Männerprobleme und warum können sie nicht darüber reden...

  • "Wenn zwei etwa optisch gleiche männer sich unterhalten, suchen sie imer nach etwas um den anderen zu übertrumpfen, bzw den anderen schlecht dastehen zu lassen. U.a. daher kommen ja auch die sicher bekannten 20cm :)
    wenn das gegenüber bzw. Wenn man selbst der zumindest rein optisch (von der allgemeinheit) benachteiligte ist, fallen solche dinge flach, weil der schlanke ja einen klaren Vorteil und angriffspunkt hat...."

    Wenn es um den Machtstatus im Beruf geht, bringt es normalerweise etwas dem überlegen geglaubten (von sich selbst) gegenüber die geistige überlegenheit darzubieten. Auch ein schlanker Dummkopf ist ein Dummkopf. Und Dick zu sein ist nur auf den ersten Blick ein Handycap. Männer haben, und brauchen diesen Konkurenzkampf ganz einfach. Frauen sind da sensibler und sind daher bessere Ansprechpartner für Probleme die einen bedrücken. Ohne Konkurenzdenken kann man auch offener reden"

    Sorry, sehe ich nur teilweise so und habe ich auch so intensiv noch nicht erlebt: Weder die Einteilung nach optischen Kriterien, noch den Aspekt des Konkurrenzkampfes, noch das Ausleben des Machtstatus.

    Andererseits kommt es durchaus vor, dass andere Geschlechtsgenossen meinen, sich permanent in der einen oder anderen Form beweisen zu müssen ("Mein Haus, meine Frau, mein Auto, meine Boston-Marathon-Zeit"), ich versuche dann immer deutliche Signal zu setzen, dass der Betreffende sich mir gegenüber nicht zu beweisen braucht, sondern so sein kann, wie er ist - bei manchen erfolgt dann auch eine emotionale Öffnung, bei manchen ist Irritation die Folge und andere machen einfach weiter - hier ist es dann mitunter recht unterhaltsam, den Betreffenden in seiner "Überlegenheit" zu bestärken, sich selbst kleiner zu machen und dann zu erleben, wie in voller Jovialität der andere plaudert und plaudert und plaudert und oft gar nicht mehr merkt, wie viel armes, einsames ICH, ICH, ICH, aus ihm heraussprudelt und wie sehr es eigentlich das fundamentale Bedürfnis nach Liebe und Anerkennung ist, das da laut um Aufmerksamkeit schreit!! Ich glaube, dass unsere MÜTTER oft die waren und sind, die aus uns Beziehungskrüppel, Angeber, Blender und "Kämpfer" machen und gemacht haben und ihre Söhne entsprechend erzogen haben (im verein mit dem nicht-anwesenden Papa).

    Zum Thread: Ist doch auch ein gutes Zeichen der Gleichberechtigung, wenn auch Männer am Waschbrettbauch gemessen werden und sich anstecken lassen (d.h. die eben dafür "infizierbar" sind) und nicht kapieren, dass das Maß an Attraktivität beim anderen Geschlecht nur bedingt vom Bauchumfang abhängt- das gilt ja wohl in beide Richtungen!

    Erklärungsversuch, warum Männer scheinbar resitenter sind, was Attraktivitätsaspekte anbelangt: Anders als Frauen fehlt uns die monatliche "Entfremdung" vom Körper (so de Beauvoir), daher sind wir meistens wehleidiger, wenn sich der Körper dann doch mal meldet und auch so krank im Sport, denn hinter der extensiven Fitnesswelle und dem Body.Shaping bis zum Umfallen steht auch der Versuch, sich und seinen Körper zu "erleben"!

  • Zitat von Botero_2005

    Ich glaube, dass unsere MÜTTER oft die waren und sind, die aus uns Beziehungskrüppel, Angeber, Blender und "Kämpfer" machen und gemacht haben und ihre Söhne entsprechend erzogen haben (im verein mit dem nicht-anwesenden Papa).


    Mütter sind mal wieder schuld - meinst Du das wirklich? Medien, Schule, Arbeitskollegen, andere männliche Bezugspersonen (wenn schon nicht die Väter), der Freundeskreis usw. haben keinen Einfluss? Und es hört sich so an, als ob besagte Männer nicht in der Lage wären, sich zu ändern. Meinst Du das so?

