Beiträge von Coco

    Meiner Meinung nach können schlanke sowie auch dicke Frauen kurvig sein.Es kommt mehr auf den Körperbau als auf das Gewicht an.
    Dass dicke Frauen eher als kurvig bezeichnet werden, könnte sein


    a) weil einige Menschen Speckrollen als solche bezeichnen

    oder


    b) weil die Kurven bei dickeren Frauen ausgeprägter wirken als bei Schlanken

    Als ich die Frage gelesen habe,dachte ich im ersten Moment "Ja,es ist verpönt."Das sind aber meine Vorurteile.Wenn ich jmd. frage,ohne ihn zu kennen und er antwortet mir:"Ich bin Hausfrau",denke ich im ersten Moment immer :"Aha,also arbeitslos."Das ist mein erster Gedanke,wenn ich dann hinter die Fassade schaue und sehe, dass der/diejenige X Kinder,einen großen Haushalt...hat ist es schon was ganz anderes.
    Ich persönlich bin keine Mutter,aber könnte mir vorstellen,falls es mal soweit ist die ersten Jahre zuhause zu bleiben und mein Kind auf einen guten Weg zu bringen.Denn ich finde es schwierig zu sagen :"Wenn mein Kind 3 Jahre alt ist,gehe ich wieder arbeiten."Denn das sollte man vom Kind abhängig machen,da jeder Mensch unterschiedlich ist.Aber ich könnte mir nicht vorstellen bis an mein Lebensende "Hausfrau" zu sein. Das würde mich nicht erfüllen und ich möchte wenigstens etwas finanzielle Freiheit haben und nicht von meinem Partner abhängig sein müssen.
    Außerdem kann ich dem hier auch nur zustimmen:

    Tatsache ist ja, dass viele Frauen sich in die Mutterrolle und damit verbundenen Hausfrauendasein stürzen, weil sie in ihrem Beruf keine Erfüllung finden, Sei es mangels Ausbildung oder mangels besonderer Fähigkeiten.


    Zumindest in der Mutterrolle, die ja schon in der Schwangerschaft beginnt erfahren sie zumindest Anfangs eine Aufmerksamkeit und Wichtigkeit, die ihnen im sonstigen Leben fehlt.
    Das mag auf Dich keinesfalls zutreffen, aber ein Hausfrauendasein ohne die Anerkennung des Partners stell ich mir ziemlich frustrierend vor.
    Deshalb sollte soetwas erstmal festbindend mit dem Partner abgesprochen sein, vorallem wenn es auch um den Kinderwunsch geht.


    Zu empfehlen wär hier auch das Buch "Bitterfotze" von Maria Sveland. Ein zugegeben provokatives Buch, das hier Pro und Contra aufzeigt.


    Aber dicksein ist ja schließlich auch verpönt :p Ich bin der Meinung,dass jeder sein Leben so gestalten soll,wie er glücklich damit ist.Das Leben ist bunt :)

    Für mich persönlich steht es auch nicht an erster Stelle seine Freunde/Familie kennen zu lernen.Aber wahrscheinlich ist es so,weil ich zu meinen Eltern kaum Kontakt habe und sie mir nicht wichtig sind.Trotzdem würde ich mir diesbezüglich nicht so viele Gedanken machen.Die Hauptsache ist doch,dass es zwischen euch dreien klappt und dass er dir seine Liebe zeigt.

    "Schöne Bescherung" bzw. "Hilfe,es weihnachtet sehr".Lief der schon?
    Naja und dann finde ich "Bad Santa" noch sehr lustig,wobei der teilweise für einige wohl etwas grenzwertig ist.

    Würde mich auch interessieren.Bin schon lange auf der Suche nach passenden Stiefeln.Laut Filialfinder gibt es innerhalb NRWs nur einen Leiser in Bonn und leider nicht im Ruhrgebiet.

    Nach meiner OP wollte ich euch mal meine persönlichen Erfahrungen schildern.


