Beiträge von Wasserelfe51

    Hallo,


    bei meinem Frauenarzt-Besuch vor einem halben Jahr habe ich das Thema "Thromboserisiko bei Pilleneinnahme und Übergewicht" angesprochen. Da ich nicht auch noch rauche und die Pille durchgehend (im Sinne von keine Pillenpause über mehrere Wochen / Monaten) nehme, hat meine Ärztin ein Risko zwar nicht verneint, aber schon für relativ gering gehalten. Aus diesem Grund haben wir uns entschieden, das Präperat beizuhalten und weiterhin die Pille als Verhütungmittel einzusetzen.
    Da ich aufgrund einer Erkrankung wahrscheinlich weniger Östrogen als gewöhnlich produziere, hält mein Endrokrinologe die Einnahme der Pille als guten Nebeneffekt, um das Osteporose-Risiko zu senken.


    Nun habe ich aktuell aber ein tiefe Venen-Thrombose.
    Ich habe nächste Woche sowieso meinen regulären Frauenarzt-Termin und werde die Einnahme der Pille neu besprechen.


    Falls ihr schonmal in so einer Situation wart, wie seit ihr damit umgegangen bzw. wie habt ihr euch entschieden? Ich würde mich über Rückmeldungen freuen.


    Liebe Grüße, Wasserelfe

    Ich persönlich finde, dass Ekel eine Frage der (fehlenden) Hygiene und Körperbehaarung (oder eben keine Körperbehaarung) eine Frage der Ästhetik ist.


    Wäre ich Frauenärztin, würde ich bei meine Patientinnen keine Ansprüche an die Ästhetik stellen. Zum einen ist es subjektive Ansichtssache, wie viel Körperbehaarung ein Mensch schön findet, zum anderen gibt es durchaus andere Gründe, die gegen die Entfernung von Körperhaaren spricht.


    Gerade in die Bikinizone neigen meine Haare zum Beispiel dazu, ziemlich entzündlich einzuwachsen. Jedes Haar, welches in dieser Region vorsätzlich entfernt oder auf 0mm gekürzt wird, ist eine potentielle Quelle für Entzündungen. Aus diesem Grund habe ich die Ästhetik für mich hinten an gestellt.


    Sieht man sich außerdem (Nackt-)Bilder früherer Jahrzehnte an, sieht man deutlich, dass auch die Körperbehaarung wie so viele andere Dinge modischen Trends unterworfen ist, bzw., dass sich die Definition von Ästhetik auch in Bezug auf Körperbehaarung ändert bzw. in einem ständigen Prozess befindet.


    Wäre ich an deiner Stelle, würde ich die Entscheidung für oder gegen Körperbehaarung in jedweder Körperregion ausschließlich aufgrund des eigenen Wohlbefindens und unabhängig von anderen Personen (die Frauenärtzin eingenommen) treffen.

    Mein Freund nutzt die Website seatguru, bei Angabe der Airline und der Flugnummer werden dort die Maße der Sitze in inch angezeigt. Multipliziert man die Zahl mit 2,54 hat man die Breite in cm. Da die Flugzeuge der Unternehmen unterschiedlich bestuhlt sind, lässt sich bei Kenntnis der Flugnummer so am einfachen ermitteln, wie viel Platz man im Flugzeug hat.

    Auch ich kann bestätigen, dass man auch als dicker Mensch sportlich und fit sein kann.


