Beiträge von Fortuna

    Hört sich für mich mehr nach einer Neuralgie, bzw. Nervenschädigung/Quetschung an, was das 'Brennen' erklären würde. Der Schmerz bei Fibromyalgie ist eher ein Ziehen, wie es typisch für Muskel- und Sehnenreizungen ist.


    Egal wie, such dir einen Arzt der dich korrekt behandelt, auch wenn die Suche länger dauert, aber das ist doch kein Zustand.


    Grüsserle Fortuna

    Meine Tante meinte mal, mich beim Putzen vollsülzen und belegen zu müssen. Ich hörte mir das stoisch eine Weile an, wie sie da von meiner Borniertheit (denn was anderes kann man gar nicht sein, wenn man ihre genialen Ratschläge einfach ignoriert) vor sich hin lamentierte und dann nahm ich den sehr feuchten Aufnehmer aus dem Eimer, ging freundlich lächelnd zu ihr, hob das tropfende Etwas über ihr konstant meckerndes Haupt, um es dann mit einem zuckersüßen Lächeln über sie auszuwringen.


    Die Brühe lief über ihr Gesicht, sie verstummte abrupt und ich raunte ihr liebevoll zu: "Du solltest jetzt nicht so borniert sein und kein Verständnis dafür aufbringen. Schließlich bin ich nicht mehr ganz dicht, das hast du mir -und der gesamten Familie- ja bereits wiederholt erklärt, nicht wahr?"


    Sie schnaubte dann irgendwie seltsam, drehte sich auf dem Absatz um und floh, sozusagen. Von diesem Tag an, der nun bereits über ein Jahrzehnt zurückliegt, hat die Guteste nie wieder ein Wort mit mir geredet und ich bin auch nicht böse darum. :evil:

    KLASSE! Sei stolz auf dich! Genau das ist der Weg. Weg von der andauernden Beschäftigung mit Gewicht und Essen, hin zu dir selbst und mehr Zufriedenheit. Geh ihn einfach weiter, auch wenn es mal holpert, auch wenn man mal frustriert ist und durchhängt, das geht jedem so und geht je schneller vorbei, je mehr du lernst gut zu dir zu sein.


    Nobody is perfect. Aber wir sind schon auf einem guten Weg. :D

    Holla, werter Heißsporn, immer mal langsam!
    Es ist ja nicht so, dass dich kein Mensch verstehen würde. ;)



    wenn ich gewusst hätte das man hier nicht mal seine sicht der dinge schreiben kann ohne gleich als eifersüchtiges, faules, unselbständiges gör hingestellt zu werden, hätte ichs gelassen.


    ich akzeptiere doch auch eure meinungen und fang nicht alle an zu beleidigen bzw anzugreifen. es kann sich keiner in meine situation hineinversetzen wenn er sie nicht selbst erlebt hat.


    Na ja, es könnte aber doch sein, dass die eine oder andere Mutter hier, auch schon so etwas erlebt hat, nur aus Sicht deiner Mom. Daran schon mal gedacht? Leben und leben lassen.


    Zitat


    klar kann jetzt jeder hier mutig schreiben, dass es toll ist was sie tut und ihr es alle supi findet das meine mum sex hat und ihren zweiten frühling erlebt. aber ich wäre gerne mäuschen gewesen wenn es eure mutter gewesen wäre und ihr hört wie sich alle über sie lustig machen und lästern.
    ihr wärt sicherlich alle dagesessen und hättet geklatscht und euch gefreut.

    Also ich hätte meine Mutter verteidigt und die Lästerer mal gefragt, was sie das Liebesleben meiner Mutter eigentlich anzugehen hätte? Und danach hätte ich meiner Mutter die Meinung gegeigt und ihr erzählt, in welchen Zwiespalt mich ihr Verhalten bringt. Kurz: Aussprache - das soll manchmal Wunder wirken. ;)


    Zitat

    ich bin solz auf meine mum dass sie nicht zuhause versauert und ihren spass hat. mir ging es nur darum dass ich es absolut respektlos fand dies vor der family zu tun, wo A ihre kinder (völlig egal ob 2 oder 20 jahre) zusehen und B andere kleine Kinder.

