Beiträge von Cailly


    Die DGE geht nicht in die Richtung Low Carb und auch nicht in Low fat.

    Der Ernährungskreis bzw die Ernährungspyramide sieht immer noch den Hauptteil der Nahrung in KH - Form(Getreide/Getreideprodukte) und dann Gemüse und Obst vor. ca 45-65 % des Gesamtenergiebedarfs sollte demnach aus KH aufgenommen werden wobei eben Vollkornprodukte bevorzugt werden sollten.

    LG:BigGirl99


    Mist, dann muss ich wohl doch verhungern....
    immerhin kann ich ca. 45-65% meiner Ernährung nicht mehr decken:eek:
    Ich vertrag dummerweise weder Weizen noch Roggen und Volkorn läßt meinen Darm richtig abgehen - allerdings weiß ich zumindest warum das Vollkorn das ganze noch schlimmer macht, die Giftstoffe (Fraßfresserabwehr - warum sollte eine Getreidekorn gefressen werden wollen?) kann mein Darm nun gar nicht mehr abwehren.
    Achja noch schlimmer wird dies für "kleinkinder" deren Magen-Darm Trakt noch etwas anfälliger ist wie der von Erwachsenen ;)


    Tja und die Obst/Gemüße Geschichte ist für mich nahezu gelaufen - danke an die erworbene Fruktosemalabsorbation - ich muss wohl meinen Kohlehydratbedarf durch Zucker/Traubenzucker decken damit ich doch etwas Obst und Gemüße essen kann :cool:


    Übrigens: Ernährungsberater sollten nicht nur Kalorienrechnen können - ansonsten nenne ich mich ab Sofort "Ernährungsexpertin" - immerhin kann ich deutlich mehr als "nur Kalorienrechnen" :D


    Liebe Grüße,
    Cailly


    PS: Julchen - ist dir aufgefallen das keine hier uns beide zu einer gemeinsamen Mahlzeit einladen möchte? warum wohl nicht?;)

    Zitat

    Das heisst, das Kind sollte auch den Hunger kennenlernen.


    Hier muss ich mal intervenieren, denn Hunger und Hunger sind durchaus sehr verschiedene Dinge....


    für einen Säugling ist es eine Qual ne Stunde Hunger ertragen zu müssen, für ein Kleinkind ist es noch schwierig diese Zeit aus zu halten, bei Schulkindern kann man das jedoch ohne Probleme machen - solange sie sich darauf verlassen können.


    Und ja die eigene Ess-Störung oder deren Ursprung kann es einem Elternteil enorm schwer machen z.B. dem eigenen Kind "hunger haben" zumuten zu müssen - vor allem wenn man wie ich selbst als Kind richtig "hungern" (nicht stunden sondern Tage!) musste und nie wußte wann oder ob man überhaupt mal wieder was bekommt ;)


    Zu Gesunder Ernährung und der "welcher?" Ernährungspyramide fällt mir nur ein : Hey Leuts wer lädt mal Julchen und Mich zu einer gleichen gemeinsamen Mahlzeit ein?
    Das dürfte auch dem allerletzten klarmachen das es "die gesunde Ernährung" nicht gibt :D
    Übrigens: Julchens Wasser vetrag ich zwar auch, aber wir reden vom Essen ! :rolleyes:


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Gerndabei,
    wieso fallen 2 Behandlungsbedürftige Gewichtsklassen durchs Raster, wenn sie doch gar nicht "unnormal" und auch nicht "krank" sind?


    Im gegenteil -würde dies endlich Akzeptiert, so würden drastisch weniger in die Adipositas II aufsteigen, dank der "Maßnahmen gegen Übergewicht und Adipositas I " - ergo blieben nur noch diejenigen über die wirklich aus "krankheitsgründen" dorthin gelangen...
    und wenn ich mir so die Erfahrungsberichte aus diesem Forum ansehe wären das wirklich eher "wenige" ;)


    Allerdings würde damit dann auch die Adipositas-Chirurgie zu einem unbedeutenden "Nebenzweig" absteigen.... also kein Wunder das die Studien runtergespielt werden, oder?