    Ich schränke das allerdings (aufgrund meiner eigenen Erfahrung) mal ein und möchte das erklären:
    Ich wiege 120 kg bei einer Größe von 175 cm und trage deshalb vereinfacht und je nach Ernährungstheorie gesehen 40-60 kg Übergewicht mit mir herum.
    Aus der mechanischen Physik wissen wir: Je höher die Masse (das Gewicht), umso höher die Arbeit, die aufgewendet werden muss, um die Masse zu bewegen (Das weiß auch der gesunde Menschenverstand, es ist aber nicht nur ein Gefühl, sondern wissenschaftlich belegt).
    Gehen wir von mir aus, macht mein Übergewicht die Hälfte bis ein Drittel meines Gewichts aus. Masse und Arbeit verhalten sich in der Wirklichkeit bestimmt nicht linear, ich müsste vielleicht nicht das doppelt an Arbeit, aber trotzdem deutlich mehr an Arbeit aufwenden, um das gleiche Ergebnis zu erzielen, wie ein normalgewichtiger Mensch. Das ist meiner Meinung nach nicht zu schaffen.


    Wenn man "sportlich und fit" also nur an "höher, schneller, weiter" und im Vergleich mit normalgewichtigen Menschen misst, wird man als übergewichtiger Mensch keine Chance haben, als sportlich oder fit zu gelten, obwohl man sportlich und fit ist.


    Dessen sollte man sich bewusst sein, wenn man fitter werden möchte. Ein Fitnesslevel wie ein Normalgewichtiger wird man nicht erreichen und was im Vergleich mit einem Normalgewichtigen nur wie ein winziger Fortschritt aussieht, kann für einen Überwichtigen in Wahrheit ein enormer Fortschritt sein.


    Ich möchte jeden ermutigen, Sport zu treiben und sich zu bewegen, aber entmutigt euch nicht selbst, indem ihr euch für euch unrealistische Ziele setzt.

    Wie pumpt Du denn auf? Von Hand?


    Auf den (Marken)Reifen meines Tretroller (20 Zoll) steht eine von-bis-Angabe drauf, wieviel Druck empfohlen ist und ich pumpe immer in den oberen Bereich auf, in meinem Fall 5-6 bar. Das würde ich von Hand nicht hinbekommen, von Hand komme ich an guten Tagen höchstens auf 3 bar, ich habe aber auch nur eine handelsübliche Handluftpumpe. Ich nehme deswegen Luft von der Tankstelle. Im Laufe der Zeit verlieht der Reifen Druck und wegen meines Gewichts (120) bemerke ich Luftverlust immer relativ schnell und ich muss regelmäßig nachfüllen.


    Wahrscheinlich hast du größere Reifen (26 oder gar 28 Zoll) und da wird für deine Reifen eine andere Füllmenge gültig sein als für meine Reifen. Höchstwahrscheinlich liegt der empfohlene Druckbereich trotzdem über 3 bar. Mit einer guten Standluftpumpe solltest du die höheren Luftdrücke hinbekommen. Wenn keine Standluftpumpe vorhanden ist, würde ich zur Tankstelle raten.

    Hallo,


    da ich weiß, dass sich unter euch etliche Schwimmer befinden: Hat jemand von euch das Rettungsschwimmabzeichen Silber bzw. hat an einem Lehrgang zur Befähigung der Selbst- und Fremdrettung teilgenommen und kann berichten?


    Ich nehme an, dass Abzeichen wird an einem Tag abgenommen, war das für euch gut machbar?
    Da ich noch nie in Kleidung schwimmen musste und auch nicht im DLRG bin: wie habt ihr das Schwimmen mit Kleidung trainiert und wenn man sonst ohne Kleidung schwimmt: Wie ist die Zeit einzuschätzen?
    Was war für euch das Schwierigste und warum?
    Wie läuft so ein Lehrgang zur Befähigung der Selbst- und Fremdrettung ab und wie seit ihr damit klargekommen?


    Ich freue mich über Rückmeldungen,
    liebe Grüße.

    Habe aber etwas Sorge, weil ich eigentlich sehr selten wandern gehe und es als ziemlich anstrengend empfinde länger bergauf zu gehen.


    Du könntest testweise an einem freien Tag mal eine ca. einstündige Spazierstrecke in deinem Tempo abgehen und die Länge messen bzw. die Zeit stoppen. Dann sind die beschriebenen Zeiten oder Kilometer vielleicht besser einzuordnen oder du kannst gezielter fragen, ob du mit deinem Tempo in die Gruppe passt.


