Beiträge von Scottishlass

    Ich denke immer, dass schlanke Menschen so 'Offen' andere Schlanke (aber häßliche) Menschen nicht maßregeln würden. Und dieses 'Ja aber' ist ein Maßregeln.


    Vor kurzem im Krankenhaus meinte eine Mitpatientin auch so einen Spruch zu drücken ... Sie haben schöne Haare & Haut, aber sie müßten wirklich abnehmen.


    Ich schaute diese Dame nur an, die wohlgemerkt eine Size Zero war als EndVierzigerin, aber vom Gesicht mehr in die Geisterbahn passte und meinte mit einem netten 'aufrichtigen' Lächeln, dass sie auch so schöne Haut und Haare hätte, wenn sie nicht wie eine Wilde Zigaretten inhaliere und auf die Sonnenbank ginge.


    Oh, da war sie beleidigt. Nur komisch, das ich mir ihre bescheuerte Meinung ruhig anhören müsste, aber wenn ich noch nette Kontra gebe, sie eingeschnappt ist. Wieder mal so typisch.

    ja,das scheint zuzutreffen, obwohl ich das Buch nicht gelesen habe und es auch nicht tun werde.


    Ich auch nicht, dafür ist mir mein Geld zu schade. Hab's mir ausgeliehen und wußte nicht, ob das nun eine Biografie sein sollte, oder doch Realsatire.



    Wo fängt denn bei Dir eine Erniedrigung an?
    Stell Dir doch mal vor, in Deinem Avatar hier würde plötzlich die Bezeichnung Forumsnutte zu sehen sein und andere User würden hier die Meinung vertreten "na irgendwas wird wohl schon dran sein"


    Ich bin schon weit Schlimmeres in meinem Leben genannt worden, nur weil ich 'Grufti' war.
    Man sagt ihr das ja nicht ins Gesicht und wenn sie nicht selbst so eine Welle drum machen würde, dann wäre das auch schon Nachrichten von vor-vorgestern.



    Muss man solche Gemeinheiten wirklich hinnehmen, wenn man jung, hübsch und ein gesundes Kind hat?


    Welche Gemeinheiten? Sie IST jung, attraktiv, hat gesunde Kinder. Das können nicht alle von sich behaupten.



    Woher weisst Du, dass sie in Geld schwimmt - kennst Du tatsächlich die finanziellen Verpflichtungen so einer Familie?


    Die Fam. W. hat jedenfalls mehr Geld als einer hier von uns. Ich sage nur eins: Ehrensold.



    ist das wirklich Deine Gesinnung?
    Dann dürften doch die Behauptungen dass ein dicker Mensch, primitiv, dumm und faul ist und zudem den ganzen Tag frisst doch total legitim und so ein Forum wie dieses einfach überflüssig sein.


    Toni, jetzt vergleichst du Äpfel mit Birnen. Besorg dir ein Exemplar oder ein Vorabdruck und du wirst sehen, wie 'schwer' das Leben von Frau W. ist ihrer Meinung nach. Wenn das Buch Mitleid erwecken sollte im Leser, dann ist dies total in die falsche Richtung gelaufen. Noch nicht mal Fremdschämen kann man sich, sondern man wird einfach nur wütend. Frau W. lebt in ihrer eigenen Seifenblase, und mit fast jedem Satz entblödet sie sich mehr und mehr.


    Wenn man die Gerüchte nicht kennt, und ich muss zugeben ich habe sie jetzt erst im Vorfeld dieser Bucherscheinung gehört, dann wird man sich sehr wertneutral ihr gegenüber verhalten, während wir nur auf unser Gewicht reduziert werden. Wir können unser Gewicht weder wegreden, verstecken noch ignorieren, weil einige Teile der Gesellschaft massiv ihren Unbill uns Dicken gegenüber zum Ausdruck bringt. Das würde sich keiner ihr gegenüber trauen und deswegen denke ich, sie sollte wirklich lieber die Klappe halten und uns nicht mit ihrem Lamentieren auf die Nerven gehen.


