Beiträge von Mienchen

    Ohne Kreditkarte wird es schwierig mit dem Mietwagen, aber unmöglich ist es nicht. Es gibt auch einige wenige Anbieter, die sich auf Barzahlung einlassen. Man muß halt eine Sicherheit (also Kaution) hinterlegen und deshalb akzeptieren die meisten nur Kreditkarten.


    Aber wie schon zuvor geschrieben... öffentliche Verkehrsmittel funktionieren auf Mallorca relativ problemlos, nur ist der Zeitfaktor eben ein ganz anderer als mit dem Mietwagen. Wir mieten unsere Mietwagen immer schon vorab von Deutschland aus und immer schon ab/an Flughafen. Ist auch bisher um einiges günstiger gewesen, als bei einer Buchung vor Ort.


    1-2-Fly ist übrigens keine Fluggesellschaft ;), das ist Euer Reiseveranstalter, die Fluggesellschaft wird wahrscheinlich eher TUIFly, Airberlin, Condor o.ä. sein. Bei Pauschalreisen ist es üblich, dass die Sitzplätze für den Flug am Check In-Schalter vergeben werden, bei einigen ist auch ein Web Check-In möglich, bzw. kann man gegen Aufpreis vorab schon Sitze im Flugzeug reservieren.


    Tip: Lass Dich nicht vom Begriff "XXL-Sitz" irritieren. Das sind die Plätze am Notausgang. Die sind in keinster Form breiter, sondern bieten lediglich mehr Beinfreiheit. In den meisten Fällen sind sie sogar noch schmaler als die normalen Sitze, weil die Armlehnen nicht hochklappbar sind, weil darin oftmals die Tische verstaut sind. Aber mach Dir keine allzu großen Sorgen... Du wirst in den Sitz passen und wahrscheinlich keine Gurtverlängerung brauchen. Und selbst wenn der Gurt nicht passt, ist das kein Weltuntergang. Das Bordpersonal bringt Dir diskret eine Verlängerung :)


    Ach... und noch ein Tip: Frag beim Check In am Schalter nach, ob die Maschine ausgebucht ist. Falls nicht, dann lasse Dir relativ weit hinten einen Fenster- und Gangplatz (die meisten Flugzeuge auf der Strecke haben eine 3-3 Bestuhlung) geben und den Sitz in der Mitte "blocken". Wenn man freundlich fragt, ist das für das Personal am Schalter kein Problem und Ihr habt schön viel Platz um Euch auszubreiten. Fragen kostet nix, mehr als "nein" sagen, tun die auch nicht ;)

    Nix für ungut und klar sind Fehler menschlich... ist aber schon ein elementarer Fehler als "Zollexpertin", wenn man eine seit 1,5 Jahren veraltete Summe angibt.


    tanja
    Also mit ganz leerem Koffer würde ich nicht hinfliegen. Man kann schon ganz gut in Kanada einkaufen, aber vieles in den großen Größen ist um einiges körpterbetonter geschnitten, als wir es hier in Deutschland gewohnt sind. Das ist nicht immer jederman's Geschmack, jenseits des Atlantiks ziehen sich auch Dicke gern figurbetont an. Ich persönlich finde es ja nicht schlecht, wenn man nicht nur auf sackähnliche Klamotten zurückgreifen muß, aber gerade bei Oberteilen fehlt es mir oft an der nötigen Länge (gut, ich habe auch einen im Verhältnis recht langen Oberkörper). Ist meine persönliche Erfahrung, trotzdem shoppe ich gern in Übersee und finde immer ein paar schöne Teile... egal ob Kanada oder USA :)