    Grundsätzlich würde ich dir aber ein, zwei Probewanderungen empfehlen. Auch "nur" gehen kann anstrendend sein. Außerden kann es hilfreich sein, zu wissen, wieviel "Hitze" man bei Bewegung entwickelt, um sich entsprechend anzuziehen. Gerade bei diesem Herbst-/Winterwetter müsstest du außerdem gucken, wie schnell du wieder abkühlst, damit du dich in Bewegung nicht "tot"schwitzt und bei Pausen frierst.

    Hallo Gero,


    ich möchte Dir ein paar Anmerkungen mit auf den Weg geben. Sie entstammen meiner Erfahrung als langjähriger, übergewichtiger Vereinsschwimmerin.

    1. angeglotzt werden

    Jedem potentiellen übergewichtigen Einzelschwimmer versichere ich, dass er nicht mehr als jeder andere angeguckt wird. Bei dir liegt der Fall allerdings anders. Bei dir wird es sich scheinbar um eine Gruppe handeln, und zwar um eine Gruppe Nichtschwimmer. Meiner Erfahrung nach hat diese noch höheren Seltenheitswert als ein dicker Schwimmer, von daher ist mit Blicken auf jeden Fall zu rechnen.
    Die Blicke sind aber nichts zwangsläufig abwertend oder negativ gemeint. Erstens erregt eine Gruppe an sich schon Aufmerksamkeit. Wenn ihr mit Hilfsmitteln arbeitet, werden die Hilfsmittel Aufmerksamkeit erregen. Meiner Erfahrung nach erregt jedes geleitete Training Aufmerksamkeit, wenn es während der öffentlichen Badezeit stattfindet. Sollte die Schwimmstunde nichtöffentlich sein und Kindergruppen parallel trainieren, werden die Kinder gucken, weil sie in der Regel neugierig sein, was rechts und links auf der Bahn neben ihnen passiert.


    2.Neoprenanzug
    Ich würde an deiner Stelle nur Neopren anziehen, wenn du zum Frieren neigst. Es sein mal dahin gestellt, ob man mit Neopren überhaupt etwas verstecken kann. Damit man schwimmen kann, sollte Kleidung generell eng anliegen, also wird sich doch eh alles abzeichnen. Deine Mitschwimmer werden dir am Beckenrand so nahe kommen, dass sowieso jede Falte und jedes Fettpolster erkennbar ist. Alle anderen dürften nicht viel sehen, weil du dich im Wasser befindest und das Wasser die Sicht soweit verschlechtert, dass eben nicht mehr alles erkennbar ist.
    Außerdem sei darauf hingewiesen, dass Neopren die Wasserlage verändert. Ob das bei einem Nichtschwimmer relevant ist, kann ich nicht beurteilen, von daher solltest du auf jeden Fall mit dem Schwimmlehrer abklären, ob Neopren zum Schwimmen lernen sinnvoll ist.


    3. Schwimmen zum Abnehmen
    Ich kann dir nur dringend raten, deine Motivation, Schwimmen zu lernen, zu überdenken.
    Schwimmen ist eine technisch sehr anspruchsvolle Sportart. Schwimmen ist nicht auf die Schnelle zu lernen.
    Um Schwimmen auf einem Niveau zu praktizieren, bei dem man Abnehmen könnte, muss man technisch schon ausgereift schwimmen können. Bis du beim Schwimmen mehr Kalorien verbrauchst als zum Beispiel beim lockeren Spaziergang, wird meiner Erfahrung nach schon einige Zeit vergehen, weil du während des langen Lernprozeses keinen besonders hohen Kalorienverbrauch haben wirst. Das gilt für dünne wie dicke Menschen gleichermaßen. Das gilt in großen Teilen sogar für trainierte Menschen. Schwimmen lernen ist in erster Linie halt Techniktraining, nicht Kraft- und/oder Ausdauertraining.
    Ich will niemandem davon abraten, Schwimmen zu lernen, auf keinen Fall. Und jede Schwimmstunde ist mehr Bewegung als eine Stunde auf dem Sofa zu sitzen. Für Menschen, die Bewegung im Wasser mögen, ist schwimmen sicherlich das Richtige, um in Bewegung zu kommen und/oder in Bewegung zu bleiben. Aber bis sich der Effekt des Abnehmes grundsätzlich einstellen könnte, muss man schon ziemliche Geduld haben.