    Wenn man aber einen Buchvertrag bekommt (und das ist für einen normalen Autor schon sehr schwierig) und die Möglichkeit hat, etwas richtig zu stellen, dann ist dieses Machwerk völlig nach hinten losgegangen. Hätte sie einfach erzählt, was vorgefallen wäre, was sie in ihrem Leben erlebt hat, anstatt mit weinerlich-kindlichem Ausdruck zu lamentieren, wie schlecht und ungerecht die Welt ihr gegenüber doch ist. Das ist kein Buch einer eigenständigen Frau, sondern ein Lament einer kleinen verzogenen Göre.

    Ich finde dieses Buch einfach nur Klagen auf höchsten Niveau .. worüber beschwert sie sich eigentlich? Ok, ihr Ruf ist in ihren Augen ruiniert, aber sie ist hübsch, hat ein gesundes Kind, schwimmt in Geld. Sie muss sich nie Gednaken machen, von wildfremden Leuten erniedrigt zu werden, weil man eben so ist wie man ist. Das bisschen Rufschädigung in der Presse, das sitzt man doch auf einer halben Pobacke ab.


    hier würde mich interessieren ob Du von Süd-oder Nordkoreanisch schreibst. Gibt es da nicht auch ein Dialektgefälle?
    und ich kann noch nicht mal mit Stäbchen essen.....:o


    Von Südkoreanischen Serien. Und du hast recht, das Nordkoreanisch und Südkoreanisch unterscheiden sich wirklich. Z.B. sprechen American-Koreans in den USA ein ähnliches Koreanisch wie die Nordkoreaner, weil ihr Sprachgebrauch und Sprachschatz noch von vor vierzig und mehr Jahren herrührt. Das Südkoreanische hat viel mehr Lehnwörter und auch das umgangssprachliche Koreanisch ist anders.


    Ich mag einfach asiatische Serien, sie sind ein wenig 'biederer' (keine Bettszenen), dafür aber gehen sie manchmal viel mehr Risiken ein, was die Unterhaltung angeht. Das fängt bei der Erzählweise an und geht bis hin zu den Effekten oder den Skripten.


    Aber das ist Off Topic :)

    Ich habe die Vorschauen zu der neuen SAT1 Serie gesehen und werd' das ganz bestimmt nicht ansehen, zu viele Klischees und Dummheiten, die uns Dicken wieder hinterher laufen werden. Danke Sat1, ihr Saftsäcke!


    Wenn ich Serien schaue, dan auch nur im Original und dann auch noch sehr ausgewählt. Amerikanische eigentlich nur Big Bang Theory und Navy CIS, ansonsten schaue ich eh nur japanische und koreanische Serien. Sind recht kurz (10 bis 24 Folgen), haben nettes Eye-Candy und haben so einen wunderbaren Charme, den westliche Serien einfach nicht mehr haben.

    Zu beiden Fragen: Nein!


    Religion ist für mich DAS Übel der Menschheit. Im Namen von Religionen wurden Kriege geführt, vergewaltigt, Menschen auf dem Scheiterhaufen verbrannt und Genozid betrieben, so was will und kann ich nicht Ernst nehmen.

    @MeiersJulchen: Ich glaube wir reden gerade aneinander vorbei.
    Grundsätzlich stimme ich dir zu.
    Auch Dinkelbratlinge nur mit Wasser und Eier schmecken, wenn man den Geschmack von Dinkel mag, da er so ganz und gar nicht schmeckt wie Hafer, Gerste etc. Wenn nicht, dann ist es eklig.