    Ja und die Ärzteschaft müsste sich bei Übergewichtigen und Adipositas I Patienten um die Tatsächlichen Erkrankungen kümmern, statt alles auf`s Gewicht schieben zu können ;)
    Was meinst du wieviele da endlich "richtig" Behandelt werden könnten? Ich bin nur eine Davon .


    Liebe Grüße,
    Cailly (AdipositasI - aber deswegen definitiv "NICHT krank"!)

    Moin Gerndabei,
    ich denke es geht eher darum mal zu überdenken wie die vermeintliche "gesundheits Einstufung" des Gewichts angepaßt werden sollte...


    aktuell wird doch schon bei "übergewicht" ständig zum Abnehmen geraten, obwohl hier doch ganz offensichtlich "das beste Gewicht" liegt, während "normal" und "Adipositas Grad I" gleichauf liegen...


    meine Folgerung wäre das alle 3 Gewichtsstufen in einen "Normalbereich" gehören - was unter anderem dazu führen würde das nur noch sehr wenige tatsächlich ein so hohes Gewicht haben das es "behandlungsbedürftig" ist und diesen "wenigeren" könnte dann ja wohl mit ordentlicher Diagnostik durchaus oftmals geholfen werden - da ja 2 behandlungsbedürftige Gewichtsklassen plötzlich keiner Behandlung mehr bedürften.


    Nachdenkliche Grüße,
    Cailly

    Moin Nela,
    ich schon wieder...


    Selbstverantwortung heißt aber auch zu begreifen was geht und was nicht geht....
    und wenn du mittels dauerhaftem Abnehmen etwas an deiner Diabetes hättest ändern können - warum hat das nicht geklappt?
    weil es nicht klappen konnte. Es ist ein Irrglaube das "disziplin" ausreicht um dauerhaft abnehmen zu können - das klappt nur bei sehr wenigen Menschen ;) DU gehörst genauso wenig dazu wie ich oder auch viele Andere hier.


    Das Diabethologen sich bezüglich EssStörungen nicht auskennen dürfte durchaus "normal" sein - sie lernen in ihrer Ausbildung nichts darüber.... dafür lernen die dinge wie "Energiebilanztheorie" und "Kalorien" und natürlich "broteinheiten" oder wie es jetzt auch gerade heißen mag.... über Kohlehydrate können sie dir vermutlich sehr viel sagen, aber sonst? das gehört doch gar nicht zu ihrem Fachgebiet ;)


    Noch ein kleiner Tip zu deiner Psyche:
    Behandele dich und deinen Körper so als wäre es deine beste Freundin - denn wenn du es nicht tust, wird es keiner tun ;)


    Und zu der Selbstverantwortung nochmal:
    Selbstverantwortung bedeutet doch einen verantwortungsvollen Umgang mit sich selbst zu betreiben - oder?
    Dazu gehört das Du das tust was du selbst für das Beste für Dich und deinen Körper ansiehst und genau DAS musst du selbst rausfinden - das kann vollkommen konträr zu dem sein was für deine Mutter "das für sie Beste" ist.


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Nela,
    zuerstmal solltest du begreifen das dein Essverhalten in beiden! Richtungen "nicht normal" ist und das Überdisziplinierungen nur dazu führen können das es irgendwann ins absolute Gegenteil kippt.


    Als zweites solltes du endlich mal versuchen dich als "Mensch" zu erkennen und nicht eine Maschiene sein zu wollen die immer mindestens 100% leisten kann.


    Wenn du soweit bist, hast du eine Chance an dir und deiner Einstellung zu deinem Körper und dem Umgang mit deinen Erkrankungen arbeiten zu können.


    Der Weg dorthin ist sicherlich schwer, aber meiner Meinung (genau nur meine Meinung ;) ) nach der einzige der dir helfen kann.


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Milane,
    vielleicht solltest du dir mal einen sehr wichtigen Punkt klarmachen:
    Du hast 2 Krankheiten:
    1. eine Essstörung
    2. eine Diabetes


    wegen der 1. Erkrankung ist dir ein großer Teil der "normalen" Behandlngsmethoden der 2. Erkrankung einfach nicht Möglich.


