Beiträge von Meli

    Also ich gehe da ziemlich unvoreingenommen an die Sache.


    Arbeitslos ist für mich kein Thema, das bin ich im Moment selbst auch.


    Insolvenz - nunja. Ich würde ihn fragen, wie es dazu kam und so. Nur weil jemand Insolvent ist heißt das nicht, dass er das Geld zum Fenster rausgeworfen hat.


    Kinder - Für mich auch kein Thema. Ich liebe Kinder, möchte aber selbst auch welche. Wenn der Herr nun seine Familienplanung abgeschlossen hat wäre er nichts für mich.


    Rauchen - Ein Raucher ist auch nur ein Mensch. Da hab ich im Prinzip nichts dagegen. Er müsste aber - da mir der Rauch Hustenreize beschert (wg. Kindheitserkrankung habe ich sehr anfällige Atemwege) - mit dem Kompromiss leben, dass in meiner direkten Gegewart (z.B. gemeinsam am Tisch sitzend) nicht geraucht wird.

    Hallo Moppel,


    danke für deinen Kommentar. Das macht mir echt Mut. Mir fallen im Falle einer Beledigung meist auch keine guten Konter ein, daher halt ich lieber den Mund.
    Aber es als Neid anzusehen habe ich noch nicht versucht. Werde es bei Gelegenheit testen.


    =)


    LG
    Meli

    Danke für die Tipps.
    Schuheinlagen besitze ich bereits. Zwar lindern sie die Schmerzen ein wenig, lösen aber das Problem nicht.
    Ich möchte den Sporn bzw. die Sporne nämlich ganz loswerden.

    Hallo Toni, hallo Tessa, hallo HamsterD

    ich habe schon alle möglichen Weiterbildungen genutzt, die mir das Amt zahlt. Und im August habe ich ein psychologisches Gutachten in der Bundesagentur angefordert, weil ich gerne den Job der Mediengestalterin lernen will, weil ich während meiner Arbeitslosigkeit viel privat am PC gestaltet habe und dafür ein Händchen habe. Das bestätigte mir auch mein Onkel und er ist Inhaber einer kleinen Werbeagentur. Er hat aber keine Ausbildungslizenz, sonst wäre dieses Thema vom Tisch. Und eine Kauffrau für Bürokommunikation braucht er nicht.



    Fazit des Gutachtens von der Bundesagentur:
    Gestalterisches Können: ja
    Hilfe bei der Ausbildungssuche/Ausbildungsförderung: nein

    Auf Ausbildungsplätze in diese Richtung habe ich mich bereits beworben und nur absagen erhalten. Es waren – um eine Zahl zu nennen – 30 Bewerbungen an Zeitungsverlage, Werbeagenturen und Druckereien in der Umgebung.

    Flexibel bin ich nur eingeschränkt, da ich auf die öffentlichen Verkehrsmittel beschränkt bin (kann mir ohne Geld kein Auto leisten).
    Und den Arbeitgebern in Nürnberg oder so ist es ein zu großes Risiko jemanden, der schon mehr als 1 Stunde zur Arbeit braucht, einzustellen.

    In den Nürnberger Raum schickte ich schon locker 50 Bewerbungen und alle kamen wenig Später mit Absage zurück.

    Ich bin leider auf die Hilfe vom der Bundesagentur angewiesen, da ich keine eigenen finanziellen Mittel habe.
    Ich wohne – da das Geld nie zum Auszug reichte – noch bei meinen Eltern. Sie gelten als meine Bedarfsgemeinschaft und bis nächstes Jahr August (da wird ich 25), habe ich nicht einmal Anspruch auf Hartz IV.

    Natürlich ist Hartz nicht mein Ziel, aber ganz Mittellos dazustehen und die Eltern ständig um „Taschengeld“ anzubetteln ist mir sehr peinlich. Meine Eltern geben mir das Geld gerne, das sagen sie auch immer, aber mit 24 Jahren sollte man sein eigenes Geld haben und nicht Mami und Papi um Taschengeld anbetteln müssen.

    Das einzige Geld, das ich derzeit von der Bundesagentur erhalte sind die 5 Euro Bewerbungskosten, die man beantragen kann. Das geht aber auch nur für 50 Bewerbungen oder so. Dann ist auch wieder Ebbe in der Kasse.

