Beiträge von kleine Katze

    Du hattest "Mitleid" und wolltest gaaaanz großherzig etwas "verschenken" ... möglichst noch gaaaaanz gerührt von deinem eigenen Gutsein.


    Und dann kommt so eine Olle und wagt es, nicht mit Pipi in den Augen dein gar großzügig Geschenk anzunehmen und im Gegenzug dir Gutfühlen zu verschaffen.


    Na hoppla, sowas aber auch!


    Und angegriffen hat sie dich auch noch, die Trutsche, die sogar im Müll wühlen muss - also neee, was die sich erlaubt. Du wolltest doch nur schenken! Nur gut sein! Dich nur gut fühlen!


    Tststs, U-n-v-e-r-s-c-h-ä-m-t-h-e-i-t aber auch! Und dann noch von s-o einer!


    Leider hat dann die alte Vermieterin in einem Anfall von Demenz den Baum fällen lassen.


    Ich wusste noch nicht, dass Demenz anfallartig vor kommt ...


    Ist die Dame tatsächlich altersverwirrt, oder ist das wieder ein hippes Schimpfwort, um unerwünschtes Verhaltenn anderer (alter) Leute zu bebildern - vorzugsweise natürlich mit Krankheiten und Behinderungen.


    Dann war die demente Alte natürlich voll behindi ... ach ja, und natürlich voll dick.

    Mir kommt es so vor, als würdest du dich in Übermutti-Manier der Kollegin aufdrängeln: Mutti weiß, was schmeckt, Mutti weiß, was gut aussieht, Mutti weiß, wie man beruflich vorwärts kommt - kurz: Mutti ist die Beste, die sich kümmert, wuselt, sorgt, rundumbetüddelt.


    Ich kann gut verstehen, dass deine Kollegin knurrig und unwirsch reagiert (sich eben "nichts sagen läßt" etc.), wenn du immer weiter tüddelst und knüddelst und machst.


    Hör auf - sie hat schon längst STOP geschrien!

    Aktuell wird meist, wenn die Kids nicht funktionieren, der Schrei nach dem vom Jugendamt eingesetzten und finanzierten Integrationshelfer laut, der es dann richten soll, und vor meinem geistigen Auge tauchen Klassen auf, in denen eine Lehrerin für 25 Kinder und 25 Integrationshelfer Unterricht abhält.L.


    IntegrationshelferInnen sind für die Integration sog. "behinderter" SchülerInnen gedacht und nicht für solche "die nicht funktionieren".


    Falls du sog. "Behinderung" natürlich als "nicht funktionieren" (wollen?) übersetzt ...


    Und: wohin mit diesen SchülerInnen? Alle an eine Aussonderungsschule und ab der 1. Klasse in Singen/Klatschen unterrichten und auf ein erfülltes Leben in der beschützten Werkstätte bzw. im Behindertenknast vorbereiten?


    An der Schule meiner Tochter (Schule für schwerbehinderte) ist es z.B.gar nicht gerne gesehen,wenn Eltern eine eigene Meinung haben,oder mal kritische Fragen stellen.Seit 6 Jahren gibt es ständig Meinungsverschiedenheiten,die schon mal sehr lautstark geendet haben.Die Meinung der Eltern zählt dort einfach nicht,die Lehrer tun dort so,als wären sie allwissend,egal auf welchem Gebiet und nur das was sie tun ist richtig und gut.Wenn ich könnte,hätte ich mein Kind schon längst auf eine andere Schule geschickt.Naja,noch 5 Jahre.


    Warum kannst du nicht oder meinst du, nicht zu können? Es gibt seit mehreren Jahren die UN-"Behinderten"-Rechts-Resolution mit einem Recht auf inklusive Beschulung.


    Würde dein Kind tatsächlich keine Normalschule (notfalls mit Integrationshelfer etc.) schaffen oder hat man euch erfolgreich eingeredet, dass das nunmal nicht geht?

    Hallo Ela,


    nun, viele Angehörige haben das Problem, nicht "loslassen" zu können. Das ist aber eminent wichtig - einerseits für Angehörige selbst, damit sie nicht "nur" Pflegende, sondern auch individuelle Personen sein und bleiben können - und auch für die sog. "Behinderten", denn Verselbständigung oder Weiterentwicklung ist kaum möglich, wenn lebenslang immer drumherumgegluckt wird.