    Und mit GESUND meinte ich nicht per se, dass man danach nicht leben sollte. Ich lebe zur Zeit aus meinem Garten und gesünder kann man echt nicht leben (nicht gespritzt, alles frisch und gesund). Was ich mit Gesund in Anführungszeichen meinte sind diese gutgemeinten Müsli/Rohkost Diäten, die wirklich gesund sind, aber nach nichts schmecken. Ob nun roh oder gebraten schmeckt eine Zucchini nach nichts, wenn man nicht ein wenig Gewürze dran macht.
    Oder Haferschleim nur mit Wasser angesetzt oder ähnliches. Ich bin auch kein Verfechter des Glutamats, aber ein wenig Gewürze/Kräuter gehört an jedes gutes Essen dran.
    Genauso wie mit Tofu ... es gibt einige Tofu-Arten, die mag ich ganz und gar nicht, andere widerum kann ich einfach abgetropft so essen, da muss noch nicht mal Soya Sosse oder irgendetwas dazu. Aber generell kannst du mich mit Soya Produkten jagen.


    Ich weiss nicht, wie ich das erklären soll ... da fehlen mir im Deutschen echt die Worte :s Es gibt Gesund und es gibt "Gesund". beim ersten ißt man gesund, und man hat Freude dran, weil es schmeckt und beim Zweiten ißt man, weil es eben gesund ist, aber nach Pappe schmeckt (um das jetzt mal überspitzt zu schreiben).

    Von dem Experiemnt habe ich auch schon gehört, und ich denke die Paralellen sind bemerkenswert. Denn seien wir mal ehrlich, wer aus dem Publikum dieser Kochpornos kocht denn schon alle Gerichte nach?


    Obwohl ich gestehen muss, dass ich einige Kochbücher habe ... das alte Dr. Oetker Kochbuch von meiner Uroma von 1921, ein Jamie Oliver Kochbuch, was schon sehr zerfleddert ist und schon oft bekocht wurde.
    Dann drei aus der River Cottage Serie, die auch schon sehr mitgenommen sind, und eins, dass überhaupt nicht wie ein Kochbuch daher kommt, sondern erstens nach Farben geordnet ist und immer wieder auch Geschichten rund um die Gerichte hat (sei es aus Familientradition der Autorin, oder warum man jenes oder andere Gericht so und so benannt hat etc.).
    Aber die benutze ich auch und einige Gerichte sind (in minimaler Abwandlung) in unseren alltäglichen Menues eingeflossen.


    Was ich schade finde ist, dass die meisten Kinder und auch junge Erwachsenen gar nicht mehr wissen, was es alles an Obst und Gemüse gibt. Jetzt am Wochenende habe ich mein Patenkind hier zu Besuch gehabt. Sie ist mittlerweile dreizehn und ich bat sie, mir zwei Knollen Kohlrabi aus dem Garten zu holen.
    Nach ein paar Minuten kam sie wieder und meinte, sie fände sie nicht. Ende vom Lied war, sie wusste nicht, wie eine Kohlrabi aussieht. Sie kannte nur Kohlrabi in Rahmsauce aus dem Tiefkühler.


    Ich muss gestehen ich koche gerne, habe es von meienr Urgroßmutter erlernt und habe schon seit Kindesbeinen eigene Kreationen ausprobiert. Ich finde es eine sehr haptische Art zu arbeiten. Erst die einzelnen Zutaten auswählen, dann verarbeiten und schlußendlich geniessen. Das ist für mich einfach Leben.


    Zelania: Und was deinen Vater angeht .. beim nächsten Mal, wenn er wieder damit anfängt (ich kenne das nur zu genüge von meinem Stiefvater und meiner Mutter), dann sag einfach STEIN - GLASHAUS. Mal sehen, was er dann dazu sagt. Wenn du ein paar Kilo leichter sein willst (aus welchen Gründen auch immer), dann muss es aus dir selbst heraus kommen und nicht von außen eingebleut werden. Solltest du dich so wie du bist wohl fühlen und gesund sein, was ist dann daran so schlimm?! Ich brauche fast 20 Jahre, bis ich meine Eltern so weit hatte, es war ein langer und manchmal auch frustrierender Weg, aber irgendwann hatten sie es geschnallt. Ich drücke dir die Daumen, dass du dich nicht durch die Vorhaltungen deines Vaters kirre machen lässt.