    Ich bewerbe mich auch auf Aushilfsjobs oder Minijobs (14,5 Stunden/Woche vom Amt erlaubt).
    Es gibt zwar einige Aushilfsjobs für die Weihnachtszeit im Verkauf, aber erstens habe ich dort keine Erfahrung und zweitens kann ich dort mit meinem Fersensporn (der immernoch Behandlung ist - nix hilft, und nach ner OP kann er zu 80 % wiederkommen) nicht arbeiten, weil ich schon nach 2 Stunden auf den Beinen vor Schmerzen nicht mehr stehen kann. Bis der Fersensporn erfolgreich behandelt wurde bleibt mir also nur die Arbeit in einem Büro oder eine andere, sitzende Tätigkeit.

    Eure Kommentare sind wirklich hilfreich und ihr gebt mir viele Ratschläge.
    Es ist nur so, dass ich vor einigen Jahren schon einmal von 150 kg auf 120 kg abgenommen hatte.
    Und damals wurde ich mit jedem Kilo, das purzelte Selbstbewusster.


    Ich weiß nicht genau, wo mein Problem liegt, aber ich werde es angehen. Es ist nur so, dass ich festgestellt habe, dass ich mit jedem Kilo, das ich wieder zunahm wieder schüchterner wurde. Aber durch die ganzen Frustatrionen (Mobbing, etc.) habe ich die Bremse nicht mehr bekommen und dank des tollen Jojo-Effektes jetzt noch mehr auf den Rippen.


    Ich traue mir nix zu. Ich trau mich ja nicht mal jemanden auf der Straße nach der Uhrzeit zu fragen, wenn ich meine Uhr vergessen habe. Ich bin ein Feigling.

    Ich nehme mir die Ratschläge durchaus zu Herzen und es geht mir ja nicht nur um die Gesundheit.


    Ich bin 24 und hatte NOCH NIE einen Freund. Selbst anfängliches Kontakt knüpfen im Internet verlief bis zum zeigen eines Fotos toll. Nachdem aber auch die liebsten, nettesten Männer ein Foto gesehen haben, war schluss.
    Keiner hatte sich bisher wieder gemeldet. Und wer sich meldete warf mir an den Kopf "Du hättest ja vorher schreiben können, dass du nicht dick, sondern FETT bist. So einen Rollmops will doch keiner haben."
    Zuvor bekam ich aber Komplimente über meinen Charakter...


    Es ist einfach Tatsache, dass die Mehrheit nicht auf Moppel steht. Und es ist traurig, wenn man nie eine Beziehung hat.
    Freunde von mir, allesamt Normalgewichtig, heiraten, haben eigene Familie und ich sitze single da, weil sich keiner interessiert.
    Erst am Samstag werde ich wieder auf einer Hochzeit sein...die mittlerweilen 5te.


    Ich mag das einfach nicht mehr länger mitmachen und auch endlich jemanden finden, der mich mag. Da es im Moment wohl keinen gibt, der mich so lieben würde, wie ich jetzt bin muss ich etwas daran ändern.
    Mir wird von bekannten so oft gesagt, dass ich so freundlich, aufgeschlossen und liebenswert bin, aber fremde schreckt meine dicke Erscheinung wohl ab. Da zählt der tollste Charakter nicht mehr.

    Ich bin mir durchaus bewusst, dass schlanker nicht gleich bessere Psyche ist.
    Aber ich möchte vorbeugen, um nicht in einigen Jahren ein künstliches Knie oder anderes zu brauchen.



    Meine Mutter hat dieses Jahr ein künstliches Knie bekommen und ich habe gesehen, welche Schmerzen sie zuvor hatte. Das möchte ich mir gerne ersparen und die Gelenke werden nun mal nicht besser, wenn sie immer so viel Gewicht tragen müssen. Auch Knochen haben eine Belastungsgrenze.


    Schlank werde ich ohnehin nicht und will ich auch gar nicht. Ich möchte einfach nur einige Kilo leichter werden, um die Belastung für meine Knochen zu mindern. Ich merk ja selbst, dass ich nicht mehr so fit bin wie früher.