    Was wird, wenn du irgendwann nicht mehr kannst oder stirbst - und deine Tochter nicht daran gewöhnt ist, mit anderen klar zu kommen (jetzt egal ob in eigener Wohnung - mit Assistenz oder ohne, in ner Wohngemeinschaft oder ner Einrichtung -weiß ja nicht, inwiefern deine Tochter "behindert" ist und wie weit ihr Verselbständigung möglich wäre.)?


    Es ist natürlich mörderschwierig, Assistenz zu bekommen, die menschlich, zeitlich und finanziell "passt", logisch ... das ist ein ewiges Rumprobieren. Aber ich halte es, wie gesagt, für extrem wichtig - für euch beide!, dass nicht auf Dauer die Hauptzuständigkeit bei dir liegt ... Wenn du das tiefer diskutieren möchtest, schreib mir doch ne PN, wir kommen jetzt weit vom Thema "dick sein" ab ...


    Zum Thema Neurochirurg: Es ist ein weit verbreiteter Irrtum, dass bei BSV allein der Orthopäde zuständig wäre. Diese Fachrichtung ist nämlich hinsichtlich BSV-Operationen gar nicht so spezialisiert - Wirbelsäulen-OPs (und die Bandscheiben sitzen ja nun an der WS) machen in der Hauptsache NeurochirurgInnen (je nach dem auch in Zusammenarbeit mit OrthopädInnen). Es gibt niedergelassene Neuros, die Belegbetten in Krankenhäusern haben und ambulant beraten.


    Wenn es um Nervenschädigung (durch BSV) geht - und da wären die Symptome halt Kribbeln, Taubheit, Blaseninkontinenz etc. - ist zwingend der Neurochirurg zu konsultieren. Da ist die Orthopädie stumpf am Ende der Zuständigkeit.


    Ohne Nervenschädigung, aber bei persistierenden Schmerzen auch nach längerer Krankengymnastik etc. könntest du dir auch überlegen, zu einer spezialisierten SchmerztherapeutIn zu gehen. Das sind absolute Profis darin, Dauerschmerzen zu begegnen (auch ohne OP, wo immer es möglich ist).


    Ich selbst bin - auch nach 2 WS-OPs - Schmerzpatientin, und wenn einer mich wieder arbeitsfähig hinkriegt, sollten die meisten anderen nicht bange sein (witzigerweise ist der Doc selbst dick, so dass dumme Kommentare hinsichtlich "als Dicke Rollstuhl fahren" = "sich in den Rollstuhl gefressen haben"= "selbst schuld sein" endlich mal ausbleiben :) )


    Solidarischen Gruß
    KK

    Ich hätte nicht gedacht,daß man solange mit einem BSV zu kämpfen hat.Ich dachte so schnell wie das passiert ist,so schnell werde ich die Beschwerden auch wieder los.Da muß ich mich wohl noch sehr gedulden,bis ich mich wieder so wie früher bewegen kann.

    So geduldig zu sein fällt mir sehr schwer,zumal ich meine schwerbehinderte Tochter pflege,da wird mein Rücken schon sehr beansprucht und so einen langen Ausfall kann ich mir gar nicht erlauben.Da werd ich wohl ein wenig umplanen müssen.


    Hallo Ela,


    ja, BSV kann eklig lange dauern. Ich kenn mich ein wenig damit aus .. multiple Wirbelsäulenprobleme ...


    Wichtig ist, dass du "dran bleibst". Bei Nervenreizungen, Kribbeln, Taubheitsgefühlen, Blasenschwierigkeiten (Tröpfchen bei Niesen, Husten, Heben etc.) bitte dringend zum Neurochirurgen zur Beratung!


    Bzgl. deiner Tochter: vielleicht kannst du, falls sie eine Pflegestufe hat, ja sog. "Verhinderungspflege" oder zur Unterstützung (ich weiß ja nicht, in welcher Hinsicht sie Assistenz braucht und wie alt sie ist) übergangsweise einen Pflegedienst in Anspruch nehmen.


