Beiträge von bigbluebeauty

    Diesen Spruch habe ich vor ein paar Tagen bei Facebook gefunden: Burn-Out, Depressionen, Angst, Panik-Attacken, Persönlichkeitsstörungen, etc. sind keine Zeichen von Schwäche. Es sind Zeichen, dass man zu lange versucht hat stark zu sein.


    Ich vermute mal, dass Du Dich da auch wiederfinden kannst. Mir ging es jedenfalls so (schlage mich auch schon Jahre mit Depressionen und Ängsten herum). Bei uns war es allerdings so, dass meine Familie spätestens seit meiner MS-Diagnose helfen musste, weil es schlicht und einfach nicht anders ging. Trotzdem hat mein Sohn (jetzt 19, zwei ältere Schwestern) eine Neigung zur Faulheit - allerdings nur, solange er denkt, es geht auch ohne ihn. Als mein Mann jetzt erst zur Kur und dann auf Lehrgang war, klappte es problemlos.


    Will sagen: Es ist elementar wichtig, dass Deine Familie ungeschönt erfährt, wie es Dir geht und dass sich etwas ändern muss. Da muss man dann auch mal fünf gerade sein lassen können aber dass sollte Deine geringste Sorge sein.


    Du hast Jahre alles für Deine Familie getan - jetzt sind sie dran. Das werden aber vor allem wohl Deine Kinder nur begreifen, wenn Du absolut ehrlich bist.

    Die fehlende Lebenserfahrung gestehe ich ja auch noch jemanden in so einem Alter zu, aber dann darf ich nicht beleidigt reagieren, wenn sich hier jemand zur Wehr setzt und auf den gehobenen Zeigefinger sch..ßt.


    Mein Reden.

    Den Kommentar an Dich, bigbluebeauty, mit "komm' mal runter Mädel" finde ich so daneben, wir sind doch hier nicht stutenbissige Zicken, die einander zerfleischen wollen. Oder?


    Also ich will definitiv niemanden zerfleischen.

    Ich glaube, einige hier von uns haben Lebenserfahrung für 2 oder noch mehr Leben


    Ja, das stimmt wohl. Ich hätte jedenfalls auf einen großen Teil davon verzichten können.


    und ich lasse lieber jeden erst mal zu Wort kommen. Bei richtigen Argumenten lasse ich mich gerne auch mal vom Gegenteil überzeugen, aber totquatschen lasse ich mich nicht.


    Genau. Das ist schließlich das Wesen einer konstruktiven Diskussion.

    Boh, wat bin ich sauer. Würde der Ruhrgebietler jetzt sagen:rolleyes:. Aber ich glaube, das ist es nicht wert.


    Ist es nicht. Aber danach richten sich Gefühle ja nur höchst selten.



    Meine Azubine war bis heute mittag fast genauso naiv. Sie hat gedacht, sie kommt mit Halbwissen durch ihre mündliche Prüfung. Leider habe ich sie dann heute im vollen Gallop aufs Pferd gesetzt und ihr die Wahrheit vor Augen gehalten. Sie hat noch 4 Wochen bis zur Prüfung und muß nun richtig Gas geben. Ende vom Lied: Tränen der Erkenntnis, für den Rest des Tages Beurlaubung für die Überarbeitung ihres Reports und der dazugehörigen Folien bis morgen mittag.



    Jugendliche Selbstüberschätzung.. da muss man wohl auch mal gegen die Wand rennen, damit man es begreift.


    Das Leben ist eben keinen Ponyhof, auch wenn mancher einen draus machen möchte.


    ... und dann als Ponyreiterin den gestandenen Jockeys die Rennbahn erklären will...

    Morgana, schön gesagt. Das trifft auch bei mir des Pudels Kern.

    Ich kann allerdings nicht verstehen, wieso jemand so angepißt reagiert und vorher selber um sich tritt als ging es darum, das eigene Leben zu verteidigen.


    Austeilen ist eben leichter als Einstecken...