    Ergo brauchst du eine Therapie (Behandlungsform) für die Diabetes die deine nunmal vorhandene Ess-Störung berücksichtigt.
    Und du brauchst keinen Arzt der auf dein Gewicht und deine seiner Meinung nach fehlenden Gewichtsreduktion rumreitet. Dieses Problem läßt sich nicht so einfach lösen - selbst Leute ohne ES haben damit Probleme, Jemand mit einer ES natürlich noch sehr sehr viel mehr!


    Mein Rat an dich wäre es nochmal vielleicht bei einem anderen Diabethologen zu versuchen und dort ganz klar von Anfang an auf deine ES hin zu weisen und eben auch darauf das diese ES es dir Unmöglich macht "diät zu leben".
    Du möchtest und brauchst eine Behandlung deines Diabetes die deine ES-Problematik berücksichtigt - denn die verschwindet nicht einfach nur weil du jetzt auch noch Diabetes hast.
    Und hab keine Angst vor Insulinspritzen - das dürfte für dich leichter und langfristig besser sein wie gar keine Behandlung!


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Dirpi,
    da deine Lungenfunktionswerte ja mit Cortison nicht so wirklich besser werden, könnte ich aus eigener Erfahrung empfehlen mal mit dem Doc über eine Alternative zu reden.


    Bei mir führt Cortison (inhalatives) zu einer Verschlechterung des Peak Flow (bei den Lungenfunktionswerten sieht man es nur wenig)
    während ein Langzeitinhalativa für COPD (die ich definitiv nicht habe) bei mir zu einer deutlichen Verbesserung (auch Lungenfunktionswert) geführt hat.


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Zusammen,
    sorry wenn ich mich hier nun auch mal einmische, aber ich hab doch ein paar Dinge die ich gern dazu schreiben möchte.


    Zuerstmal die Magengröße - 2,5 Liter ist ein völlig "normale Durchschnittsgröße" und sorry aber ich wage zu behaupten das man da nicht bei einer Mahlzeit 1,5Kg Nudeln hineinbekommt ohne starke Druckgefühle und Übelkeit zu verspüren....wenn überhaupt so viel reingeht (der Magen ist immerhin dehnbar und kann mehr aufnehmen wenn rundum platz ist).


    Dann möcht ich mal auf die Psychische Thematik eingehen, die für mich durchaus überschaubar ist... ich habe selbst Probleme damit das gern alles als "psychosomatisch" abgetan wird (von den Medizinern) während mir diejenigen die mir zuhören (Psychologen) dann wiederum bestätigen das es eben "nicht rein psychisch sein kann".
    Es gibt dummerweise nicht nur psycho-> somatisch sondern auch somato->psychisch also das genaue Gegenteil....
    Erforscht ist das bisher nur in wenigen Krankheitsbereichen, dort gehört es aber zum "alltag" wie z.B. bei Krebs, aber auch bei "Herz-Erkrankungen" (welche obendrein auch noch dick machen können - ursache/wirkung ???) und sogar bei so simplen chronischen Erkrankungen wie Diabetes und Asthma.


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Nico,
    ich möchte dir einen guten Rat geben:


    Akzeptiere was du nicht Ändern kanns, aber ändere was du kannst und willst.


    Gegen blöde Sprüche kann man nicht viel machen, das beste ist sie einfach zu überhören...
    z.B. bei der Metzgerei: einfach nochmal sagen was du genau willst, ggf. nachfragen ob du zu leise sprichst und dann sehr laut nochmal sagen ;)
    Lass dich nicht auf das Niveau derjenigen runterziehen die sich über dein Gewicht bzw. deine Figur amüsieren wollen, sowas hast du nicht nötig.


    Übrigens: Warum solltest du nicht noch die richtige Partnerin finden?
    Es gibt soweit ich weiß durchaus noch mehr Frauen die molligere oder auch dicke Männer mögen.
    Hier im Thread sind es schon 2 ;)


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Zusammen,
    ich denke das wichtigste wäre erstmal wirklich nach "Leistungsvermögen" zu trennen - wenn ich bedenke was ich alles mitmachen musste (aber gar nicht konnte) und wie oft ich trotz massivstem "Auspowern" dann doch ne 6 bekam... wen wunderts das ich zum Sportverweigerer wurde?
    Weil wofür denn Anstrengen? für ne 6 und anschließendem Anschiß zuhause weil ich da keine Leistung mehr bringen konnte? Nee danke.