    Ich wünsche dir viel Erfolg und viel Spaß bei deine Schwimmkurs,
    Wasserelfe

    Umgekehrt fragt man sich natürlich auch: was hat er denn davon Dein Gewicht zu kennen?


    Sagt Dein Gewicht etwas über Deinen Gesundheitszustand aus? Eigentlich sollte es das nicht, denn das Körpergewicht ist keine Maßeinheit dafür wie gesund oder krank jemand ist.


    Das Gewicht als einzelnes betrachtet, sagt wohl nichts über den Gesundheitszustand aus. Ein Gewichtsverlauf hingegen schon.


    Gewichtszunahme oder -abnahme können schließlich Symtom für etliche Krankheiten sein. Deswegen ist auch die Frage nach dem Grund der Zu- bzw. Abnahme beim Arzt in meinem Augen auch keine Schikane, sondern eine Ausschlussmöglichkeit. Und da es einen Unterschied machen würde, ob ein dicker oder ein dünner Mensch das gleiche Gewicht im gleichen Zeitraum verliert oder zulegt, finde ich es nur logisch, die Differenz zur absoluten Zahl, also die Gewichtsänderung zum aktuellen bzw. zum Anamnesegewicht zu betrachten.


    Und ich kann Ärzte verstehen, die nach einer Zahl als objektiver Kenngröße fragen und sich nicht mit der unspezifischen Aussage, viel Gewicht zugenommen oder verloren zu haben, zufrieden geben.
    Damit meine ich nicht, dass das Gefühl, das durch die Gewichtszu- oder Abnahme entsteht, zu vernachlässigen ist oder der durch die Veränderung eventuell entstandene Leidensdruck nicht real ist. Aber für den Arzt und damit auch für mich als Patient bedeuten das unter Umständen doch unterschiedliche Diagnosen und Therapieformen.


    So sind meiner Beobachtung nach Zunahmen über die individuelle "Grenze" (z.B. ü100) hinaus bei vielen Personen leidvoller als innerhalb der selbst gesteckten Grenze. Und ich wage mal zu behaupten, dass es medizinisch irrelevant ist, ob ein 95 kg Mensch oder ein 99 kg Mensch 2 kg Gewicht zunimmt.

    Wir schlafen zu zweit in 140-er Malm und wir haben das Problem mit dem Durchfallen des Lattenrotes auch, übrigens unabhängig davon, ob einer das Bett nutzt, oder beide. Ob man sich ganz vorsichtig ins Bett legt oder schwungvoller einsteigt. Spätestens bei der ersten Drehung reicht die Bewegung, um das Lattenrost an einer Seite durchrutschen zu lassen.


    Wir haben kein Rollrost und das Problem ähnlich wir Kugelblitz gelöst, indem wir die Auflagefläche für das Lattenrost vergrößert haben. Ich habe übrigens das Gefühl, dass das Bett mit der Zeit gerade in der Mitte zusätzlich breiter wird, weil die zwei dünnen Streben das Bett unmöglich zusammen halten können.


    Wenn die Auflage also verbreitert werden soll, dann ruhig großzügig und nicht zu knapp.

    Die Verbände inkl. Wundbeurteilung würde ich keinem Hausarzt überlassen.


    Es gibt solche und solche. Auch bei einem Hausarzt ist eine gute, moderne Wundversorgung möglich, andererseits kann es auch in Wundzentrum Ärzte geben, bei deren Anordnungen man die Hände über dem Kopf zusammenschlägt.



