Rauchverbot


  • Dennoch klagt fast jeder meiner Kollegen über Rückenschmerzen und es wird gestöhnt, wenn ein adipöser, bettlägriger Pat. kommt. (Moral etc sei in diesem Thread mal außen vor). Wegen seiner Fresssucht, werd ich auch krank! (Ich übertreibe absichtlich)


    Liebe Leute, langsam werden die Argumente wirklich abstrus.


    Wenn ich einen schweren Patienten hebe und Rückenschmerzen habe, ist und bleibt das ein Patient, der diese Hilfe nötig hat. Zudem die Rückenschmerzen ja nun nicht von diesem einen Patienten kommen, bzw. nicht jeder Patient adipös ist.


    Wenn ich neben einem Raucher in der Kneipe stehe, ist und bleibt das dessen Privatvergnügen, das mich krank macht. Immer und ohne Ausnahme.


    Rauchen war lange, lange Zeit immer und überall erlaubt. Auf Kosten der Nichtraucher. Mit der Einschränkung der Rechte von Nichtrauchern hatte ja auch kein Raucher ein Problem.


    Nur weil das so war, war es aber noch lange nicht richtig und es entsteht daraus auch keine Art Grundrecht immer und überall rauchen zu dürfen.


    Die deutsche Bahn richtet ja auch keine Spielhallen-waggons ein, weil es Leute gibt die so spielsüchtig sind, dass sie keine 3 Stunden ohne Automat durchstehen.


    Rauchen ist nun mal schädlich - blöd gelaufen, aber daran kann niemand etwas ändern. Dass es Abgase und schlampig arbeitende Malerbetriebe und vor 100 Jahren die Dampflok und vor 150 Jahren Bergwerke ohne Arbeitsschutz und vor 1000 Jahren noch nicht mal das Wort Arbeitsschutz gab ist dabei absolut zweitrangig.


    Das macht die Belästigung durch Rauch auch nicht besser erträglich oder richtiger. Und das ist es nun mal für viele: eine Belästigung. So leid es mir tut.


    Von mir aus können andere Menschen rauchen bis die Lunge brennt, oder sich das Hirn wegkoksen ... denn jeder sollte das Recht haben über die eigene Gesundheit zu bestimmen.
    ABER: das gilt eben auch für Nichtraucher, die darüber bestimmen dürfen ob sie den Rauch nun einatmen wollen oder nicht.

  • Ich hatte befürchtet missverstanden zu werden mit meinem Post.
    Ich sagte, dass ich absichtlich übertreibe.
    Denn ich wollte nur auf den Arbeitnehmerschutz hinaus.
    Und darauf, dass ich das Problem nicht verstehe, einen Job NICHT zu machen, mit dessen Rahmenbedingungen ich nicht klar komme.


    Natürlich sind nicht adipöse Patienten schuld an Rückenschmerzen, und natürlich machen sie mich nicht krank.

  • @ Fräulein Wunder


    Du hast zwar in großen Teilen schon recht, allerdings haben nicht wir das "Rauchverbot als Arbeitsschutz" angepriesen, das kam von der "Gegenseite" und darum wurden Beispiele aufgezeigt wie das mit dem Arbeitsschutz in anderen Berufen so gehandhabt wird bzw. werden muss und das die Nichtraucher da keine besonders zu bevorzugende Ausnahme darstellen. Wer sich wirklich einbildet ein (um beim Beispiel zu bleiben) Malerbetrieb bzw. dessen Mitarbeiter währen grob fahrlässig, schlampig oder gar dumm weil sie nicht jeden noch so kleinen Fitzel des Arbeitsschutzes wahrnehmen können, der einigen hier ja über alles zu gehen scheint, zeigt damit nur das er noch nie in solch einem Betrieb und Umfeld gearbeitet hat und darum nicht den Funken einer Ahnung hat wie es dort gehandhabt werden muss, tut mir leid.


