Die Unverschämtheit von einer Ärztin

  • Erst einmal Hallo alle zusammen,


    auch ich hatte mal eine Erfahrung beim Arzt machen können und wenn ich daran zurück denke, könnte ich noch heute ausrasten. Also ich war bei meiner Hausärztin und wollte mir Rat holen. Leider war meine eigentliche Ärztin nicht da, sondern eine Vertretung. Na gut, hab ich mir gedacht, Arzt ist Arzt. Im Behandlungszimmer fragte ich sie dann nach Rat. Ich wollte mir damals die Reductil-Kapseln verschreiben lassen. Diese Ärztin meinte dann, dass dafür einige Untersuchungen erforderlich seien. Als erstes stellte sie mir einige Fragen, unter anderem auch, welche Krankheiten bei mir in der Familie sind. Meine Mutter leidet an Colitis ulcerosa (Darmkrankheit) und das sagte ich ihr dann auch. Da man nicht weiß, ob die Krankheit vererblich ist, sagte ich ihr, dass ich daran nicht leide. Als Antwort erhielt ich dann "es wäre besser, wenn sie diese Krankheit haben, denn dann hätten sie das Gewichtsproblem nicht mehr". In dem Moment war ich so verwirrt, dass ich nichts mehr dazu sagen konnte. Heute zweifel ich, dass diese gute Frau überhaupt weiß, was das überhaupt für eine Krankheit ist. Es ist zwar eine Darmkrankheit, das bedeutet aber nicht, dass man dadurch automatisch abnimmt bzw. schlank ist. Genau das ganze Gegenteil ist der Fall, denn wenn meine Mutter diese Schuebe hat, dann hat sie einen Bauch wie einen Ballon.


    Ich finde es sowieso eine Frechheit, dass man als Arzt seinem Patienten lieber eine unheilbare Krankheit wünscht, nur damit man in die Idealmaße passt. :mad:


    Zum Glück war diese Frau scheinbar nur eine Aushilfe, denn ich habe sie nur noch einmal in der Praxis gesehen und da habe ich mich geweigert von ihr behandelt zu werden.

  • Hallo Susi,


    das ist ja der Oberhammer.
    Ich hätte mich sofort bei der Ärztekammer gemeldet.
    Wie kann eine "Vertrauensperson" sowas sagen?
    Boah ich bin echt in Rage.


    Normalerweise sollte man Theater machen in solchen Fällen aber oft ist es so, das man wahrscheinlich so perplex ist, das einem in diesem Moment nix einfällt. (Geht mir immer so!!)


    Ich kann Deine Wut mehr als nur verstehen aber vielleicht ist das ja ein kleiner Trost, dass diese "Ärztin" doch nur in Vertretung da war und Du sie hoffentlich nicht mehr wiedersehen musst.
    :)


    Liebe Grüsse
    ***Sternchen***

  • Wahrscheinlich wäre es ein lohnenswertes Ziel, daß man sich in solchen Augenblicken bemüht, seiner Empörung auch spontan verbal Luft zu machen. Aber ich finde auch, daß einem so unglaublich dumme und unverschämte Äußerungen meistens erst einmal die Sprache verschlagen. Ich hatte auch ein Erlebnis, das zwar nur indirekt was mit meiner Figur zu tun hatte, das ich aber als diskriminierend empfand, obwohl es bei weitem nicht so krass ist wie Susis. Als ich erst seit kurzem in Regensburg studiert und gerade eine ziemlich depressive Phase mit viel Gewichtszunahme durchgemacht habe, war ich bei einer Ärztin (wegen Allergien). Ich habe damals wohl etwas unbeholfen versucht, mein Gewicht mit Klamotten zu kaschieren (Lagenlook), und konnte mir auch nicht die besten Klamotten leisten als Studentin, naja. Jedenfalls sagte diese Ärztin zu mir "Sie kommen doch aus dem Osten, oder?", ich meinte "Ja, warum?", und sie sagte "Das sieht man!". Heute würde ich antworten "Was soll das denn bitte heißen?" und mir solche Äußerungen verbitten. Damals war ich zwar empört, aber auch verletzt, und bin natürlich nie wieder in diese Praxis gegangen.
    Zurück zu Susi. Einer Patientin eine Krankheit zu wünschen, widerspricht jeglicher ärztlichen Ethik! Leider bezweifle ich, daß eine reine Äußerung, selbst eine so heftige, für die Ärztin ernsthafte Konsequenzen haben könnte, egal, was Du unternommen hättest. Es ist schade, daß man derlei Dinge nicht immer in Tageszeitungen veröffentlichen lassen kann - denn dann wäre diese Frau schnell bei vielen potentiellen Patienten unten durch. So kann ich Dir nur versichern, daß unsere Verachtung der Ärztin sicher ist, und Dir unsere uneingeschränkte Sympathie. Meine auf jeden Fall.