    KittyCat, du hast unabhängig davon, ob du mit deinem Arzt zufrieden bist, die Möglichkeit, dir eine Zweitmeinung einzuholen. Dazu kannst du dir einfach eine weitere Überweisung von deinem Hausarzt holen oder aber du invetsierst noch einmal 10€ und gehst ohne Überweisung zu einem anderen Chirurgen.
    Gibt es bei euch nur einen ambulanten Chirurgen oder überhaubt nur einen Chirurgen?

    Vielleicht gibt es bei dir in der Nähe ja einen Gerry Weber Outlet oder Werksverkauf, der die Gerry Weber Marke Samoon führt.
    Die geht bis Größe 54 und hier in Raisdorf im Outlet sind die Sachen erschwinglich, im Gegensatz zum normalen Verkaufspreis.
    Ich hatte mir auf der Homepage für eine Tagung mit Kostümzwang eine Blazer/Hose-Kombination ausgesucht, die ich mir aus finanzieller Sicht glücklicher Weise nicht kaufen musste, weil die dazugehörige Tagung ausgefallen ist.
    Jetzt habe ich mir im Werksverkauf auf Vorrat einen legeren, aber arbeitstauglichen Blazer gekauft.
    Falls du zu einem Outlet eine längere Anfahrt hast, kannst du ja auch erst in einem normalen Laden testen, ob dir die Sachen grundsätzlich passen und gefallen.
    Raisdorf bei Kiel ist jetzt für einen Bayern nicht sehr aussagekräftig, aber hier war auch bei den großen "Großen Größen" noch einiges da, allerdings lohnt sich der Werksverkauf nur, wenn man nicht gerade aktuelle Sachen sucht, vorrätig waren Sommer-/Herbstsachen, nichts da hatten sie für den Winter.

    Ich hätte auch gerne ein paar Tips,wie meine Oberarme wieder straffer werden,denn ich traue mich schon nicht mehr Tops ohne was drüber zu tragen.


    Als relativ trainierte dicke Schwimmerin kann ich dir, aus meiner Erfahrung, sagen, dass das mit den straffen Oberarmen trotz Übungen bestimmt nichts wird.
    Klar werden die Muskeln durch Training definierter und größer, der Arm nach einer Weile auch ein wenig schlanker, nur: man sieht es bei dem Übergewicht (Kleidergröße 52), welches ich habe, einfach nicht.
    Ich muss mich schon in Bodybuilder-Pose vor den Spiegel stelllen, um sehen zu können, dass mein Arm nicht einfach nur dick und rund ist, sondern der Muskel den Arm unterschiedlich formt. Allerdings sehe ich auch dann noch genau, wo die Muskeln aufhören und der sogenannte "Winkeeffekt" anfängt.


    Das man von den Muskeln nichts sieht bzw. trotz Training und Übungen keinen definierten Körper hat, ist jetzt kein Problem alleine von Übergewichtigen.
    In jedem vernünftigen Muskel-Training-Ratgeber wirst du irgendwann lesen können, dass zwar jeder einen Waschbrettbauch haben kann, will man jedoch einen sichtbaren Waschbrettbauch haben, so muss man sein Körperfettanteil deutlich reduzieren, da bei den meisten Menschen die durchaus vorhandenen Bauchmuskeln durch Fett verdeckt werden.
    Und die Ratgeber reden nicht von dem Körperfettanteil eines Übergewichtigen, sondern vom Körperfett eines normalgewichtigen bis schlanken/sportlichen Menschen.


    Wenn du also straffe Arme haben möchtest, wird das realistischerweise nur gehen, indem du bei Muskelaufbau gleichzeitig erheblich dein Körperfett reduzierst.
    Und selbst dann kann dir keiner straffe Oberarme versprechen, da der Körper sein Fett willkürlich abbaut, während der Mensch selbst durch gezielte Übungen darauf keinen Einfluss nehmen kann.