    Achtung erhobener Finger:
    Was man am Ende nur noch runterkriegt, weil man's ja so schön unter Haufen von Zutaten und Soßen begraben kann, sollte man besser vom Speiseplan streichen.
    Vielmehr ist dieser Halbsatz, den man immer wieder in Verbindung mit "gesunder" Ernährung zu hören bekommt, das sicherste Zeichen, daß die gewählte Ernährungsform für den betroffenen Esser zu allem anderen, aber garantiert nicht zu den erhofften gesunden Auswirkungen führen wird.


    Ich meinte mit Marinaden auch nicht Sossen oder so. Zum Beispiel mache ich gerne Dinkelbratlinge. Die meisten, die so etwas probieren kaufen sich aus Zeitgründen meist die vorgefertigten Mischungen und sind dann total angewidert von dem Zeugs (was ich absolut nachvollziehen kann).
    Wenn man aber Bratlinge selbst macht, mit Zwiebeln, ein paar Krautern wie Petersilie und Schnittlauch, die Bratlinge dann in gutem Oliven- oder Sonnenblumenöl brät, sind sie lecker und eine schmackhafte Alternative zu Frikadellen, wenn man denn so will.
    Was ich meinte war, dass man eine Ernährungsumstellung nur dann bei anderen erwirken kann, wenn man wirklich leckere Sachen macht, die dem Geschmack des Mainstreams entsprechen und nicht Dinge anrichtet, wo schon bei dem Durchlesen der Beschreibung bzw. beim Anblick einem Übel wird und das ganze nach GESUND!!! schreit.
    Und zwar gesund im negativen Sinne.
    Dann macht eine Ernährungsumstellung absolut keinen Spaß.

    Leider ist das Motto 'Geiz ist geil' in der Bevölkerung in jedem Industrieland weit verbreitet, und das in jeder gesellschaftlichen Schicht. Die Armen müssen Billigprodukte kaufen, da sonst das Geld nicht reicht. Den Reichen ist es egal, ob Kinder bei der Arbeit zu schaden kommen, Hauptsache der Brandname stimmt.


    Nicht zu vergessen die ganze Lebensmittelindustrie, wo Tiere zu Tausenden mit Medikamenten zugedröhnt werden, damit sie schnell Gewicht zu legen, quallvoll in einem Schlachthaus enden ohne jemals das Licht der Sonne erblickt zu haben. Und deren Fleisch dann im Discounter zu Dumping Preisen verhökert wird.


    Oder genmanipuliertes Getreide, Mais und Soya, dessen 'Abwehrkräfte' gegen Krankheiten und 'Ungeziefer' komplette Nutzinsekten wie Bienen etc ausrotten, da die Genmanipulation nicht zwischen Nutzinsekt und Schädling unterscheidet. Ganz zu schweigen von den Langzeitwirkungen, die auftreten können, die aber noch nicht erforscht sind. WIR sind die Laborratten der Pharma- und Lebenmittelproduzierenden Konzernen.


    Ich persönlich achte darauf, dass ich meist entweder Fair Trade oder regional/saisonal natürlich angebaute Produkte und tierische Lebensmittel kaufe.
    Wenn ich etwas sehe, was mir gefällt und nicht in diese Kriterien hinein passt, dann versuche ich es nach zu nähen oder eben selbst im eigenen Garten anzubauen.


    Seit 2 Jahren habe ich kein einziges Ei mehr gekauft, weil wir sechs glückliche Hüuner und 8 Enten haben, die uns so viele Eier bescheren, dass wir sie sogar an Freunde verschenken.


    Hier im Dorf hält jemand Ziegen, die den ganzen langen Tag durch den riesigen Garten hüpfen und den Mutterziegen nur so viel Milch abgenommen wird, dass es für eine kleine Anzahl von sehr schmackhaften Käse reicht, die dann verkauft werden und die Minizieglein genügend Milch zum Groß und Stark werden bekommen.