    Aber ich muss feststellen das hier gerne Aussagen aus dem Kontext gegriffen werden und/oder dann so ausgelegt und gedreht werden das die eigene Überzeugung damit untermauert und die "gegnerische" damit ins lächerliche gezogen wird und desweiteren auch schon Aussagen zu anderen Themen, die mit diesem hier nichts zu tun haben, benutzt werden um den Poster ins lächerliche zu ziehen und für unglaubwürdig und weltfremd zu stempeln, da manch einer hier scheinbar nur die eigene Weltanschauung akzeptiert, so hat eine vernünftige Diskussion keine Grundlage und es kommt eher nur Unmut auf.


    Darum werde ich mich, fürs erste, nicht mehr an dieser Diskussion beteiligen, so hat sie erstens sowieso keinen Sinn und zweitens ändern wir sowieso nichts daran.


    Meine Meinung bleibt trotzdem: Ich als Nichtraucher habe auch weiterhinn nichts gegen Raucher ob in Gasthäusern, am Arbeitsplatz oder sonstwo und ich halte es auch weiterhinn als vollkommen lächerlich das Rauchverbot als "Arbeitsschutz" darzustellen und bleibe weiterhinn der Meinung das viele Nichtraucher sich im vergleich zu anderen Gruppen für ein wenig zu wichtig nehmen.



    Denn ich wollte nur auf den Arbeitnehmerschutz hinaus.
    Und darauf, dass ich das Problem nicht verstehe, einen Job NICHT zu machen, mit dessen Rahmenbedingungen ich nicht klar komme.


    So geht es mir auch.


    PS:



    Die deutsche Bahn richtet ja auch keine Spielhallen-waggons ein, weil es Leute gibt die so spielsüchtig sind, dass sie keine 3 Stunden ohne Automat durchstehen.


    Also wenn wir schon bei abstrusen Argumenten und unpassenden Beispielen sind, dann liegt das ja wohl auch sicher unter den Top 5, oder ?


    MFG eure Knutschkugel :)

    Alles Geschriebene ist nur meine eigene, persönliche Meinung und erhebt damit keinesfalls den Anspruch auf Richtigkeit oder allgemeine, alleinige Gültigkeit und soll niemanden angreifen oder verletzen!


  • Meine Meinung bleibt trotzdem: Ich als Nichtraucher habe auch weiterhinn nichts gegen Raucher ob in Gasthäusern, am Arbeitsplatz oder sonstwo


    Schön.


    Ich als Nichtraucher habe hingegen durchaus etwas dagegen, nicht weil ich anderen ihr Vergnügen nicht gönne, sondern weil es mich extrem einschränkt und krank macht (und zwar nicht in 30 Jahren sondern jetzt).
    Im Gegensatz zum Lackieren eines Fahrzeuges und zum Heben eines schweren Patienten ist Rauchen reiner Selbstzweck ... ich finde das ein reines Privatvergnügen nicht die Gesundheit eines anderen Wert ist.


    Wenn Du meinst ich nehme mich damit zu wichtig, kann ich damit leben. Immerhin muss ich mit meinen angeschlagenen Bronchien leben und nicht Du.

  • Schön.
    Ich als Nichtraucher habe hingegen durchaus etwas dagegen, nicht weil ich anderen ihr Vergnügen nicht gönne, sondern weil es mich extrem einschränkt und krank macht (und zwar nicht in 30 Jahren sondern jetzt).


    Und das ist auch dein völliges Recht, deine Meinung so zu haben, genauso wie ich die meine anders habe, so soll und muss es auch sein! :)


    Nur gibt es leider immer genug Leute, die eine andere Meinung, ausser der eigenen, nicht zulassen/akzeptieren und darum werde ich die Diskussion fürs erste nur noch als Beobachter weiter verfolgen. ;)


    PS: Unter die "Nichtraucher die sich ein wenig zu wichtig nehmen" fallen bei mir da ganz andere Kategorien als du. ;)

    Alles Geschriebene ist nur meine eigene, persönliche Meinung und erhebt damit keinesfalls den Anspruch auf Richtigkeit oder allgemeine, alleinige Gültigkeit und soll niemanden angreifen oder verletzen!

  • Schön.


