hallo ihr zwei,
also ich arbeite bei einer privaten krankenversicherung und ich kann euch soviel sagen:
zunächst einmal kann man die monatlichen beiträge nicht pauschalisieren.
der beitrag richtet sich in erster linie zunächst einmal nach dem umfang des versicherungsschutzes. da ich davon unmittelbar betroffen bin, kann ich euch nur sagen, dass es da unterschiede gibt, da macht ihr euch kein bild von. (selbst für mich ist es schweirig alle tarifinhalte auswendig zu kennen!!)
es gibt auch in der pkv durchaus tarife für 300 eur, man muss sich allerdings klar sein, dass die leistungen dieses tarifes nicht so gut sind wie die bei einem versicherungsschutz für 600 eur. imer nach dem motto, wer einen golf bezahlt, kann keinen ferrari erwarten!!! hinzu kommt, hat der tarif einen selbstbehalt (sbh) je höher der ist , desto geringer ist dann im umkehrschluss auch der beitrag. das sind mal so die grundsätze.
hinzu kommt natürlich das "risiko" (versicherungschinesisch) sprich die beantwortung der gesundheitsfragen, soll heißen. natürlich zahlt ein normalgewichtiger u. u. auch nur den normalen beitrag. ein übergewichtiger zahlt mehr, ganz klar. wenn dann noch schwerwiegende erkrankungen hinzukommen...siehts natürlich noch schlechter aus!!!
eine möglichkeit ist auch: man bleibt in der gkv und macht eine zusatzversicherung, so dass man sich als privatpatient behandeln lassen kann. wie gesagt, es gibt soooooooo viele unterschiede. man sollte sich also genauestens aufklären lassen über den versicherungsschutz und nicht nur den günstigen beitrag sehen und denken, oh super ich bin jetzt privat versichert und krieg alles!!!
ein weit verbreiteter irrtum ist auch, dass man als pkv versicherter automatisch anspruch auf 1-bettzimmer und chefarzt hat, auch hier ist der tarif entscheidend...
ach, ich könnte noch seiten schreiben. aber ich denke das langt erstmal. wer noch fragen hat kann sicher gerne melden !!
lg katja