    Die OP liegt morgen 1 Woche zurück. Wie im Vorfeld bereits geschrieben wurde vorerst nur ein Bein behandelt und zwar das Rechte. Meine Phlebologin sagte mir,dass der Eingriff für eine ambulante OP zu lange dauern würde,wenn man beide Beine gleichzeitig operieren würde.Außerdem berichtete sie,dass Krampfadern-OPs in der Regel nur noch ambulant gemacht würden,es sei denn man leidet unter diversen anderen Erkrankungen.Dies hat den Grund,dass die Krankenkasse die Kosten für eine stationäre OP wohl nicht mehr (komplett) übernimmt.
    Am Tag der OP war ich schon ziemlich aufgeregt,was im Nachhinein aber unbegründet war.Die Narkose habe ich super verpackt und fühlte mich nach dem Eingriff auch recht fit.Nach etwa 2 Stunden durfte ich die Praxis mit einer Begleitperson verlassen.Den restlichen Tag habe ich ruhig angehen lassen.
    Am nächsten Tag musste ich noch einmal zur Kontrolle und der Verband wurde gegen den Stützstrumpf eingetauscht.
    Insgesamt wurden 3 Schnitte gemacht: in der Leiste, in der Kniekehle und an der Innenseite des Unterschenkels über dem Knöchel.Die Schnitte sind dabei am unangenehmsten.Diese ziepen hin und wieder mal.Auch den Stützstrumpf finde ich ziemlich nervig.Mein Bein sieht noch recht abenteuerlich aus und die teilweise untertassengroßen Hämatome erstrahlen im Schönsten rot und blau.
    Bisher habe ich alles gut verkraftet und bin gespannt,wie es sich weiter entwickeln wird.Nächste Woche bekomme ich dann auch die fiesen Fäden gezogen.

    Ein gesunde Selbstvertrauen und bissiger Humor sind hier genau richtig angebracht. Zum Beispiel : "Nein, ich bin nicht mollig.. ich brauche nur mehr Platz für meine inneren Werte".


    Für mich strahlen diese Statements à la "lustige Sprüche Shirts" keinerlei Selbstvertrauen oder Humor aus. Klar kann man sich mal aufs Korn nehmen, aber dann der Marke "Situationskomik" und nicht irgendwelche auswendig gelernte Phrasen.

    Eine Woche tut es etwas weh, aber wenn ich als riesengroßer Jammerlappen sage "etwas" kann man das gut aushalten.


    Und wie war das anschließend beim Arbeiten?Die Ärztin sagte zu mir,dass ich etwa eine Woche krankgeschrieben bin.Da ich auf der Arbeit schon viel in Bewegung bin und mir auch nicht immer die Zeit nehmen kann mich zu setzen,habe da schon einige Bedenken.


    Ja,über meine "Risikofaktoren" bin ich mir schon bewusst.Die Pille habe ich bereits abgesetzt und nach der OP werde ich zumindest versuchen das Rauchen zu reduzieren und bei meinem Gewicht bin ich froh,wenn ich es momentan halten kann.

    Solche Gespräche kenne ich auch.Halte mich dabei aber immer dezent im Hintergrund,weil ich 1. in solchen Gruppengesprächen überwiegend zuhöre und weil ich 2. keine Lust habe "Missionar" zu spielen.
    Es sei denn ich werde gezielt angesprochen.

    Klar, mit Kompressionsstrümpfen wären meine Beine noch dünner, aber Stützstrümpfe, die ich täglich trage, sind allemal besser als Kompressionsstrümpfe, vor denen mir graust und die deshalb in der Schublade liegen. :)


    Ich habe meine Kompressionsstrümpfe bisher auch nur einmal anprobiert und ich fühle mich schon in meiner Beweglichkeit eingeschränkt,aber ich hoffe, dass es einfach eine Gewöhnung ist.Bis nach der OP werde ich mir wohl noch eine "Schonfrist" geben.Aber dann muss ich mich dazu disziplinieren sie täglich zu tragen.

    Habe die Stützstrümpfe jetzt erst bekommen.Seit einer Woche ungefähr.Habe ein Rezept vom Arzt bekommen und bin damit dann zur Apotheke.Dort wurden meine Beine ausgemessen und passende Strümpfe bestellt.Der Kompressionsgrad beträgt laut Rezept 2.
    Warum ich die Krampfadern habe,kann ich mir auch nicht recht erklären.Genetisch bedingt?Meine Mutter hat keine.Mein Vater hatte mal Venenprobleme,aber nicht in so einem Maße.
    Durch das Rauchen?Wahrscheinlich ein wichtiger Faktor?
    Durch die Pille?Kann gut sein.Nach 10 Jahren Einnahme.
    Wahrscheinlich ist es eine ungünstige Mischung aus allem.
    Dass die Krampfadern wieder kommen können sagte meine Phlebologin.Mein Freund hatte wohl schon mit 16 Jahren Krampfadern und hat sie sich mit 21 entfernen lassen.Bisher (7 Jahre später) hat keine neuen Krampfadern bekommen.
    Habe vor kurzem begonnen wieder schwimmen zu gehen?Ist das geeignet,um die Beinmuskulatur zu stärken?
    Ich wollte hier auch gerne einige Erfahrungsberichte lesen und den Austausch suchen.
    Danke schonmal Schokosahne für die Informationen.

