Beiträge von Hummel85

vor allem darf man sich nicht gleich darüber aufregen, wenn keine "passenden" Stühle im Außenbereich stehen - manchmal reicht es auch, reinzugehen, und nett zu fragen, ob es denn i.O. wäre, sich einen Stuhl ohne Armlehnen mit rauszunehmen - die wenigsten Wirte würden wohl (wenn solche Stühle vorhanden sind) nein sagen ... allerdings sollte man eben NICHT davon ausgehen, dass man einen solchen Stuhl direkt angeboten bekommt, da es genügend "Dicke" gibt, die sich dann erst recht über "Diskriminierung" aufregen würden ...
Aber da gilt eben wie beinahe überall: Nur sprechenden Menschen kann geholfen werden!

Kleines Beispiel:
Ich war im Winter/Frühjahr häufiger in einer Bar mit normalen Holzlehnstühlen und Bänken - keine Probleme
Dann wurde es Sommer, der Biergarten wurde aufgebaut und - natürlich - die obligatorischen Bistrostühle (ihr wisst sicher, welche ich meine, die mit dem Metallgestänge und dem Korbgeflecht) aufgestellt ...
Da ich da zwar reinpasse, aber nach spätestens 20 Minuten Schmerzen an den Oberschenkeln bekomme und mir das gar nicht erst antun wollte bin ich eben einfach reingegangen, hab gefragt, war kein Problem - und wenn ich jetzt den Biergarten betrete und reingehen will kommt mir die Wirtin meistens schon mit einem Stuhl entgegen (oder sagt - wenn viel zu tun ist - dass ich mir einfach einen mit rausnehmen soll).
Ich kann mir zwar vorstellen, dass dieses Nachfragen für manche Menschen nicht so einfach ist - aber andererseits muss man sich nur einmal überwinden und merkt dann, dass das alles gar kein Problem sein muss!

Im Übrigen finde ich es nicht diskriminierend, wenn ein Gastro-Betrieb seine Toiletten im UG hat - da kann der Wirt selten was dafür, der hat das so übernommen, wie es mal gebaut wurde und hat auch gar nicht das Recht, da großartige bauliche Veränderungen vorzunehmen!
Allerdings finde ich es dann mehr als fair, dies auch auf einer (wenn vorhandenen) Homepage oder Ähnlichem zu erwähnen (also, dass die Toiletten eben im UG sind)

es gab in der Klasse schon Sanktionen und die haben nichts genützt?
Dann wieder und wieder und wieder zum Lehrer gehen, der MUSS etwas tun, das ist seine Pflicht!!! Wenn er dennoch nicht zieht (manchmal fühlen sich auch Lehrer in solchen Situationen machtlos, würden dies aber niemals vor Schülern zugeben und speisen sie dann mit einem "Also sooo schlimm ist es ja nun auch wieder nicht" ab), zum Schulpsychologen (falls ihr einen an der Schule habt) gehen oder dann gleich zum Direktor - Eltern notfalls auch mit ins Boot holen!

Und für dich selbst: mach dir bewusst, wer und was du bist und was du kannst - du musst es dir selbst wert sein!
Grade wenn du doch selbst sagst, dass du "dich nicht hässlich" findest - besinn dich darauf, egal was die anderen sagen (ja, das ist schwer, ich weiß, aber es hilft!)
Finde Dinge, wegen denen du stolz auf dich sein kannst!
Beiß dich durch, du schaffst das!!! Natürlich hast du Fehler wie jeder andere Mensch auch, aber da zählt dein Gewicht ganz bestimmt nicht dazu - es hat schlicht und ergreifend nicht zu interessieren!
Halte Ausschau nach Menschen in deinem Leben, die dich so nehmen, wie du bist, dann fällt es dir vielleicht auch selbst leichter

Ich war als Kind/Jugendliche in der gleichen Situation (und auch Gewichtsklasse ...) unterwegs wie du - damals nannten sich allerdings die Beschimpfungen und Hänseleien der Mitschüler nicht "Mobbing" und es wurde nichts dagegen unternommen ... wenn man dick sei würde man eben gehänselt werden und wenn ich damit nicht klarkäme bräuchte ich ja nur abzunehmen - so die einhellige Meinung meiner Lehrer und Eltern (und so hab ich noch vor meiner Einschulung meine erste Diät hinter mich gebracht ...)