    Genau so würde ich es ihr sagen, an deiner Stelle.


    Zitat

    bei uns ist das nunmal nicht üblich. und deshalb hab ich das "Teenie-Wahn" genannt, weil ich sowas von nem Teenie erwartet hätte aber nicht von ner erwachsenen frau.


    und das war auch mein letzter beitrag zu diesem thema. solangsam wirds mir nämlich zu doof :mad:

    Na ja, nur weil etwas 'nicht üblich' ist, ist es nicht verboten. Höchstens gewöhnungsbedürftig und womöglich seltsam für das Publikum. Ich sehe hemmungsloses Rumknutschen in der Öffentlichkeit auch als ziemlich unnötig und wenig erwachsen an. Aber dennoch gibt es weitaus Schlimmeres.


    Rede halt mit ihr, wenn du es schon mit uns nicht mehr magst. Damit wärest du dann vermutlich an der goldrichtigen Adresse. ;)


    Viel Erfolg!

    Es geht noch schlimmer! Guckst du.



    Ich frag mich bei sowas immer, wo die solche Leute casten? Ist schon sehr..... unappetitlich (um es mal extrem freundlich auszudrücken).


    Dieses Abgelecke kenne ich von Teenieparties, da hat man damit rumgeprollt. Aber irgendwann ist man eben auch mal erwachsen und muss nichts mehr beweisen, jedenfalls nicht aller Welt.


    AHHHHHHRRRGGGGLLLLL :eek: Abendessen ist gelaufen.



    Frozenheart, das ist ja mal ein sehr geniales Userpic! :)


    Und @Thema: Ich kann mich dem allgemeinen Tenor anschließen, dass man der Mutti doch ihren zweiten Frühling gönnen sollte. Und wenn es einem selbst zu heftig wird, dann kann man sich ja abgrenzen, bzw. der Mutter 1x deutlich die Meinung sagen und fertig. Was sie dann daraus macht ist letztendlich ihre Sache.

    Hallo fee! Ich kenne solche Phasen auch. Zum Glück ist es bei mir schon etwas länger her, dass es mir so die Schuhe auszog, wie du es bei dir als aktuellen Zustand schilderst. Was mir geholfen hat:


    -> Mir bewusst zu machen, dass solche Phasen JEDEN Menschen treffen können, ganz gleich ob dick, dünn, groß, klein, dicke Wuschelmähne oder Glatze, große oder kleine Nase/Brüste . Es lässt sich immer etwas finden, mit dem es sich hadern ließe.


    -> Mir ebenso bewusst machen, dass es NICHT mein Schönheitsideal ist, dem ich da hinterher hechele. Und mich fragen, ob ich mir wirklich von irgendwelchen fremden Heinis mein Leben vorschreiben lassen möchte, nur weil vielleicht VOUGE auf dem Cover steht?


    -> Mich rigoros von all den Leuten distanzieren, die mich mit solchen Sachen nerven. Bzw. mir klar verbitten, damit noch weiter belästigt zu werden und danach das Thema konsequent ignorieren.


    Wenn Deine Mutter dich mal wieder mit ihren Abnehmerfolgen nervt, sag einfach sowas wie: 'Du bist immer noch in dieser Tretmühle? Mein Beileid.' Und dann wechsele das Thema.


    Und das alles Entscheidende -> EINE KLARE ENTSCHEIDUNG. Und die hinterfrage dann auch nicht mehr, sondern suche Alternativen. Also: Du weißt, dass Diäten dich nicht weiterbringen werden, also vergiss sie. Verabschiede dich davon. Leg den Fokus nicht auf das Essen, das ist nicht dein Problem. Dein Problem ist, dass du dich nicht wohlfühlst. Also frage dich, was du für dich tun könntest. Worauf du Lust hättest und dann fang einfach an.


    Je wohler du dich mit dir selbst fühlen lernst, umso weniger anfällig bist du für die Phasen des Haderns.


    Mit dem Sohnemann zu schmusen ist schon ein sehr guter Anfang. Viel Spaß dabei!


