Hi Toni,
danke für Deine Gedanken .Ich versuch mal aufzuklären.
Die Gichtschmerzen sind das Neueste.Da laß ich nächste Woche Blut abnehmen.Ich schieb die nicht aufs Gewicht, denn mir fiel ein , daß meine Oma, Mutter auch den Mist hatten/haben.
Ich denke aber schon, daß es sehr gut wäre ich eß viel weniger Fleisch.
Allgemein habe ich immer mehr Zipperlein, die auf jedenfall besser bis nicht da wären, wäre ich leichter.
Bluthochdruck, Atemnot, einschlafende Gliedmaßen, Lymphödem.....da beißt die Maus ken Faden ab-weniger wiegen tät mir gut.
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Ansonsten würd ich sagen, Dein Problem ist nicht unbedingt das dicksein sondern so eine Art Midlifecrisis und das Gefühl "das kann doch nicht alles gewesen sein".
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Hach ,das wäre schön, könnte ich es auf allgemeine Krise in der Lebensmitte schieben.
Nein ist es nicht.
Dazu müßtest Du meine Geschichte kennen.Ich habe ganz andere psychologische Krisen gewuppt und überlebt.
Ich freu mich grundsätzlich jeden Tag unglaublich am Leben.
Und ich bin mit Sicherheit schon seit 25 Jahren nicht mehr in dem Glauben, daß ich ein tolleres Leben hätte, wäre ich schlank.
Aber ich leide an diesem Gewicht .Einfach mechanisch.Es beschränkt mich.
Klar geh ich nicht auf Freidhöfe um von wegen der Endlichkeit des Lebens Trübsaal zu blasen, sondern weil es da so ist, wie Du es beschreibst.
Eine Oase der Ruhe und Natur.Auserdem ist geschichtlich und von wegen Kunst spannend auf Friedhöfen.
Ich verstehe Deinen "Ansatz", aber mir geht es nur noch um dieses zuviele Gewicht, daß mein Körper jeden Tag schleppen muß,
Darüber, daß ich dafür keine Lösung finde und meinem süchtigen Essen so ausgeliefert zu sein scheine, daß macht mich traurig bis wütend.
Es nimmt mir wieder zuviel Raum für das Schöne im Leben weg.
Soll heißen , ich hab das Thema zu viel im Kopf.
Das will ich nicht, weil Leben ja soviel mehr ist "als mein Gewicht"
Was für mich aber nicht in der Umkehr heißt, dieses Gewicht zu akzeptieren .
:Dich hab einen ganz simplen Wunsch:
Ich will morgen aufwachen und wieder soviel wiegen wie bevor ich mich auf den Weg machte.
Ach so der Weg.Gut, damit ein Schuh draus wird, will ich den kurz umreißen.
Ich lebe mit einer schweren, schubweise auftreteten Krankheit, die mir unter anderem massivste , klinikbehandlungsbedürftige Depressionen bescherrt.
Mit den Medikamenten die ich deshalb nehmen mußte, hab ich zugenommen.
Davor wog ich so 25 Jahre um die 80 kilo das fand ich ok.
Dann nahm ich innerhalb eines Jahres so 30 Kilo zu und dann nochmal , in eriner schlimmen Zeit und unter Medis, nochmal so 15.
Die halt ich nun tapfer...die 45 kilo mehr als davor.
Prophylaktische Antworten:
Nein ich nehme keine Medikamente mehr.
Nein die Medikamente hatten keine Kalorien.Sie verändern den Hirnstoffwechsel einfach- teilweise ist das Sättigungsgefühl futsch.
Wenn man schachmatt in einer Klinik sitzt, wenn einem das Leben wegbröselt, dann kann Essen ein Trost sein.
Auserdem ist Klinikessen hochkalorisch , aber wenig frisch und vollwertig.
Ich kenne nur ganz wenige die da nicht zunahmen.
Ja ich war bei der Ernährungsberatung .
Du siehst , ich hab die psychologischen Aspekte mit allem drum- und- dran von der Pieke auf durchgekaut.
Hilft nur nicht immer, sich zu verstehen.
f.