Ich schwimme 1000 m auch in ca. 25 bis 30 Minuten (Brust, 25-m-Bahn). Für 3000 m brauche ich ca. 95 Minuten.
Ich bin ebenfalls der Meinung, daß 25-m-Bahnen eher bremsen, weil ich durch die Wenden dauernd aus dem Rhythmus gerate und deshalb nicht mein volles Tempo erreichen kann. Am schnellsten bin ich deshalb in freiem Wasser. Nach 100 oder 150 Metern ohne Wenden werde ich erst richtig schnell.
Stimmt vielleicht etwas nicht mit eurer Technik? Nehmt ihr den Kopf nicht unter Wasser, atmet ihr nicht unter Wasser aus?
Wenn nicht, dann macht ihr es leider falsch und tut eurem Rücken damit wirklich keinen Gefallen. Der Kopf ist die Verlängerung des Rückens/Körpers und gehört nicht über Wasser, sondern sollte bei jedem Zug unter Wasser mitgehen!
Beim ernsthaften Bahnenschwimmen kann man sich halt nicht miteinander unterhalten - das ist dann eher "Spazierenschwimmen". Macht zwar Spaß, hält aber nicht warm und ist nicht rückenfreundlich.
Grundregel: Beim Schwimmen stets unter Wasser ausatmen (Ausnahme: Rückenschwimmen, logischerweise)!
Fragt ggf. einen Schwimmeister in eurem Schwimmbad, der sollte es euch erklären und zeigen können.
[ 21-08-2004, 11:23: Beitrag editiert von: Rascha ]