Schreib dir auch - falls du mit niemandem drüber reden kannst/willst - einfach alles auf, bei dem du das Gefühl hast, dass du es einfach mal aussprechen musst (ich führe heute noch Selbstgespräche, wenn ich allein im Auto sitze und mich über jemanden/etwas tierisch aufrege, dem ich das aber nicht ins Gesicht sagen kann/darf)

Und egal was noch kommt: Sei dir bewusst, du bist eine wundervolle Jugendliche und wirst später eine wundervolle Erwachsene - und dieses Wissen können dir die anderen nicht nehmen
Ja, der Spruch ist alt, abgedroschen und mag manchmal nicht sonderlich gut ankommen, aber mir hat er immer geholfen:
"Was uns nicht umbringt, macht uns nur stärker - und umbringen lassen wir uns nicht!"

Ich wünsch dir ganz viel Kraft und dass sich alles zum Guten entwickelt - und merk dir: Du bist toll, die anderen wissen das nur nicht!

Catstar:

Ich (aktuell noch ohne eigenes Einkommen da Studentin) kann bei den meisten Versandhäusern auch auf Rechnung bestellen - bei manchen geht das aber auch erst ab der zweiten Bestellung ... wurde auch nie danach gefragt ...
Aber es ist sinnvoll, vorher zu schauen, bis zu welchem Betrag man ohne Anzahlung bestellen kann (habe mit Vorkasse und Anzahlungen schon schlechte Erfahrungen gemacht und bestelle daher AUSSCHLIEßLICH auf Rechnung)

Ich hab gerade von Ralf Isau "Die Galerie der Lügen" fertig und werde mich als nächstes an "Die Dunklen" (ebenfalls Isau) machen - ich verschlinge seit über 10 Jahren alles, was ich von ihm in die Finger bekomme.
Für den Rest meines "Urlaubs" liegen dann hier noch alle meine alten Bücher von Tamora Pierce rum - seit ich 14 bin lese ich die immer wieder und hol mir nach und nach die noch fehlenden (weil nie bei uns erschienenen) Bücher auf Englisch.

es gibt auch (z.b. beim Müller) so kleine rosa Stäbe mit ner feinen Klinge vorn dran (lässt sich schwer beschreiben) - sind auch fürs augenbrauenrasieren gedacht. Da sind jeweils 3 in einer Packung und die liegen bei uns in der Nähe vom "Kunstnagel-Kram", dort, wo u.a. auch schwämmchen oder applikatoren liegen. Funktionieren wunderbar, die Rasur hält relativ lange vor und die Dinger bleiben auch relativ lange Scharf (komm einer Packung à 3 Stück zwischen 9 und 12 Monaten aus)

bin die letzten Jahre auch beinahe ausschließlich mit Aufsteigehilfe aufgestiegen (nicht das übliche "Höckerchen", sondern wirklich so, dass ich die Bügel nicht mehr gebraucht habe), eben einfach, weil die Kräfte, die auf den Rücken des Pferdes wirken auch bei "Leichtgewichten" schon enorm sind - kenn das aber auch noch von viel früher, als das als "unsportlich" bezeichnet wurde ... ich bin auch immer notfalls ohne aufs Pferd gekommen (Gelände etc.), aber warum, wenns nicht sein muss ...

Ich muss auch ganz ehrlich gestehen, dass ich auch mit 140 kg noch auf "meinem" Norweger (1,47 m, alter Schlag, u.a. von mir bis Anfang L-Niveau ausgebildet) saß - gesprungen bin ich das letzte Mal mit ca. 80 kg

Allerdings find ich das ReitenLERNEN (also die Anfänge) mit Ü100 schon grenzwertig - auch ich bin als Anfängerin auf dem Pferderücken rumgehoppelt, aber das waren dann eben so 30 bis 40 kg ...

