Beiträge von Knuddelbär

    Mit der Bezeichnung "Dick" habe ich grundsätzlich auch keine Probleme. Kommt natürlich immer darauf an wer es sagt und wie es gesagt wird.
    Es gibt so viele andere beleidigenden Bezeichnungen die ich mir schon anhören mußte, die wesentlich schlimmer sind. Ich glaube ich könnte darüber fast ein Buch schreiben...aber das kennen die meisten ja sicher aus eigener Erfahrung.

    Oh, MolligsBienchen, das hört sich aber gar nicht schön an. Also von Seiten meiner Familie hatte ich eigentlich immer Unterstützung. Dennoch, ich konnte und kann mich trotzdem niemandem so richtig anvertrauen. Daher ist mir das mit dem in sich "reinfressen" wohlbekannt.
    Aber es ist schön, das du gelernt hast damit umzugehen. Ich wünschte das würde ich auch schaffen.

    Hier ist noch jemand. :) Bin auch noch recht neu dabei.

    Mein richtiger Name ist Björn bin 34 Jahre alt und komme aus dem Ruhrgebiet (genauer aus der nähe von Dortmund).

    Ich wiege bei 1,80m 128kg. Hab das meiste davon auch am Bauch sitzen, und leider auch etwas im Gesicht. Mein Hinterteil ist recht normal.;)

    Hmm, also ich kenne das aus meiner Jugend. Da wurde ich sehr oft angepöbelt. War schon fast Alltag. (Daher rührt wohl zum teil auch mein geringes Selbstwertgefühl).
    Gab dann immer die üblichen Sprüche, die man hier ja zu genüge lesen kann.
    Heutzutage kommt sowas eigentlich nicht mehr vor. Sicher, blöd angeglotzt werde ich immernoch mal hin und wieder.

    Ist halt schon ein Ding, wenn man von der "Norm" abweicht. Zu dick, zu dünn, zu groß, zu klein...ein paar Pappnasen werden immer einen Grund finden ihre eigenen Minderwertigkeitskomplexe an anderen auszulassen.

    Also dick war ich eigentlich schon immer, aber ich nehme Citalopram schon seit vielen Jahren und habe den Eindruck es hätte meine Probleme noch verschlimmert.
    Auch mein Apotheker hat mich darin bestätigt, da solche Anti-Depressiva wohl den Stoffwechsel verlangsamen.
    Und auch meine Mutter kann davon ein Liedchen singen...

    Hallo zusammen von einem Neuling.:)

    Ich leide seit frühester Kindheit unter einer starken Sozialphobie.

    Früher habe ich meine Probleme immer auf mein Übergewicht geschoben, denke aber inzwischen das es tiefere Ursachen hat. Vielmehr ist es ein Teufelkreis aus sozialer Isolation, dadurch bedingtes Frustessen, Gewichtzunahme, und dadurch bedingte weitere Isolation...
    Inzwischen habe ich zwar gut XX kg abgenommen (aktuelles Gewicht: XX kg bei 1,80 m), und habe auch vor noch mehr zu verlieren, aber eine Besserung meiner Phobie erwarte ich dadurch nicht mehr, denn dafür ist wohl inzwischen alles bei mir zu eingefahren.
    Allerdings habe ich auch vor im Sommer eine Verhaltenstherapie zu beginnen. Ob es noch viel bringt? Mal sehen.

    Na ja, aber so wie bisher kann es bei mir ja auch nicht weitergehen. Ich bin jetzt 34 und sozial fast vollkommen isoliert. Da muß sich jetzt was tun. Mich hier anzumelden war da vielleicht der erste Schritt.



    Oh je, jetzt hab ich hier soviel (negatives) nur über mich geschrieben. Macht einen guten Eindruck, was?:o

    Aber ich wollte das trotzdem mal loswerden.