    Auch wenn es doof klingt und doof ist: Seniorenberatungen kennen sich diesbezüglich eigentlich immer recht gut aus (ich könnt zwar göbeln, wenn "alt" und "behindert" immer zusammen gedacht wird - wie bei deiner Tochter augenfällig, sind sog. "Behinderte" längst nicht immer alt und haben auch andere Bedürfnisse und Interessen als Ü65jährige) ... guck mal in deiner Gemeinde, ob es da so etwas gibt. Pflegestützpunkte gibts auch, da kriegst auch Beratung.


    Nimm dir die Unterstützung, die du brauchst! Es ist ja nix in Stein gemeißelt ... wenn du wieder fit bist, hindert dich niemand, das Ganze wieder auf 0 zu fahren.

    Und wieder einmal: reinweißes ICH-ICH-ICH:


    1.
    Muslime TAUFEN ihre Kinder nicht. Die Taufe ist ein christliches Sakrament (notfalls googeln), sie hat mit anderen Religionen nichts zu tun.


    2.
    "Mir-doch-egal-was-es-heißt. ICH-bestimme-was-was-bedeutet".
    DU bestimmst, wofür ein Name bzw. ein Begriff "steht"? Gegen die Muttersprachlerinnen? Oh süße Selbstüberschätzung!


    3.
    Gesundheit, Arbeitslosigkeit etc. - geschenkt. Man muss nicht zu jeglicher Dummheit Stellung nehmen.

    Mein Mann und ich gehen zu ner Freundin, wo wir dann einen entspannten Spieleabend machen, Fondue essen und die Hunde beruhigen.


    Nix Spekakuläres also - ganz gemütlich.


    Wobei mir gerade auffällt: bisher haben beinahe alle was von "gemütlich" geschrieben. Ist die Zeit der Parties vorbei, haben alle (auch Lohnarbeitende) kein Geld mehr, ist die Jugend verbürgerlicht - was ist los? Keine rauschenden Ballnächte in Planung?

    Ich denke damit muss man sich abfinden,dass es diese Leute gibt.

    ....

    Die machen aber ebenso wenig Halt vor Behinderten oder ähnlichen Randgruppen.


    Ja, man muss sich auch damit abfinden, dass Leute hier von Randgruppen schwatzen, wo sie Minderheiten meinen.


    Als Mitglied einer solchen Minderheit kann ich mitteilen, dass es sich extrem "gut" anfühlt, an den Rand geschoben zu werden mit einer solchen Titulierung.


    Zweierlei Maß? Eines für Dicke und eines für alle anderen Nichtnormmenschen?

    Ich fass mal zusammen, was ich bisher aus diem Thread gelernt habe:



    • Dicke sollten keine Kinder bekommen (ab welchem Gewicht genau, wird nicht gesagt)
    • Dicke sollten nicht viele Kinder bekommen (ab wie vielen "viele" sind, wird nicht gesagt, vielleicht alles über einem?)
    • Dicke können Kleinkindern nicht hinterher krabbeln (auch hier fehlt eine Gewichtsangabe, ab wann)
    • Arbeitslose Dicke sollen Kinder nicht in Kitas geben
    • Arbeitslose sollten am besten gar keine Kinder bekommen, denn sie sind kein "Vorbild"
    • Arbeitslose Dicke aus anderen Ländern sollten ihre Kinder nicht nach Geschmack nennen (am besten Dennis oder Melanie? Welche Namen genehm sind, wird auch hier nicht genau gesagt) - falsche Konnotationen könnten weiße Deutsche "verletzen"


    Die Frau ist also abgrundtief verachtenswert, denn:



    • sie ist dick und hat viele Kinder
    • sie und ihr Mann sind arbeitslos und sie haben viele Kinder
    • sie und ihr Mann nennen ihre Kinder nicht "deutsch genug" - sind also Integrationsversager


    Und, was ist die Konsequenz? Sterilisation ab 100 kg, nach dem 1. Kind, nach dem 1. Jahr der Arbeitslosigkeit, Jugendamt bei "falschen" Vornamen?


    Oder lieber weiter in "Deutschlands Forum für Dicke" ablästern - weil da jemand einer Gruppe angehört, auf die die braven, gerade-noch-genug-Schlanken, gut situierten Dicken spucken können?


    Es ist schlicht widerlich, welche Denkart hier in manchen Kommentaren steht.