    Wegen dem Zoll: Auf keinen Fall die Etiketten raus trennen und so tun, als wären die Sachen schon länger in Deinem Besitz und getragen. Das interessiert den Zoll bei berechtigten Zweifel in keinster Weise. DU bist in der Beweispflicht und das ist ein Ding der Unmöglichkeit, zumal die Klamotten ja auch tatsächlich gekauft wären. Die Zollbeamten sind darauf inzwischen gut geschult und bemerken das sofort... erst Recht, wenn es sich um eine halbe oder gar ganze Kofferladung handelt. Ich mache es immer so und bin damit immer sehr gut gefahren: Klamotten innerhalb der erlaubten 430 Euro pro Person kaufen, rein in die Tüte, Kassenbeleg dazu und bei der Rückreise die Klamotten in die jeweilige Tüte mit dem dazugehörigen Kassenbeleg packen, ab in den Koffer, Koffer zu und einer Kontrolle ganz entspannt entgegensehen und einem zufriedenen Zollbeamten angucken der froh wäre, wenn er es immer so einfach hätte ;). Und für 430 Euro (oder eben 860 Euro, sollte zu Zweit fliegen - dann ist es aber wichtig, dass der Mitreisende beim Zoll angibt, dass die Klamotten seine sind und die Sachen auch am besten in den anderen Koffer packen... selbst wenn es ggf. bei einem männlichen Mitreisenden arg merkwürdige Blicke gibt :D) bekommt man schon einige schöne Teile.

    @William
    Also sooo Mini ist die Maschine auch wieder nicht. Ich bin vor einigen Jahren regelmäßig die Strecke Hamburg-Stuttgart mit der Maschine geflogen und auch schon Hamburg-Nürnberg. Ich bin mit Lufthansa bzw. (damals noch) Germania Express (Gexx) geflogen und beide Airlines hatten bequeme Ledersitze mit normal viel Platz in der Maschine. Das Platzangebot war genauso gut oder schlecht wie in der durchschnittlichen Holzklasse anderer Fluggesellschaften auch.


    Aber es ist immer wieder das Gleiche... man kann da einfach keine vernünftige Info geben. Denn nur weil Lufthansa ihre CRJ700 so bestuhlt, heißt es noch lange nicht, dass Air France bzw. Brit Air das genauso macht. Selbst innerhalb der Airlines gibt es große Unterschiede. In einem A319 von British Airways kommt man sich vor wie in einer Sardinenbüchse, während man in der 747 auf Langstrecke wirklich viel Platz hat. In einer Boeing 737-800 von Air Berlin kannst Du neue Recaro-Sitze mit vernünftigem Platzangebot haben oder noch eine alte Bestuhlung mit der Sitzauführung für Mini-Aisiaten. Oder man fliegt mit einer älteren A330, wo zwar auch noch ältere Sitze drin sind, welche aber wirklich großzügig verbaut worden sind.


    Es wird NIE eine ultimative Antwort auf Fragen wie Deine geben.

    @William
    Das ist absoluter Blödsinn! Die Breite der Sitze sind kaum abhängig davon, ob Du mit einer Boeing oder einem Airbus fliegst. Wenn da z. B. die modernen Recaro-Sitze mit dünner Rückenlehne drin sind, dann merkst Du null Unterschied zwischen den beiden Flugzeugtypen. Man kann in einen Airbus Sitze einbauen wie in der Boeing, als auch umgekehrt... das ist einfach Sache der Airline, welchen Hersteller und welches Sitzmodell sie für ihre Bestuhlung wählt.


    Und by the Way... ganz generell sind die Kabinen von Airbus minimal breiter als bei Boeing (was aber eher keinen spürbaren Effekt für die Passagiere hat)

    Hallo,

    ich gehöre zu den Vielfliegern und kann Dir gern bestätigen, dass die Sache mit dem Umsetzen aufgrund vom Gleichgewicht absoluter Quatsch ist. Da hat Dir jemand tüchtig einen Bären aufgebunden :)

    Zur eigentlichen Platzproblematik: Die Airline Pegasus gehört nicht gerade zu jenen Fluggesellschaften, die sich mit viel Platzangebot in ihren Maschinen rühmen. Aber das tut Air Berlin oder die Lufthansa mit so einigen ihrer Flieger genauso wenig. Von daher wird es wohl schon ein bissl eng werden, aber wenn ihr Euren Sohn in die Mitte zwischen Euch setzt (ich gehe jetzt mal davon aus, dass er zum Reisetermin älter als zwei Jahre ist und somit eben seinen eigenen Platz im Flugzeug hat), dann dürfte es ganz gut passen mit dem Platz. Die Armlehnen lassen sich hochklappen und die Frage nach einer Gurtverlängerung hat auch noch niemanden den Tod gebracht ;)

