Beiträge von LadyLuna

    Ich denke, da ist vieles von den Symptomen auch einfach "Befindlichkeit"... sorry wenn ich das so direkt sage, aber das ist doch auch ein "Luxusproblem". Klar ist so eine Untersuchung nicht schön. Aber das Hauptproblem sind doch die möglichen Krankheiten, wegen denen man sich überhaupt so einer Untersuchung unterziehen muss.
    Ich bin an Brustkrebs erkrankt. Und muss regelmäßig unangenehme Untersuchungen über mich ergehen lassen. Klar ist das nicht schön. Eine Mammographie ist unangenehm, es ist entwürdigend und es schmerzt. Aber - es ist meine Lebensversicherung.
    Und wenn man eine größere bildgebende Untersuchung über sich ergehen lassen muss, klar ist das unangenehm. Aber da muss man halt durch.
    Ich lasse mir jetzt vor Untersuchungen, bei denen ich Chemikalien gespritzt bekomme, vorher eine Beruhigungsspritze geben - den Luxus gönne ich mir (Nebenwirkung - man ist den Tag über ziemlich platt) - das ist easy und dann hat man sonst keine weiteren Probleme.... Es ist alles im Kopf!

    Veruchs mal in der August-Viktoria-Klinik, in der Strahlentherapie. Das ist eine private Praxis, an das Klinikum angeschlossen (ganz normal mit Karte und Überweisung, etc), tolle Ärzte, stabile Ausstattung.

    Statt mit Kokosmilch verdünne ich die Erdnussbutter so 50/50 mit Brühe, das schmeckt auch sehr gut. Ich mache das gerne zu Hähnchenspießen. Dazu könnt ihr mal Süßkartoffeln probieren, das ist dann afrikanisch angehaucht, total lecker.

    Das stimmt! Ich wünschte, ich könnte mir von euch eine "Scheibe abschneiden", bildlich gesprochen.
    Bei mir ist es ein bischen so, wie Mendi schrieb, nicht jeder Blick ist böse gemeint, auch wenn es einem so vorkommt - und mir kommt es wohl viel zu oft so vor.
    Ich bin so dünnhäutig - das darf nicht so bleiben. Ich finde das schön, wie bewusst und selbstbewusst ihr herüberkommt!
    Hab mich hier jetzt ein bischen durchgelesen und bin sehr angetan!

    Ich will mich heute hier einfach mal nur auskotzen... sorry, wenn das vielleicht schon öfter Thema war. Ich habe in den letzten Jahren sehr zugenommen und ich finde es so schrecklich, dieses "viel Raum einnehmen". Ich bin z.B. in einem Café und will irgendwo hin und dann muss ich mich da durch drängeln, so wie alle anderen auch - aber bei mir, wenn ich die anderen Leute berühre oder ihnen zu nahe komme, dann sehen sie mich so angewidert an.
    Auch sonst... ich selber fühle mich gar nicht mal schlecht, aber ich habe immer dasGefühl, dass ich so "sperrig" wahrgenommen werde. So, als würde ich den anderen etwas wegnehmen. Manchmal denke ich auch, dass die Schlankeren da ein Problem haben! Dass sie irgendwie Angst vor mir haben, weil ich mich "traue", so viel Raum einzunehmen, und sie trauen sich das nicht, ihnen macht das Angst.
    Leider kann es darüber irgendwie keine Kommunikation geben. Da ist von deren Seite zu viel Angst...


    Ich gehe jetzt mal schlafen, aber ich würde mich freuen, wenn ihr zu diesem Thema Gedanken habt.
    Gute Nacht!


    Luna

    Die Crosstrainer kommen übrigens auch gut in Schwung. Musst Du nur erst den Widerstand gering einstellen und dann, wenn das Gerät in Schwung ist, erhöhen.
    Wenn du lieber radeln möchtest, brauchst du das Modell nicht nach dem Sattel auszusuchen, denn den kannst du einfach austauschen.

    Hallo Oddity,


    ich würd Dir eine entspannte Vorspeise empfehlen, z.B. Bruschetta. Die kannst Du auch gut ohne Tomate machen, nämlich mit Pasten, wie Tapenade oder auch einfach grünem oder rotem Pesto.
    Einfach Weißbrotscheiben toasten, mit Butter bestreichen, halbierte Knoblauchzehen draufstreichen und dann Tapenade oder Pesto drauf. Und das wars schon. Schmeckt super und ist gar keine Arbeit.

    Ich hab mir mal bei Tchibo recht günstig ein paar - ich weiß nicht, wie man sie nennt - "Wäschebeutel"? - gekauft. Da tut man ein einzelnes Kleidungsstück rein und macht dann den Beutel zu. Diese Kleidungsstücke werden dann total schonend gewaschen.
    Ein paar von diesen Beuteln sind in meinen Augen eine lohnende Anschaffung.

    Ich glaube, in keiner Therapie kann es unmittelbar um das Abnehmen gehen. Das ist - vielleicht - das Resultat der Therapie. In der Therapie selber sollte es um das Thema gehen, wofür das Essen "steht". Man flüchtet sich in eine Ess-Störung, weil man ein anderes Thema hat, das man vermeiden will, das einem zu heikel ist (sagt jedenfalls mein Therapeut...) Und dieses Kernthema muss man angehen und das kann auch schon mal "aua" sein, mehr sogar, als sich wegen der Figur angreifen zu lassen. Aber bevor man nicht dieses Kernthema gelöst hat, bleibt auch jeder Abnehmversuch nur ein "Herumdoktoren" an der Oberfläche.

    Findet ihr das nicht auch auffallend, dass es (wenn es vorkommt) immer die weiblichen Kollegen sind, die diese Vergleiche anstellen? Männern ist diese ganze Denkweise irgendwie fremd, dieses "Sich über die Figur definieren". Das gibt mir schon manchmal zu denken...