Beiträge von Ninachen

    Ja, ich lasse mich impfen, zumal ich zu einer der Risikogruppen gehöre. War zunächst auch unsicher, habe mich aber nun so entschieden.

    Denn:

    Von der Impfung kann man ne Woche krank sein, aber man stirbt nicht dran.

    Sicher ist sicher ;)

    Butterfly, du bist dick, aber gesund. Soweit schön.
    Ich kann nur wiederholen, was andere hier gesagt haben:
    Dann würde ich nicht eine solche OP machen lassen.
    Das von dir selbst schon angesprochene Narkoserisiko ist vorhanden, aber sicher nur das geringste Problem.

    Dazu ein Trost: Aus der Narkose nicht mehr zu erwachen ist sicher der schönste Tod, den man haben kann. Bei mir wars fast mal soweit, musste reanimiert werden. Dagegen habe ich mich total gewehrt, weil es da, wo ich mich schon befand (oder was mir mein Gehirn vorgaukelte, genau weiß man es nicht) wunderschön war.

    Aber überlegs dir besser noch mal. Wenn du echt abnehmen willst, melde dich mal in einem Abnehmforum an, vielleicht gibt es ja doch noch eine Chance für dich, auf natürlichem Weg abzunehmen.

    Hi toni, ist wirklich lecker, ich mache den wie folgt:

    Buttermilch mit Fruchtpürree vermischen und dann wegschlubbern.

    Brauche ich für meinen Sport und gestern war Sportabend ;)

    Heute abend gibts auch was Feines: Ich gebe zu einem Spanier und werde die leckeren Tapas und nen guten Roten genießen.

    Nach dem Sport: Carboloading!!!!! ;)

    Vielleicht nimmt deine Partnerin ja irgendwann mal zu? ;)

    An sich ist es doch kein Problem, wenn du dicke Frauen attraktiv findest, es sei denn, das wird so stark, dass du deine Freundin/Frau hintergehst und nahe daran bist.

    Ich finde auch dicke Männer gut, bin mit einem Molligen verheiratet.
    Das war immer schon lustig:

    Klar, das offizielle Schönheitsideal sind die schlanken muskolösen mit Waschbrettbauch. Ich fühlte mich aber immer schon zu gut gepolsterten mit Waschbärbauch hingezogen.

    ;)

    Ich arbeite in einer obersten Landesbehörde, auch kurz Ministerium genannt;-)
    Hier gibt es: Kleine, Große, Mollige, bisschen Dicke, Dünne, sehr Dünne.

    Früher gabs mal einen Kollegen, der war richtig ordentlich wohlbeleibt. Ist aber schon in Pension.

    Will sagen: hier kommst auch das geistige Gewicht an, nicht auf das körperliche. Ich bin an Auswahlverfahren beteiligt, aufs Gewicht achten wir dort nicht.

    Ausnahme: es wird niemand mit einem BMI ab 30 verbeamtet, aber auch niemand, der magersüchtig ist. Eine Kollegin musste mal deswegen zum Amtsarzt. Kam aber raus, dass sie naturmager ist;-). Also alles okay.

    Zegge, was du geschildert hast, das ist übelste Diskriminierung. Ich habe derzeit mit einer Kooperationspartnerin in einer Instiution viel zu tun,die wirklich sehr dick ist. Keiner käme je auf die Idee, die in ihren Büroräumen zu verstecken.

    In den USA ist es schon lange verboten, bei Bewerbungen Bilder zu schicken, eben damit solche Diskriminierungen bzw. Bevorzugungen nicht vorkommen. Fände ich auch hier gut. Was soll mir ein Bild schon sagen?
    Aber wir sind alle nur Menschen, kann schon sein, dass man unbewusst auf einen schönen Menschen positiv reagiert.

    Ich wurde hier übrigens immer akzeptiert, auch in meiner molligen Zeit. Es gibt sogar Kollegen, die mich mollig besser aussehend fanden. ;)

    Ich versuche mal einen Erklärungsansatz für das hier mit Recht kritisierte Verhalten:

    Früher galt es als absolut unschicklich, das Private in die Öffentlichkeit zu zerren. Zur Privatsphäre gehörte auch das Aussehen der Anderen. Es galt als absolut unhöflich, über das Äußere eines Menschen öffentlich Bemerkungen zu machen. Auch das Anstarren galt als sehr ungezogen. Das ging so weit, dass man auch eine Schwangere nicht zu bemerken oder gar anzuglotzen hatte.

    Nun, das war vielleicht etwas weitgehend, aber im Prinzip finde ich diesen Verhaltenskodex immer noch richtig.

    Nur: in unserer Zeit ist es geradezu Mode geworden, auch das Privateste in die Öffentlichkeit zu zerren. Da unterhalten sich Leute im Fernsehen über Dinge, die man normal nicht mal mit guten Freunden bespricht. Sie präsentieren sich in einer Kleidung, die erstens fast keine ist und man sonst nie in der Öffentlichkeit tragen würde.