    Zitat von Botero_2005

    Zum Thread: Ist doch auch ein gutes Zeichen der Gleichberechtigung, wenn auch Männer am Waschbrettbauch gemessen werden und sich anstecken lassen (d.h. die eben dafür "infizierbar" sind) und nicht kapieren, dass das Maß an Attraktivität beim anderen Geschlecht nur bedingt vom Bauchumfang abhängt- das gilt ja wohl in beide Richtungen!


    Da geht für mich die Gleichberechtigung aber in eine falsche Richtung: statt dass nur bei Frauen auf das Äußere geachtet wird, wird es nun bei Männern und Frauen gleichermaßen. :(

  • Zitat von AndreaMei

    Mütter sind mal wieder schuld - meinst Du das wirklich? Medien, Schule, Arbeitskollegen, andere männliche Bezugspersonen (wenn schon nicht die Väter), der Freundeskreis usw. haben keinen Einfluss? Und es hört sich so an, als ob besagte Männer nicht in der Lage wären, sich zu ändern. Meinst Du das so?

    :(



    Es geht mir darum, dass oft in der feministischen Diskussion anzutreffende Klischee des "Frauen sind immer Opfer patriarchaler Verhältnisse" ein wenig in Frage zu stellen und auf die ebenfalls vorhandene Funktion der Mutter in der Ausbildung von Männlichkeitsvorstellungen hinzuweisen - selbstverständlich spielen VÄTER, Medien, Gesellschaft und individuelle Familiensituation eine ebenfalls erhebliche Rolle (entweder durch Anwesenheit oder Nicht-Anwesenheit). Manche Untersuchungen scheinen jedoch auch dahin zu gehen, dass Mütter auf die Bedürfnisse ihrer Söhne nach Liebe und Aufmerksamkeit oft unbewusst anders reagieren als auf die ihrer Töchter und eher bereit sind, etwa Weinen oder Trostbedürfnisse zurückzuweisen ...so die Theorie...

    Und klar ist Änderung möglich, man fängt am besten bei eigenen Kindern an und tröstet seinen Sohn genauso liebevoll und zärtlich wie die Tochter...wenn es denn möglich ist, jahrhundertelang eingeübte und sozialisierte Muster in kurzer Zeit zu durchbrechen??

    "Da geht für mich die Gleichberechtigung aber in eine falsche Richtung: statt dass nur bei Frauen auf das Äußere geachtet wird, wird es nun bei Männern und Frauen gleichermaßen."

    Klar ist diese "Gleichberechtigung" kritik- und fragwürdig, aber so isses halt, der schöne Schein ist alles und jenseits des materiellen und sichtbaren ICHS gibt es nichts und dem Narziß gehört die Welt!!!! Ich fürchte, wir stehen hier erst am Anfang einer gesamtgesellschaftlichen Krankheit ...

    Carl Amery meinte mal: "Was wenn Hitler nicht das Ende, sondern erst der Anfang einer Entwicklung ist??""

  • Zitat von Botero_2005

    Es geht mir darum, dass oft in der feministischen Diskussion anzutreffende Klischee des "Frauen sind immer Opfer patriarchaler Verhältnisse" ein wenig in Frage zu stellen und auf die ebenfalls vorhandene Funktion der Mutter in der Ausbildung von Männlichkeitsvorstellungen hinzuweisen


    Sicher sind Frauen nicht nur Opfer, und auch dies ist Thema in feministischen Diskussionen, die genauso vielfältig sind, wie Diskussionen zu anderen Themen.

    Zitat von Botero_2005

    Und klar ist Änderung möglich, man fängt am besten bei eigenen Kindern an und tröstet seinen Sohn genauso liebevoll und zärtlich wie die Tochter...wenn es denn möglich ist, jahrhundertelang eingeübte und sozialisierte Muster in kurzer Zeit zu durchbrechen??



    Den Sohn genauso trösten wie die Tochter, da stimme ich Dir zu - da hat sich aber mittlerweile schon einiges an der Sichtweise geändert.


    Das meinte ich aber nicht, sondern die Männer selbst. Meinst Du, dass sich die "Beziehungskrüppel, Angeber, Blender und "Kämpfer"" nicht mehr ändern können?


