Zitat von Cailly
Moin Zusammen,
Susi: würdest du bitte folgende Aussage:
belegen?
Ich glaube, ich spinne. Ausgerechnet Du redest von Beweisen?
Du bastelst Dir bar jeden gesicherten Wissens esoterische Erkärungen zurecht, behauptest hinterher, Du hättest das nie geäußert und ziehst Dich schlußendlich auf die Postition zurück, Du bleibst bei Deiner Meinung, weil sie Dir irgendwie einleuchtend erscheint. So agieren Kinder und Ideologen.
Zitat
Die Energiegeschichte bei Multis sollten wir dann einfach als "Beendet" ansehen - ok? Es gehört nicht wirklich zum Thema Energiebilanz.
Nachdem ich das kopfschüttelnd gelesen habe, nehme ich Dich ohnehin nicht mehr für voll. Außerdem, wer hat diesen Unsinn denn in die Diskussion eingeführt. Doch wohl Du.
Zitat
@Hermine:
Naja solange etwas "nicht berechenbar ist" kann man seine Gültigkeit ja wohl nicht Beweisen, oder? Es geht also nur um den Theoretischen Gedanken einer "positiven" Energiebilanz und dazu darf ich auf den ersten Teil meines Zitats verweisen - ich gebe zu das es "Theoretisch" bei einer wirklichen positiven Energiebilanz zu einer Gewichtssteigerung kommt. Sprich ich räume eine Theoretische "Gültigkeit" ein und beschränke nur die "Anwendbarkeit".
Allerdings nur in Bezug auf "positiver Energiebilanz = Gewichtszunahme" die Gegentheorie (Negative Energiebilanz = Gewichtsverlust) ist für mich eindeutig nicht Gültig.
Deine Argumentationsweise ist wirr und widersprüchlich. Lohnt es sich näher drauf einzugehen? Ich glaube nicht. Jedenfalls in Zukunft nicht. Doch hier, an dieser Stelle, noch so viel:
"berechenbar". Du meinst wohl beweisbar. Exakt berechenbar ist vieles nicht. Was aber nicht bedeutet, es ist nicht vorhanden oder nicht gültig. Du verlangst Beweise?
Unbestritten erhöht Rauchen das Lungenkrebsrisiko. Was nicht bedeutet man, daß man berechnen kann, wann eine Person erkrankt.
Typ II Diabetiker mit zu hohen Insulingaben können bei durchschnittlicher Ernährung nicht abnehmen. Da hat Susi durchaus recht. Was würdest Du denn als Beweis gelten lassen? Eine Studie wohl kaum. Denn in der Vergangenheit hast Du in Deinen Beiträgen diejenigen Studien, deren Aussagen Du nicht glauben konntest, als wahscheinlich nicht objektiv abgelehnt. Eines Deiner typischen Argumente ist jedesmal, bei Dir würde das aber anders aussehen und eine Behauptung könne keine Gültigkeit haben, wenn sie durch ein Gegenbeispiel widerlegt sei. Wenn man dieser Logik folgt, dann müßte ein an Diabetes erkranktes Forenmitglied, dem es trotz intensiven Wunsches und Änderung der Ernährung nicht gelingt abzunehmen, Dich widerlegt haben. Nun können aber nicht beide Aussagen gleichzeitig richtig oder im Sinne der Aussagenlogik "wahr"sein.
Der "theoretische Gedanke einer positiven Energiebilanz". Was soll das sein? Eine Theorie ist ein vereinfachtes Modell der Realität, basiert auf einer Reihe von einschränkenden Annahmen. Theorien mit wissenschafltichem Anspruch lassen sich falsifizieren oder verifizieren.
Deine Aussage Du würdest die "theoretische Gültigkeit" einräumen und die "Anwendbarkeit" einschränken, macht keinen Sinn. Du verwendest den Begriff umgangsprachlich als Gegensatzpaar Theorie vs. Praxis.
Besagte Energiebilanztheorie wird aber von Medizinern naturwissenschafltich postuliert. Also darf man wohl erwarten, daß ihre Gültigkeit oder Nichtgültigkeit entweder nach wissenschafltichen Regeln bewertet wird oder man sich klar äußert welche andere Bewertungsmehode man anwendet.