    [ 15-06-2004, 13:41: Beitrag editiert von: *franzi* ]

  • Das ist wirklich unglaublich und eine echte Unverschämtheit.


    Vergleichbar gefühllos wäre: "Schade, daß Sie keinen Magenkrebs haben, dann wären Sie nämlich schlank statt dick." Ich kann mir kaum vorstellen, daß ein Arzt dermaßen blödes Zeug quasselt!

  • Unglaublich! :eek: Sowas muss man sich doch echt nicht bieten lassen, oder? Ist das erst kürzlich passiert? Dann würde ich unverzüglich zur Ärztekammer damit.

  • Juhuuu, was für eine tolle Ärztin! Wir sollten uns alle mit HIV infizieren lassen, dann werden wir so schön schlank wir Tom Hanks am Ende in "Philadelphia"......

  • das ganze ist jetzt ca. 2 Jahre her. Kurz nach dem Vorfall hatte ich mir auch schon überlegt, dass ich etwas unternehmen sollte, aber eine Krähe hackt der anderen kein Auge aus. Und da ich ja alleine im Behandlungszimmer war, steht natürlich Aussage gegen Aussage. Wie leicht kann die gute Frau behaupten, ich hätte da was falsches verstanden.


    Zum Ausgleich kann ich aber sagen, dass meine reguläre Hausärztin genau das Gegenteil ist.

  • Zitat

    Leider bezweifle ich, daß eine reine Äußerung, selbst eine so heftige, für die Ärztin ernsthafte Konsequenzen haben könnte, egal, was Du unternommen hättest.

    Leider sind Deine Zweifel berechtigt. Standardvorgehensweise von Ärzten, wenn man sie bei der Ärztekammer anschwärzt: Sie drohen mit Klage wegen Verleumdung. Mein Tipp: Immer mit Zeuge zum Arzt gehen, dem aber nicht erklären, warum. Einfach nur sagen, dass man möchte, dass der Zeuge oder die Zeugin dabei ist. Punkt. Erstens werden sie dann zurückhaltender und zweitens hat man eben im Falle eines Übergriffs einen Zeugen.


    Allerdings wird es trotzdem Wirkung zeigen, wenn man sich an die Ärztekammer wendet. Auch wenn es weiter keine Folgen für den Arzt hat, ist er für die Zukunft gewarnt.


    Crassa

  • Zitat

    Es ist zwar eine Darmkrankheit, das bedeutet aber nicht, dass man dadurch automatisch abnimmt

    Stimmt! Ich bin das beste Beispiel! :D


    :) Rubensweib - momentan gottseidank ohne akuten Schub

  • Hallöchen!


    Ich bin neu hier, hab mich grad eben registriert. Und dies hier war das 1. Thema, was mir ins Auge gesprungen ist! Sowas ist eine echte Unverschämtheit, da könnt ich die Wände hochgehen!


    Mir ist mal etwas Ähnliches bei einem Arzt passiert, Marke: "Ihre Oberarme sind zu dick, deswegen ist auch Ihr Blutdruck zu hoch!" ACH!!! *staun* Deswegen ist der Blutdruck meiner Freundin auch zu niedrig, weil sie so dünne Oberarme hat! *grummel*


    Wenn ich sowas höre, da fällt selbst mir (gewöhnlich nicht auf den Mund gefallen!) nichts mehr zu ein!


    LG,
    Haselmaus

  • Hallo zusammen


    Schade, dass ihr alle solche Erfahrungen machen musstet, mir ist das noch nie passiert. Nich ein einziges Mal. Im Gegenteil, sämtliche Ärzte die ich habe (Zahnarzt, Hausarzt, Chirurg, Frauenarzt etc.) sind supernett und gehen sehr kompetent und kollegial mit mir um.