    Ich denke das es schon reichen würde wenn generell für Sportlehrer klar festgelegt würde, wie weit sie ihre Schüler treiben dürfen und das das Wohl der Schüler vorrang vor geforderten aber nicht erbringbaren Leistungen hat.


    Asthmatiker zum Joggen zu zwingen und dann ne 6 geben weil sie nicht mithalten können sollte absolutes Tabu sein, ebenso wie der Zwang am Barren noch weiter mitmachen zu müssen, wenn man noch grün und blau vom letzten mal ist (weil natürlich runter geknallt und die Matten dabei verrutscht).
    Das mag vielleicht einigen hier als "unwahrscheinlich" Vorkommen, aber genau so habe ich es erlebt.
    Und SO darf Schulsport NICHT sein!


    Daher bin ich für das Abschaffen der Benotung und mehr Angebote die auch Schüler mit Schwächen (Krankheit, Wachstumsverzögerung, Koordinationsstörungen, usw) das wichtigste vermitteln:
    das Bewegung Spaß machen kann!
    Das ist doch der Sinn der Sache - oder?


    lesen, schreiben, rechnen , usw. sind Lernfächer die man später im Alltag braucht - Sportbenotung braucht man nicht, aber durch Leistungsdruck der nicht bewältigt werden kann, geht jegliches Sportinteresse verloren....


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Sahne,
    was du beschreibst kenn ich sehr gut - ich hab für mich den Weg aus dieser Miesere gefunden, ich schreib dir mal wodurch ;)


    Der erste Punkt bei mir war das ich herausfand warum ich von mir selbst immer mindestens das doppelte verlangt habe, wie von jedem Anderen. Alles was ich nicht mindestens 100% geschaft hatte hat mich runtergezogen, führte dazu das ich mich "noch wertloser fühlte" wie ich meiner Überzeugung nach eh schon war.
    Woher dieses Gefühl kam weiß ich mitlerweile auch, aber es war ein harter weg das raus zu finden (hat mich meine "ambulanten" Theapiestunden gekostet die von der KK einmalig bezahlt werden).
    Es wurde mir als Kind so beigebracht - ich war nix wert, nur ein Mädchen und ich hätte es nicht verdient zu Leben (jep genau so hatte meine Mutter es mir oft genug gesagt).


    Seit mir dies klar ist habe ich mich damit beschäftigt was das eigentlich für mein bisheriges und zukünftiges Leben bedeutet.
    Früher hatte die annahme dieser Aussagen dazu geführt das ich mich selbst als "nichts Wert" angesehen hatte und meine Leistungen eben mehr wie 100% sein mussten um überhaupt zu "verdienen" das ich Lebe. Dann bekam ich von einer anderen Betroffenen in einem anderen Form den Tip doch mal zu versuchen mich anders zu beurteilen, so wie ich eine "gute Freundin" bewerten würde... naja was soll ich sagen, es fiel mir zu Anfang schwer aber es hat geklappt.
    Seitdem gehe ich sehr viel Sorgsamer mit mir selbst um.
    Natürlich war das eine langsame Entwicklung, aber der erste und wichtigste Schritt dabei war das ich mich von Schuldzuweisungen befreit hab und eben akzeptiert habe das: "Jeder Mensch verdient geliebt zu werden" (eigentlich heißt der richtige Satz "jedes Kind" aber ich bekam dies ja als Kind schon nicht).


    Was den von Mendi angesprochenen Egoismus betrifft:
    es gibt einen "gesunden Egoismus" der auch mir früher fehlte...
    Ansonsten hat Mendi das schon sehr gut beschrieben ;)


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Sahne,
    das klingt nicht gut - ich würd sagen schau erstmal nur auf Dich...


    das mit deinem Mann kannst du auf später verschieben, der dürfte seine eigenen "Baustellen" haben *denk*


    Gab es für dich jemals irgendwas in deinem Leben was dich "glücklich" gemacht hat?
    Oder wenigstens etwas wobei du dich wohlfühlen konntest?