    LG, Fortuna

    Hallo! Wenn du das von klein auf hast, kann das eine leichte Form der Neurodermitis sein, das sogenannte Dirty Neck Syndrome (einfach mal die Google-Bildersuche bemühen) das sich nicht nur am Hals, sondern in sämtlichen Hautfalten manifestieren kann. Auch noch im Bereich des Möglichen, läge die Acanthosis nigricans, eine Hautveränderung die im Kontext einer Insulinresistenz häufig anzutreffen ist (auch hier hilft die Bildersuche). Wie auch immer, ein Arzt sollte das Ganze abklären, bevor du es womöglich mit irgendwelchen aufhellenden Kosmetika (die es durchaus gibt) noch sehr viel schlimmer machst.


    Grüsschen
    Fortuna

    Hallo Sandsturm, ich habe im Wesentlichen drei Phasen durchlaufen. Die Erste war die, in der ich mich wegen der (FR)Esserei verrückt gemacht und dennoch (oder gerade deswegen) immer weiter zugenommen habe. Ich quälte mich mit Diäten, Vorgaben, Plänen, Ernährungsratgebern und ähnlichem sinnlosen Mist herum, nur um irgendwann feststellen zu müssen, dass ich mir damit nun endgültig mein (von Natur aus intelligent angelegtes und auf die eigentlichen Bedürfnisse abgestimmtes) Essverhalten ruiniert zu haben.


    Denn nun kam ich in die zweite Phase. Das war die der Essanfälle, der Heißhungerattacken und all der Verhaltensweisen, die ein Körper zeigt, der völlig aus dem Gleichgewicht geworfen wurde. Zu jener Zeit erreichte ich Höchstgewicht (sehr weit im dreistelligen Bereich) und stieß immer öfter an meine Grenzen. Die Angst vor der Immobilität wurde mein steter Begleiter und so begann ich, eigentlich getrieben durch die Angst, mit Ausdauertraining (Ergometer, Gymnastik, Dehnübungen).


    Mein Körpergefühl verbesserte sich dramatisch und so kam ich in die dritte Phase, in der ich eine gesunde Wut auf all diesen Diät- und Schlankheitswahn entwickelte. Ich war wütend auf all diesen Stuss, der einem als gesund verkauft wird und einen erst recht krank macht. Und das war es schlussendlich auch, was mich, nach Verrauchen des Zorns, zu dem Entschluss brachte, fortan meinem Körper mehr Aufmerksamkeit und Gehör zu schenken.


    Ich musste regelrecht neu erlernen zu schmecken, oder herausfinden zu können wann ich Hunger habe, bzw. gesättigt bin. Im Zuge dieser Phase stellte ich noch viele andere Dinge fest. So beispielsweise auch, dass ich mir mit Fertiggerichten und Fastfood keinen Gefallen tue, denn die sind bis zur Unkenntlichkeit verpanscht und verwirren den Körper ganz erheblich, ja, lösten bei mir zum Teil sogar regelrechte Fressanfälle, bzw. dauerhaftes Überessen aus.


    Nach dieser Phase kam der heutige Stand, der so ist, dass ich jetzt, erstmalig in meinem Leben, tatsächlich essen kann was ich (wirklich) will, da mein Geschmacksempfinden nicht mehr durch Süßstoffe, Glutamat und ähnlichen Dreck manipuliert wird - soviel wie ich will und wann ich es will - und ich nehme dennoch kontinuierlich ab. Ich habe mich in den letzten zwei Jahren annäherend halbiert. Das liegt am -für mich- (wirklich) guten Essen, in ausreichender Menge und zu den Zeiten wenn mein Körper tatsächlich danach verlangt.


    Außerdem -und das ist jetzt mein Tipp an dich- habe ich das Ausdauertraining zu einem festen Bestandteil meines Tagesablaufs werden lassen. Ich fahre täglich eine halbe Stunde intensiv auf meinem Ergometer, das genügt. Ansonsten gehe ich auch wieder gerne spazieren und manchmal auch zum Schwimmen - ich bewege mich einfach wieder mehr und das zunehmend gerne.


    Ich an Deiner Stelle würde versuchen mehr in Dich hineinzuhören und industriell verarbeitete Nahrung nach Möglichkeit zu meiden. Dann noch moderate Bewegung (du schreibst ja, dass du einen Hund hast und könntest einfach die Gassigänge immer mehr ausweiten) und fertig ist die Laube.