    Gut, dass die jeweiligen Schreiberinnen nicht allzu dick, lohnarbeitend, vor Arbeitslosigkeit gefeit sind, brave Kinder mit braven Vornamen haben und davon ja nicht zu viele.


    Alle anderen sind ja offensichtlich asozial

    Ja, ich glaube.


    Bin sehr katholisch sozialisiert, hab kath. Theologie studiert (u.a.) - und bin dann ausgetreten, aus Überzeugung. Viele Dogmen konnte ich beim besten und ernsthaftesten Bemühen nicht glauben - z.B. auch Essentials wie Gottessohnschaft, Dreieinigkeit, Erlösertod.


    Bin dann als "Freigeist" duch die Gegend gelaufen, hab mich sehr mit Religion beschäftigt, da ich meinem Glauben wieder nicht nur Inhalt, sondern auch Form geben wollte - und bin bei dem eigentlich anarchischsten aller abrahamitischen Bekenntnisse gelandet: Es gibt keinen Gott außer Gott, und Mohammed ist sein Prophet. (Ende, aus. Kein Klerus, keine Erklärmacht, nur Gelehrte und ihre Interpretation des Obigen).


    Gehe aber davon aus, dass es sowieso nur einen "Gott" gibt (auch das sehe ich eigentlich nur als Chiffre) und die Religionen Sprachen sind, das Unaussagbare mitzuteilen - jede mit je unterschiedlichem Schwerpunkt des Seienden - und damit per se wahr und unwahr zugleich, da vorläufig und begrenzt.


    Heute sehen wir wie durch einen Spiegel, dann aber von Angesicht zu Angesicht. Auch das Chiffre durch und durch.


    Ansonsten: worüber man nicht reden kann (keine Aussagen treffen), darüber muss man schweigen.

    Man kann bei Arthorse, egal welche, sehr viel über die Ernährung erreichen. Wenn man auch die Arthrose direkt nicht aufhalten/beheben kann, kann man eine Menge tuen um die Athritis zu verhindern. Denn jeder entzündliche Prozess schreitet die Arthrose weiter vorran.


    Was heißt das genau? Welche Ernährung? Was ist zu erreichen? Woraus besteht die "Menge", die man tun kann, um die Arthritis zu verhindern?


    Oder steckt dahinter wieder das ewige NimmAbUndEsGehtDirBesser?

    Ich glaub, wir dürften gar nicht mehr zusammen sein (mehr als 20 Jahre, inzwischen auch "ordentlich" verheiratet *gg*):


    Er dünn - ich dick
    Er Naturwissenschaftler - ich Geisteswissenschaftlerin
    Er lang - ich klein
    Er Kerl - ich Frau
    Er Fußgänger - ich Rollstuhlfahrerin
    Ich frankophil - er frankophob (ok, auf England können wir uns einigen)


    Jetzt frag ich mich: lebe ich in einer Illusion? Gibts den Kerl neben mir gar nicht, weil es ihn eigentlich nicht geben kann?


    Und falls ja - wer zum Fuchs hat dann den 2. Schlüssel zur Wohnung?


    Wie Frau Kallwass immer so nett sagt: Man kann die anderen nicht ändern, man kann nur sich selbst ändern.
    Volldeppen wird es immer geben. Wie weit man sich von denen beeinflussen läßt, entscheidet jeder selbst.


    Jou, und gleich der nächste "Liebling": Fernsehpsychologentanten.


    Die allseits und allzeits durchtherapierte Gesellschaft ... ist schließlich alles Seelchen, allerorten ....

    Dem Jobcenter müßte es doch eigentlich egal sein bei welcher Fahrschule genau Du das machst... die Kosten werden sich ja von Fahrschule zu Fahrschule nicht sooo drastisch unterscheiden (sollte zumindest so sein, dass es innerhalb einer Region nicht allzu große Preisunterschiede gibt).


    Ich fürchte, dass du da irrst - zumindest hinsichtlich sog. "Behinderten"-Fahrschulen.


    Die Kosten sind da bis zu 3fach höher - sog. "Behinderte" haben, wie bei Ärzten etc., schlicht keine Wahl, die müssen nehmen "was kommt" - wenn die Fahrschule überteuert ist, die Ärztin nix taugt - egal, Hauptsache, man kommt _überhaupt_ irgendwo hin bzw. kann es nutzen.