    Wie die Methode genannt wird,weiß ich nicht.Die Ärztin meinte man müsste aufjedenfall 2- 3 kleine Schnitte machen,weil das Veröden wohl nicht ausreicht.
    Der Eingriff wird in 2 ambulante OPs aufgeteilt.
    Bin auf der Arbeit so 3- 4 Stunden täglich auf den Beinen.Dabei bin ich eigentlich viel in Bewegung,also am Laufen.Aber es kann auch mal vorkommen,dass ich längere Zeit muss und ich nicht viel umherlaufen kann.
    Stützstrümpfe habe ich bereits.Soll ich diese jetzt schon tragen,während der Arbeit oder den ganzen Tag oder erst nach der OP?

    Hallo zusammen!


    Habe schon seit ein paar Jahren Krampfadern.Hauptsächlich an den den Unterschenkeln im Wadenbereich.Nun konnte ich mich endlich dazu durchringen einen Arzt aufzusuchen.Ich habe glücklicherweise keine schlimmen Beschwerden.Ab und zu mal ein Zwicken oder Juckreiz, aber keine schweren Beine oder Wassereinlagerungen.
    Die Ärztin hat mir empfohlen die Krampfadern operativ entfernen zu lassen.Dazu soll ich zwei ambulante Eingriffe machen lassen,da nicht beide Beine gleichzeitig operiert werden sollen.
    Ich wollte euch mal fragen, ob jemand schon ähnliche Probleme hatte und einige Erfahrungen posten kann.
    Die SuFu hat zwar einige Ergebnisse angezeigt,aber diese Threads sind auch schon etwas älter.


    Danke schonmal

    Hallo Fluben!


    Erstmal herzlich Willkommen im Forum.Ich meine dieses Thema hatten wir schon.Bin mir allerdings nicht sicher.Vielleicht mal die Suchfunktion betätigen.
    Also ich persönlich kaufe ganz gern mal bei M&S ein.Ich finde die Qualität zu den Preisen vollkommen in Ordnung. XXL entspricht schon einer 52 und XXXL einer 54.Allerdings finde ich,dass die Basics manchmal um einiges kleiner ausfallen.

    Sehe das ähnlich wie crazykate. Ich habe zwar keinen Pflegeberuf erlernt,aber arbeite auch im sozialen Bereich. Ich finde es auch etwas zu kurz diesen ganzen Bereich mit "Helfersyndrom" gleich zusetzen.Das ist knallharte Arbeit,wobei das Helfen oft zu kurz kommt, da man mehr sehr viel Arbeitszeit mit Bürokratie und Dokumentation füllt. Ich weiß,dass ich nicht jedem meiner "Klienten"/"Bewohner", wie auch immer helfen kann. Ich habe diesen Beruf gewählt, um Menschen ein Stück auf ihrem Lebensweg zu begleiten und weil es ein vielseitiger Beruf ist.

    Genau die Erfahrungen von silas habe ich auch gemacht... ich wurde bisher auch überwiegend von älteren Damen (oder halbstarken Jugendlichen, die ihren Freunden ihren Mut beweisen wollten) meines Gewichts wegen angepöbelt, seltenst aber von Leuten die in meinem Alter oder etwas älter oder jünger waren...


    Es scheint mir auch so, dass die ältere Generation denkt, dass es nur vom "Fressen im Übermaß" kommen kann, daß man dick ist. Andere Begründungen werden mit einer Handbewegung a la "die paar Einzelfälle, in denen es anders ist" abgetan.


    Die Erfahrung habe ich bisher nicht gemacht.Da ich in einem Altenheim arbeite,habe ich natürlich täglich mit Senioren zu tun und stehe in engem Kontakt mit ihnen.Bösartige Kommentare bezüglich meines Gewichtes habe ich noch nicht bekommen.Klar kommt es schonmal vor,dass der ein oder andere etwas sagt,aber anfangs dachte ich,dass mein Gewicht mehr zur Debatte stehen würde.