    Ich denke da wäre der erste wichtige Ansatz für dich ;)
    Schau dir mal unseren Thread "die kleinen Dinge" an, vielleicht kann dich das ja anregen ;)


    Achja, und lass dich nicht davon runterziehen wenn du was "nicht schaffst" was du als "normal" ansiehst - ich hab lernen müssen das "frau" durchaus wegen Krankheiten nicht ihren Haushalt schafft... ich hab jetzt den dreh raus immer das wichtigste zu machen wenn es geht und wenn nicht naja dann eben nicht ;)
    Es wird auch wieder Tage geben wo es wieder geht und ich was nachholen kann.


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin,
    mein Post wird vielleicht so einige Aufschreie hervorrufen, aber ich denke hier wird der Falsche Ansatz angegangen.


    Die ES und auch das Gewicht sind doch nur "Sympthome" !
    Es wäre wichtiger die Ursache zu suchen!!!


    Selbst Verletzendes Verhalten und Über"Fressen" stellen die gleiche Art der Symptomatik bzw. Reaktion dar - aber WAS? löst diese Reaktionen aus?


    Sahne: Vergiß mal das dein Essverhalten "un-normal" ist, vergiß dein Gewicht und schau dir lieber mal an was du aktuell an deiner Situation (ausser diesen beiden Dingen) ändern könntest?
    Was deinen Mann betrifft - wie reagierst du denn auf ihn?, kann es sein das nicht dein Gewicht ihn so reagieren läßt sondern eher die Hilflosigkeit seinerseite gegenüber deinen psychischen Problemen?
    Rede mal mit ihm darüber, gerade wenn er doch sagt das er dich liebt.


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Elsa,
    ich würde dich bitten nicht bei Jedem hier gleich eine EssStörung zu unterstellen!


    Es gibt Übergewichtige und auch Adipöse die eben "nicht zuviel Essen" sich sogar teilweise noch sportlich betätigen und trotzdem kein Gewicht verlieren.... angeblich die Berühmten Ausnahmen die Bestätigen das die Energiebilanztheorie (in ihrer aktuellen einfachen Form) doch richtig sein soll....obwohl das ja wohl genau das Gegenteil bestätig *denk*


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin moin,


    toni:
    ich kann immer noch nicht nachvollziehen, was mein Satz mit deiner Empfehlung zu tun haben soll....:confused:


    babelfish:
    Die Up- und Down- Regel die Dragon als Feststellung gebracht hat, impliziert eben das "viel Kohlehydrate (süßes hat am meisten davon)" zu dem Führt was in einer Insulinresistenz endet. Dies ist aber nicht so, ebensowenig wie bei Diabetes an sich. Wobei Insulinresistenz noch etwas anderes ist wie eine Diabetes.


    Deinen letzten Satz find ich sehr passend - vor allem der Zweite Teil ist genauso wichtig wie der erste ;)


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Zusammen,
    manchmal Frag ich mich warum manche Leute etwas in Aussagen hineininterpretieren, das dort gar nicht steht?:confused:


    Zitat

    Reis, Kartoffeln und Nudeln sind zwar Kohlehydrate, gelten aber gemeinhin NICHT als "süßes".


    Ist eine Aussage die absolut gar nichts darüber Aussagt was der Körper daraus macht und es ist ebenfalls keine "Ernährungsberatung"
    - Warum bitte wird diese Aussage dann mit diesen Beiden Sachen in Verbindung gebracht?


    Das ein Diabetiker wissen muss welche Nahrungsmittel (Kohlehydrate) in welchen Lebensmitteln drin ist und wie man damit umgehen muss - DAS war doch schon längst hier im Thread als KLAR definiert worden. Dem habe ich mit meiner Aussage auch gar nicht wiedersprochen!!!


    Manchmal sollte man vielleicht persönliche Abneigungen hintenanstellen und sich um "objektiveres Lesen" bemühen.


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Klar, und wenn keine Allergie vorliegt, ergibt der Wurm im Apfel vielleicht 'ne Fleischvergiftung. Ich habe mittlerweile Mühe diese Diskussion noch ernst zu nehmen


    Vielleicht solltest Du erstmal richtig Lesen lernen? Lies doch Bitte meinen Absatz den Du zitiert hast sagt nicht das aus was du ganz offensichtlich Implizierst!