    "Rücksicht" auf die Schreibweise sollte man allerdings nehmen - du tippselst nicht einfach "im Internet" herum, sondern schreibst in einem Forum und damit in der Öffentlichkeit. Da ist es schlicht eine Respektlosigkeit gegenüber anderen, lapidar etwas von "Rücksicht" zu murmeln.


    Zum Thema:
    Wenn du so gar nicht weißt, was du tun sollst, geh einmal zum Arbeitsamt. Dort gibt es eine gute Berufsberatung. An den Unis gibt es auch Studienberatung, die kannst du auch in Anspruch nehmen.


    Eine weitere Möglichkeit - allerdings längerfristig angelegt - wären Praktika.


    Auf jeden Fall: tu etwas für dich und deine Zukunft. So, wie du "in der Luft" hängst, wäre es fatal, dich hinter dem Wunsch nach "Helfenwollen" zu verstecken und vor dir selbst davon zu laufen.


    Deine Probleme werden nach dem "Hilfs"-Trip ordentlich versammelt auf dich warten.

    Im Leben nicht würd` irgendwo kaufen, wo sich die Inhaberin mit "Moppel-Moden" vorstellt.


    Ich bin dick, ja. Aber ich bin kein Moppel, Dickerchen, Mops etc.


    Was bitte soll eine solch dämliche Verniedlichung?


    Ist "dick sein" schlimm, so dass man den Begriff "verschönen" müsste?

    Was ich bei solchen Schwiegermutterkonflikten immer nicht verstehe... was sagt denn der Herr Sohn dazu?
    Von seinem Mann kann man doch wohl erwarten, dass er seiner Mutter mal eine klare Ansage macht, wenn sie seine Ehefrau beleidigt, sich unangemessen einmischt oder sie von Familienfeiern ausschließen will.
    Warum lässt man sich so etwas 10 Jahre lang gefallen?


    Da gibts vielerlei Gründe: Die Miete ist ja sooooo günstig. Oder: es ist immer jemand da zum Kinderhüten. Oder: der Hosenmatz muss (!) vom Kindergarten abgeholt werden und der Hund ist so alleine.


    Bequemlichkeiten halt. Da schimpft man dann auf die Schwiegermutter oder heult wahlweise ins Kissen - aber auf die Idee, wie eine selbstverantwortliche Erwachsene zu handeln, kommt man selten.


    Die Männer dazu sind dann oft konfliktscheue Muttisöhnchen, die sich in eigenen Abhängigkeiten und Bequemlichkeiten eingerichtet haben.


    So kommt dann eines zum anderen ... und schwupps, ist ein Leben vorbei.


    Ach! Weh!

    Warum hast du Angst, nicht mehr positiv auf andere zu wirken?


    Weil Menschen, die dir "egal" sind oder nicht zu dir "passen", dich nicht herzen und umspringen?


    Ist da nicht doch der Wille zur Anpassung, zum Beliebtsein im Hinterkopf? Beliebt ist nahe zu beliebig - biegbar, anpasslerisch, konturlos.


    Und positiv? Wie wirkt man "positiv"? Immer lächelnd, gut drauf, fröhlich, lustig, spaßig, "verrückt"?


    --> anpasslerisch an den "Zeitgeist", der den Lilalaunebär fordert und alles andere als negativ verdammt?


    Sei du selbst - schietegal, ob das positiv ist oder beliebt oder lustig oder gerade das Gegenteil. Du wirst immer Leute treffen, die dich als Spaßbremse, Langeweiler oder Trauerkloß bezeichnen - oder eben als negativ. Himmel die Berge, das ist egal.


    Wenn du authentisch, also "du selbst" bist, dann wirst du a la longue auch auf Leute treffen, die dich interessant finden, zuverlässig, eine gute Freundin etc. Die gibt es genauso gut - allerdings nur und ausschließlich, wenn du nicht einem Idealbild - egal jetzt, ob das "beliebt" heißt oder "positiv" - hinterherjoggst.


    Leute, die sich für eine Wirkung verbiegen, sind bestenfalls langweilig. Sie haben nichts "eigentliches" zu sagen, weil ihr gesamtes So-sein aufs Wirken hin optimiert ist.


    Grusel