    Genauso wie die vielen leeren Diätversprechen irgendwelcher Lifestyle- und Frauenmagazine, ist es eine Lüge, durch ein paar Übungen seine "Problemzonen" los zu werden.


    Ich möchte dich nicht entmutigen, Sport zu machen oder deine Muskeln zu stärken. Im Gegenteil: Such dir eine Sportart oder Bewegungsart, die dir Spaß macht. Du wirst feststellen, dass das einen Einfluss auf deinen Körper hat und du insgesamt straffer wirst, obwohl du dein Körperfett nicht durch eine Diät reduzierst.
    Ich bitte dich nur, keine überzogenen Hoffnungen in irgendwelche Übungen zu stecken.


    Trotzdem kann es sein, dass du mit Sport wieder Tops tragen magst. Ich merke, dass sich Sport auf meine Körperwahrnehmung auswirkt. Nach einer Trainigseinheit fühle ich mich nämlich ausnahmslos wohl. Nicht, dass ich mich schlank fühle. Ich fühle mich aber auch nicht fett, wie in manchen anderen Situationen.


    Ich wünsche dir, dass du einen Weg für dich findest, zufriedener mit dir und deinen Armen zu sein.


    Liebe Grüße, Wasserelfe

    Du kannst auch erstmal probieren, nur ab Höhe Ohr zu flechten. Dann dürfte der Seitenscheitel nicht stören, man muss nicht so viele Strähnen dazu nehmen und es sieht trotzdem schon nach einem Franzosen aus. So bekomme ich das hin, höher angesetzt verknote ich mir auch immer alles, Haare und Hände.

    Ich habe während meines Studiums eine stationäre Psychotherapie gemacht. Ich war wegen etwas anderem bereits bei einem Neurologen in Behandlung, der gleichzeitig auch Psychater und Psychotherapeut ist. An den habe ich mich mit meinem Problem gewandt, gemeinsam haben wir entschieden, es erstmal mit einer stationären Therapie zu versuchen.


    Er hat mich auf die psychotherapeutische Station einer Klinik eingewiesen. Wie House M.D. bereits geschildert hat, lief das auch in meinem Fall nicht über die Rentenversicherung, sondern über die Krankenkasse. Ich musste zum Vorgespräch in die Klinik, dann bin ich auf die Warteliste gesetzt worden. Ich musste selbst übrigens gar nichts bei der Krankenkasse beantragen, ich glaube, das lief alles über die Klinik, sowohl die ersten vier Wochen als auch die Verlängerung um weitere vier Wochen.


    In der Klinik, in der ich war, gab es zwei psychotherapeutische Stationen, eine reguläre Station und eine Akutstation. Unterscheiden haben die Stationen sich in Wartezeit und der Dauer des Aufenthaltes. Bei der Akutstation war die Wartezeit kurz, die Dauer des Aufenthalts allerdings auch. Soweit ich das mitbekommen habe, lag die Wartezeit je nach Fall zwischen gar nicht bis vier Wochen, die Länge des Aufenthalts bei drei bis sechs Wochen.


    Ich war auf der regulären Station, meine Wartezeit damals betrug sechs Wochen, das kann aber durchaus auch länger dauern. Ich war acht Wochen stationär in Therapie, auf dieser Station waren acht Wochen meist üblich und eher kurz, es sei denn, man war Intervall-Patient, dass heißt, man kam regelmäßig zur stationären Therapie, dann waren die Aufenthalten kürzer.


    In der Klinik, in der ich war, war es üblich, dass jeder Patient ein- bis zweimal die Woche Einzeltherapiesitzungen hatte, zweimal die Woche Gruppentherapie, dreimal Ergotherapie und zweimal Entspannungstechnik oder Yoga. Die Therapiepläne waren individuell, je nach Therapieziel sind Sportstunden hinzugekommen, Sozialtrainings, eine Kochgruppe, Maltherapie usw.