    Hier hat jeder seine individuelle Geschichte. Da kann ich doch nicht kommen und von meiner Situation ausgehen und das auf andere übertragen wollen. Was ich nicht übertragen kann oder selbst nicht erlebt habe gibt es nicht. Punktumaus! Was für eine Weltanschauung. Wie naiv muß ich da sein?


    Naja, der Nick der Betreffenden lässt ja gewisse Rückschlüsse auf ihr Alter zu. Da fehlt eben dann die Lebenserfahrung. Und einfühlsam ist eben auch nicht jeder...

    Ich habe hier keineswegs etwas gegen Ratschläge, aber wenn dann bitte konstruktiv und als kaltherzig beleidigen lass' ich mich noch lange nicht. Danke Maxmama, denn Du hast verstanden, worum es geht!


    Konstruktiv und vor allem ohne erhobenen Zeigefinger. Und dann wäre es ja auch nett gewesen, auf Argumente einzugehen anstatt sich (wie bei mir) auf "komm mal wieder runter, Mädel" zu beschränken. Was nebenbei ja auch reichlich respektlos war. Und natürlich einfacher, als sich mit dem Gesagten auseinanderzusetzen.


    Leider gibt es von der Sorte ´ne Menge und das kriegen nicht nur wir zu spüren.

    maedchen25:


    Darf ich Dich daran erinnern, dass das hier ein diätfreies Forum ist?!


    Auf die Statistiken, mit denen regelmäßig gesunde Menschen krankgerechnet werden, gebe ich genau gar nichts. Dahinter steht nämlich eine milliardenschwere Dätindustrie, wenn man mal genauer hinguckt.


    Und ich kenne reihenweise "normal"gewichtige Menschen mit Diabetes, Arthrose und Hypertonie etc.


    Wenn Du hier die Lehrerin machst, musst Du mit Widerspruch rechnen und solltest auch damit umgehen können. Besonders da Du ja aus einer "normalen" Familie kommst (was ist bitte normal?) und demzufolge ja keine Empfindlichkeiten haben dürftest.

    sie ist Krankenschwester und erzählt mir, das sie sich geweigert hat, einer Patientin unter der Bauschschürze beim Duschen zu helfen.


    Da ist mir beim Lesen aber gerade ganz kräftig der Hut hochgegangen. Deine Schwester hat ja wohl ihren Beruf sowas von verfehlt!!! Entweder ist man Krankenschwester, dann gehört es dazu, auch den Menschen zu helfen, die einem nicht zusagen - oder man ist ´ne überhebliche Schnöselzicke, die sich anmaßt, über andere zu urteilen, dann hat man in so einem Beruf nichts verloren.


    Grr, ich könnte gerade gut was an die Wand werfen... sowas Selbstgerechtes!!!

    @ Seraphina:
    Wenn du mitbekommen würdest, dass ein Bekannter seine Kinder schlägt oder ein Verwandter, würdest du das ignorieren bzw würdest du ihn drauf ansprechen und irgendeine Instanz einschalten?


    Da vergleichst Du ja wohl Äpfel noch nicht mal mit Birnen sondern mit Erbsen...


    Ist natürlich viel schlimmer die Tatsache, als eine dicke Person,


    Nicht "schlimmer", sondern etwas VÖLLIG anderes.



    Außerdem sind Vorschläge nur Vorschläge und keine Verpflichtung oder im Falle der Schwester macht sie sich einfach Sorgen und vielleicht sogar berechtigt, da sich Bobbelchen eher nicht so wohlfühlt in ihrer Haut.


    Dann hätte die Schwester ihre Sorge verdammt noch mal auch auf Bobbelchens psychisches Befinden ausdehnen müssen und sie persönlich und mit einem Mindestmaß an Einfühlungsvermögen ansprechen müssen anstatt das Thema erst mal ausführlich mit der restlichen Verwandtschaft durchzuhecheln.



    Es ist also ganz natürlich, dass man sich ein bisschen Sorgen, da in den meisten Fällen, unser Übergewicht früher oder später zu bestimmten gesundheitlichen Problemen führt (ob diese nun physisch oder psychisch sind).