    Problematischer wäre es, wenn Du und Dein Mann alleine fliegen und dann unbedingt nebeinander sitzen wolltet. Dann könnte es tatsächlich sein, dass das Bordpersonal eingreift, weil bei zwei stark übergewichtigen Leuten in einer engen Maschine mit einer 3-3 Bestuhlung ein dritter Passagier in der Reihe unter Umständen nicht wirklich was zu lachen hätte. Dann wird es öfter so gemacht, dass die Plätze getauscht werden und man dann z. B. hintereinander oder auch nebeneinander, mit dem Gang dazwischen, sitzt. Aber das hat nichts mit gleichmäßiger Gewichtsverteilung für den Flieger zu tun, sondern eben vielmehr mit dem Sitzkomfort für die Passagiere... sowohl für die mit Übergewicht, als auch für die mit Normalgewicht.

    Also keine Sorge... wird in Eurem Fall dann schon passen, bzw. wird es dann einfach passend gemacht und eine gute Crew macht das ohne viel Aufsehen und so diskret wie möglich :)

    Hallo,

    ich bin gerade seit Donnerstag von einer 4wöchigen Reha zurück und in meinem Bereich (Orthopädie) war überhaupt keine Krankenhausatmosphäre zu spüren. Ich hatte ein Einzelzimmer (das hatte ich vorher auch so beantragt - es gibt inzwischen in vielen Reha-Kliniken auch wieder Doppelzimmer) und wurde überhaupt nicht kontrolliert. Ich konnte mich frei bewegen, mußte halt zu meinen Anwendungen pünktlich erscheinen und ob ich zum Essen gehe oder nicht, stand mir frei. Unter der Woche wurden die Eingänge um 23 Uhr geschlossen, Freitags und Samstags um Mitternacht. Die Rezeption war aber auch nachts besetzt, so dass man nach Absprache auch die Nachtklingel hätte benutzen können, wenn man z. B. am Wochenende aus wichtigen Gründen später in die Klinik zurück kam.

    Die Klinik selber war in verschiedene Bereiche unterteilt, es gab auch einen "Akut-Bereich", der erinnerte eben mehr an ein Krankenhaus, dort wurden die pflegebedürftigen Patienten untergebracht und dort wurde eben auch seitens der Schwestern deutlich mehr "kontrolliert". In meinem Bereich gab es für zwei Etagen ein Schwesternzimmer, das man zu festen Zeiten bei Bedarf aufsuchen konnte, einmal die Woche war Visite auf dem Zimmer. Ansonsten fühlte ich mich eher wie in einem guten Mitteklassehotel... mein Zimmer war groß, wohnlich, mit schönem Balkon. Schwimmbad, Fitnessraum und Krankengymnastik-Halle konnten von den Patienten zu bestimmten Zeiten frei genutzt werden. Ich hatte Laptop und Handy dabei, war überhaupt kein Problem und erlaubt (dass man das Handy während der Anwendungen auf dem Zimmer lässt, bzw. zumindest auf lautlos hat, versteht sich ja irgendwie von selbst).

    Bei mir war die Rentenversicherung der Kostenträger, ich konnte mir die Klinik aussuchen und habe mich vorher im Internet ein wenig schlau gelesen. Es gibt eine Seite, die Klinikbewertungen.de heißt, dort sind eine Vielzahl von Kliniken von Patienten bewertet. Vielleicht hilft Dir das ja ein bissl weiter.

    Vielen Dank kugelblitz. Nein *lach*... man hat mich zwar inzwischen dazu gebracht, dass ich mir eine kleine Sedcard angelegt habe, aber ich bin nicht unter die Profi-Models gegangen und strebe das auch nicht an. Für einen solchen "Karrierestart" ist meine Uhr wohl auch abgelaufen. Aber es macht mir mittlerweile wirklich Spaß vor der Kamera und für mich ist es nicht mehr als ein Hobby und so soll das auch bleiben. Hin und wieder kommen interessante Anfragen von Fotografen, wenn die Chemie stimmt, dann gibts schöne Fotos und wenn nicht, dann nicht. ;)

    Muß es denn unbedingt eine Strumpfhose sein? Ich bin selber nicht betroffen und trage nur freiwillig (jaaa... sowas gibts auch) hin und wieder Oberschenkelkompressionsstrümpfe der Klasse 2 und bin mit denen sowas von zufrieden. Also entschuldigt bitte meine etwas blöde Frage, ob es da große Unterschiede zwischen der Wirkung von Strumpfhose und den Oberschenkelstrümpfen gibt.