    Natürlich ist es immer eine Frage des Geldes, ob oder in wieweit man sich von den Billigprodukten egal ob Kleidung/Elektronik oder Nahrung lösen kann, aber jeder kann einen kleinen Beitrag machen. Sei es dass nur noch zweimal die Woche Fleisch auf den Tisch kommt (wenn überhapt) oder eben nicht die Billigware, von Kindern hergestellt, kauft, die dann doch nach 2 Mal Waschen kaputt ist und man sich was Neues holen muss.
    Nachhaltigkeit bedeutet auch, sich nicht mehr von der Industrie gängeln zu lassen und ein Gespür zu entwickeln, was man anzieht bzw. was man ißt und sein schwerverdientes Geld sinnvoll in Klamotten und andere Sachen des täglichen Gebrauchs investiert.


    Wo habe ich von meinem definierten Körper geschwärmt?


    Es war nicht von DEINEM definierten Körper die Rede, sondern von DEINEN definierten KörperN, die du anscheinend bei Frauen bevorzugst und den BMI bitte auch an den richtigen (sprich für dich ästethisch akzeptablen) Stellen einer Frau verteilt zu sehen - ist ein Himmelweiter Unterschied.


    Ehrlich gesagt ist es mir herzlich egal, ob jemand abnimmt oder nicht. Egal ob es um Gesundheit oder Ästhetik geht: das muss jeder für sich persönlich entscheiden.


    Endlich sind wir mal D'Accord.



    Ich wollte lediglich von meinen Erfahrungen und meinen Präferenzen sprechen. Und das auch nicht in missionierender Absicht, sondern als Antwort auf die Fragen des Threads.
    In Zukunft werde ich da mit den Formulierungen ein wenig mehr aufpassen um nicht unnötig Unfrieden zu stiften.


    Und hier ist nun der Knackpunkt. Deine Absicht war es vielleicht nicht, aber du hast dich angehört, als müssten wir uns gefälligst der Norm anpassen, abnehmen, um DEINEN Präferenzen bzgl. Ästhetik und BMI zu entsprechen.


    Und welche Erfahrungen hast du mit Dicksein/Dicken gemacht? Das du durch deinen Trainingsstopp zu gelegt hast? Tut mir leid, aber als Muskelaufbau/Body Building Adept, den du hier hervor gekehrt hast, musst du auch wissen, dass bei einem Trainingsstopp nicht nur das Training an sich wegfällt, sondern auch die Ernährung umgestellt werden muss, damit man nicht wie ein Hefezopf aus dem Leim geht.



    Manche treiben es mit diesem Rückzug aber vielleicht ein wenig zu weit und interpretieren in jede wertneutral geäußerte Meinung (z.B. im Thread: Stehen Männer auf Rundungen?) eine böse Absicht hinein.


    Schon allein, dass wir nun seit mehr als zwei Seiten hierüber diskutieren, sollte dir vor Augen führen, dass deine Postings nicht ganz so wertneutral waren und sind, wie du sie dir vielleicht zurecht legen willst. Eigentlich hättest du schon bei der ersten Gegenargumentation, spätestens bei der Dritten, bemerken müssen, dass deine Art und Weise zu Kommunizieren hier gewaltig aneckt.


    Das ist genauso, als wenn ich in eines deiner Muskelaufbau/Body Building Foren rein käme und davon schwärmen würde, wie toll doch Hänflinge sind, die dürre Ärmchen und keinen Muskelturnus haben. Das ist doch absolut kontraproduktiv und sieht nach Trollverhalten aus.

    Hallo Alex,


    wie House schon schrieb, wenn dir die Ärztin sympathisch ist, dann wechsel zu ihr. Dein HA ist m.M.n. ein 'Doofkopp'. So einer dieser speziellen Gattung hatte ich auch schon und dank ihm war ich danach kränker als meine Ausgangskrankheit eigentlich war.
    Dein damaliger Psychologe hat auch Mist gebaut. Man verschreibt doch bei Burnout nicht einfach ein Mittelchen und lässt es einfach so damit bewenden.
    Bei Burnout sollte immer erst einmal eine Gesprächstherapie und Kur an forderste Front stehen und nicht einfach ein Mittelchen, dass den Menschen vielleicht noch für eine kleine Weile länger funktionieren lässt bevor es zum richtigen Eklat kommt.