    Ich als Nichtraucher habe hingegen durchaus etwas dagegen, nicht weil ich anderen ihr Vergnügen nicht gönne, sondern weil es mich extrem einschränkt und krank macht (und zwar nicht in 30 Jahren sondern jetzt).
    Im Gegensatz zum Lackieren eines Fahrzeuges und zum Heben eines schweren Patienten ist Rauchen reiner Selbstzweck ... ich finde das ein reines Privatvergnügen nicht die Gesundheit eines anderen Wert ist.


    Stimme ich dir vollkommen zu.
    Alle anderen Dinge, sind Dinge, die man kaum umgehen kann (gut, ob der 18jährige GTI-Fahrer unbedingt seinen Golf umlackieren lassen muss sei dahin gestellt ;D).
    Dass ein Nichtraucher potentiell krank werden kann auf Grund von Passivrauch, streitet hier ja niemand (hoffentlich) ab.
    Es geht hier aber um verschiedene Inhalte.


    Zum einen der Arbeitnehmerschutz. Müssen Nichtraucher in (Raucher-)Lokalen arbeiten?
    Zum nächsten Müssen Raucher da rauchen, wo Nichtraucher sich auch aufhalten und keine Ausweichmöglichkeiten haben?
    Dann, warum bleibt es Gaststätten nicht sich selbst überlassen, ob sie ein Raucherlokal werden oder nicht? Ist das nicht Beschneidung? Hängen da nicht Existenzen dran?



    Seit Jahrhunderten gibt es "Rauchertreffs" Schaun wir allein in den Orient, die alten Indianer, die Inkas, der Wilde Westen... und sicher noch einige Epochen, Zeitalter, Gegenden etc mehr.
    Sicher wissen wir heute um die Gefahr des Tabaks.
    Aber es sollte ja jeder mit seinem Leben anstellen dürfen, was er möchte.
    Irgendwann haben wir noch eine Raucher-Prohibition. ;)

  • Wieso führen hier denn einige an, dass man eben nicht in der Kneipe arbeiten muss wenn man keinen Zigarettenqualm aushält???
    Als Alkoholiker oder auch trockener Alkoholiker sollte man sich tatsächlich überlegen, ob eine Kneipe ein geeigneter Arbeitsplatz ist, aber als Nichtraucher?
    Wer sagt denn, dass in einer Kneipe geraucht werden MUSS, außer den Rauchern? Für nen holländischen Coffeeshop sicher nachvollziehbar, aber Kneipe oder gar Restaurant?
    Sehe da keine Notwendigkeit, sorry...
    In Niedersachsen gibt es allerdings auch Raucherkneipen oder Raucherräume in Kneipen, kein Problem, wie ich finde.
    Aber hier so lapidar zu sagen, soll der Nichtraucher sich doch überlegen, ob er dort arbeiten will finde ich unangemessen.
    Denn wir haben es ja alle eigentlich nicht nötig zu arbeiten, wir tun es nur des Geldes wegen, oder wie?

  • Denn wir haben es ja alle eigentlich nicht nötig zu arbeiten, wir tun es nur des Geldes wegen, oder wie?


    Hä? Weswegen denn sonst? Aus Langeweile?


    Also ich arbeite nur wegen dem Geld.


    (Leidenschaftliche "Arbeiter" die ihr Hobby zum Beruf gemacht haben natürlich ausgeschlossen.)

    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch hängt - jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT unten durch.

  • Die Sprache ist von Raucherlokalen...
    In Holland arbeitet sicher auch kein Nichtraucher in einem Coffeeshop.
    Warum sollte man als Nichtraucher in einem Raucherlokal arbeiten? Versteh den Sinn nicht.


    weil Deutschland 3 Millionen arbeitslose hat und sich nicht jeder seinen job aussuchen kann.

    Egal wie tief man die Messlatte für den menschlichen Verstand auch hängt - jeden Tag kommt einer und läuft AUFRECHT unten durch.