    Gut, ich habe mir eine etwas komfortablere Variante geleistet (Mediven Elegance, die sind von einem normalen halterlosen Strumpf kaum mehr zu unterscheiden) und auch das anziehen mußte ich erst üben, aber ich trage meine Strümpfe bei Bedarf mitlerweile sogar recht gern und hole sie immer dann vor, wenn ich weiß, dass ich einen langen Tag auf den Beinen vor mir habe oder gerne gut geformte Beine z. B. unter einem knielangen Rocke mit Stiefeln haben möchte.

    Bei mir rutscht da jedenfalls nix, auf Toilette gehen ist gar kein Hindernis und die sind nichtmal maßgefertigt, sondern eine von den größeren Normgrößen.

    Du meinst mit "1. Klasse" von Condor die Comfort Class? Die Sitze sind ein wenig breiter als die normalen in der Economy. Letztere haben um die 42 - 45 cm, die in der Comfort Class sind um die 50 cm breit, haben aber dafür starre Armlehnen. Insgesamt ist das Sitzen in der Comfort Class aber viiieeel bequemer.. allein der seitliche Abstant zum Nachbarn ist deutlich größer (man hängt also nicht so Schulter an Schulter), es sind immer nur zwei Plätze nebeneinander und nach vorn eben auch viel mehr Platz... wenn's in Dein Budget passt, dann würde ich auf jeden Fall Comfort Class buchen.

    Ansonsten guck nochmal bei anderen Gesellschaften, die Linie fliegen... Air Transat z. B. bietet auch oft gute Angebote, auch dort gibt es eine bezahlbare Business-Class (ist am ehesten mit der CC der Condor vergleichbar).

    Unter Seatguru.com kannst Du ansonsten sämtliche Flugzeugkonfigurationen finden.

    Wie auch schon im alten Thread, empfehle ich nach wie vor die akutelle MB A-Klasse als 3-Türer.

    In der Golf-Klasse gibt es meiner Meinung kaum ein Auto mit mehr Platzangebot für Fahrer und Beifahrer. Mein Mann hat 125-130 kg auf 2 Metern verteilt, ich selbst bin mit meinen 1,72 m und Ü100 auch kein Hämpfling und wir beide haben wirklich richtig Platz. Keine störende B-Säule (selbst dann nicht, wenn der Fahrersitz ganz hinten ist) und eine gute Kopf- und Armfreiheit. Dazu vernünftige Sitze mit angenehmer Auflagefläche für die Oberschenkel... auch bei längeren Beinen.

    Ich würde auch sagen... teste Dich einfach mal durch die Autohäuser durch. Jeder Mensch hat ja auch ein anderes subjektives Empfinden.

    Hallo Mienchen,

    ich weiß jetzt nicht, was ich darauf antworten soll. Ich meine, ich beschreibe hier meine Konflikte und Probleme wie die anderen Forenmitglieder auch. Meine Oma und ich haben sicherlich ein etwas besonderes Verhältnis zueinander. Ich kam zu ihr, als ich 4 Jahre alt war, da damals meine Mutter starb und mein Vater keine Zeit für mich hatte. Sie ist quasi meine Mutter für mich. Dass unser Verhältnis nicht gesund ist, weiß ich inzwischen selbst, aber es ist nun mal so.

    LG Andreas



    Hallo Andreas,

    wie gesagt... mein Posting sollte nicht böse gemeint sein, eher ein wenig "wachrüttelnd", daher war ich in meiner Wortwahl nicht so ganz vorsichtig. Da stehe ich auch zu.

    Sicher, Du beschreibst Deine Probleme genauso wie andere User hier auch, aber Du wirst nicht bestreiten können, dass Deine Situation sich von vielen anderen deutlich in ihrer Intensität abhebt. Du bekommst hier so viele gute Hinweise und Tips, aber die wirklich wichtigen (siehe Beitrag von Dr. House z. B.) scheinst Du zu ignorieren... und das ja nicht erst seit ein paar Tagen.

