß Ausreden von Dicken Menschen und wer wenig isst könne immer sein Gewicht halten. :p
    Aber ich solle mir ja keine Sorgen machen, es gebe Männer die würden sich nach Frauen wie mir die Finger lecken, die würden voll auf dicke Frauen abgehen. Und sowieso sei ich ja nicht so eine übliche Dicke, die man ansieht und wo man denkt: OMG, ekelig und hässlich, sondern schon eine Erscheinung. Dann hat er wohl Angst gehabt, dass ich das als Anmache verstehe und mir von seiner Freundin erzählt.
    Und weil‘s so schön war, hat er mir dann noch gesagt, mit meinem Gewicht schwanger zu werden, wäre ja Selbstmord und jeder Arzt würde die Hände über dem Kopf zusammenschlagen, meine Kilos würde ich dann ja nie wieder los werden. Nach einer Schwangerschaft wäre also sowieso alles verloren. Er sprach dann zwischendurch immer wieder davon, dass ich ein Lipödem hätte, dann nannte er es wieder Lymph-Lipödem und ich blickte einfach gar nicht mehr durch. :confused:

    Er hat keine Pause gemacht, hat eine halbe Stunde lang ununterbrochen auf mich eingeredet. Alle Versuche meinerseits, das Thema wieder auf mein Problem zu bringen, scheiterten. Am Ende rang er sich dazu durch, mir 4 Anwendungen zu versprechen, wenn es schlimmer werden würde.

    Ich bin dann sprachlos gegangen… fühle mich ein bisschen wie nach einer Gehirnwäsche. Ich habe mir jetzt einen Termin bei einer anderen Phlebologin geholt. Mal schauen wie das so wird. Alter, sowas hab ich echt noch nie erlebt.:evil:

    Hallo ihr Lieben,
    ich habe eine allgemeine Frage zu meiner bevorstehenden Op bei der mir hoffentlich jemand weiterhelfen kann. Ich habe eine extreme Nasenscheidewand Verengung und bekomme sehr schlecht Luft, manchmal röchel ich wie ein alter Mann aus dem letzten Loch. :p
    Das wird nun im Juli im Krankenhaus und auf anraten meiner HNO Ärztin und Vollnarkose behoben. *fähnchen* Ich bin 1,80 und wiege 158 Kilo und habe eigentlich kein Problem mit meiner Größe oder meinem Gewicht. :) Ich mach mir jedoch Gedanken wie das wird und ob mich die Ärzte und irgendwelche Pfleger von dem Schiebebett auf so einen Operationstisch heben müssen. Zarte Elfe die ich bin hab ich schon genau vor Augen wie sich sechs Junge Männer unter meinen bewusstlosen Körper stemmen um mich unter Schwitzen rüberzuhieven. :D
    Passiert das wirklich so oder wie machen die das? Ich kann ja nicht mithelfen weil nicht bei bewusstsein. Und überhaupt pass ich in diese offenen OP Hemdchen und man muss doch bestimmt sein Gewicht angeben (allgemein natürlich und) wegen der Dosierung der Vollnarkose?

    Anyone? Danke schon mal im vorraus! :)

    Liebe Grüße
    Nami