    Wenn man noch etwas Schamgefühl hat. Nur: eben dieses Schamgefühl ist vielen abhanden gekommen. Und daher werde in zunehmend zum Fremdschämen gezwungen, eben wenn sich jemand in der Öffentlichkeit daneben benimmt.

    Ich bin immer noch der Meinung: bestimmte Dinge tut man einfach nicht. Z.B. das Anstarren von Menschen, vernehmbare Bemerkungen über sie in ihrer Gegenwart und in der Öffentlichkeit, das Herzeigen von sekundären Geschlechtsmerkmalen etc.

    So habe ich auch meine Söhne erzogen. Sie haben gelernt, jeden Menschen in seiner Würde zu achten. Leider geht das immer mehr verloren. Vorreiter ist hier das Privatfernsehen. Dort werden Menschen wie im Zoo vorgeführt. Nun gut, viele lassen sich auch vorführen. Aber man bräuchte dafür ja keine Bühne zu bieten.

    So werden immer mehr Tabus niedergerissen! Schade!!!! Ich bin für eine Gesellschaft, in der man die Grenzen des Anderen und dessen Würde achtet.

    Mag sein, dass man abnimmt - wenn du aber nicht mehr wieder zunehmen kannst und aus deiner Sicht zu dünn bist, dann übertreibst du es vielleicht ein wenig mit dem Sport würde ich sagen... Dagegen hilft ein wenig mehr Bequemlichkeit. Schließlich willst du doch auch nicht bei der nächsten Bergtour umkippen, weil du zu wenig auf den Rippen hast. Vielleicht hilft ja auch ein wenig deftiges Essen beim Zunehmen ;) kleiner Scherz am Rande. Ich nehme mal an, dass du bereits ein paar tausend Kalorien täglich zu dir nimmst, damit du die Kraft für den Höhensport hast...

    Gruß
    Dani



    Hi, ich hab gar nichts von zu dünn gesagt, das wird hier aber offenbar sofort mit dem Wort "dünn" asoziiert. Eine Bergtour verbraucht 5.000 Kalorien am Tag, soviel kannst du gar nicht essen.

    Daher futter ich mir vorher so 2 Kilo an, die können dann ruhig wieder runter gehen.;-)

    Unter meinen Sportkameraden fühle ich mich natürlich am wohlsten, denn da bin ich normal schlank. Das heisst, es gibt dort niemanden der einen auf das Gewicht ansprechen würde. Es sind zwar auch ein paar Fülligere unterwegs, die werden natürlich auch nicht auf ihr Gewicht angequatscht. Sowas ist einfach unhöflich, zu jeder Seite hin.

    Man schaut ja auch niemandem ins Gesicht und ruft dann: Uiiii du hast da aber einen Pickel.

    Es gibt aber auch Gruppen, in denen ich mich aufhalte (oft aus beruflichen Gründen), wo sehr viele der Anwesenden deutlich übergewichtig sind. Ich kann schon die Uhr danach stellen, es dauert nicht lange, bis man ungefragt und ungebeten Bemerkungen über mein Gewicht oder meine Ernährung macht.

    Sowas würde mir nie im Traum einfallen, auch wenn ich mich natürlich manchmal wundere, was da alles weggefuttert wird.;-) Oder mir gerade denke, ob ich den Aufruf zur Meisterschaft im Tellervollhäufen wohl verpasst habe.

    Aber nie würde ich zu den Leuten was sagen. Wie gesagt, finde ich komplett daneben. LG Ninachen

    ach Du Ärmste.....
    Unter "dünn" stell ich mir immer so knochige, skelettierte Figuren vor. Auf Bildern aus Elendsgebieten dieser Welt sieht man sie ja auch oft abgebildete.
    Möglicherweise möchte dann so mancher Dicker mitleidig sein Leberwurstbrot mit Dir teilen.
    Wie ist es denn passiert, dass Du von normal schlank plötzlich "dünn" geworden bist?
    Womöglich eine Diät?



    Siehst du, genauso wie du reagierst, so kommen mir einige entgegen.
    Ist genauso beleidigend wie manche Bemerkungen über dicke Menschen.
    Nein, ich sehe nicht aus, wie die Leute auf den Bildern aus Elendsgebieten. Ist dir schon mal aufgefallen, dass die oft dicke Bäuche haben? Wenn du mich mit ihnen vergleichst, verniedlichst du deren Leid!

    Warum ich dünn geworden bin: durch meinen Sport. Ich bin Bergsteigerin geworden. Und wenn du dich oft auf über 2000 m Höhe und darüber bewegst, nimmst du ab und kannst auch nicht zunehmen.

    Das Einzige was mir mal passiert ist, als ich noch Kleidergrösse 44 hatte, war, das in Köln einer sang: Dicke Mädchen haben schöne Namen....als er mich sah.
    Ich grinste und sagte, ja aber ich heisse leider nicht Tosca, Rosa oder Carmen....

