Hallo, ihr Lieben!
Mensch, ist das schön. Ich fühl mich bei euch total verstanden.
Rieke hat geschrieben:
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Kann es sein, dass du sehr viel von dir verlangst - hinsichtlich deiner therapeutischen Fortschritte?
Ich persönlich finde das nicht. Andere behaupten aber das gleiche wie du. Und so, wie es im Moment läuft, habt ihr wohl recht.
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ch würde eher versuchen, das Erreichte weiter zu stabilisieren und nicht das Essen wiederum - wenn auch unter anderen Gesichtspunkten - in das Zentrum des Interesses zu rücken.
Wenn ich das mache, nehm ich zu. Ich nehme seit Jahren zu. Das kann doch nicht so weitergehen!
Ich bin seit etwa 1 1/2 Jahren aus der Therapie raus. Ich habe aber die Möglichkeit, jederzeit eine Stunde mit meinem Therapeuten zu vereinbaren. Im Moment gehe ich wöchentlich zu einer Selbsthilfegruppe. Nächstes Jahr im Frühjahr gehe ich in eine Gruppe für Übergewichtige, die von einer Psychologin betreut wird.
Vielen Dank, Cailly, für deine Fragen. Ich finde sie sehr sinnvoll und werde mich damit auseinandersetzten.
Panama hat geschrieben:
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Die Überwindung einer Essstörung und abnehmen wollen schließen sich FÜR MICH aus. Ich habe aber die Erfahrung gemacht, dass ich, wenn ich mich "normal" ernähre, dabei auch (minimal) abnehme.
Hattest du auch eine Eßstörung? Ich merke, du hast zu diesem Thema auch einiges zu sagen. Den zweiten Satz wollte ich echt nicht hören. Du mußt sagen: Ja, ess normal, dann nimmst du ab!
Fangirl hat geschrieben:
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Normal essen bedeutet für mich allerdings, dass ich nur esse, wenn ich wirklich Hunger habe und aufhöre, sobald ich das erste Anzeichen von Sättigung verspüre...
Das verlangt sehr viel Disziplin von mir. Der erste Teil klappt bei mir ganz gut, aber der zweite...*seufz* Also, es ist nicht so, daß ich mich regelmäßig überfresse, aber ich glaube auch mit weniger auskommen zu können.
Vielen Dank für die tolle Diskussion!
Liebe Grüße, Artanis