    Ich frage mich gerade, wollt ihr denn so bleiben, ich meine gewichtsmässig oder wollt ihr was unternehmen? Denn wer nichts unternimmt, muss sich wohl oder übel an Spott und Ausgrenzung gewöhnen. Dicke sind eine Randgruppe, genau wie Behinderte. Die Illusion, dass wir von der Gesellschaft akzeptiert werden, die hab ich schon lange verloren. Auch wenn es immer mehr Dicke gibt, ich glaube nicht, dass sich das ändern wird.


    Es ist einfacher und um vieles angenehmer und gesünder, sich der Gesellschaft anzupassen. Weil, wenn ich ehrlich bin, ich finde Dicksein überhaupt nicht ästhetisch, ich könnte kotzen, wenn ich mich nackt im Spiegel sehe. Also, kann ich den Ekel der Leute eigentlich sehr gut nachvollziehen, da ich mich ja selbst vor mir ekle.


    Bitte seid mir nicht böse, aber ich bin nun mal dieser Meinung.


    Grüsse


    Fabienne

  • Zitat

    Ich frage mich gerade, wollt ihr denn so bleiben, ich meine gewichtsmässig oder wollt ihr was unternehmen?

    Was schlägst du denn bitte vor? Bekanntlich machen Diäten noch dicker, als man ohnehin schon ist. Die allermeisten von uns haben ein jahrelanges, sehr gesundheitsschädliches Auf und Ab hinter sich und wollen genau dies nicht mehr hinnehmen, sondern akzeptieren, daß sie nie schlank sein werden.


    Du schriebst in einem anderen Thread, du hast nun ein Magenband und freust dich auf das Leben, das du als schlanker Mensch führen wirst.


    Ich finde es echt traurig, daß du dein Leben als dicker Mensch nicht lebenswert findest und dich sogar unters Messer begeben hast in deiner Verzweiflung. Daß Magenbänder höchst problematisch sind und keineswegs sehr oft zur gewünschten langfristigen Gewichtsreduktion führen, ist dir hoffentlich bekannt?


    Zitat

    Denn wer nichts unternimmt, muss sich wohl oder übel an Spott und Ausgrenzung gewöhnen.

    Unter "etwas unternehmen" verstehen wir hier, daß wir lernen, uns selbst so zu akzeptieren und zu lieben, wie wir sind.


    Was sagst du denn zu einem Querschnittgelähmten, der wegen seiner Behinderung ausgegrenzt wird? "Steh doch auf und laufe, dann guckt dich keiner mehr komisch an"?


    Zitat

    ich finde Dicksein überhaupt nicht ästhetisch, ich könnte kotzen, wenn ich mich nackt im Spiegel sehe

    Wie schade, daß du dem Schlankheitswahn der Medien erlegen bist und nicht in der Lage bist, dich selbst zu lieben! Da bin ich tausendmal lieber ich, Rascha, und über 100 kg schwer. Ich liebe mich nämlich, und andere lieben mich auch. Ist das nicht wunderbar?

    [ 23-06-2004, 19:23: Beitrag editiert von: Rascha ]

  • Hallo Rascha


    Weisst du, ich seh das Ganze einfach realistisch an. Ich glaube nicht, dass Dicke jemals akzeptiert werden. Schön wärs ja.


    Und ich bin nicht dem Medienwahn erlegen, sondern ich hab mich schlicht und einfach nicht mehr wohlgefühlt. Ich konnte nicht mal mehr länger als 2 Stunden stehen, schon taten mir die Füsse furchtbar weh. Wie soll ich mich denn bitte akzeptieren, wenn ich bei anderen dicken Menschen sehe, was gesundheitlich noch alles auf mich zukommen kann? Nein, das wollte ich mir nicht mehr länger antun. Mir nicht mehr einreden ich wär auch so toll und bla bla. Ich bin sehr selbtbewusst (hab Theater gespielt, weibl. Haupttrolle mit über 140kg) ich muss mich keinem Schönheitswahn beugen, sondern meiner inneren Stimme.


    Ich bin erst 21, ich war 10 Jahre dick und bin es immer noch. Ich hab auf so vieles verzichten müssen. Damit ist jetzt Schluss. Ich will endlich wieder ein lebenswertes Leben. Und deswegen habe ich mich nach zahlosen Diäten für eine Magenband-OP entschieden. Ich bin jetzt endlich auf einen Weg gekommen, der mir als Richtig erscheint.