    Wir haben uns angegrinst und sind dann weitergegangen.

    Und ich dachte bei mir: Recht hat er, bist ganz schön moppelig geworden.;-)

    Angemacht werde ich erst, seit ich dünn bin, und zwar von einigen Dicken.

    Andy, ja, such dir einen anderen Therapeuten, der besser mit dir umgeht.
    Dann vergiss zunächst dein Gewicht, bzw. das Abnehmen und arbeite an dir.
    Geh weiter spazieren! So wie es eben geht!
    Du musst unbedingt etwas in Bewegung bleiben!
    Ich denke auch, du musst zunächst sorgen, dass es dir psychisch besser geht. Dann kommt alles andere...
    Aber tu was! Du bist noch jung und für dein Leben selbst verantwortlich.
    Viel Glück!

    Wenn deine Kollegin meint, nur Dünne seien schön, ist das eben ihre Meinung. So weit so gut. Wenn sie sich aber über Dicke hermacht, sie verächtlich macht oder ähnliches, dann sollte man ihr sagen, das es an einem Menschen auch noch andere wichtige Dinge gibt: z.B. Höflichkeit, Herzensbildung und Toleranz

    Hi, 1,68 und 80 kg? Das ist doch fast normalgewichtig heute.
    Gibts also nix zu gucken;-)
    Okay, wenn jemand ganz außergewöhnlich gut gebaut ist, dann schaut man glaub ich schon mal automatisch hin.
    Aber man schaut auch, wenn jemand ein besonderes Tatoo hat, oder Punkhaare oder oder oder...
    Also nicht Ernst oder Böse nehmen.

    Stimmt, Mollycrossy, ein Zuviel für den jeweiligen Stoffwechsel kann für den jeweiligen Menschen wenig sein.

    Das kommt ja immer auch auf den Maßstab an.

    Ja, habe ich ja geschrieben: das Zunehmen in den guten Zeiten nach der Hungerzeit ist eine geradezu natürliche Reaktion:

    Der Körper hat eine Hungersnot erlebt und möchte in besseren Zeiten ein Reserve anlegen für die nächste Hungersnot.

    Der Wechsel von solchen Phasen war in "Urzeiten", die noch bis ins Mittelalter hineinreichten, die Regel. Darauf ist die Evolution eingestellt.
    Die hat leider noch nicht bemerkt, dass es in unseren Breiten diese mageren Zeiten nicht mehr gibt.

    Butterkeks, das ist sowieso das Allergemeinste:

    Ist bei mir auch so, dass ich leider mit zunehmendem Alter offenbar immer weniger Futter brauche.

    Wenn ich nicht sporteln würde, könnte ich mich nur noch von Wasser ernähren. ;)

    Aber ich überlege gerade: Unsere Renten werden ja nicht mehr so üppig ausfallen. Vielleicht reagiert die Evolution ja ausnahmsweise mal schnell darauf: Denn wir müssen dann weniger Geld fürs Essen ausgeben.

    Sehr fürsorglich von Mutter Natur ;)

    Aber bald gehts wieder in die Berge, auf über 2000 Meter, da kann man futtern was man will und nimmt nicht zu.

    Warum muss man auch immer dicke so zur Schau stellen, kann man nicht mal ein Camp machen wo man Klappergestellen das Essen beibringt :confused:

    .



    Du sagst es eigentlich doch selbst, bzw. bist selbst ein Beispiel dafür, wozu solche Sendungen gut sind:
    Jede Gruppe braucht offenbar ein "Feindbild", bzw. etwas, worauf sie mit Fingern zeigen oder sich gegen abgrenzen kann.

    Bei Einigen sind das die Dicken, bei dir sinds halt die "Klappergestelle".

    Andere Gruppe, aber gleiches Schema.
    Du verurteilst hier also etwas, was du selbst auch machst.
    LG Nina

    Dann solltest Du vielleicht nur von Dir sprechen und nicht behaupten,dass Dicke das falsche essen...

    Es gibt unzählige Gründe für Übergewicht...

    .




    Stimmt: Pommes, Currywurst, Pizza, Wein, Bier, Schokolade....
    ;)

    Nein, man muss das wohl wirklich sehr individuell betrachten.
    Meine Mama war auch sehr mollig. Denn Grund dafür kannte sie genau und benannte ihn auch: Mir schmeckts halt immer so gut!

    Wems gut schmeckt und es akzeptiert, dass er mollig ist, der solls sich weiter schmecken lassen.

    Natürlich gibts auch psychische und physische Gründe. Aber:
    Es muss schon ein Zuviel da sein, damit man zunimmt (bis auf wenige Ausnahmen):

    In der Hungerzeit nach dem 2. Weltkrieg gab es keine Dicken, die gab es erst mit der sog. "Fresswelle" in den 50ern und 60ern.

    Und diese Fresswelle war eine geradezu natürliche Reaktion auf die vorangegangene Hungerzeit.

    LG Nina