    Zitat

    - kann, muss aber nicht bei jedem!

    ist kein "überflüssiger Kram den man überlesen kann, sondern ein wichtiger Bestandteil des Absatzes!
    Dummerweise hab ich leider solch eine Allergie.


    Zitat von dragon


    Es macht ja nichts, dass Du es nicht nachvollziehen kannst. Man muss sowas auch nicht verstehen.


    Naja, du tust es entweder auch nicht, oder du kannst nur Bruchstücke dessen was du nachvollziehen kannst selbst erklären...
    denn wie gesagt:
    Wenn Sie stimmen würde müßte ja JEDER bei übermäßiger Kohlehydratzufuhr eine Diabetes bekommen.



    Zitat von dragon


    Ich kann Dich da beruhigen, die Rezeptor up und down Regulation (es gibt ausser Insulinrezeptoren noch viele andere) ist seit vielen Jahren eine gesicherte Tatsache!




    Lass mich raten...Eskimos? Ich kenne niemanden der nie etwas süsses ass.
    Dir ist schon klar das es egal ist ob jemand Schokolade, Kuchen, Kartoffeln, Nudeln, oder Reis isst, der Körper verstoffwechselt es zu Glucose.


    Zuerstmal:
    Reis, Kartoffeln und Nudeln sind zwar Kohlehydrate, gelten aber gemeinhin NICHT als "süßes".
    Zum zweiten gibt es tatsächlich Menschen denen "süß" nicht schmeckt - nicht nur Eskimos!
    Und Drittens find ich deine Antworten hier ziemlich Beleidigend...
    Du bist nichts "besseres" nur weil du hier mit "Fremdwörtern" und vermeintlichem Fachwissen rumschmeißt.;)


    Liebe Grüße,
    Cailly

    Moin Hanna,
    entschuldige wenn ich mich hier nun mal einmische, aber ich habe noch nicht das "Glück" der richtigen medizinischen Versorgung gefunden :o


    Du hast gefragt wohin mit der Ernährungsthematik - Allergien und Unverträglichkeiten ?
    Klare Antwort meinerseits: in die Gastroenterologie - wenn man sie in ein vorhandenes Fach hereinsetzen muss.
    Leider ist es derzeit so das Dermatologen sich auch für Nahrungsmittelallergien zuständig fühlen, in diesem Bereich aber nur und ausschließlich Allergien annehmen die man auch "auf der Haut" nachweisen kann... dumm wenn dies nicht so ist:mad:


    Vielleicht sollte man auch einfach mal über die Einzelspezialisierung der Allergologie als Gesamtheit nachdenken und dabei nicht eine "Grundfachfixierung" (Lungenfacharzt, Hautarzt oder Gastrologe) vorraussetzen?


    Selten ist die Diagnose "Reizdarm" sicherlich nicht - warum wird sie nicht Hinterfragt wo die eigentliche Ursache liegt?
    Und warum wird man bei der Diagnose "Reizdarm" gleich abgewiesen nach dem Motto: "Reizdarm" und "Nahrungsmittelallergien" ist gleichzeitig nicht möglich?


    Die Psychosomatik sollte sich mal mehr darum kümmern wie massiv sich somatische Erkrankungen auf die psyche auswirken und wie man die Behandlung der somatischen Erkrankungen optimieren kann, wenn auch die "Psyche" mitbetroffen ist, statt nur die "Psyche" als "behandlungsbedürftig" ein zu Stufen und den Patienten so in einen Teufelskreis zu jagen aus dem er nie wieder allein herauskommt!!!


    Was die Energie betrifft die hier einige Betroffene in die Kritik einsetzen betrifft:
    Ich habe noch die Kraft hier zu kritisieren - nicht jedoch die Möglichkeit mich gegen ärztliche Vorurteile zu wehren, da mir dazu sowohl die finanziellen Möglichkeiten, die Energie für weite Wege , wie auch die psychische Kraft immer und immer wieder neu An zu fangen fehlt.


    Liebe Grüße,
    Cailly