    Ob das natürlich ist, lassen wir mal dahingestellt. In jedem Fall redet man MIT der Person und nicht ÜBER sie.


    Ich finde daher, eine gewisse Haltung nicht falsch, NATÜRLICH ist es immer eine Frage, wie man das rüber bringt etc..Das mag von Seiten der Schlanken sehr sehr oft nicht gerade sehr tanktvoll sein.


    Was ja wohl die Untertreibung der Woche ist...


    Ich würde Bobbelchen einfach empfehlen, alles beim Arzt durchchecken zu lassen und sollte keine Ursache gefunden werden können, dann soll sie daran arbeiten, sich so zu akzeptieren und nicht auf biegen und brechen versuchen, schlanker zu werden.


    Denke aber, dass irgendwas körperlich nicht im Reinen ist, wenn sie so stark kontinuierlich zugenommen hat. Schilddrüse etc. einfach alles mal abklären lassen..


    Du "empfiehlst" hier einer Erwachsenen, die durchaus in der Lage ist, ihre Entscheidungen selbst zu treffen.


    Kontaktsperre ist ein weglaufen vor der Situation..


    Und genau das ist manchmal nötig!


    Familie ist Familie und bleibt immer Familie und die Leute, die ich kenne, sie sich von der Familie lossagen, die keinen Kontakt mehr haben und ähnliches haben ganz starke psychische Probleme und Defizite, die irgendwann auftauchen.


    Es gibt Dinge, da braucht man einfach (zumindest vorübergehend) Distanz, um seine Gedanken und Gefühle zu sortieren und die Verletzungen ein bisschen heilen zu lassen. Und an "psychischen Problemen und Defiziten" ist nichts Verachtenswertes, die werden oft durch genau solche Erlebnisse wie die von Bobbelchen verursacht.



    Man kann sich nicht einfach von der Familie distanzieren, im Unetrbewusstsein arbeitet das immer weiter.


    Sicher arbeitet es weiter. Aber das kann es aus der Distanz in Ruhe tun und ohne weitere Verletzungen.


    Ich kenne Familien, da hat die Tochter den Kontakt plötzlich verweigert. Die Eltern sitzen heulend jedes Weihnachten alleine daheim, sehen ihre Enkel nicht etc obwohl diese im nächsten Ort wohnen.
    Ich frage mich persönlich immer, wie um Gottes Willen es passieren kann, dass man so kaltherzig sein kann, um sagen zu können, ich will mit euch, mein Fleisch und Blut nie wieder was zu tun haben. Auf dem Totenbett wird das dann alles bereut und das Drama nimmt seinen Lauf..


    Sorry, aber wenn Du es für "kaltherzig" hältst, wenn man den Kontakt ab- bzw. unterbricht, weil man zutiefst verletzt worden ist von Menschen, denen man eigentlich vertrauen können sollte, dann hast Du entweder solche Verletzungen nicht erlebt (was schön für dich ist) oder hast sehr wenig Einfühlungsvermögen und/oder kennst nur die andere Seite und bist parteiisch.


    Ich hatte Zeiten, in denen ich zu jeweils einem Elternteil keinen Kontakt haben konnte, und bin sicher, dass das gute Verhältnis, dass ich jetzt zu beiden habe, ohne diese Auszeit nicht zustande gekommen wäre. Dass das für meine Eltern nicht leicht war, ist mir dabei vollkommen bewusst gewesen. Aber ohne diesen gesunden Egoismus meinerseits hätten die Beziehungen nie heilen können.

    wie kann denn ein Mensch, der am Ende seines Lebens und am absoluten Rand der Gesellschaft stehend, der durch alle Maschen unseres sozialen Netzwerkes gefallen ist, wie kann so jemand einen sichtbar besser dastehenden Menschen diskriminieren?


    Er kann beleidigen, pöbeln aber er kann hier dem anderen keinesfalls die zustehenden Rechte nehmen, die Würde (sofern vorhanden)


    Diskriminierung bedeutet, jemanden auf Grund einer bestimmten Eigenschaft abzuwerten bzw. auszugrenzen. Genau das, was die ältere Frau mit ihren Worten getan hat. Dass sie selbst einer Gruppe angehört, die des öfteren ebenfalls diskriminiert wird, tut da überhaupt nichts zur Sache.