    Besonderes Verhältnis zu Deiner Oma hin oder her... so lange Du daran nichts änderst und das mit Worten wie "das ist aber nun mal so" abtust, wirst Du aus Deinem Teufelkreis nicht heraus kommen.

    Und ich betone nochmal: Ich nehme gern alles zurück und entschuldige mich in aller Form bei Dir, sollte das Gegenteil eintreffen. Ich persönlich glaube aber nicht daran. Tut mir leid.

    Hallo Andy,

    ich möchte Dir wirklich nicht zu nahe treten, aber wenn ich das hier lese,

    Ich hätte ja mit der Therapie anfangen wollen, aber meine Oma ist nach wie vor strickt dagegen. Und ich bin doch auf ihre Hilfe angewiesen.



    dann sträuben sich mir nicht nur sämtliche vorhandenen, sondern auch noch jene Haare, die ich jemals besessen habe. :eek:

    Ich könnte jetzt bösartig schreiben, dass es bei Deinem momentanen Zustand nicht ganz unwahrscheinlich ist, dass Deine Oma Dich sogar überleben würde, aber ich versuch's mal ein bissl weniger direkt. Bevor Du Dich auch nur im Ansatz erfolgreich um eine Gewichtsreduktion kümmern kannst, solltest Du Dich endlich von der Bevormundung Deiner Oma lösen!! Wahrscheinlich hast nicht nur Du eine vernünftige Therapie ganz bitter nötig, sondern Deine Großmutter genauso. Was machst Du denn, wenn sie nächste Woche nicht mehr ist? Wie schon zuvor von Schneckennudel geschrieben: Es ist doch in Eurer beider Interesse, dass Du zumindest minimal auf eigenen Beinen stehen kannst. Und Du bist nicht auf sie angewiesen - wenn sie Dir nicht hilft, dann wird es jemand anderes tun, nur von alleine wird da niemand vor der Türe stehen! Möglichkeiten sind Dir hier und an andere Stelle im Forum zur Genüge aufgezeigt worden und der einzige Grund, warum Deine Situation noch so ist wie sie ist... Du willst ganz offensichtlich nichts ändern!

    Ehrlich gesagt kann auch ich mitlerweile kaum mehr so recht an Deine Erzählungen glauben, denn es entzieht sich absolut meiner Vorstellungskraft, wie man als erwachsener Mensch so dermaßen die Augen vor den Tatsachen verschließen kann :(

    Und ich bin gerne bereit meine Unterstellungen in diesem Post allesamt mit reichlich Asche auf dem Haupt zurückzunehmen, wenn man mich vom Gegenteil überzeugt.

    In der Natur des Dicken liegt es wohl alles Negativ aufzufassen - Blicke, Sprüche oder iwas anderes ... alles ist immer auf "uns" bezogen ;)



    Zu Hüüülf... ich bin ja sowas von Unnatürlich!! :eek::D


    Ach... und zum Eingangspost bzw. zur Big Lady fällt mir eigentlich nicht sehr viel mehr ein, außer einem Stirnrunzeln, verwundertes Augenbrauen hochziehen in Verbindung mit einem leicht mitleidigen Blick.

    Leben und Leben lassen, jeder wie er mag, aber ICH möchte bitte (wie die meisten meiner Vorschreiber auch) nicht in diesen merkwürdigen "wir armen Dicken-Pott" geworfen werden. Furchtbar merkwürdige Ansichten, die Du da hast Big Lady... :confused:

    Wie sieht's denn mit Versandhäusern aus. Es gibt ja einige, die große Herrengarderobe anbieten. Men Plus oder Hirmer zum Beispiel...

    Ansonsten sieht es in der Gegend eher mager aus, habe selber 23 Jahre in Rendsburg und Umgebung gelebt und selbst in Kiel war außer den üblichen Läden wie C&A usw. nicht wirklich was zu finden.

    Bei Easyjet wird an den Bildschirmen in den Fliegern gespart (zumindest mit denen ich bisher unterwegs war), genauso wie bei Ryan-Air, Germanwings und auch in noch so einigen Lufthansa-Maschinen. Wie von kugelblitz beschrieben wird da also noch "geturnt" und daher sind auch Verlängerungen an Bord.