    Rascha, vielleicht hast du dich nicht richtig über Magenbänder informiert? Ich habe nicht das kleinste Problem. Ich kann alles essen, muss mich nie übergeben, habe keine Schmerzen und nehm erst noch ab. Genau das, was ich wollte. Ich bin der Meinung, bevor man sich OP-Methoden gegenüber so abwertend äussert, sollt man sich besser informieren. Beim Band kommt es auch immer auf den Träger an. Wer Erfolg haben will, muss sich anstrengen. Das Band ist nur eine Stütze keine Garantie. Aber falls ich Probleme bekommen sollte, werden die immer noch weniger schlimm sein, wie wenn ich mit 40 neue Knie- und Hüftgelenke brauche, Zuckerkrank bin und mit 50 an einer Fettleber oder einem Herzinfarkt sterbe. übergewicht kann bekanntlich zum Tode führen, an einem Band ist noch niemand gestorben.


    Liebe Grüsse


    Fabienne

    [ 23-06-2004, 19:32: Beitrag editiert von: Fabienne ]

  • Es geht doch nicht darum, daß andere uns akzeptieren. Was schert mich die Meinung der anderen? Nichts, rein gar nichts. Wichtig ist mir, daß ich mich liebe und akzeptiere, dann habe ich auch eine positive Ausstrahlung.


    Den Teufel werde ich tun, mich verstümmeln zu lassen, nur um irgendeinem Standard zu entsprechen.


    Ich wünsche dir durchaus, daß der Weg, den du gewählt hast, der richtige ist. Ich habe aber ehrlich gesagt ganz starke Zweifel. Du bist du, und du wirst dich nicht grundlegend ändern, nur weil du 10, 20 oder auch 50 kg abnimmst. Und außerdem ist der reine Gewichtsverlust eh nicht gerade schwer, das haben wir alle schon mehrfach geschafft - das Problem liegt nämlich darin, das neue Gewicht zu halten!


    Zitat

    Ich hab auf so vieles verzichten müssen.

    Warum? Ich bin 42, ich bin seit über 30 Jahren dick, und ich habe auf nichts verzichtet.


    Zitat

    Ich konnte nicht mal mehr länger als 2 Stunden stehen, schon taten mir die Füsse furchtbar weh.

    Sind die Ursachen dafür jemals geklärt worden? Es ist nämlich keineswegs klar, daß der Grund für die Schmerzen in deinem Gewicht zu finden ist.

    [ 23-06-2004, 19:30: Beitrag editiert von: Rascha ]

  • Hi Fabienne,


    Vielleicht hast du ja Lust und erzählst deine Geschichte ??
    Oder wie es Dir mit dem Magenband geht??
    Würde mich mal interessieren ob Du dich dann besser fühlst ??


    Grüsse v Lokerman
    :)

  • Rascha, vielleicht hast du dich nicht richtig über Magenbänder informiert? Ich habe nicht das kleinste Problem. Ich kann alles essen, muss mich nie übergeben, habe keine Schmerzen und nehm erst noch ab. Genau das, was ich wollte. Ich bin der Meinung, bevor man sich OP-Methoden gegenüber so abwertend äussert, sollt man sich besser informieren. Beim Band kommt es auch immer auf den Träger an. Wer Erfolg haben will, muss sich anstrengen. Das Band ist nur eine Stütze keine Garantie. Aber falls ich Probleme bekommen sollte, werden die immer noch weniger schlimm sein, wie wenn ich mit 40 neue Knie- und Hüftgelenke brauche, Zuckerkrank bin und mit 50 an einer Fettleber oder einem Herzinfarkt sterbe. übergewicht kann bekanntlich zum Tode führen, an einem Band ist noch niemand gestorben.


    Meine OP mit einer Verstümmelung gleichzusetzen ist nun gerade auch nicht sehr tolerant und feinfühlig. Aber sich über Menschen aufregen, die das nicht sind, das passt dann wieder zusammen. Sorry, aber das war jetzt grad für mich ein ziemlicher Schlag unter die Gürtellinie.


    Die chance mit einem Band das Gewicht zu halten ist sehr gut, wie gesagt, mann muss sich natürlich schon noch anstrengen. Und verstümmelt bin ich nicht. Mir wurde nur ein Band um den Magen gelegt, damit er kleiner ist. Ist das Band weg, ist alles wie vorher. Wo bitte wurde ich nun verstümmelt?