Erstmal ein ganz großes Danke und "Amen" an Bigette *wink*

Ich gehör(t)e auch zu denen, die noch mit weit mehr Gewicht, als hier geschrieben aufs Pferd/Pony gestiegen ist - hab vor 20 Jahren angefangen und bin bis vor 5 oder 6 Jahren ohne Pause meine wöchentliche Stunde mitgegangen sowie mindestens 2 mal im Jahr einen längeren Kurs, alles auf dem gleichen Hof (seither nur noch die Ferienkurse, in denen ich zwar auch zum Reiten komme, hauptsächlich aber Betreuerin und "Helferin" im Unterricht bin)

Die Pferde haben das alles unbeschadet überstanden, wurden regelmäßig gecheckt und auch die Besi/RL hatte da ein Auge drauf und hätte mich sofort darauf hingewiesen, wenn etwas nicht in Ordnung gewesen wäre.

Allerdings hatte ich jetzt vor einiger Zeit einen Unfall, durch den ich länger keinerlei körperlicher Betätigung nachgehen konnte und bin dementsprechen zur Zeit körperlich noch nicht wieder so fit wie vor dem Unfall - und in diesem Zustand werd ich den Teufel tun und mich auf eine Fellnase setzen, die unter meiner aktuell nicht immer vorhandenen Körperbeherrschung leiden müsste!
Für mich ist jetzt allerdings alles andere rund ums Pferd (wie auch schon vorher) das perfekte Training, um eben diese Körperbeherrschung wieder zu erlangen - gerade, da auf diesem Hof die Vierbeiner (trotz Schulbetrieb) wirklich noch sehr sensibel reagieren, was Körpersprache angeht und ich mich somit gut selbst überprüfen kann.

Hallo und guten Morgen!

Ich bin auch vor etwas mehr als einem halben Jahr in meine erste eigene Wohnung gezogen - klein, schnuckelig, mit eigentlich winziger Küche, aber für mich allein reichts

Hatte damals natürlich die gleichen Gedanken wie du, kann dir also gerne mal schreiben, was ich an Küchen-/Kochutensilien so alles beim Einzug mitgenommen habe (war vorher schon einkaufen und in der Verwandtschaft "sammeln" ^^)

Mikrowelle, Kaffeemaschine, Toaster, Pürierstab, Wasserkocher, 3 verschieden große Schüsseln (fürs Teigrühren o.ä.), "Becher" zum Sahne schlagen,
2 Töpfe mit Deckeln (beide günstig, 1 x groß für Nudeln o.ä. 1 x klein für Soße/Suppe o.ä)
2 Pfannen (1 x klein, Teflon; 1 x groß, Gusseisen, abnehmbarer Griff, also auch geeignet für den Backofen)
Rost und Blech für Ofen (vorher ausmessen, musste lange suchen, weil kleine Sondergröße)
(Muffin-)Backform
*
Auflaufform
günstiges Tellerset + Besteck + Tassen + Gläser (alles 6fach)
Schöpflöffel, Schneebesen, Knoblauchpresse, Sparschäler, Pfannwender, gr. Küchenmesser, Schälmesser, Brotmesser, "Tomatenmesser" (klein, aber mit "Säge"), Wetzstahl, Kochlöffel
4 Schneidebretter (2x klein, 2x groß - ich teile in Obst- und Gemüsebretter ...), Standreibe (Hobel/Reibe/Raspel in Einem),
Nudelsieb (= "Durchschlag"), Topfuntersetzer, Geschirrtücher, Schwämme, Aufbewahrungs-Dosen-Set (verschieden Größen, gefrier- und mikrowellentauglich)
luftdichte Aufbewahrungsmöglichkeiten für Salz/Zucker/Mehl, Pfeffermühle, Geschirr-Abtropf-Gitter, Mülleimer