  • Leute, Leute

    Gegen das verlassen eines geschlossenen Raumes dürften die wenigstens Raucher was haben.
    Auf Arbeitsplätzen dürfte sich dort auch eine Regelung treffen lassen, die keine der beiden Seiten benachteiligt. Separate Raucherbüros usw. Auch gegen das Rausgehen für die Kippe habe ich speziell nichts. Nur gegen das Ausstempeln. Denn so tugendhaft und arbeitssam sind auch Nichtraucher nicht, als sich das begründen lassen würde. Außerdem könnte der Raucher auch während des Konsums weiterarbeiten, wenn man ihn den ließe.
    Auch habe ich prinzipiell kein Problem damit, mich im Bahnhof in die gelbe Kiste zu stellen. Ich habe aber was dagegen, das sie meistens nur 2x2m groß ist, keine Sitzmöglichkeiten hat, aussieht wie ein Pranger und oft auch noch im unüberdachten Teil des Bahnsteiges liegt. In Fernverkehrszügen sollte es eine Möglichkeit zum Zigarettenkonsum geben, in Nahverkehrszügen nicht unbedingt.

    Kneipen sind was besonderes und da sollte es dem Wirt überlassenbleiben, ob es in seinem Etablisment erlaubt ist oder nicht. Arbeitsschutz lasse ich hier nicht gelten, denn es ist eine gastorientierte Tätigkeit und wer den Qualm nicht will, soll wo anders arbeiten.

    Nur unter Gottes freiem Himmel, also auch in Biergärten, Restaurentterassen usw, kann ich als Raucher erwarten, das nicht ich dem Nichtraucher weichen muß, wenn er dazu kommt, sondern das der Nichtraucher eben nicht zu mir kommt, sondern sich wo anders parkt.


    BTW.
    Arbeitsschutz ist nicht immer so durchführbar, wie es das Gesetz möchte. Ein Auto in einer Lackierkabine lackieren ist einfach. Da sind alle Luft- und Abluftsysteme vorhanden. Einen Behälter von innen zu lackieren, da kann man das schon fast knicken. Im Vollschutz hält es keiner länger als 30min aus und wechselt man die Lackierer während dessen, kann man das Lackierergebnis knicken und der Behälter fängt garantiert das Rosten an.
    Bei bestimmten Arbeiten im Labor gehts übrigens ähnlich zu. Arbeiten mit Flussäure ist auch sowas. Dort müßte dann neben der normalen Schutzausrüstung aus Kittel und Schutzbrille, noch Korbbrille, Vollgesichtsschutz, Helm oder Haube, Latexhandschuhe, säurefeste Gummihandschuhe, Hosenschutz und Leder-/Gummischürze getragen werden. Spätestens bei 30°C Raumtemperatur hält man das keine 10min aus.
    Auch das Arbeiten auf hohen Geräten usw. von denen man so einfach herunterfallen könnte, ist so ein Thema. Alleine für das herumlaufen auf einem Container ist das Absichern durch anseilen Pflicht. Da der Container aber keine Haltepunkte für das Seil hat, müßte der Container jedesmal eingerüstet werden. (HAHAHA)

    Aber ganz toll ist es, wenn sich der Arbeitsschutz widerspricht und das Arbeiten unmöglich wird, ohne eine Vorschrift zu verletzen.
    Ein Laborabzug ist eine große Kiste, die oben eine Absaugung hat und eine nach oben und unten verschiebbare Front, die aus 2 sich überlappenden Scheiben besteht.
    Er ist also durch hochschieben der Front oder verschieben der Scheiben zu öffnen.
    Nach Paragraph Schlagmichtot der Baua darf die Front während der Arbeit im Abzug nicht nach oben geschoben werden, damit bei einer Freisetzung nichts vor den Abzug laufen kann. Das gilt auch, wenn man die Front nur 10cm hochschiebt um drunter herzugreifen.
    Nach Paragraph BLABLA der BGRCI dürfen die Scheiben während der Arbeit nicht geöffnet werden, damit eventuell austretendes und spritzendes Material den Abzug nicht durch den Spalt verläßt.

    Im Regelfall ist die Baua Vorschrift nicht bekannt oder wird ignoriert, weil die Reha eh von der BG bezahlt wird und das Arbeiten durch drunterhergreifen wesentlich einfacher ist.

  • Ich finde es gut, dass einigen Arbeitnehmern die Raucherpausen von der regulären Pause abgezogen wird, denn als Nichtraucher, hat man auch auch nicht mehr Pause.
    Und es ist ganz legitim, dass auf der Arbeit nicht geraucht werden darf. Wo würden wir nur landen, wenn z.B in einer Papierfabrik ständig geraucht wird.



