hallo,
ich hatte das auch. Zunächst wurde versucht, mit Kortisoneinspritzungen eine Verbesserung herbeizuführen. Diese Spritzen werden direkt ins Schultergelenk gegeben und sind nicht sehr angenehm.
Nachdem keine Besserung eintrat, habe ich mich für eine OP entschieden. Diese wurde minimalinvasiv durchgeführt. Damals musste ich noch eine Woche im Krankenhaus bleiben, heute ist der Aufenthalt kürzer. Im Krankenhaus begann ich mit Krankengymnastik, die ich auch zu Hause weiterführte.
Ich bin froh, dass ich mich für die OP entschieden habe, denn letztendlich könnte es auch dazu führen, dass die Sehne durch die scharfen Kalkränder im Schultergelank durchtrennt wird. Diese kann zwar operativ wieder angenäht werden, doch ist das Ergebnis danach nie mehr zufriedenstellend. Diese Aussicht war ausschlaggebend für die OP. Heute bin ich schmerzfrei und kann die Schulter wieder bewegen wie vorher.
Vielleicht holst du noch eine zweite Arztmeinung ein und entscheidest dann.
Gute Besserung
Tizzi