so, ich glaub, das war meine Küchen-Grund-Ausstattung, alles ab dem * hab ich problemlos günstig aber meiner meinung nach trotzdem gut bei Ikea bekommen - inzwischen ist es dann doch mehr geworden (und wird es auch noch ^^):
leere Eis- oder Margarinedosen sind toll zum Einfrieren;
da mir eine Butterdose fehlte, hab ich einfach die erste Butter nicht in Papier sondern in der Plastikdose gekauft (auswaschen und das nächste Stück Butter reinpacken);
wenn du viel bäckst, ist wohl auch ein Handrührgerät/eine Küchenmaschine (eine Frage des Budgets) sinnvoll - für meine Muffin-Kreationen reichen Gabel und Löffel;
was ich vergessen hatte: Sieb, Muskat-/Ingwerreibe, Obstkörbchen

Vielleicht hilft dir das ein bisschen weiter, aber ich denke, was jeder so braucht, hängt immer vom Einzelnen ab - Ess-/Kochgewohnheiten, größe der Wohnung (in meiner Wohnung können maximal 5 Leute gleichzeitig bequem sitzen, da reichen 6 Essgeschirrsets also völlig aus), "Spülverhalten" (habe keine Spülmaschine, also komm ich auch mit wenigen Utensilien aus, da ich ohnehin nach jedem Kochen spülen muss), etc. - und es hindert einen ja auch niemand daran, hinterher noch was nachzukaufen

Hab irgendwie grade völlig ausgeblendet, dass du alles für den Haushalt brauchst, war grad voll im Küchenelement

Hab natürlich einen Staubsauger gebraucht (da gabs GsD den alten von den Eltern - Ersatzbeutel auch gleich mitgenommen ^^), Besen, "Schaufel und Besen", Wischer mit 4 "Bezügen", Badmülleimer, KLOBÜRSTE (die hätt ich voll vergessen, hätt ich nicht ne Freundin bei Ikea dabei gehabt, die auch kurz vorher umgezogen ist), Wäscheständer (leider kein Garten ...), kleine Trittleiter (Fensterputzen oder Glühbirnenwechseln wäre sonst unmöglich), Spültücher/Putzlappen, alte Geschirrtücher, Putz-, Wasch- (abhängig von Bodenbelägen und Vorlieben - Allzweckreiniger, Glasreiniger, WC-Reiniger, "Rohrfrei", Scheuermilch, Essigessenz; für die Wäsche hab ich ein Voll- und ein Wollwaschmittel sowie Weichspüler) und Spülmittel , Duschvorhang;
ich denke mal, alles an Badartikeln für dich selbst sollte klar sein (hatte damals alles - nur keine Seife ... aber Duschgel tuts einen Tag lang auch)

Für mich war es auch sinnvoll, dass ich Nähkästchen und eine kleine Werkzeuggrundausstattung schon hatte

Und egal, was du tust: Vergiss auf gar keinen Fall, gleich schon für den Umzug ein Päckchen KLOPAPIER mitzunehmen!!! (hatten wir mal beim Umzug einer Freundin - so kann man die Nachbarn auch kennenlernen *lol*)

hm, könnte jetzt auch nicht sagen, dass ich beim Wohnungsputz wirklich eingeschränkt bin - ok, momentan bin ich manchmal einfach zu "faul" um großartig zu putzen (bin grad kurz vor Ende meiner Prüfungsphase) und nutze das Bisschen Zeit, das ich neben Lernen und eben Prüfungen habe lieber, um das Wetter zu genießen und mein Sozialleben einigermaßen aufrecht zu erhalten.
Das wird sich aber in 2 Wochen auch wieder schlagartig ändern und dann ist erstmal "Großreinemachen" angesagt - quasi ein verspäteter Frühjahrsputz

Spaß an der Hausarbeit hab ich nicht wirklich, aber den hätte ich wohl auch mit etlichen Kilos weniger nicht

1608.79 € - mir würde noch vieles einfallen, stand aber nicht auf der Liste aber wenn das mit 26 schon so teuer ist, wieviel muss ich dann erst blechen, wenns dem Ende zugeht?

hm, ich bin auch häufiger ziemlich selbstironisch, halte das aber (zumindest bei mir, bei anderen kann ich dazu nichts sagen) nicht für einen Ausdruck von Minderwertigkeitskomplexen.

