Beiträge von Ibag

Nein, ich glaube nicht an Gott. Ich wurde allerdings auch nicht so
erzogen. Meiner Meinung nach kann man nur wirklich glauben, wenn man den Glauben "mit der Muttermilch" aufsaugt. Oder
wenn man die Augen vor der Wirklichkeit verschließt.

Ich habe vor 17 Jahren einen Mann über eine Zeitungsanzeige kennengelernt, die ich eigentlich nur aus Langeweile geschaltet
hatte. Als ich ihn dann das erste Mal traf, entsprach er nicht mei-
nen Träumen und war auch noch arbeitslos. Etwas, was ich zu
dieser Zeit so gar nicht wollte. Tja und 11 Wochen später waren
wir verheiratet, haben 2 Kinder bekommen und sind heute noch
glücklich verheiratet. Ich habe daraus für mich gelernt, immer ehr-
lich zu sein und ohne Vorurteile ranzugehen. Entweder der Partner/die Partnerin überzeugt durch Charakter, Charisma oder
was auch immer oder eben nicht.

Lass dir vor deinem ersten Frauenarztbesuch keine Angst einjagen. Jedes Mädchen oder Frau hat wohl diese ungute Gefühl, sich vor einem fremden Menschen - egal ob Arzt oder Ärztin - auszuziehen. Das ist in meinen Augen ein ganz natürliches Gefühl - Scham eben. Die Untersuchung selbst ist für die meisten Frauen im Endeffekt gar nicht schlimm. Ich selbst habe ehrlich gesagt, vor einem Zahnarztbesuch viel mehr Angst. Und was deine Blutung betrifft, solltest du erst recht keine Scham haben. Der Arzt/die Ärzin ekeln sich nicht davor, sonst wären sie mit Sicherheit nicht Frauenärzte geworden. Ich persönlich ziehe Frauenärztinnen vor, da ich glaube, dass sie viel mehr nachempfinden können, was in uns und unseren Köpfen so vorgeht. Woher soll ein Mann das schließlich wissen. Das kann er ja nur theoretisch nachempfinden. Aber zu wem du schließlich mehr Vertrauen hast, musst du einfach selbst herausfinden. Schade, dass du nicht mir deiner Mutter darüber reden kannst. Das würde dir sicher ein bisschen die Angst nehmen.

Ich glaube, Du hast einfach nur überreagiert. Mir jedenfalls geht es an schlechten Tagen so, dass ich jedes Wort in den falschen Hals bekomme, worüber ich an anderen Tagen nur müde lächeln würde. Und außerdem denke ich, wenn sie eine gute Freundin von dir ist, sollte sie auch mal etwas äußern dürfen, was für dich nicht schön ist. Du hättest ihr doch sagen können, was du in diesem Moment gefühlt hast. Sie hat es sicher noch nicht einmal mitbekommen, dass dich das verletzt hat. Mit einer guten Freundin muss man sich auch einmal streiten können, oder?

Ich bin überzeugt davon, dass es die große Liebe - die ein Leben lang halten kann - gibt. Mein Mann und ich sind jetzt seit 14 Jahren verheiratet. Wir kannten uns gerade mal 11 Wochen und wußten beide genau, dass wir zusammen passen. Also haben wir sofort geheiratet. Zu diesem Zeitpunkt war ich bereits 29 Jahre alt und hatte schon fast die Hoffnung auf die ewige Liebe aufgegeben. Ich glaube, es gibt ein inneres Gefühl, das einem sagt, wann es der Richtige ist. Ob meine Ehe ewig halten wird, weiß ich nicht. Aber ich weiß, dass man immer etwas dafür tun muss, damit sich nicht der Alltagstrott einschleicht und die Liebe einschläft.

Das Problem ist: Ich bin schuld, ich bin ein Stück Schei**e und nichts wert, ich hasse mich - und das ist so in mein Hirn gemeisselt, das mir das keiner ausreden kann. (um es mal auf den Punkt zu bringen)

Ich glaube, das ist schwer zu knacken......:(

Vermittelst du das auch so deinen Kindern? Entschuldige bitte, aber weißt du, was du in deren Kinderseelen damit anrichtest? Dass du es schwer hast, glauben dir hier sicher alle. Aber in diesem Falle solltest du Mutter sein. Ich habe hier schon ähnliche Beiträge von Müttern gelesen, die dieses Problem ihrer Kinder mit viel Humor und damit mit Erfolg gemeistert haben.

Hallo, vielleicht solltest du ganz einfach mal offen und ehrlich sagen, was du denkst. Oft liegen zwischen Schwiegereltern und -kindern nur dumme Missverständnisse vor, die so am leichtesten zu beheben sind. Ich habe sehr liebe Schwiegereltern, die sich aber aus allem raushalten, aus Angst, mich zu verletzen. Das nervt auch manchmal. Das hindert mich aber nicht, auch mal etwas zu sagen, was mich stört.

Hallo, ich bin neu hier und kann zu diesem Thema auch etwas beitragen. Auch ich bin über 40 und suche seit einem Jahr eine ähnliche Stelle wie du. Zu den Absagen ohne Begründung gibt es eine ganz einfache Erklärung, die auch schon kurz in einem Beitrag genannt wurde. Es gibt das Gleichstellungsgesetz. In diesem steht u. a., dass Männer nicht bevorzugt eingestellt werden dürfen oder eine Ablehnung aufgrund der Religion oder der Hautfarbe verboten ist. Wenn man nun eine Absage mit der Begründung bekäme, dass man sich für einen Mann entschieden habe, weil der z. B. keine kleinen Kinder mehr hat, könnte man damit vor Gericht ziehen und bekäme Recht. Aus diesem Grunde wurde uns damals bei Inkrafttreten des Gesetzes verboten, irgend eine Begründung in Absagen zu schreiben. Immer schön freundlich und nichts sagend. Für den Bewerber ist das ärgerlich, für den Arbeitgeber kann das aber gefährlich werden. Nach meiner Meinung bist du wahrscheinlich einfach zu teuer oder zu überqualifiziert. So blöd das ist, aber es gibt einfach zu viele, die sich bewerben. Ich schaffe es ja nicht mal bis zu einem Vorstellungsgespräch. Aber du solltest nicht aufgeben.