Beiträge von Marie44

    hab mir vor ein paar Jahren ein paar Tuniken bei ALDI Süd gekauft, für 6,99, in schwarz, weinrot und blau, auch große Größen, und ich fand die sagenhaft. Bei mir geht immer alles schnell kaputt, weil meine Katzen gerne an mir rumpfoteln, daher kauf ich nur billige Oberteile, aber die haben sage und schreibe 2 Jahre gehalten, glaub, die blaue habe ich immer noch. Ich find die super, hab auch schon BH´s in großen Größen gekauft. Nur Jeans und sowas ned, da kann man ja nix anprobieren.
    lg
    Marie


    Ja, warum dann nur beim Einkaufen, das kann ja überall passieren? Habe ich aber vermutlich falsch aufgefasst, ich dachte jetzt so an gefüllte Wägen, ect.
    Ne, auch beim Einkaufen schaut mich keiner schräg an, und wenn ich mri jetzt so überlege, ich eigentlich die anderen Leute auch ned. Mich interessiert eben nur das Kaufverhalten, manchmal hol ich mir da auch ein paar Anregungen aus anderer Leute Wägen:).
    Gruss
    Marie

    Hi zusammen,
    ich leide seit ungefähr 23 Jahren an einer Angststörung. Mal mehr, mal weniger ausgeprägt.
    Wie schon Toni sagte, ist Angst ja an und für sich nichts schlechtes. Nur, wenn sie einfach ständig kommt, zu den banalsten Anlässen, dann ist sie eben mehr als störend.
    Früher hatte ich Angst vor der Angst. Auch in den Phasen, als es mir gutging, war immer die latente Angst da, die Panikattacken kommen wieder. Heute ist es eher so, dass ich mich, wenn ich wieder solche Zustände bekomme, frage, WAS läuft gerade falsch. Und meistens komme ich dann der Sache auf den Grund.
    Meine größte Angst in meiner Panikgeschichte war immer, dass ich irgendwo umfallen könnte. Das hat mcih so gelähmt, dass ich Menschenansammlungen gemieden habe. Eines Tages habe ich mich dann gefragt, was eigentlich passiert, wenn ich umfallen sollte, und bin drauf gekommen, dass mich dann vermutlich der Krankenwagen abholt, keiner über mich lacht, und sonst nichts passiert. Von dem Tag an war das für mich kein zentrales Thema mehr.
    Wenn ich auf Massen-Events gehe, habe ich immer Beruhigungspillen (ziemlich starke) in der Tasche, sozusagen als Krücke. Bisher habe ich weder auf der Fanmeile bei Fussballspielen noch sonstwo eine gebraucht.
    Ich versuch immer, aus der Vermeidung schnell wieder rauszukommen, wenn ich merke, ich bin wieder drin. Ansonsten mache ich gerade noch eine Alternativbehandlung, die aber mehr mit der Einstellung zu scih selbst zu tun hat, als mit irgendwelchen Pillen oder Salben. Seitdem hat sich meine Angst massiv verstärkt, aber das kommt lediglich daher, weil ich mich mit mir auseinandersetzen muß.
    Ich kann jedem Angstneurotiker nur empfehlen, sich Hilfe zu suchen, wenns arg wird. Ich lebe jetzt seit so vielen Jahren damit ein völlig normales Leben, und das wird auch so bleiben.
    lg
    Marie

    Mir ist das egal. Gut, ich bin jetzt kein absolutes Schwergewicht, sondern recht kernig *grins*, aber ich habe noch nie erlebt, dass mir einer auf den Wagen gestarrt hätte. Liegt vielleicht daran, dass ich viel Gemüse und Obst kaufe, und die kleinen Dickmacher eh nicht so auffallen.
    Ich gucke auch gerne in andere Wägen, weil mir so interessiert, was die Leute generell kaufen. Ich denk mir bei keinem was, nur kürzlich war ein Vater mit seinen zwei kleinen Kindern, und der ganze Inhalt des Wagens bestand aus Dosenfrass, Ravioli und 5 Minuten Terrinen, in MASSEN. Da denk ich mir aber dann acuh meinen Teil, das hat aber nichts mit dick oder dünn zu tun, sondern ich finds ätzend, wenn das tatsächlich die Mahlzeiten für die Kinder darstellt. Liegt aber wohl daran, dass ich überhaupt nichts aus der Dose esse, oder Fast-Food. (nur Kichererbsen, die kommen aus der Dose bei mir...).
    lg
    Marie