Grade, wenn ich privat neue Leute treffe und mich mit meinem Spitznamen "Hummel" vorstelle, gucke ich oftmals in lange Gesichter, hinter denen man es rattern sieht, so à la "Oh, darf ich die dann wirklich so nennen oder wäre das dann gemein/politisch nicht korrekt?"
Da kommt dann schon häufiger ein Spruch von mir, der so in die Richtung "Darfst mich ruhig so nennen, ich hab einen Spiegel und weiß wie ich aussehe, also keine Panik" - freundliches Gesicht dazu und ein netter Tonfall und schon ist alles wieder ganz locker

Beispiel für Aussagen von Freunden, die einen treffen können oder auch nicht:

Bekannte, selber nicht mager aber auch WEIT vom Übergewicht entfernt (nicht nur in meinen Augen, bei ihr stimmen halt einfach die Proportionen) jammert mir immer mal wieder beim Baden die Ohren voll, dass sie in ihrem Bikini "total fett" aussieht (für mich kommts wie ein absolutes "Fishing for Compliments" rüber ...
da kann und will ich dann nichts drauf sagen, weil irgendwie alles unfreundlich wäre (habs einmal mit Ironie probiert "ja voll, du musst unbedingt abnehmen, sonst passt du bald durch keine Tür mehr" - da war sie sauer, aber wenn ich ihr sage "nein, stimmt nicht, im Vergleich zu mir würdest du noch mit viel mehr auf den Rippen wie ne Elfe wirken", dann wird sie rot und merkt, dass sie da vielleicht bei mir an der falschen Adresse ist - merkt sie sich nur nicht lang ...)

ne Freundin, beim Tabu-Spielen, muss das Wort "Fett" umschreiben
- guckt ganz verschämt, wird rot, sagt "Tut mir leid, tut mir leid, tut mir leid - aber: Hummels Bauch"
(wäre auch meine Beschreibung gewesen bei den Wörtern, die sie nicht sagen durfte ^^) - da bin ich doch niemandem böse!

und generell gilt eben: wenn ich nen blöden Witz mach, dann muss ich damit rechnen, dass andere in die gleiche Kerbe schlagen - gilt in meinem Freundeskreis aber für jeden von uns, sind untereinander halt manchmal auch schonungslos ehrlich und kontern dann entsprechend;
oder wenn einem mal was wirklich gegen den Strich geht, dann wird das angesprochen und danach ist's gut

Und dieses "Dicke sind ja eh die Lustigsten/Nettesten" find ich irgendwie blöd ...
Ich bin ein lustiger, humorvoller, (meistens) netter und offener Mensch, weil das mein Charakter ist, und nicht, weil ich dick bin ...
Von einigen Leuten würd ich für diese Aussage schon wieder den Stempel "unbegründete Arroganz" bekommen - aber was solls!

Bin grade auf diesen Fred gestoßen und muss sagen, ich bin dir wirklich dankbar! Ich suche seit Jahren nach einer Erklärung für beinahe alle der Symptome, die du am Anfang beschrieben hast und das Einzige, was mir Ärzte sagen konnten, war, dass es möglicherweise mit der Entfernung meiner Gallenblase zusammenhängen könnte ...

Habe auch (völlig ungeplant und ohne zu wissen, was ich da tue ^^) schon häufiger einige Tage nur Reis gegessen (keine Zeit/Lust/Kohle zum Einkaufen) und wenn ich so drüber nachdenke, lief in der Zeit vieles um einiges besser ...

Werde jetzt noch die Osterferien abwarten (bin angehende Lehrerin und da sind eben passender Weise 14 Tage Ferien ^^) und da gleich zu Anfang mit der "Fastenphase" beginnen - und bis dahin habe ich noch ausreichend Zeit, mich komplett mit allem zu befassen und mich auch nochmal beim Arzt durchchecken zu lassen.

