Beiträge von kleine Katze

    Hallo Blauer Engel,


    nichts für ungut, aber ich finde, was du da


    Meine Schwester, der das gleiche passiert ist, hat sich dem "Ich bin missbraucht worden und hatte eine schlimme Kindheit - und jetzt muss die ganze Welt für mich sorgen" Sog ergeben. Immer hat jemand anders schuld. Grundsätzlich. Sie ist chronisch krank, in Frührente und nimmt Psychopharmaka, Beruhigungsmittel, Schmerzmittel.


    über deine Schwester schreibst, ist unglaublich abwertend. Ihr mögt die selbe schlimme Kindheit erlebt haben und die gleichen Unsäglichkeiten - aber ihr seid zwei getrennte Personen. Und wenn deine Schwester auch mit körperlichen Symptomen (Schmerzmittel!) reagiert und ihre psychischen nicht so "in den Griff" bekommt wie du, dann muss sie sich gar keinem "Sog ergeben" haben.


    Sie ist einfach anders als du. Ein anderer Mensch.


    Ist ähnlich wie mit dem Dicksein. Auch da haben Geschwister mit den gleichen Eltern, der gleichen Kindheit und dem gleichen Essen nicht unbedingt den gleichen Körperbau.

    Ich bin seit knapp 20 Jahren in der Lendenwirbelsäule versteift. Kann da gut mit leben, habe diesbezüglich nach ca. 1,5 Jahren keinerlei Probleme mehr gehabt. Ok, mehr als 2,4 kg soll ich nicht heben, aber das war`s dann an Einschränkung. Hab auch nicht viel gemerkt - Bücken ist etwas (!) schwieriger, aber mensch soll sowieso besser in die Knie gehen ... und beim Sex (großer Angstpunkt!) hab ich nach dem vollkommenen Einheilen auch nie wieder was gemerkt.


    Dass ich Rollstuhl fahre, liegt nicht an der Versteifung ;-), falls du irgenwo liest, dass ich es tu. Das liegt an ner zusätzlichen Geschichte. Wäre es "nur" die LWS-Versteifung, wäre ich Fußgängerin und ganz normal aktiv.

    @ Zegge, du schreibst: "von daher wäre der klinikaufenthalt für dich vielleicht dahingehend nicht schlecht gewesen, dass du danach vielleicht in so ne art betreutes wohnen gegangen wärst und nicht wieder heim.


    Betreutes Wohnen? Wobei bittschön soll sich die TE denn "betreuen" lassen? Beim Essen?


    Bitte - Dicksein ist keine sogenannte "Behinderung" oder ähnliche Einschränkung, wo schnell und undifferenziert von "Betreuungs"-Bedarf gesprochen wird - oder dieser tatsächlich benötigt wird. "Betreutes Wohnen" ist für Leute mit Schwierigkeiten in der Bewältigung des Alltags. Welche davon liegen im Dicksein?

    Wer in einem Bereich Unterstützung "braucht"/erfragt, wird halt auch gerne in sonstigen Bereichen als hilfs-bedürftig gesehen.


    Das gibt anscheinend einen Extra-Thrill, "oben" zu stehen und das Leben anderer bekommentieren zu "dürfen".


    Bei mir fliegen solche Leute hochkant aus dem Leben. So "bedürftig" kann ich gar nicht sein, wie solche Leute eine dann behandeln.


    Kenntnis über alles Mögliche und Unmögliche kann frau sich auch anderswo erarbeiten/erlangen - da braucht es keine selbsternannten Gouvernanten.

    ok habs kapiert.


    Wieder wen Nichterwünschtes weggebissen. Ich werd euch nicht mehr belästigen. Dann muss auch niemand mehr auf seine Ängste gucken, irgendwann nicht mehr "nur" dick zu sein, sondern auch "behindert". Ausdenaugenausdemsinn ist halt praktischer zur Aufrechterhaltung der eigenen Illusionen.