    Am besten machst du dir einen Plan, wie du jetzt vorgehen willst ...


    - Arztwechsel einleiten
    - Lass dir einen Termin bei der netten Ärztin geben
    - KK anrufen wegen Kostenerstattung (fahrt zu KKH etc.)
    - Psychologen suchen wegen Therapie


    Wenn du dir das mal so ansiehst, sind das jetzt nicht viele Sachen und ist zu bewältigen. Nutze dein Erfolgserlebnis des Laufens, um jetzt noch Einiges in die Wege zu leiten.

    Wenn man von ganzen oben in ein Loch fällt ist es m.M.n. um so schwerer da wieder heraus zu finden, aber in dem was du da geschrieben hast, keimt in mir der Gedanke hoch, dass du auch keine Lust mehr hast so zu leben. Meist geben sich Leute vollkommen auf, aber bei dir bemerke ich noch den Funken Trotz und auch Wille etwas zu ändern. Nutze das ... sag dir selbst, dass das nicht alles in deinem Leben sein kann ... du weisst es geht auch anders und das ist hier nur einen Arztwechsel weit entfernt.
    Natürlich wird nicht von Jetzt auf Gleich alles besser, aber wenigstens wirst du erst einmal die Schmerzen los mit der richtigen (medikentösen und muskelaufbauenden) Therapie und sobald es dir körperlich besser geht, du wieder besser schlafen, liegen und auch laufen kannst, solltest du wirklich deine Depressionen in Angriff nehmen.
    Und deinen HA ... schiess ihn zum Mond.

    @House:
    Rabulistik, das Wort habe ich schon lange nicht gehört. :D Und dann noch im Zusammenhang mit den Wölkchen am Horizont ... Danke für den Grinser des Morgens :)


    @Mara:
    Ich weiss nicht, ob ich zu den minder Dicken oder den 'normal' Dicken hier gehöre, aber m.E.n. habe ich bisher in diesem Forum nie fest gestellt, dass leichtergewichtige Dicke (was für eine Wortkombination) diskriminiert werden, nur weil sie vielleicht nicht so viel wiegen wie manch' andere User in diesem Forum.


    Niemand mag es wirklich dick/fett/elephantös zu sein. Aber für eine Akzeptanz für und an sich selbst und in der Gesellschaft zu kämpfen, heisst nicht im Umkehrschluss, dass moppelige oder mollige User weniger Wert sind in diesem Forum.


    Wir haben alle mal 'klein' abgefangen und die Mehrheit wäre wahrscheinlich froh, wieder etwas weniger zu wiegen, aber bis dieser Tag kommen wird (oder auch nicht), ist es m.M.n. weder diskriminierend noch verwerflich sich selbst zu akzeptieren wie man ist bzw. mit seiner eigenen Leibesfülle umzugehen/zu leben lernt.


    Das Gefühl habe ich bei dir nicht, was aber weder als Diskriminierung noch als Abwertung deinerseits gemeint ist, sondern einfach nur meine eigene persönliche Empfindung, die ich anhand deiner Postings in diesem Thread herausgefiltert habe.


    @Opinioated:
    Was soll ich sagen, was nicht meine Vorredner/schreiber nicht schon alles gesagt haben?!
    Die stehst auf Muskelaufbau. Ist nichts gegen einzuwenden.
    Du magst lieber Frauen, die schlank sind, mit dem Körperfett an den richtigen (will heissen von der Gesellschaft akzeptablen) Stellen. Das ist auch legitim.


    Das du nun nach dem Bizepsabriss eine Pause von deinem Training einlegen musstest, tut mir leid.
    ABER! Je nachdem, wo du diesen Abriss hattest (Femoris oder Brachii) hättest du immer noch leichtere und andere Muskelaufbautrainingseinheiten machen können, die entweder den Armbeuge- oder den Schenkelmuskel nicht belasten.