    Lieben Gruss und alles Gute!
    Fortuna

    Es gibt aber auch die Tratschen, die Lästermäuler und die bösartigen Menschen und die treffen Jeden und Alles.
    Es heißt schon bei den Sprüchen in der Bibel so schön, dass man besser in einen Misthaufen, denn in das Maul eines Lästerers fällt.


    Dazu ein Zitat und eine persönliche Abekdote:


    1 das Zitat.


    Zitat

    Sei reizend zu Deinen Feinden, nichts ärgert sie mehr. (Carl Orff)

    Und die Anekdote.


    Eine meiner Schwägerinnen machte mir das Leben schwer, bzw. versuchte sie es wiederholt, indem sie lästerte, mich auf Feiern grob anging und ähnliche Unerfreulichkeiten mehr. Also beschloss ich, dass ich jetzt etwas dagegen unternehmen musste und fortan wurde die Dame von mir grundsätzlich überschwenglich begrüßt, bekam andauernd Karten und Einladungen, wurde von mir zum Plaudern angerufen und wusste schon gar nicht mehr recht wohin mit sich, unter meinen fortgesetzten Lovebombingbeschuss. :D


    Irgendwann platze ihr dann der Kragen und es kam zu der unvermeidlichen Aussprache, warum zur Hölle ich sie so bedränge und was ich eigentlich von ihr wolle? Ich erklärte ihr dann, dass ich es nicht zulassen werde, dass sie sich hinterrücks in meinem Leben einschleicht und Stunk macht, oder sie zahlt den Preis dafür, dass ich im Gegenzug von vorne in ihr Leben eindringe und ihr gnadenlos auf den Geist gehe. Seit dem ist Ruhe. Man hält sich an die Höflichkeiten und mehr muss es auch nicht sein.


    Geht doch. :) Unmögliche Leute erfordern mitunter ungewöhnliche Lösungen. Meine Erfahrung.


    Gruss
    Fortuna


    ABER, wenn jemand, der tatsächlich ernsthaft gemobbt wird und sehr darunter leidet und lange geschwiegen hat (aus Scham oder weil er meinte, allein damit klar zu kommen)....wenn sich so ein Mensch endlich mal öffnet und Hilfe und Rat sucht und von seinem Leiden erzählt, dann ist es extrem uneinfühlsam und schädlich, ihm vorzuwerfen, er sei "selber Schuld".


    Der Witz ist ja, dass kein Mensch hier im Thread das jemals gesagt hat. Das sind wieder nur Interpretationen, denn eine wortwörtliche Aussage dazu gibt es im ganzen Thread nicht. Ich z. B. habe explizit geschrieben, dass es darum geht, zu erkennen, dass man selbst auch immer TEIL eines Problems ist, das sich um einen entspinnt. Welcher Teil, das gilt es herauszufinden.


    Dass mir daraus von einigen Hysterikern ein Schuldspruch angedichtet wird, nun ja, damit kann ich leben ohne mich gleich gemobbt zu sehen. Aber es ist nun einmal wichtig, auch das eigene Verhalten zu hinterfragen und ggf. zu ändern. Und sei es, sich einen neuen Arbeitgeber zu suchen, im Interesse des eigenen Nervenkostüms.


    Man muss nicht aus allem einen Krieg machen und unbedingt 'sein Recht' erkämpfen und irgendwen als Schuldigen (er)finden für die eigenen Befindlichkeiten. Man kann auch einfach im eigenen Sinne handeln und sich ein Umfeld suchen das zu einem passt.


    Gruß
    Fortuna

    Nein, natürlich nicht.
    Aber ich habe ja über ECHTES Mobbing geschrieben, nicht über eingebildetes.


    Ich denke, wie gesagt, dass das Meiste was heute unter Mobbing fällt, noch vor 20 Jahren unter ganz normaler Zwischenmenschlichkeit gelaufen wäre. Es ist heuzutage anscheinend einfach modern seine hysterischen Neuröschen zu pflegen.


