Beiträge von Knuddelmon

    Ja, so ein blankes Teil hatten wir früher auch, sowohl eins für normale Herzchen-Waffeln als auch für Eiserkuchen. Hatte noch einen ungewöhnlichen Stecker (war nicht fest am Waffeleisen dran) und war schon uralt.


    Als vor einigen Jahren die Mutter eines ehemaligen Nachbarn verstorben ist haben wir auch wieder so ein Teil bekommen (also eins für Eiserkuchen). Das habe ich aber bisher noch nicht benutzt, bin irgendwie etwas faul was Haushaltskram angeht.

    Ich kenne die Dinger unter dem Namen Eiserkuchen.


    Die hat meine Mama früher immer zu Silverster/Neujahr gemacht, als ich noch klein war.


    Ich weiß nicht, ob ich das Rezept noch irgendwo habe, müsste ich mal beim Aufräumen schauen, wo der Ordner ist, in dem ich es vermute.


    Was ich definitiv weiß ist, dass man dafür ein spezielles Eiserkuchen-Eisen braucht, funktioniert ähnlich wie ein Waffeleisen, die Teile sind nur wesentlich dünner.


    Also falls du immer noch (nach 11 Jahren :D ) Interesse an solche einem Rezept hast, kann ich mal schauen, ob ich das noch finde.

    Bei mir war es keine richtige Kurklinik, sondern eine Kinder- und Jugendpsychiatrie (war etwas verhaltensauffällig, da Mobbingopfer, meine Mutter war zu dem Zeitpunkt schwerstkrank und ist gestorben, zudem bin ich hochbegabt, was zu dem Zeitpunkt nicht richtig erkannt wurde).


    Ich wurde da also bei der ersten Behandlung mal ebend auf 1000kcal runter gesetzt (was weniger als die Hälfte gewesen ist, was ich benötigt hätte, durch den Stress hätte ich eher einen noch höheren Bedarf gehabt), während die meisten anderen auf der Station normal essen durften was sie wollten.
    Man setze also ein kleines 11jähriges Mädchen, dem es auf Grund der im Sterben liegenden Mutter und ständigem Mobbingg von außen, auf auf der Station dort, sowieso nicht gut geht, neben andere Kinder, die nach Lust und Laune Süßigkeiten essen dürfen, die dieses kleine Mädchen auch gerne essen würde, und es bekommt nur ein Stück Obst oder nen Joghurt. Dass es da zu bleibenden Schäden kommt ist doch vorprogrammiert.


    Bei der zweiten Behandlung ein Jahr später, meine Mutter war inzwischen verstorben, in einer anderen Psychiatrie hatte ich mir übrigens am Anfang versprechen lassen (nach den traumatischen Erlebnissen der ersten Behandlung), dass ich NICHT auf Diät gesetzt werde. Leider wurde dieses Versprechen nicht eingehalten, was natürlich weitere Schäden auf der zarten Kinderseele hinterlassen hat.


    Beide Behandlungen bestanden übrigens nur aus Essensreduktion, keinerlei Aufklärung über gesunde Ernährung oder Ähnliches. Also Hunger, Stress und noch mehr Stress, und DA soll man psychisch keine Schäden bekommen oder gar noch gesunden?????


    Ich leide übrigens heute noch an den Nachwirkungen dieser Behandlungen und sie sind ein Grund dafür, dass ich mir jahrelang keine psychologische Hilfe mehr holen wollte, obwohl ich diese auf Grund meiner andauernen Depressionen und diverser anderer Probleme wohl dringend bräuchte. Mein Gewicht (aktuell übrigens knapp über 200kg bei 180cm) ist ansonsten mein geringstes Problem, allerdings das nach außen hin sichtbarste.


    Nachdem, was in der Kinder- und Jugendpsychiatrie mit mir angestellt wurde, würde ich mich auch nie wieder auf einen stationären Aufenthalt in einer Klinik einlassen, zu groß ist die Sorge, dass mir irgendwelche "Behandlungen" gegen meinen Willen aufgezwungen werden, auch als Erwachsene.

    Die Bücher von Achim Peters habe ich auch gelesen (sowohl "Mythos Übergewicht" als auch "Das egoistische Gehirn") und finde mich darin auch zu 100% wieder.


    Ich bin seit ich denken kann dick, meine Eltern waren auch dick, meine Geschwister sind auch dick, nur mein Bruder hat es jetzt geschafft, mit einer dauerhaften Ernährungsumstellung und viel Bewegung abzunehmen.


    Ansonsten war ich auch mein gesamtes Leben quasi dauerhaft massivem toxischen Stress ausgesetzt, sei es durch Mobbing oder ausweglose Armut (Langzeitarbeitslosigkeit mit quasi 0 Chance auf dem Arbeitsmarkt). Das ganze führte dann halt dazu, dass mein Gewicht immer weiter stieg. Versuche von außen (vor Allem durch pfuschende Jugendamtsmitarbeiter), mich zum Abnehmen zu zwingen brachten nur kurzzeitigen Gewichtsverlust, kurze Zeit später war das Gewicht immer doppelt wieder drauf und stieg weiter, diverse Traumata gabs noch obendrauf.
    Also genau das, was mir eigentlich hätte helfen sollen, hat meine Probleme noch um einiges verschlimmert und neue Probleme dazu beschert.