    Und was andere Leute mit Einschränkungen angeht...das sind andere Leute und nicht ich. Ich mag so nicht leben, ich hab keinen Partner und fühle mich so dick, wie ich jetzt bin, einfach nur schrecklich.

    Hallo stübbken,
    danke für deinen Erfahrungsbericht.


    Da sieht man einmal wieder, dass nicht einmal Chefs ein wenig rücksicht nehmen.


    Einer Freundin von mir ging es ähnlich wie mir und ihr Chef (gertenschlank, sportlich), hat alles daran gesetzt, dass sie sich wohl fühlt und hat stichelnde Kollegen sofort zurechtgewiesen. Ein paar unbelehrbare Mobbing-Tätet hat er sogar mit einer Abmahnung zur Ruhe gebracht.


    Manchmal habe ich mir gewünscht, dass mein Chef auch so wäre, aber ich habe ja jetzt meine Ausbildung geschafft und bin stolz drauf, sie trotz dieser Widrigkeiten bestanden zu haben.
    Ich glaube, wenn ich nicht bestanden hätte und noch ein halbes Jahr hätte lernen müsse währe ich durchgedreht.

    Hallo ihr Lieben,
    ich möchte euch jetzt mal meine ungeheure Geschichte erzählen. Ich bin schon auf eure Kommentare gespannt.


    Hier nun die Story:
    Ich war schon immer stark übergewichtig und kann einfach nicht dazu stehen. Ich wurde in der Schule schon zu viel gemobbt, um meinen dicken Körper zu mögen.
    Mein Gewicht war wohl eines der Hindernisse auf der Suche nach einem Ausbildungsplatz. So bekam ich doch noch - von der Bundesagentur für Arbeit gefördert - einen Ausbildungsplatz im Büro. Ich lernte "Kauffrau für Bürokommunikation". Das war schon immer mein Wunsch gewesen, seit ich in der Hauptschule das 10-Finger-Schreibsystem gelernt hatte.


    Die Freude über die Zusage war riesig, da ich erst eineinhalb Wochen vorher meinen Führerschein bestanden hatte und ich dann - im Herbst 2005 - auch noch eine Ausbildung gefunden habe.


    Alles war toll, die Arbeit machte Spaß und die Kollegen waren sehr nett zu mir. Doch dann kam ein Gespräch beim Chef. Diese Gespräche finden bei einer geförderten Ausbildung regelmäßig im Beisein der Sachbearbeiterin (hier war die IHK der "Bildungsträger") statt.
    Der Chef - selbst nicht grade gertenschlank - sagte mir unverblümt, dass er mit meiner Arbeit zwar zufrieden sei, ich aber wohl übergewichts-bedingt zu oft Krank war und ich das doch ändern sollte.
    Doch an meinen vielen Krankheitstagen war nicht mein Übergewicht schuld. Als Kind hatte ich den sogenannten "Pseudo Krupp"-Husten und bin seitdem sehr empfindlich, wenn es um Erkältungen geht. Ich habe schnell Husten, Halsweh, Kopf- und Gliederschmerzen.


    Da ich natürlich meinen Ausbildungsplatz nicht verlieren wollte kümmerte ich mich um eine Diät, war bei der Ernährungsberatung der Krankenkasse und habe versucht nach der Arbeit (bei der ich viel auf den Beinen war - trotz Büroarbeit) noch Sport zu treiben.
    Anfangs ging es ganz gut, aber dann stockte meine Abnehmphase für mehrere Wochen. Es ging kein Gramm runter, sondern wieder ein wenig hoch. Das frustierte mich dermaßen, dass ich meine Diät beendete und auf der Arbeit nichts davon sagte.


    Nun hatte ich mir leider einen Fersensporn an beiden Füßen eingefangen und ich sage euch, das sind Schmerzen, die man nicht mal seinem ärgsten Feind wünscht. Es fühlt sich an, als würde man Messer in die Fersen gerammt bekommen.
    Nach einem weiteren Zwischengespräch wurde ich dann von Kollegen gemobbt. Während ich mich wegen des Fersensporns mit jedem Schritt quälte, durfte der damalige Zivildienstleistende faul herumsitzen und ich durfte im ganzen Haus herumrennen. Und von den Kolleginnen der Abteilung, in der ich zu dem Zeitpunkt arbeitete, wurde ich wegen meines Übergewichts auch ständig schief angeschaut und musste Sticheleien ertragen.