    Zitat von Botero_2005

    Klar ist diese "Gleichberechtigung" kritik- und fragwürdig, aber so isses halt, der schöne Schein ist alles und jenseits des materiellen und sichtbaren ICHS gibt es nichts und dem Narziß gehört die Welt!!!! Ich fürchte, wir stehen hier erst am Anfang einer gesamtgesellschaftlichen Krankheit ...


    Da bist Du aber sehr pessimistisch! Hast Du so schlecht Erfahrungen gemacht?

  • Ich persönlich finde zwar schon das man Jungen etwas anders erziehen sollte als Mädchen, aber nicht in der Hinsicht egal welches Geschlecht, in eine gewisse Rolle zu drängen bzw. zu erziehen. Die Stärke die Jungen anstreben und viele Männer glauben inne zu haben sollte nicht auf dem Geschlecht beruhen, sondern auf das Selbewusstsein und den Rückhalt den einen Freunde, Familie usw bieten. Männer die nach außen Stärke zeigen und allein daheim weinen oder gar der schlimmste Fall, alles in sich rein fressen sind denke ich nicht Sinn der Sache.



  • Ad 1: Ja, aber klar, denn nichts ist beständiger als Wandel und jeder kann sich verändern, so er will oder es muß!

    Ad 2: Gefragt, ob sie ihr Kind abtreiben würden, falls ihnen per Gen das Schicksal "Dick" blühen würde antworteten 60% der Befragten in Deutschland mit "ja", die Zahl der ess- und körpergestörten Menschen nimmt immer mehr zu, das Äussere entscheidet über Erfolg und Mißerfolg, soundsoviel Prozent denken über eine Schönheits-OP nach, Tendenz steigend (so Aussagen von Zukunfts-gurus), 25% der neunjährigen Mädchen haben bereits eine Diät gemacht, das Fernsehen als ausschliesslich wertsetzende Institution bietet als Leitbilder entweder den Typ des selbstverliebten, ichbezogenen und im Selbstwert rein an den Marktchancen in puncto Sex zu messenden "Histrio" (http://www.mentalpsychologie-n…ll/poweredbyemotions.php4) oder den gewalttätigen, emotionlosen und durchtrainierten Killer an. Gleichzeitig fehlt den Menschen mehr und mehr der Wertebezug, Kirchen und Religion haben ihre Deutungsmacht verloren, persönliches Glück und Wohlbefinden ist um jeden Preis anzustreben, aber nur, wenn es "leicht" und schnell verdaulich und konsumierbar ist.....

    Begriffe die "in" sind: Fun, Fitness, Sex, Attraktivität, Idealgewicht, Karriere, Erfolg, Geld, Extrovertiertheit, Macht, Geil, Reichtum, Mobilität, Geiz, Flexibilität, Freiheit, Individualismus, Aus-sich-herausgehen, Aktivität, Nehmen, Power, Sound....

    Begriffe, die "out" sind: Demut, Bescheidenheit, Geduld, Nächstenliebe, Respekt, Rücksicht, Höflichkeit, Introvertiertheit, Zurückhaltung, Askese, Verzicht, Ruhe, Entspannung, Passivität, Moral, Geben, innere Einkehr, Ehrlichkeit, Großzügigkeit, Ohnmacht, Die Gemeinschaft, Stille ....

    Ich bin zwar kein gläubiger Christ, finde es aber schon bemerkenswert, dass unsere Gesellschaft heute all das gutheisst, was noch vor ein paar Jahrhunderten in den Kanon der Todsünden gehörte.

  • Hallo Botero,


    Du hast Recht, wenn man sich das alles vor Augen führt, kann man wirklich pessimistisch werden.


    Aber es hilft Dir auch nicht weiter, die ganzen Probleme der Welt auf Dich zu laden. Wenn Du Dich in Deinem Umfeld umsiehst, sind doch bestimmt viele Menschen, die nicht so oberflächlich sind. Die "großen Dinge" können nicht von uns geändert werden, da kommt es auf die kleinen Dinge an. :)


    Umfragen sind übrigens oft so eine Sache. Sie bilden nicht unbedingt die Wirklichkeit ab, vor allem, wenn sie "Was wäre wenn-Fragen" beinhalten. Eine Frau, die jetzt sagt, sie würde abtreiben, denkt vielleicht ganz anders, wenn sie schwanger ist.
    Außerdem kommt es auch auf die Fragestellung an. Und wer gefragt wird. Damit können Umfragewerte gesteuert werden.