    Ich bin eine von denen, denen ehrenamtlich immer mal wieder "Hilfe" angeboten bis aufgedrängelt wird. Und ja - man merkt die Absicht und ist häufig verstimmt.


    Es "kommt" einfach nicht so gut, als Selbstwertauferbauer für irgendwelche Liebeleins zur Verfügung stehen zu sollen. Man könnte auch sagen: die darin enthaltene Objektifizierung (ich Helfer --> du Objekt meiner Hilfe) ist eine einzige Respektlosigkeit.


    Nein, nicht alle, die "helfen", sind respektlos. Aber eine ganze Menge - die dann froh sind, dass es "sie nicht so hart getroffen hat" oder aber eben - dass sie nicht so sind wie dieda, die "Geholfenen" - vor allem nicht so "schlecht dran"

    Well - wenn ein beinahe 50jähriger noch Vater werden will, ist dieser mindestens 70, wenn das Kind 20 ist.


    Ich sehe weniger die Fragestellerin, sondern deren Lebensgefährten in der "Großelternfalle". Ist der prospektive Papa denn in der Lage und vor allem: Willens, mit dem Kind kind- und jugendgerechte Dinge zu unternehmen oder will er nach Renten(!)eintritt in den (geistigen und/oder körperlichen) "Schaukelstuhl"? DAS kann man mit nem dann Pubertierling in die Tonne kloppen.


    Wie gesagt, ich halte das Alter des "Vaters" für weit bedenkenswerter als das der Fragestellerin.

    Il im Ausland studiert, und habe auch ein Jahr in den USA gelebt.



    Mich ziehen solche Sprüche einfach runter.



    Trotz deiner äußerlichen Entfernung bist du immer noch nicht abgenabelt, immer noch Klein-Mädchen, denn sonst würden dich in deinem Alter solche Sprüche weder so runterziehen noch würden sich OmaMama einer Erwachsenen gegenüber solche Sprüche trauen.


    Es ist eine Sache, wenn sie dich "hässlich" finden - eine ganz andere aber, dein Selbstbewußtsein bewusst zu unterminieren.


    Noch einmal: raus da, und diesmal bitte auch innerlich. Denn es gibt bekanntlich immer einen, der beschimpft, und einen, der sich beschimpfen lässt.


    Wenn du das allein nicht schaffst, hol dir Hilfe bei einem Therapeuten/einer Therapeutin ("dein" neuer Freund kann dir diese Hilfe nicht sein. Er wäre nur eine Krücke. Was, wenn eure Beziehung nichts wird oder auseinander geht? Wieder zurück zu MamaOma?)


    Traurigsein wird dir auf Dauer jedenfalls nichts nützen, genauso wenig wie Sichvorderweltverstecken.

    Ich frage mich ebenfalls, warum man sich - mit beinahe 30! - so von OMA und MAMA runterputzen lassen kann.


    Warum wohnst du noch mit denen - quasi als "Kind im Haus" - zusammen? Solang du das tust, wirst du bei ihnen wohl den "Kindchenstatus" inclusive Erzogen- und Gemaßregeltwerden nicht los.


    Raus ins Leben mit dir - egal ob mit oder ohne männliche Begleitung. Sonst wirst noch direkt vom Kindchen zur Mutti, ohne je wirklich gelebt zu haben!

    Menschen, die sich für achso "gut", sogar "zu gut" halten, stehen bei mir immer ein wenig im Verdacht der Duckmäuserei und des Ranschleimens.


    Denn: warum kann man berechtigte Eigeninteressen nicht schlichtweg vertreten? Warum lässt man sich schikanieren etc., wenn man anderen einen Gefallen tut? Da der Mensch nix tut, wovon er nichts hat ... was HAT man davon außer dem "guten Gefühl", moralisch erhoben zu sein oder aber sich gepflegt unterworfen?