    Ich war vor einiger Zeit auch mal wieder, nach sehr, sehr langer Zeit, beim Frauenarzt, und zwar gerade wegen Krebsvorsorge da meine Mutter an Gebärmutterkrebs gestorben ist (ja, sie war übergewichtig, allerdings hat sie auch etwa 1 Schachtel am Tag geraucht und 3 Kinder bekommen).


    Bei meinem Arzt gabs da allerdings wegen Gewicht keine Probleme, und ich wiege noch etwas mehr als du (um die 200kg). Ich kam problemlos auf den Stuhl und auch wieder runter, auch wegen Belastbarkeit des Stuhles gab es keine Bemerkungen.


    Aus gynäkologischer Sicht ist bei mir ansonsten übrigens alles ok. Allerdings ist Übergewicht bei mir dann auch der einzige Risikofaktor, den ich da mitbringe. ;)

    Wir könnten so einen Leitfaden doch mal überarbeiten, druckfertig aufbereiten und dann zum Ausdrucken hier im Forum zur Verfügung stellen. Dann kann sich wer will einfach mal welche ausdrucken und ggf. einfach bei den Ärzten der Umgebung in die Briefkästen werfen :D

    In solchen Fällen wird dann eben geschrieben, dass die OP zu spät kam, ich glaube aber dass die Belastung der extremen Abnahme nach einer solchen OP auf das Herz unterschätzt wird. Schliesslich verliert der Körper nicht nur große Mengen an Fett, sondern auch große Mengen an Muskeln. Und das Herz ist nichts anderes als ein Muskel.
    Dass ein geschwächter Muskel, der eh schon sehr viel leisten muss am Ende dann nicht mehr mitkommt und so ein OP paradoxerweise der Auslöser des Todes sein kann, erscheint mir sehr wahrscheinlich.


    Da bin ich genau deiner Meinung. Wäre es eigentlich nicht sogar einfacher, das Fett einfach wegzuschneiden anstatt den Magen zu verstümmeln?

    Na ja: Zwischen veganem Fleischersatz und Discounter Fleisch gibt es allerdings noch einige Zwischenstufen. Zum Beispiel das Fleisch weglassen und vegetarisch leben. Das hätte auch schon Einfluss auf den Markt. ;) Also ich meine ja nur ... :)


    Ne, ohne Fleisch kann ich mir meine Ernährung nicht vorstellen. Ich bin von klein auf an täglichen Fleischgenuss gewöhnt und mag es auch. Fleischlose Mahlzeiten gibt es bei mir nur selten, und meistens fehlt mir das Fleisch dann auch richtig. Wobei sich mein Fleischkonsum von fast nur Schwein in der Kindheit zu überwiegend Geflügel jetzt verändert hat.

    Also ich persönlich mag ja absolut nichts Veganes, das sich für Fleisch ausgeben will. Da esse ich immer noch lieber richtiges Fleisch. Leider habe ich nicht viel Geld und bin auf Ware aus Discountern angewiesen, daher kann ich nicht durch den Kauf von Fleisch aus nachgewiesen artgerechter Haltung irgendetwas am Markt verändern.

    Ich war letztes Jahr in der Tagesklinik vom Marien-Hospital in Dortmund-Hombruch. Da wurde ich auch trotz meines Gewichts (etwa 200kg) aufgenommen, es wurden dann sogar extra Stühle für mich besorgt (die meisten Stühle da haben Armlehnen, in die ich einfach nicht reinpassen und wegen eines Lipödems tut sowas dann auch richtig weh).


    Ob die Klinik etwas in Richtung Traumastabilisierung anbieten kann weiß ich allerdings nicht, da müsstest du evtl. einmal nachfragen.


    Kontaktinfos findest du unter: http://www.marien-hospital-dor…e-und-psychotherapie.html


    Ansonsten ein ganz dickes *knuddel* und viel Erfolg bei der weiteren Suche.

    Was mir schon aufgefallen ist, ist, dass dicke Leute oft wesentlich jünger aussehen, als sie sind, zumindestens so ab 30+. Ich selbst werde z.B. mit 34 meistens für Mitte 20 gehalten, teilweise noch jünger (Anfang dieses Jahrer sogar mal für um die 18 :eek: )


    Da liegt die Lösung doch auf der Hand: Den dicken Alten sieht man ihr Alter einfach nicht an, wenn die sich noch die Haare färben sehen die aus wie 40 und sind in Wirklichkeit 70 ;)

    Magenbypass zur "Behandlung" von Übergewicht gehört verboten, das ist keine Operation sondern die Verstümmelung eines gesunden Organs.


    Während ich das Magenband noch tolerieren kann (wenn ich mir auch selbst nie eins einsetzen lassen würde), da es reversibel ist, nimmt ein Magenbypass einem Körper auf Dauer die Möglichkeit, sich ausreichend versorgen zu können.


    Es sollten vielmehr mal die wirklichen Ursachen für Übergewicht untersucht werden, wie z.B. toxischer Stress, Armut, Diskriminierung etc. Meistens ist es nicht das Übergewicht, das die Menschen krank macht, sondern die Diskriminierung deswegen!