Hallo,
wollte nur anmerken das Metformin nur ein Krückstock auf dem Weg weg vom Diabetes ist, der einzige sichere Weg Deine Blutzuckerwerte zu senken ist eine rigorose Diät mit konsequenter Nahrungsumstellung.
Ich bevorzuge, wenn überhaupt, die permanente Nahrungsumstellung, denn Diäten sind meiner Meinung nach für den Ar***, da viele davon nicht gegriffen haben, egal wie hoch diszipliniert ich vorging.
Einige Symptome wie Müdigkeit, Sehstörungen oder Muskelkrämpfe können sehr gefährlich im Berufsleben werden, da sollte man nicht von Diskreminierung anfangen.
Ich behalte es mir dennoch vor, diese Entscheidung der DB als Diskriminierung zu sehen - Stelle ich als Chef einen Ausländer zum Beipsiel ´nur´ wegen seiner Staatsangehörigkeit nicht ein, spricht man schließlich auch von Diskriminierung.
Stellt man einen Übergewichtigen nicht ein, ist das alles selbstverständlich, ok und wird auch nicht weiter breitgetreten.
Ergo: Dadurch werde ich und viele andere Übergewichtige in meinem Recht auf Arbeit verletzt und ausgegrenzt.
Ergebnis: Diskriminierung durch den Staat. Und ich bin nicht froh darüber, vom Staat ´ausgegrenzt´ zu werden.
Kronisch Kranke die unbehandelt Verantwortungvolle Berufe ausüben setze ich mit Trinkern und Junkies gleich.
Und diese These bringen wir jetzt alle schön unseren Kindern näher
Sind Grenzen, die man gestellt bekommt nicht dazu gedacht, dass man sie überschreitet?
Muss ich aufgrund engstirniger Menschen auf mein Recht auf FREIE Wahl des Arbeitsplatzes verzichten?
Es gibt genug Leute, die ich kenne, die mit ihrer Diabeteserkrankung wunderbar leben können und ich zähle mich defintiv dazu.
Allerdings Respekt, dass du deine Diabetes so gut in den Griff bekamst und auch abgenommen hast, gehört hier allerdings nicht ins Forum
Bei weiterem Diskussionsbedarf zu diesem Thema bevorzuge ich es ab sofort, über PN gewisse Sachen zu klären - Ich diskutiere nämlich gerne
Gruß imperial5