    Dass du zu Medikamenten und Symptomen befragt worden bist und ein "Zettel" nicht reichte, liegt daran, dass es hin und wieder sog. "Rentenjäger", sprich: Simulanten gibt. Die warten dann mit einer langen Liste auf, können aber nicht eine Schwierigkeit erklären oder ein Medikament zuordnen (was man i.d.R. kann, wenn man es einnimmt, zumindest weiß man, warum man das tut).


    Der Rest ist natürlich unter aller Kanone und jedes Wehrens wert. Viel Erfolg dabei!

    ...
    Ich freu mich wenn mein Essen ihm besonders gut schmeckt, wenn er zu mir kommt und ich ihm immer sagen kann wo genau jetzt socken, Butter oder sein Autoschlüssel liegen ;D


    ....


    Entschuldige, aber das klingt eher nach Muttchen als nach Ehefrau.


    Willst du Mann und Kind/er oder Kind/er und einen Betüddelungsfall?


    Ömchen und Öpchen werdet ihr noch früh genug - da brauchst du in deinen jungen Jahren nicht schon zu üben!

    [quote='mandan69','https://deutschlands-dicke-seiten.de/forum/index.php?thread/&postID=311694#post311694']

    ... denn ich kenne Fälle, ...


    oh, du kennst "Fälle"? Seltsam, ich kenne nur Menschen ....

    Sollte Dein Vater auf den Pflegedienst angewiesen sein, dann kann man dort auch fragen, ob es im Dienst Männer gibt, wenn er z.B. keine fremde Frau an sich ranlassen will. Die Mutter meiner Kollegin hat sich immer ganz besonders viel Mühe gegeben (auch mit ihrer Kleidung), wenn einer der Pfleger kam. Dann war sie wie ausgewechselt.;)


    Huchz, wie niedlisch .... da ist so ein Pflegefall und hübscht sich auf .... putzig geradezu, wie sie "sexuelle Wesen" simuliert ... dabei ist sie doch nur noch ein Pflegefall ...

    Ich wünsche Dir .... gute Besserung!

    Das ist eines der Probleme, die "eigentlich" nicht sein müssten: Die "Belegung" des Begriffs Rollstuhl.


    Da denkt man an
    schieben, Hilfebedürftigkeit, so schlimm noch nicht dran
    etc.


    Unfug. Denkt man so auch an ein Fahrrad? Oder ein Mofa? Rollstuhl ist nix anderes. Fahrzeug halt. Und wie schon gesagt wurde: Rumschuckeln lassen muss sich niemand mehr. Da gibts neben dem eher klobigen Standard-E-Rollstuhl noch zig andere Varianten. Man muss sich halt informieren - wie beim Fahrrad oder Auto auch.


    Aber wenn das Hirn verkleistert ist mit "Schieben, Hilfebedürftig, schlimm dran sein", dann hat sichs meist mit der Rationalität.


    Schade - aber dann muss man weiter leiden. Sollte aber auch nicht über Gebühr jammern, denn: es gäbe Abhilfe ;)

    DaniEla,


    wenn du solche schweren Beschwerden beim Laufen hast (nur mit Rollator, nur wenige Schritte am Stück) .... kannst du dir nicht für den Bedarfsfall, wenn`s wirklich eklig ist, einen Rollstuhl verschreiben lassen oder ihn dir im Sanitätshaus leihen?


    Damit wäre ggf. wenigstens ein Stück Draußenbeweglichkeit sicher gestellt (weiß ja nicht, wie du wohnst. In ner Mietwohnung ist Rollstuhlfahren sicherlich praktikabler als im eigenen Haus mit Treppen).


    Ich finde Rollstühle sind schlichtweg Fortbewegungsmittel - ich weiß noch, wie erleichtert ich war, als mein Radius vor mehreren Jahren von "ein paar Schritte drinnen" auf: "so weit, wie die Akkus halten" erweitert wurde. Unbezahlbar ;)