Auch mir geht es hierbei nicht um Gewichtsreduktion, sondern lediglich um die störende Rennerei zur Toilette, die danach hoffentlich nicht mehr notwendige, tonnenweise Abdeckerei meiner Hautunreinheiten (u.ä.) und den quasi dauerhaft aufgeblähten Bauch (sind bei mir die schlimmsten und für mich persönlich störendsten der Beschwerden, andere sind zwar auch noch vorhanden, erscheinen mir aber nicht soooo wahnsinnig dramatisch).

Wie gesagt, vielen lieben Dank, ich geh mich mal weiter darüber informieren und mach am Montag erstmal nen Termin fürs Durchchecken

3. März klingt gut, schick dir gleich noch ne PN

Hm, mir wurde vor Kurzem vorgehalten, dass mein "betont extrovertiertes Auftreten nur zeigt, wie unglaublich unsicher" ich doch wäre ...

Naja, ich würde es nicht "betont extrovertiert" nennen, ich bin halt, wie ich bin, hab ne große Klappe, sag meistens, was ich denke (wenns zu böse wäre, enthalt ich mich lieber - so ein bisschen Diplomatie ist ja doch nicht verkehrt) und schäm mich in keinster Weise dafür, wer ich bin und wie ich aussehe.

"Neue" Leute (die ich übrigens sehr gerne kennenlerne) sind häufig sehr überrascht, mit wieviel Selbstbewusstsein und auch Selbstironie ich durchs Leben gehe - logisch, ich kaschiere, was zu kaschieren geht (bei guten 140 kg auf 1,77 m eher wenig), fühle mich aber dennoch pudelwohl in meiner Haut und habe auch kein Problem damit, von FREUNDEN auch mal mit meinem Gewicht geneckt zu werden. Meinen Spitznamen "Hummel" hab ich schließlich nicht von ungefähr (war ne tolle Geschichte :D)

Ich bin zwar auch nicht der Meinung, dass "Zeigefreudigkeit" etwas mit Selbstbewusstsein zu tun hat, würde aber auch nicht wirklich den Umkehrschluss daraus ziehen - so trage ich gerne auch mal ein wenig Ausschnitt und habe auch kein Problem damit, mich in der Sauna auszuziehen, das hängt aber wohl eher mit der eigenen Einstellung und dem (teilweise erziehungsbedingten) Schamgefühl des Einzelnen zusammen.
Klar hör ich schon auch mal, wenn ich mit Freunden in die Sauna gehe "aber du kannst doch nicht..." oder "stört dich das gar nicht, dass dann alle Leute gucken?" - aber, was soll ich sagen? Wessen Augen durch meinen Anblick beschämt werden, der soll selbige von mir abwenden, und wer drauf aus ist, mir was "wegzuschauen" - bitte, is genug da! :p

Meiner Meinung nach sollte sich kein Mensch für irgendetwas schämen oder verstecken müssen, außer, er hat verurteilenswerte Dinge getan und nicht wieder gutgemacht!

Klingt gut, wäre bei mir aber definitv erst wieder nächsten Monat im Budget ... (böser Fasching )

Komm auch aus der Ecke und hätte auch Interesse an nem Stammtisch

Ich bin mir grade nicht so sicher, zu welcher Religion ich mich zugehörig nennen soll ... Jedenfalls hatte für mich der Glaube/die Religion noch nie direkt etwas mit der Institution der jeweiligen "Kirche" zu tun.

Auf dem Papier bin ich römisch/katholisch, da ich auch katholischen Religionsunterricht gebe

Einerseits glaube ich daran, dass Gott die Welt und somit in letzter Instanz auch uns Menschen geschaffen hat - nicht die Schöpfungsgeschichte an sich, keine Sorge, ich "glaube" an die Evolution, aber irgendetwas muss meiner Meinung nach dahinter stehen und all das (bei der Entstehung der Welt/des Universums) ausgelöst haben.

Allerdings glaube ich nicht, dass das heute noch auf den Einzelnen von uns einen wahrnehmbaren Einfluss hat; auch nicht an ein Leben nach dem Tod/Wiedergeburt oder die Vergebung der Sünden durch eine höhere Macht.