    Schöne Grüße
    Andrea :)

  • Hallo Ihr alle zusammen! Liegt es an der Generation oder an der selektiven Freundschaftswahl? Die Männer, die ich als Freunde bezeichnen würde, sind super offen und gehen mit ihren subjektiv wahrgenommen körperlichen Defiziten und seelischen Verletzungen ebenso offen um. Teilweise auch mit ihren Kumpels. Fände ich auch schlimm wenn nicht, dann wäre doch gar kein echter Austausch möglich!
    Botero, ich finde gut, dass Du Dein statement über die "Schuld" der Mütter relativiert hast, anfänglich war ich etwas geschockt, weil ich Deine Beiträge sonst sehr differenziert finde. Überhaupt fand ich Euren Austausch (Botero und Andrea) sehr lesenswert (Die anderen Sachen natürlich auch)
    PC-mäßig bin ich völlig unterbelichtet, weder kann ich so schön zitieren oder Smiley's einfügen, an obiger Stelle hätte ich sonst!
    Maus, die Geschichte hat mich auch sehr gerührt, ach ja.
    Volker, Frauen haben garantiert genauso 'nen Stolz! Ich bin früher immer veräppelt worden. Ich hab auch nicht geheult, sondern die verkloppt und bis zur 6. Klasse hatte ich dann meine Ruhe. Danach haben sich die Jungs zusammengetan und ich musste mir eine andere Strategie überlegen (Start der "verständnisvollen Freundin"-Karriere). Da hab ich mir auch nix anmerken lassen. Ich stand über allem, wer Gefühle zeigt ist angreifbar! Erst als ich nach der Magersucht wieder dick wurde habe ich mich sehr verändert.
    Schönen Abend, kerse



  • Liebe Andrea,

    danke für Deine Zeilen und darin anklingenden Trost, klingt so, als ob ich ein grosser Pessimist wäre, aber nein, dazu habe ich ein viel zu sonniges Gemüt und ich lade auch nicht die Probleme auf mich, denn dazu sind diese Probleme oft ja nur von beschränkter Relevanz für das eigene Leben und zudem steckt häufig auch viel zuviel an Unterhaltungswert in den Pathologien unserer Welt (ich sag nur: Küblböck und der Gurkenlaster!!) , ausserdem bewahrheiten sich ja auch häufig die beiden Sprüche - zum Glück!! :

    "Die größten Sorgen habe ich mir oft über die Dinge gemacht, die hinterher nicht eingetreten sind."
    (Sven Hedin, schwedischer Asienforscher (1865-1952))

    "Die Zukunft war früher auch besser".
    (Karl Valentin, bayerischer Komiker und Schriftsteller ( 1882-1948)

    Have a nice day und viel Grüsse aus dem verschneiten Süden der Republik!


  • Hallo Botero,


    schöne Zitate :)


    Na, da bin ich ja froh, dass Du nicht so pessimistisch bist, wie es für mich rüberkam. ;)


    Liebe Grüße aus dem leider regnerischen Hamburg (komme gerade aus Naumburg, da hat es wenigstens ein bisschen geschneit)


    Liebe Grüße
    Andrea

  • Zitat von AndreaMei

    Hallo Andrea
    Liebe Grüße aus dem leider regnerischen Hamburg (komme gerade aus Naumburg, da hat es wenigstens ein bisschen geschneit)

    Liebe Grüße
    Andrea



    Tja, alles eine Frage der Perspektive - HIER wäre ich froh, EINMAL einen Winter OHNE dieses eklig.matschige.alles.bedeckende.rutschige.sibirische.einfach nur widerliche Schneechaos erleben zu dürfen!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!! Ich beneide Euch um Euren Regen!!

  • Männer sind anders - Frauen auch!
    Mit Interesse habe ich Eure Diskussion verfolgt.
    Ich kenne viele dicke Männer, aber leider keinen, der auch nur annähernd so mit seinem "Problem" umgeht, wie das die dicken Frauen in meinem Bekanntenkreis tun.
    Nun, wenn überhaupt, kommt ein flotter Spruch von den Jungs, der eigentlich nichts anderes sagen soll als. Ich habe kein Problem!