    Ich kann hier die Bitterkeit von der kleinen Katze so gut nachempfinden wenn sie dieses beleidigende Gutmenschentum anprangert.


    Was ist bitte daran beleidigend was ela72 GEDACHT hat? Mal abgesehen davon, dass sie es noch nicht einmal ausgesprochen hat. Mitgefühl für andere "anprangern"?! Nur wenn man unterstellt, dass es unecht ist - und mit dieser Unterstellung entlarvt man sich nur selbst.


    Schlimm ist auch, wenn man sich noch nichtmal die Mühe macht darüber nachzudenken und sich in der Gruppe, wie hier, zu den Gerechten zählt - zu den Pharisäern.
    Die allerdings hat Jesus zum Tempel hinausgeworfen.


    Ich kann nicht erkennen, dass ela72 - wie Du ja mit diesen Worten wohl sagen willst - sich selbst für besser als die andere Frau hält.
    Jesus hat übrigens die Geldwechsler aus dem Tempel geworfen, nicht die Pharisäer.


    Es ist traurig, dass hier jemand allen Ernstes dafür angegriffen wird, dass er bzw. sie es gut mit anderen meint. Was Jesus wohl dazu sagen würde...

    kleine Katze:


    Bisher habe ich dieses Forum immer auch als eine Art Schutzraum gesehen, wo man eben auch über "dickenspezifische" Probleme schreiben kann. Solche boshaften Kommentare wie Deiner sind da wohl eher kontraproduktiv.


    Oder worin bestand Deine Hilfestellung für die Schreiberin des Ausgangspostings (das Du ja wohl auch nicht sehr aufmerksam gelesen haben kannst)?


    Falls Du tatsächlich eine so dickfellige kleine Katze sein solltest, der solche Angriffe nichts ausmachen, sei dafür dankbar. Aber mach nicht andere, denen es anders geht, noch zusätzlich fertig.


    Mitgefühl mit Menschen, denen es offfensichtlich nicht gut geht, hat nichts mit "Mitleid" oder Gutmenschentum zu tun. Es ist einfach die Fähigkeit, sich in die Situation anderer hineinzuversetzen. Und das ist eine der wenigen Gaben, die unsere Welt an vielen Orten ein kleines bisschen besser machen.

    Ich kann Deine Gefühle sehr gut verstehen - hätte in der Situation ähnlich empfunden. Sowohl was die soziale Ader angeht als auch was die Wirkung des dummen Geredes auf Dich angeht.


    Habe letztens beim Hundespaziergang Ähnliches erlebt und war auch reichlich gefrustet davon. Und was mich am meisten gestört hat war nicht die abgedrehte Prolltante, an die ich da geraten bin, und ihr Benehmen, sondern dass mir das Ganze so viel ausgemacht hat und dass ich mich überhaupt auf eine Auseinandersetzung eingelassen habe. Denn theoretisch weiß ich natürlich (wie Du sicher auch), dass mir die Meinung von so jemand eigentlich sonstwo vorbeigehen könnte (und sollte).


    Aber wer die Gabe hat, mit anderen mitzufühlen, empfindet eben auch anderes besonders tief. Ist sozusagen die Kehrseite der Medaille.

    Meine Schwester war da (MS) und hat sich soweit ich informiert bin, ganz wohl gefühlt und ist auch gut betreut worden. Nachteilig fand sie nur, dass die Klinik "oben auf´m Berg" ist und jemand, der schlecht zu Fuß ist, nur mit dem Auto in den Ort konnte.

    Ich habe meine drei innerhalb von 3,5 Jahren alle mit KS bekommen - ohne irgendwelche Probleme. Nicht in ganz so kurzen Abständen wie Du, aber doch schneller, als heute empfohlen wird (mein "Küken" ist jetzt 19). Gute ärztliche Betreuung ist dann natürlich noch wichtiger als sowieso. Grund zur Sorge hast Du meiner Meinung nach also nicht wirklich.