    Das mit den Füssen liegt definitiv an meinem Übergewicht. Ich hatte mal 50kg weniger und die Probleme waren wie weggeblasen.


    Ich weiss ja nicht, wie du das handhabst. Aber ich verzichte z.B. auf Fahrten in der Achterbahn weil ich nicht mehr reinpasse auf Kinobesuche aus dem gleichen Grund. Auf Reiten, weil ich Angst ums Pferd habe. Auf Sport, (ausser Schwimmen) weil ich schnell Schmerzen bekomme. Ich verzichte auf so viele Aktivitäten. Ich weiss nicht, ob ihr euch nicht alles ein wenig schönredet.

  • Hallo Lokerman


    Danke, für deine verständnisvollen Worte.


    Was meinst du mit meiner Geschichte? Mit dem Magenband? Was möchtest du gerne wissen?


    Weisst du, wenn du mir sagst, was dich interessiert, dann schreib ich eine individuelle Antwort. Sonst wird mein Bericht nämlich saulang. :) :) :) :)


    Liebe Grüsse


    Fabi

  • Zitat

    Ich bin der Meinung, bevor man sich OP-Methoden gegenüber so abwertend äussert, sollt man sich besser informieren.

    Du findest in diesem Forum jede Menge dicker Menschen, die außerordentlich gut informiert sind. Daß du (bisher) mit dem Magenband keine Probleme hast, ist erfreulich, aber eine absolute Ausnahme.


    Zu diesem Thema wirst du auch diverse Threads finden, wenn du ein bißchen stöberst.


    Zitat

    übergewicht kann bekanntlich zum Tode führen, an einem Band ist noch niemand gestorben.

    Ich kann mich des Eindrucks nicht erwehren, daß DU dich besser informieren solltest. Es hat sehr wohl schon zahlreiche Todesfälle aufgrund von Magenbandlegungen gegeben.


    Zitat

    Aber falls ich Probleme bekommen sollte, werden die immer noch weniger schlimm sein, wie wenn ich mit 40 neue Knie- und Hüftgelenke brauche, Zuckerkrank bin und mit 50 an einer Fettleber oder einem Herzinfarkt sterbe.

    Du unterschätzt die Probleme, die ein Magenband verursachen kann. Und die von dir genannten Gesundheitsprobleme können einen schlanken Menschen genauso betreffen wie einen dicken.

    [ 23-06-2004, 19:53: Beitrag editiert von: Rascha ]

  • Ach Rascha.


    ich bin keine Ausnahme. Haber erst letzens ein Treffen organisiert. Keiner der Träger hatte irgendwelche Probleme.


    Schade, dass du dieser OP-Methode so negativ gegenüberstehst, dass du hier falsche Informationen verbreitest. Wer sich negativ über sein Band äussert ist zu 95% selber schuld an seinen Problemen.


    Mit einem Band zu leben,heisst auch, Anweisungen der Ärzte zu verfolgen und ein Minimum an Disziplin aufzubringen.

  • Zitat

    Schade, dass du dieser OP-Methode so negativ gegenüberstehst, dass du hier falsche Informationen verbreitest.

    Ich verbreite hier keine falschen Informationen!


    Zitat

    Mit einem Band zu leben,heisst auch, Anweisungen der Ärzte zu verfolgen und ein Minimum an Disziplin aufzubringen.

    Nichts für ungut, aber daß man lediglich diszipliniert sein und ärztlichen Anweisungen folgen muß, um gesund abzunehmen und auf gesunde Weise sein Gewicht zu halten, ist ein längst überholtes Ammenmärchen.


    Fabienne, du mußt selbst wissen, was du tust. Wenn ich lese, auf was du bisher alles verzichtet hast, tut es mir sehr leid um dich.


    Hier im Forum wirst du viele Dicke finden, die ganz selbstverständlich ins Kino gehen, Sport treiben, Achterbahn fahren (wenn die Achterbahn dickenfreundlich gebaut ist) und auch sonst auf nichts verzichten. Schade, daß du dir das alles verkneifst, nur weil du dick bist.


    Ich kann dich aber auch ganz gut verstehen. In deinem Alter nimmt man seinen Körper noch nicht so gelassen an wie die etwas älteren Jahrgänge hier.

    [ 23-06-2004, 19:58: Beitrag editiert von: Rascha ]

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