    Deswegen kann ich nicht ganz verstehen, warum du in einem Forum für Dicke bist? Ich würde dich eher in einem Bodybuilding/Muskelaufbautrainingsforum antreffen, in denen auch Tipps und Ratschläge gegeben werden, wie man inwieweit sein Training umstellen kann, um einige Körper/Muskelpartien wegen Verletzungen zu schonen.


    Was bezweckst du mit deiner Anwesenheit hier? Eine legitime Frage, die ich mir erlauben darf, nachdem du so sehr von deinen definierten Körpern geschwärmt hast und damit indirekt (ob nun beabsichtigt oder nicht sei dahin gestellt) uns Dicken (ich meine hier ALLE, auch die weniger Dicken) durch die Blume mitgeteilt hast, dass wenn unser Körperfett nicht an den richtigen Stellen ist, wir doch bitte abnehmen sollten/müssen und ansonsten die Klappe halten sollten,
    weil Abnehmen ist doch das einzig wahre Rezept für die allumfassende Glückseligkeit (nach meiner Interpretation deiner Postings natürlich).

    Hallo Alex,


    bitte achte auch auf das geeignete Schuhwerk. Deine Rückenschmerzen können auch durch falsche Schuhe her kommen. Auch wenn du nur Schritttempo gehst, müssen deine Füße dein ganzes Gewicht abfedern, und je nachdem welche Schuhe du trägst, kann es sein, dass der eine Fuß schlechter belastet ist als der andere und du dadurch 'schief' läufst. Dadurch verschiebt sich die Wirbelsäule, die Hüfte etc. und schon hast du während und danach tierische Schmerzen von der Hüfte aufwärts.


    Hatte ich auch beim Gassi gehen mit meinen Hunden, wo ich normal mit Chucks (kein Fußbett) gelaufen bin. Im Winter, wo ich dann Doc Martens mit Fußbett trug, hatte ich die Schmerzen nicht. Heute achte ich darauf, dass ich gute Laufschuhe trage, mit gut gepolstertem Fußbett und siehe da, die Hüft- und Rückenschmerzen sind weg und es läuft sich sehr viel angenehmer. Gehe ich aber im Sommer, weil's so schön luftig ist mit Sandalen oder gar Flip Flops, zerreisst's mich fast im Rücken.


    Noch ein Tipp: Wenn du merkst, dass deine Motivation sinkt und du vielleicht nicht alleine spazieren gehen willst, dann melde dich doch beim örtlichen Tierheim als Gassigänger. Erstens gehst du dann regelmässig und zweitens ist man nicht so allein beim Stromern durch die Stadt und Parks. Und die Hunde im TH werden sich freuen auch mal raus zu kommen. Natürlich nur, wenn du keine Hundehaarallergie hast!

    Oho ... Gyns und ihre mangelnde Information über Risiken etc.


    1997 wollte ich das erste Mal die Pille, weder hat die Dame mich über die Risiken (Übergewicht + Rauchen) aufgeklärt noch hat sie eine Hormonspiegelung machen lassen (ich habe einen Gendefekt, der eine Vorstufe zur Kleinwüchsigkeit ist und sie hätte diese HS ansetzen müssen, was ich aber nicht wusste).
    Ende vom Lied ... 3 Monate nur krampfende Waden (beginnende Thrombosen) und der Beginn von insgesamt vier abgeschwächten Chemotherapien von 1998 bis 2007, da die Pille zusammen mit dem hohen Östrogenspiegel und Kalziumansammlung in meinem Körper einen hormon-rezeptiven Brustkrebs ausgelöst hat.
    Und die Krönung kam noch, ich hätte in den 3 Monaten der Pilleneinnahme schwanger werden können.


    Es ist anzuraten, egal welches Medikament oder Präperat euch ein Arzt verschreibt, IMMER nach zu fragen, welche Risiken und Nebenwirkungen auftreten können. Gerade wenn man zu Risikogruppen gehört. Denn meist denken Ärzte gar nicht darüber nach, ausserr man veranlasst sie.