    Wundert uns das wirklich?


    Ist es denn nicht immer noch so, dass Männern mit Bauch eine viel größere Toleranz eingeräumt wird als Frauen mit Bauch???
    Schauen wir uns die Werbung an? Klar sehen wir auch die Jungs mit SixPackBauch, aber doch eher in der Ausnahme.
    Wieviel dicke Moderatorinnen/weibliche Fernsehstars usw. hat das deutsche TV zu bieten und wieviel männliche???
    Wieviele Zeitschriften für Frauen leben von ihren wöchentlichen Diätbeiträgen?
    Wieviele Zeitschriften für Männer haben sowas überhaupt?


    Das dicke Problem wird als weibliches Problem deklariert.


    Selbst wenn ein Mann unter seinem Dicksein leidet... wo bekommt er Gehör?
    Solange die Gesellschaft die Probleme von männlichem Übergewicht und dessen seelische Folgen keine Beachtung schenkt, wird der Mann allein gelassen, oder?
    Männer, die im Allgemeinen emotional "schwerfälliger" sind (bitte nicht angegriffen fühlen) haben doch überhaupt keine Lobby für ihre Probleme.


    Darum: Hut ab für Deinen Arbeitskollegen, Maus.

  • jetzt hab ich so gespannt alles gelesen und muß sagen ich bin ja soooo neugierig wie alles weitergegangen ist mit Deínem Kollegen?????:o
    Was ist passiert? sorry aber ich lese doch sooo gern von solch, ja irgendwie romantischem Zeugs! ;)

  • Hallo Ihr lieben,


    habe schon lange nichts mehr geschrieben, dass lag allerdings am Stress.
    Zu dir Tinchen, ja ich habe wieder was neues.

    Weiß nicht genau ob es hier her gehört....

    Also seid Anfang des Jahres bin ich in eine Zweigstelle versetzt worden. Und dort sind nur Männer, abundzu hört man die ja reden. Und vor kurzem haben Sie auch über den Hauptsitz gesprochen und haben mir erzählt das mein "Gast" jetzt immer ganz pünktlich geht und das ein anderer Ihn in der Kantine gesehen hat wo er nur Salat und Joghurt gegessen hätte. Er hätte sich auch verändert vor kurzen muss er sogar eine Jeans und Jacke getragen haben. ( was für Ihn Anzug-Weste-Kravatte) eher untypisch ist. Nun es machte mich natürlich neugierig.
    Ich musste diese Woche so wie so zum Hauptsitz also bin ich am Montag gleich hingefahren. Meine führere Kollegin (eher ein Lästermaul) kam mir sofort endgegen.... Sie erzählte mir dass er im Moment echt seltsam drauf wäre. Sein Büro wäre renoviert worden und er auch....

    Also ich erledigte erst meine ganzen Aufträge und anschließend ging ich an seinem Büro vorbei. Seine Sekretärin starte mich an. Ich kam mir irgendwie seltsam vor. Nun ich fragte ob er zu sprechen seih, er kam sofort raus und ich sollte rein kommen. Sein Büro hatte sich sehr verändert, es sah echt gut aus.
    Er sah echt gut aus und strahlte über das ganze Gesicht.

    "Vielen Dank" sagte er und ich wurde rot und wie rot, Tomaten sind nichts dagegen. Wir haben uns ganz lange unterhalten, er und seine Frau hätten sich versönt seid er mit einwenig "Sport" angefangen hatte (sie gehen jetzt jeden Abend zusammen spazieren) würden sie wieder mehr mit einander reden. Keiner weiß das er zu Hause probleme hatte. Ich freute mich für ihn er wirkte echt glücklich.

    Am Ende als wir aufstanden, nahm er mich in den Arm. "Das wollte ich die ganze Zeit schon machen, seid ich mit Ihnen geredet habe hat sich alles verändert."

    Puhh das musste ich erst mal verdauen. Als Fazit kann ich sagen er und seine Beziehung sind wieder okay. Er ist wieder ein super Vorgesetzer und ich würde sagen er hat nicht 100 Gramm weniger... (eher etwas mehr)

    Was für mich gleich bedeutet man muss nicht abnehmen um das dass Leben wieder besser wird....
    :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :) :)

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