    Für die Kids ist so ein kurzer Abstand toll, die haben so viel mehr gemeinsam. Das erste Jahr mit dreien war allerdings schon sehr stressig.

    Ich bin ziemlich in der wirklichen, realen Welt verankert


    Definiere "Realität". Nur das, was wir wahrnehmen oder verstehen können? Das wäre doch arrogant, oder?


    und nichtmal mit der Kontrolle aufhört,


    Glaube hat etwas mit Beziehung zu tun, nicht mit Kontrolle.


    Außerdem geschehen auf der Erde Dinge, die es für mich unmöglich machen, an die Existenz einer "höheren Intelligenz" zu glauben. Sprich: Sollte es einen oder mehrere Götter geben, sind die entweder im Urlaub oder komplette Versager!


    Wenn man Deiner Argumentation folgt, müsste Gott ein Sklavenhalter sein, der den Menschen keine Wahl (eben auch zum Schlechten...) lässt.


    Man kann nicht zu 100% sagen wie´s aussieht mit der Existenz von Gott


    Stimmt. Hundertprozentig WISSEN kann das niemand - Existenz und Nichtexistenz.


    ...aber ich lebe mein Leben mit der Überzeugung der Nicht-Existenz von Gott und sage, das es zu 99.999% KEINEN Gott gibt.


    Was natürlich gar nichts darüber aussagt, wie es denn nun wirklich ist. Da muss jeder selbst herausfinden, wo er steht. Und jeder kann danebenliegen.

    Das sind ja schon mal eine Menge Möglichkeiten.


    Auf dem Rücken zuhaken fällt bei mir flach, weil ich zwar die Hände noch hinten zusammenbringe, aber es unmöglich hinkriegen würde, dann blind 4 Haken in die richtigen Ösen zu fummeln.


    Aber vorne unter der Brust zuhaken müsste machbar sein. Da hat mir meine Mami doch glatt die falsche Technik beigebracht...


    Und ja, die richtige Größe trage ich schon. Habe sie bisher nur immer überstrapaziert.


    Gloriaviktoria: Die Arme erst nach dem "Reinschütteln" durch die Träger stecken oder vorher? Um ein Video kann man da ja wohl schlecht bitten...:D


    Danke für Eure Anregungen.

    Hallo die Damen,


    es ärgert mich konstant, dass meine BHs so schnell ausleiern. Das Problem ist, dass mein Bauchumfang größer ist als die Unterbrustweite. Die übliche Taktik mit BH um die "Taille", vorne zuhaken, herum- und hochziehen, hat also zur Folge, dass das Unterbrustband ständig überdehnt wird und schlecht die Form behalten kann. Beim Hochziehen ist dann kräftig Zug auf den Trägern.


    Ich trage keine billigen BHs - die gibt es in 110F auch gar nicht. Und ich hasse Vorderverschlüsse, weil ich nicht gleichzeitig Ösen einhaken und meine Oberweite bändigen kann.


    Hat da wer von Euch Tipps und Tricks oder eine andere Technik beim Anziehen, die ich übernehmen könnte?

    Na, ganz so ist es nicht. Es gibt lediglich eine genetische Disposition zum Glauben. Sonst würde etwa 1/5 der Weltbevölkerung schlicht in die falsche Richtung fliegen.


    Die glauben auch an etwas - zum Beispiel daran, dass sie nichts glauben - oder an ihr Bankkonto oder was auch immer.

    Ich halte es mit Max Bense (Prof. der Philosophie), der mal gesagt hat: " Ich verteidige den Atheismus als die notwendige und selbstverständliche Form menschlicher Intelligenz."

    Ich glaube fest, dass sich auch die "großen" Religionen eines Tages selbst erledigen werden - so wie einst Zeus und Odin usw.


    Ich halte es da lieber mit Einstein:


    „Jedem tiefen Naturforscher muß eine Art religiösen Gefühls naheliegen, weil er sich nicht vorzustellen vermag, daß die ungemein feinen Zusammenhänge, die er erschaut, von ihm zum erstenmal gedacht werden.“