Ich glaube daran, dass jeder seines eigenen Glückes Schmied ist, dass dabei aber jeder einzelne besser oder schlechter in der Kunst des Schmiedens ist.
Ich glaube an Freundschaft, Liebe und allgemein an Gefühle; ich glaube daran, dass jeder Mensch glücklich sein kann, wenn er nur lernt, seine eigenen Talente und Fehler zu sehen - und die dadurch mehr oder weniger begrenzten Möglichkeiten für sich selbst zu erkennen und zu akzeptieren.

wie gesagt, ich weiß nicht so ganz, als was ich das bezeichnen soll, aber letzten Endes ist es genau eines: Der Glaube an MICH, verbunden mit Dankbarkeit dafür, dass irgendwann mal irgendetwas passiert ist, das das Hier und Heute erst möglich gemacht hat.

Meine auch eher teuren Hosen scheuern ebenso durch - allerdings lässt sich die Lebensdauer verlängern, wenn man einfach rechtzeitig von innen große Flicken aufnäht - sobald man merkt, dass der Stoff recht dünn und "faserig" wird.

Also ich kann dir (wie oben schon jemand erwähnt hat) wirklich nur die Mony bei UP empfehlen - habe auch die hellste und meine Oma (danke Omi ) hat sie mir gefärbt bzw. nach und nach gebleicht, bis sie die Farbe hatte, die ich wollte. Hat der Hose qualitätsmäßig absolut null geschadet und die Hose ist so ziemlich die einzige, die bei mir so sitzt, wie ichs mag ("Nerd"-mäßig hochgezogen passt da der "mittlere Ring" mit rein und es gibt keine Rolle unterm Shirt)

Zitat von Mienchen

Hummel

Asche auf mein Haupt... ich hatte Deinen Zusatz überlesen, bzw. gedanklich mehr einen Wanderritt draus gemacht, anstatt "mehr wandern als reiten" zu lesen.

Zu allem anderen ist es wohl so, dass wir uns jetzt im Kreise drehen würden. Es ist ja prima, dass es dem von Dir gerittenen Pferd gut geht und trotz des hohen Gewichts über so viele Jahre alles im grünen Bereich zu sein scheint. Ich möchte Dir da wirklich nichts "missgönnen" und wenn Du sagst, dass das Pferd keine Anzeichen von Überforderung zeigt, dann glaube ich es erstmal so... ich habe ja nichts Gegenteiliges gesehen ;).

Trotzdem bleibe ich generell gesehen bei meiner Aussage, dass ich ein Gewicht von gut 150 kg für zuviel halte. Und ich denke auch, dass es Dir schon bewusst ist, dass Dein Beispiel eher die Ausnahme und weniger die Regel ist. Wenn Du das Pferd schon seit 11 Jahren reitest, kann es zwar fit, aber auch kein Jungspund mehr sein und es wird für Dich in der Zukunft nicht Pferde wie Sand am Meer geben, die ohne Probleme ein solches Gewicht über lange Zeit tragen können, bzw. auch Besitzer, die bereit wären, Dir ein Pferd zur Verfügung zu stellen (zumindest ist das meine Erfahrung und ich bin ehrlich... ich würde auch keinen Reiter mit noch mehr als mein eigenes Gewicht auf mein Pferd lassen - sorry).

Es wäre ein - in meinen Augen - gänzlich falscher Eindruck der vermittelt wird, wenn man behauptet, dass man mit 150 kg Gewicht problemlos reiten gehen könne.

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Ich habe auch nirgendwo etwas von "bedenkenlos" oder "kann/soll jeder" geschrieben, aber wie gesagt, es ist nicht völlig unmöglich.

Mir ist klar, dass, sobald die beiden mich nicht mehr tragen, meine Reiterei wohl erstmal eine laaaaaaaaaange Pause macht oder sogar endet, aber dann gibt es immer noch die Möglichkeit auf ein Pflegi oder etwas in der Art.

Und somit hat jeder seine Meinung und darf damit ganz unbedarft weiterleben