    Meiner Erfahrung nach sind ECHTE Mobbing-Opfer meistens Menschen, die sehr lange Zeit gar nichts sagen und sich überhaupt nicht beschweren, sondern versuchen, irgendwie mit der Sache klarzukommen, bis es dann irgendwann nicht mehr geht oder bis sie krank werden. Diese Menschen suchen meistens zunächst die Schuld bei sich und nicht bei den anderen und schämen sich häufig sogar dafür, dass sie gemobbt werden.


    Eben, die fallen kaum auf. Die die ständig lauthals klagen sind es jedenfalls nicht. Das sind die mit den Neuröschen. ;)


    Julchen, Du wirst mir immer sympathischer. :)


    Gruss, Fortuna

    P.S.:
    Ich möchte noch hinzufügen, dass Mobbingopfer häufig einfach nur besonders zurückhaltende und selbstkritische Menschen sind....und das ist allemal besser, als ein boshafter und gehässiger Mensch zu sein, finde ich.


    Gar keine Frage. Allerdings ist alles eine Frage der Interpretation und wer sich umgeben sieht von boshaften und gehässigen Menschen, der muss es längst nicht immer sein. Wenn ich mein eigenes Leben in einen Kriegsschauplatz verwandele, weil ich alles was passiert als Angriff gegen mich interpretiere, erschaffe ich mir ein Bild von der Umwelt, das nicht unbedingt einer rational noch nachvollziehbaren Realität entspricht. Wenn mir das dann jemand sagt, interpretiere ich das womöglich wieder in dem Sinne, dass sich alle gegen mich verschworen haben. So entstehen geschlossenene Wahngebäude.


    Ich erlebte es bereits häufiger, dass das Modewort Mobbing schon gebraucht wird, wenn es irgendein Getuschel gab, von dem der Betreffende der sich gemobbt sah, nicht einmal genau wusste ob es ihm galt. Echte Mobber sind m. E. waschechte Psychopathen und die sind meiner Ansicht nach sehr selten. Ich denke, da wird auch sehr viel aufgebauscht, schlicht weil viele Leute es nie gelernt haben die Dinge unter sich zu klären. Dann rennen sie zur Betriebsaufsicht und nerven dort mit diesem Pipifax *sic* da spreche ich nun wirklich aus Erfahrung.


    Gruß
    Fortuna


    Diejenigen, die das Mobbing ausübten, waren allesamt selber ziemlich griesgrämige, ständig nörgelnde, Klatsch und Tratsch liebende, unangenehme Menschen mit einer starken Opfermentalität. Ihre Einstellung schien zu sein: "Andere Menschen und die Welt haben mich schlecht behandelt und jetzt räche ich mich, indem ich andere schlecht behandele."


    Da ist was dran. Das habe ich auch schon öfter mitbekommen. Allerdings sind die Leute, die wirklich reflexartig böswillig sind, meiner Erfahrung nach in der Minderheit. Aber, wenn wir mal davon ausgehen, dass Du recht hast, dann bedeutet das im Unkehrschluss ja nur wieder, dass, je weniger Leute in ihrer Opferhaltung verharren (ob nun jammernd, mobbend oder beides) und sich im Gegenteil um die eigene Zufriedenheit, bzw. den Selbstwert im Leben bemühen, es weniger neue Opfer geben wird.


    Folglich kann man es drehen und wenden wie man will, die grundsätzliche These (der Threaderstellern) ist korrekt.


    Gruss
    Fortuna

    O ach Fortuna: Warum bist Du denn zwar "kein Opfer mehr" aber immer noch dick?


    Weil ich mich um meine Psyche gekümmert habe und damit um mich. Körperliche Voraussetzungen lassen sich leider nicht so leicht verändern.


    Wir lassen das besser, denn ehrlich gesagt empfinde ich Deine Schreibe als das, was ich von einem klassischen Berufsopfer erwarten würde und da weiß ich, dass jede Diskussion sowieso nur Legitimation ist um ewig weiter die Jammerarien abzuspulen aus denen das ganze Dasein besteht.


    Daher, mach was Du für richtig hälst, erwarte aber bitte keine Antworten mehr von mir, darauf lege ich keinen Wert (Begründung s. o.).


    Gruß
    Fortuna