    stand immer Süsses rum, es gab auch oft - bedingt durch meine Ganztagsberufstätigkeit, Pizza oder sonstwas Fertiges Feste Essenszeiten nur von Freitag bis Sonntag. Mein Sohn hat eine super Figur, macht viel Sport, ist muskulös (ist jetzt 20), er war auch nie richtig übergewichtig. Mit 16 vielleicht mal ein Mops, aber das hat ihn dann selber gestört und er hat angefangen, seine Ernährung umzustellen, ins Fitnesscenter zu gehen und zu joggen. Heute kann er auch mal drei oder vier Tage richtig reinhauen, ohne dass er zulegt. Da sich unsere Ernährungsgewohnheiten aber geändert haben, wir essen mehr Obst, Gemüsegerichte und wenig Fleisch, Süsses mögen wir beide nicht sonderlich, bleibts jetzt immer gleich.
    Mit *Essen, was auf den Tisch kommt* habe ich es nicht so, ich war als Kind auch mäkelig, hasste z. B. Braten, den es bei uns oft gab (Landwirtschaft), heute bin ich ganz heiß drauf, von meiner Mutter zum Essen eingeladen zu werden. Ich finde es nicht richtig, Kinder zu zwingen, was zu essen, was sie nicht mögen, selber mag man auch nicht alles.
    lg
    Marie

    Kann mich nicht erinnern, dass ich rumjammer. Fragen und Meinungen einholen hat so gar nix von rumjammern.



    Ich bezweifel nicht, dass Deine Oma eine herzensgute Frau ist. Aber was ich hier so alles lese von Dir, stimmt mich bedenklich.
    Man verbietet dem übergewichtigen Enkel, eine Therepie anzufangen, bzw, redet sie ihm aus. Die nächste Frage, die Du Dir stellen mußt, ist, WARUM das Ganze?
    Du bist von Deiner Oma abhängig. Wenn sie Dir nicht mehr hilft, kommst Du nicht klar. Deine Oma genießt vermutlich diese Abhängigkeit, weil Du offensichtlich ihr Lebensinhalt bist.
    Die Frage, die sich Dir hier stellen solltest, ist Folgende: Was erwartest Du von Deinem Leben? Du bist 31 Jahre alt, möchtest du nicht irgendwann ein selbstbestimmtes Leben führen? Verantwortlich für Dich selbst, mit eigenen Entscheidungen, eigenen Räumlichkeiten, ect. Davor scheint Deine Oma Angst zu haben.
    Ich kann Dir nur empfehlen, Dir weiterhin Rat zu suchen, bzw, eine Klinik, eine Therapie. Wenn Oma Dir droht, Dir nicht mehr zu helfen, dann bemühe Dich um eine stationäre Aufnahme in einer Klinik. Anders wird es nicht gehen.
    Für Deine Oma ist es sicherlich schwer. Aber es gibt genug andere Möglichkeiten, sich ein Kind oder einen Enkel *klein* zu halten, so dass er an einen gebunden ist. Deine Oma hat diesen Weg gewählt. Wärst Du in der Lage, wieder selbstbestimmt zu leben, würde sie die Verantwortung nicht mehr tragen und wäre ihres Lebenssinns beraubt. (was Unfug ist, aber vermutlich in ihrem Gefühlsleben so strukturiert).
    Unternimm was, schließlich solltest Du mit 31 Jahren auch mal in den Genuß des *vollen* Lebens kommen. Das kann man auch als Übergewichtiger, aber vermutlich nicht in so einer ungesunden Symbiose, in der Du momentan lebst UND Übergewicht.
    lg
    Marie