    Am Ende des Zweiten von drei Lehrljahren fand wieder so ein Gespräch statt und mein Chef legte mir nahe, ich solle eine Ausbildungs-Auszeit machen und für ein halbes Jahr auf Kur gehen, andernfalls würde er sich weigern, das letzte Lehrjahr mit mir zu Ende zu bringen.
    Notgedrungen fuhr ich dann erst im Januar 2008 (Juli 08 war Lehrende) für 4 Wochen nach Bad Windsheim in eine Rehabilitationsklinik.
    6 Monate Kur - wer sollte das Zahlen? Die Deutsche Rentenversicherung war bei mir zuständig und zahlte die gewöhnlichen 4 Wochen.


    Ungelogen - ich fühlte mich wohl dort. Ich lernte tolle Leute kennen und habe in den 4 Wochen ohne Hunger und Verzicht, aber mit viel Sport knapp 9 Kilo abgenommen.
    Doch fehlten mir durch die 4 Wochen der Schulstoff (habe ja nicht gehört, was die Lehrer sagten) und der Ausbildungsbegleitende Unterricht (1x Woche in der IHK). Somit schaffte ich letztendlich nur einen Notendurchschnitt von 3,4. Die Prüfung galt aber noch als bestanden.


    Als ich am Tag nach der mündlichen Prüfung zur Arbeit kam, um mittzuteilen, dass ich erfolgreich bestanden hatte, sagte mir mein Chef mitten ins Gesicht "Ich hätte nicht gedacht, dass Sie die Prüfung bestehen."


    Danach musste ich noch 3 Monate auf mein Ausbildungzeugnis warten, weil die auch nach täglichem Anrufen nicht in die Puschen kamen. Dass ich nach der Ausbildung nicht übernommen werde war von vornherein klar gewesen. Daher dachte ich auch, als er das mit der Kur ansprach, dass er mich dann vielleicht doch übernimmt, weil er so um meine Gesundheit besorgt schien.


    Seit Juli 2008 bin ich nun Arbeitssuchende. Es frustet sehr und ich habe wieder stark zugenommen. Ich schäme mich sehr dafür und wenn ich zu lange in den Spiegel schaue oder mich genau ansehe breche ich in Tränen aus. Es ist einfach zu viel Frust im Moment.


    Das war meine Geschichte.
    Welche Erfahrungen habt ihr auf der Arbeit gesammelt?

    Was dumme Kommentare angeht habe ich während meiner Schulzeit auch genügend hören müssen:
    - Dampfwalze
    - Gehewegpanzer
    - Fette Tonne


    oder


    - Friss nicht so viel, du platzt bald
    - Lass uns auch was übrig (im Hauswirtschaftsunterricht)
    - Dein Gürtel ist doch der Äquator, oder?
    - Boah, schau dir den fetten Rollmops an.


    Nach außen hin lache ich drüber und ignoriere die Hänseleien.
    Aber mit den Jahren habe ich mir dann Zuhause meinen Speck aus Frust angefuttert.


    Ich denke mal, wenn ich nicht so viel Frust geschoben hätte, wäre ich sicher um die 30 bis 40 Kilo leichter.
    Aber nun mach ich eine Diät um bissl dünner zu werden. Mein Gewicht ist einfach nicht gesund und ich muss etwas abnehmen, bevor ich noch Langzeitschäden bekomme.

    Ich habe schon während meiner Arbeitslosigkeit (etwas mehr als 3 Jahre:() viele Kurse der Bundesagentur besucht und in JEDEM Kurs wurde über Bewerbungsfotos geredet.


    Nach dem dort gelernten ist das zweite Foto das Bessere. Wenn du dich für einen Job im Büro bewirbst, solltest du jedoch beim nächsten Mal statt einem Shirt eine Bluse (mit Kragen) unter dein Jakett ziehen. Das sieht seriöser aus. Auch sollte man die Haare möglichst offen tragen, weil zurückgebundenes Haar streng wirkt.


