Vielleicht etwas medizinisch geschrieben, aber trotzdem interessant zu lesen. Der Bericht behandelt das Thema, ob schwere Patienten eine höhere Dosis an Medikamenten benötigen. Es wird bemängelt, dass es keine Tabelle gibt, in der die Dosierung aller Arzneistoffe bei adipösen Patienten angegeben ist.
Als Problem-Beispiel werden die Opiate angeführt, dass sich zum Beispiel bei einer zu geringen Dosis nichts an der Schmerzintensität verändert, sondern das dieses nur zur Übelkeit führen kann. Darüber hinaus wird der Asthmaanfall bzw. die Dosierung der Medikamente angesprochen … HIER zu lesen.
-
-
Bei manchen Medikamenten gibt es das schon.
Ich war gerade im Krankenhaus und mußte für eine OP von Marcumar auf Heparin umstellen, und da gabs im Beipackzettel Dosierungsanweisungen bezogen auf das Gewicht ("Clexane 80") -
Es geht primär um Narkosemittel und Zytostatika.
Meiner bescheidenen Meinung nach ist die Wirksamkeit aber nicht rein eine Frage des Gewichtes.
Metabolismus, Alter und Co spielen da auch eine Rolle.
Zu sagen "Der ist dick, der ist schwer einzustellen..." ist in meinen Augen eine Art es sich leicht zu machen. -
Ich dachte Narkosemittel werden generell nach Gewicht dosiert?!?
Bei anderen Sachen denke ich auch, daß es nicht unbedingt vom Gewicht abhängt... z.B. Marcumar, da brauche ich eine geringere Dosis als mein (etwa 50 kg leichterer) Bruder- ich 5 1\2 Tabletten pro Woche, er 7 Stück für den gleichen Zielbereich INR 2-3. -
Vor 3 Jahren hatte ich eine OP an der Hand, und wurde mit Narkosegas betäubt.
Es fragte tatsächlich NIEMAND nach meinem Gewicht, es wurde nicht mal erwähnt.
Ich war sehr positiv überrascht damals und heißt wohl dass beim Gas das Gewicht keine Rolle spielt. -
Bei meiner HandgelenksOP am 23.8. hatte ich eine Teilnarkose und die wollten schon ganz genau wissen was ich wiege
Jetzt mitmachen!
Sie haben noch kein Benutzerkonto auf unserer Seite? Registrieren Sie sich kostenlos und nehmen Sie an unserer Community teil!