Von der Ärztin im Stich gelassen

  • Ich war am Mittwoch dem 31.05.2023 zu meiner Ärztin gegangen, da ich schon seit Februar diesem Jahres an einer Infektion von Stichen leide, die von unbekannten Insekten ausgelöst wurde. Die Symptome: Lymphknotenschwellungen, fürchterlicher Juckreiz, Spannungsgefühl an den gestochenen Stellen(Unterschenkel, unteres Abdomen), Fieber, Schüttelfrost, Erschöpfung und Schmerzen!!! Ich hatte alles versucht um die Beschwerden in den Griff zu bekommen. Als ich bei meiner Fußpflege am 17.04.2023 war, sah sie entsetzt die Einstiche und Schwellungen, sie rat mir zur ärztlichen Abklärung. Ich zögerte noch herum, da ich schon in der Vergangenheit wegen meiner Beleibtheit schon schlechte Erfahrungen bei den Ärzten gemacht habe, ich habe Kleidergröße 54 und bin 170 cm groß. Aber in dem Falle, war es weniger meine Statur, sondern ob ich ernst genommen werden würde. Als es am Dienstag dem 30.05.2023 mir richtig elend ging: Juckreiz, Spannungsgefühl und Kreislaufstörungen, rief ich in der Praxis an und redete mit der Ärztin. Ich habe auch noch starke Ischialgie und wollte eine Schmerzbehandlung. Derzeit bin ich immobil, kann kaum noch laufen wegen der Schmerzen und dem Spannungsgefühl und allgemeiner Schwäche. Also schleppte ich mich an dem besagten Mittwoch zu Praxis und meldete mich an. Zuerst wartete ich zwei Stunden und als ich aufgerufen wurde, noch eine halbe Stunde im Sprechzimmer. Dann kam die Ärztin und sagte zu mir:"Sie kommen wegen der Schmerzen!" Ich darauf hin, bejahte das und schilderte ihr meine Beschwerden. Ich zeigte ihr die Einstiche und die geschwollenen Lymphknoten. Sie darauf hin:"Sie sind zu schwer, das ist ein Lymphödem aufgrund Ihres Ãœbergewichtes, Sie bekommen von mir Lymphdrainage und Puetter Binden aufgeschrieben." Ich wollte was gegen den Juckreiz, aber sie meinte nur, dass nach 2-3 Sitzungen Lymphdrainage der Juckreiz weggeht, toll! Sie hat auch nichts gegen meine Schmerzen unternommen oder einen Ultraschall gemacht noch ein Blutbild! Ich verließ die Praxis unverrichteter Dinge und quäle mich mit Juckreiz, Spannungsgefühl, Schmerzen, Fieber, Schüttelfrost und Kreislaufstörungen herum und habe erst am Montag dem 12.06. meine erste Lymphdrainage. Mit meiner Immobilitaet ist es schwer für mich, jemanden zu finden, der mich fährt. Ich habe weder Ehemann noch Kinder, ich bin völlig alleine und muss bitten und betteln für Hilfe, denn die Ärztin hat auf der Lymphdrainage Anordnung, das klare Nein angekreuzt für Hausbesuche! Das war auch der eigentliche Grund, warum ich gewartet hatte mit dem Arztbesuch, meine eingeschränkte Mobilität. Auch wenn die Sonne für viele toll ist, geht es mir besser bei Wolken und Regen. Ich wünsche mir einen fähigen Arzt, der mich versteht, zuhört und vor allem mich unabhängig von meiner Statur mich gründlich untersucht und eine vernünftige Diagnose stellt.:o

  • Was du beschreibst, kann tatsächlich die Lymphe sein. Da hat deine Ärtzin sogar recht.
    Bei so schweren Symptomen wäre vielleicht sogar eine Reha gut, da wirste jeden Tag gelympht. Das war bei mir der Durchbruch zur Besserung.

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