    Verlängerungen gehören zwar nicht zwangsläufig in die Bordausrüstung, aber ich habe es noch nie erlebt, dass keine vorhanden waren und ich habe schon so ein paar Erdumrundungen in Summe abgeflogen ;)

    Gibt es denn Neoprenanzüge in der Größe 14 (74)???

    Ich dachte aber mehr an einen normalen Stoff, der eben in Form eines Radsport-Dress verarbeitet ist.

    Satoshi



    Ein Neoprenanzug in der Größe wird schwer bzw. von der Stange eher gar nicht zu finden sein. Die meisten hören bei Größe 58 oder 60 auf. Es gibt allerdings Hersteller, die sich auf bezahlbare Maßkonfektion und Übergrößen auch in dem Gebiet spezialisiert haben. Schau mal unter barakuda-wassersport.de, die schneidern sämtliche Modelle auf Maß.

    Ein Neoprenanzug muß im übrigen nichts mit einer Sauna gemeinsam haben. Bei Tauchanzügen kommen meist 3mm, 5mm, und 7mm zum Einsatz (bei den Nass- Anzügen, es gibt auch welche, die von innen komplett trocken bleiben) und je nach Neoprenstärke ist eben auch die Kälteisolation. Ich habe zum tauchen und schnorcheln einen mit kurzen Beinen und Armen mit 5mm am Körper und 3mm an den Armen und Beinen und nutze den nur bei wirklich warmen Wasser ab 25°C aufwärts, weil es sonst viel zu schnell zu kalt wird, ansonsten mindestens 7mm mit langen Armen und Beinen (wobei man berücksichtigen muß, dass man sich beim tauchen und schnorcheln eher weniger bewegt als beim richtigen schwimmen und ich eine Frostbeule bin).

    Zum reinen schwimmen gibt es auch Neopren-Badeanzüge, habe sie zwar bisher nur für Damen gesehen, aber ich kann mir vorstellen, dass sich eine Anfrage bei Barakuda lohnt, ob soetwas aus dem dünnen Neoprenmaterial auch für Herren geschneidert werden kann. Fragen kostet nix ;)

    Ich habe ja damals schon geschrieben, was ich von der ganzen Situation halte und bleibe dabei... der Hund ist schlichtweg schlecht erzogen (bzw. gar nicht) und Deine Schwägerin bekommt das nicht gebacken, daran was zu ändern bzw. es überhaupt einzusehen.

    Ich kann mich der Mehrheit hier nur anschließen... ein Hund hat sich unterzuordnen und sich dem Menschen anzupassen und nicht andersrum. Er darf und soll sich freuen, ist mir persönlich auf jeden Fall lieber als einen ängstlich oder gar aggresiven Hund um mich zu haben, aber das von Dir beschriebene Verhalten ist in meinen Augen weder ein Charakter des Hundes noch "normal", es ist und bleibt unerzogen. Das man nicht "mal eben" von heut auf morgen ändern kann ist logisch und man wird auch immer mal wieder Sachen erleben, wo man Kompromisse schließen muß (siehe tonis Beitrag), denn auch Tiere haben Charakter... zumindest mag ich es, wenn sie einen haben und nicht wie Maschinen funktionieren. Aber alles hat eben seine Grenzen und die muß man einem Hund zeigen.


    tONIC

    Nix für ungut, aber Labradore sind bestimmt keine Hunde, die für ihr aufgedrehtes und unausgeglichenes Wesen bekannt sind. Sie gelten als äußerst friedfertig, gutmütig, freundlich und vor allen Dingen leicht zu führen (soll heißen, dass diese Rasse sich von Haus aus eher leicht unterordnet und nicht auf einen ständigen Kampf mit dem Alpha-"Tier" aus ist... eher im Gegenteil).
    Ich habe mitlerweile den zweiten Jack Russel Terrier (mein jetziger ist 1,5 Jahre alt und ein unkastrierter Rüde)... DAS ist eine Rasse, auf die Deine Umschreibung passen würde, aber mit Sicherheit nicht auf einen Labrador! Ich schreibe mit Absicht "passen würde", denn mein Hund benimmt sich nichtmal Ansatzweise so, wie Marfalda es beschreibt... es sei denn, ich provoziere ihn entsprechend.