    Mir gefällt das zweite Bild so auch schon, aber für kaufmännische Berufe ist es vorteilhafter, wenn man sich mit einer Bluse fotografieren lässt.


    Wenn du oder ein anderer Leser noch weitere Fragen hat, könnt ihr mich gerne mit einer PN anschreiben.:)

    Hallo ihr Lieben,


    jetzt geb ich auch mal meinen Senf dazu.


    Ich bin nicht gerne dick...wobei man schon fast fett sagen könnte.
    Ja - ich habe ein Problem mit dem Dick sein, habe weder Selbstwertgefühl noch Selbstbewusstsein.


    Ich hasse es, dass ich so dick bin und fange daher oft Diäten an. Anfangs nehme ich auch gut und gerne 10 bis 15 Kilo ab, aber dann stockt es immer. Und wenn sich nach 4 Wochen nichts tut bin ich so gefrustet, dass ich ins alte Muster zurückfalle und Frust-fressen veranstalte.
    So sind die abgenommenen Kilos (und bissl mehr) schnell wieder drauf.


    Doch diesmal habe ich mir geschworen, dass ich die Diät durchziehe und wenn sich monatelang nichts rührt. Ich möchte keinesfalls dünn sein, schaffe ich bei meinem Gewicht (geschätzte 160 kg - hab nur ne Waage bis 150 kg) auch gar nicht. Außerdem wurden bei mir (es ist keine Ausrede) dicke Knochen festgestellt.
    Somit könnte ich nie rank und schlank werden.
    Mein jetziges Ziel ist es, auf ca. 110 kg zu kommen. Ich hoffe, ich schaffe es, dann fühle ich mich bestimmt auch besser und bekomme wieder etwas mehr Selbstbewusstsein, weil ich etwas geschafft habe.

    Ist zwar schon etwas spät, aber...


    Herzlichen Glückwunsch
    und
    Willkommen auf der Erde, kleiner Philip.


    :)
    Ich wünsch euch ganz viel Spaß zusammen. So ein kleiner Schatz ist sicher herzallerliebst.

    Hallo ihr Lieben,


    das Problem mit der Jobsuche habe ich auch.
    Ich hab im Sommer 2008 (Juli08) meine Ausbildung zur Kauffrau für Bürokommunikation erfolgreich abgeschlossen und bin seitdem auf der Suche nach einem Arbeitsplatz.
    Ich bin auch bei vielen Zeitarbeitsfirmen im Bewerberpool und von meinen Qualifikationen sind alle immer total begeistert. Sobald sie aber mein Bild sehen ist es aus mit der Begeisterung.


    Meist heißt es dann bei Vorstellungsgesprächen etc. "Wir haben noch weitere Mitbewerber und wir melden uns bei ihnen, wenn wir mit den Mitbewerbern ein Gespräch geführt haben."


    Bisher bekam ich immer nur Absagen.
    Manchmal bin ich deswegen so down, dass ich meine momentane Diät vergesse und Frustfresse. Danach fühle ich mich noch mieser, weil ich meine Disziplin hab schleifen lassen und doch wieder "gesündigt" habe. Das ist ein ewiger Kreislauf.

    Hallo ihr Lieben,
    ich hatte bisher kein Glück den Richtigen zu finden. Mittlerweile bin ich 24 und hätte sehr gerne einen Partner, der mich so akzeptiert wie ich bin.
    Leider habe ich durch jahrelanges Mobbing in der Schule (sage und schreibe 12 Jahre - die Hälfte meines Lebens) weniger Selbstbewusstsein und Selbstwertgefühl als ne Maus. Oft hab ich mir Dinge wie "Tonne", "Fette Sau" oder "Gehwegpanzer" anhören müssen. Ich habe nie offen gezeigt, dass mir das weh tut, dafür habe ich den Frust in mich reingefressen.


    Freunde überredeten mich vor einiger Zeit zu einem Besuch in einer Disco, aber da fand ich keinen Tanzpartner und meine Freunde vergnügten sich ohne mich. Ich bin frustiert nach ner Stunde wieder gegangen.


    Seitdem verkrieche ich mich Zuhause und hab aufgegeben. Für mich gibt es keinen Prinz Charming.