    Ich kenne ja nur die Klinik, in der ich war, vielleicht können sich andere mit ihren Erfahrungen ja auch noch melden. Aber ich glaube, es wäre eine Fehleinschätzung, wenn du glauben würdest, dass sich die Anzahl der Einzeltherapiesitzungen bei einer stationären Therapie drastisch nach oben erhöht.


    Eine Bekannte von mir war in einer anderen Klinik. Diese Klinik arbeitet mit dem Konzept der "Anonymen". Sie hatte fast gar keine Einzeltherapiesitzungen, sondern hauptsächlich Gruppentherapiesitzungen, die nach dem Prinzip der "Anonymen" weitestgehendst selbst organisiert waren.


    Bevor du dich also für eine Klinik entscheidest, egal, ob das nun über die Renten- oder die Krankenversicherung läuft, solltest du dich informieren, nach welchem Konzept dort die Therapie gestaltet ist.


    Ich habe im nachhinein übrigens ein "Urlaubs"semester wegen Krankheit beantragt, weil ich acht von 15 Vorlesungswochen verpasst habe und auch vorher nicht mehr in der Lage war, Vorlesungen zu besuchen. Da ich es für sehr unwahrscheinlich halte, dass man es planen kann, dass der Aufenthalt genau in der vorselungsfreien Zeit liegt, würde ich dir nahelegen wollen, dich über das Thema auch noch einmal zu informieren.


    Ich wünsche dir die richtigen Entscheidungen auf deinem Weg!

    Ich würde an deiner Stelle keine 20fache Ausstattung an Tellern, Gläsern und Tassen kaufen. Spar lieber und leg dir später ein schönes Set zu. Für den Anfang reicht sechsfache Ausführung, wie von den anderen schon erwähnt, vielleicht bekommt du auch was von Verwandten/Bekannten zusammengesammelt.


    Was die Einweihungsfeier für die Verwandtschaft angeht: Meine Mutter hat eine winzige Wohnung und ist entsprechend minimal ausgestattet, wollte ihren 50ten Geburtstag deswegen aber nicht genauso winzig feiern. Sie hat ihre Gäste, die den Umstand der kleinen Wohnung kannten, gebeten, sich Teller, Besteck, Glas und, falls man sich setzten möchte, einen Klappstuhl selbst mitzubringen, weil sie von den aufgezählten Dingen eben nicht genügend hatte.
    Da eine Einweihungsfeier ja eher etwas formloses hat, vielleicht wäre das für euch auch eine Möglichkeit. Ihr habt bestimmt auch noch keine Sitzmöglichkeit für 20 Personen.

    Ich wollte nur mal kurz berichten:


    Da unsere Tagung abgesagt wurde, blieb es mir erspart, etwas kaufen zu müssen, was ich sonst wohl nicht getragen hätte.


    Trotzdem vielen Dank für eure Hilfe.

    Und genau das wäre ein Hinweis, daß es eben nicht die Sonne alleine ist, die es auslöst - wenn überhaupt.
    Schließlich scheint die den Rest des Sommers ja weiter, ne? ;)


    Könnte aber auch Desensibilisierung oder ähnliches sein. Ich kenne das Phänomen wie Anja nämlich auch. Sollte eine Unverträglichkeit vorliegen, müsste die sich ja auch anders (sowohl zeitlich als auch pysisch) äußern außer bei den ersten aggrssiven Sonnenstrahlen im Jahr.


    Was die Wirkung von Medikamenten angeht, kann ich Einsiedlerin nur zustimmen. Falls du, liebe Lavendelzwerge, also Medikamente nimmst, unbedingt noch einmal den Beipackzettel durchlesen, ob durch die Medikamente die Lichtverträglichkeit beeinflusst wird. Sollte das der Fall sein, nützt meiner erfahrung nach eincremen nichts mehr, sondern nur noch Schatten oder abdecken der Haut durch Kleidung.