    Ob jemand raucht oder nicht ist jedem selber überlassen. Jedoch sollte man auch als Raucher Rücksicht auf Nichtraucher nehmen.
    Insbesondere wenn der Rauch einer Person wirklich Schaden zufügen kann. z.B Asthmatiker, Kinder, ältere Mensch, Kellner, ...


    Und mit den Raucherräumen wurde meiner Meinung nach ein guter Kompromiss für beide Gruppen gefunden.


    Wieso sollten wir Nichtraucher dazu gezwungen werden bei den Rauchern zu sitzen und zu essen? Das ist doch vollkommener Blödsinn.


    Und es ist wirklich nichts dabei für die Zigarette vor die Tür zu gehen. Selbst ein Raucher wird doch wohl essen können, ohne gleichzeitig zu rauchen.
    Selbst mein Vater schafft das und er raucht ordentlich seit Jahrzenten.



    Fazit: Ich verstehe das Problem der Raucher nicht, denn sie haben sich das Rauchen doch selber ausgesucht. Deshalb müssen doch andere nicht mitleiden.




    Was mich persönlich auch noch stört ist, dass viele Freunde von mir Raucher sind und es sie stört, dass man in meiner Wohnung und in meinem Auto nicht rauchen darf.
    Wenn ich bei diesen Leuten zu Besuch bin, beschwere ich mich auch nicht, dass ich in einer Raucherküche sitze und meine Augend von dem Qualm brennen und ich danach meine Kleidung direkt in die Waschmaschine stecken muss.




    Zusatz:


    Selbst Raucher die in es in einer Raucherkneipen arbeiten, sind besonders gefährdet, denn zu dem eigentlichen Rauchen kommt noch der ganze andere Qualm hinzu.

  • Knutschkugel83: Einfach behaupten User würden angeblich keine andere Meinung zulassen (bin ich Jesus? Hab ich irgendwas "zuzulassen"?) und im gleichen Beitrag andere Meinungen so was von niederzumachen, ist nicht die feine Englische.
    Es geht hier nun mal um unterschiedliche Meinungen und da wird nun mal jeder seine eigene haben, hoffe ich doch, weil ich geh halt von mir aus.
    Das nennt man Diskussion.


    Es gibt rücksichtslose Nichtraucher und ebensolche Raucher. Es gibt Kollegen, die egal ob sie rauchen oder nicht, sehr viel "nichts tun" während ihrer Arbeitszeit.
    Es gibt Bundesländer und Länder, die den Nichtraucherschutz sehr rigoros durchsetzen und andere, die es eher lax angehen.


    Hier im Thread können wir uns die Köpfe heiß reden, es wird nichts an den Gesetzen ändern, die beschlossen wurden.
    Und dass ich als Nichtraucherin mit der bayerischen Gesetzgebung in dieser Hinsicht kein Problem habe, ist ja wohl erklärlich.



    Ich war in einer Zeit Raucherin, wo ich schier immer und überall ungeniert rauchen konnte und bin nun einfach froh, diese Sucht hinter mir gelassen zu haben.


  • Insbesondere wenn der Rauch einer Person wirklich Schaden zufügen kann. z.B Asthmatiker, Kinder, ältere Mensch, Kellner, ...


    *kicher* Sorry, OT aber die Auflistung daoben ist wie dieses Suchspiel "Welches Wort passt hier nicht rein" *g*
    "Frauen, Kinder und Kellner zuerst!" :D:o


    Zu einem "Ergebnis" werden wir hier in dieser Diskussion sicher nicht kommen.
    Keiner wird von seiner Meinung abweichen und missioniert sein "Ahhh! Rauchen ist doof, ich lass das mal" ;)
    Man sieht aber schön wie verhärtet die Raucher-Nichtraucher Fronten sind.
    Schätze das haben wir primär den Rauchern zu verdanken, die sich im Restaurant die Kippen angezündet haben, ohne Rücksicht auf Verluste.


    Ich fand im übrigen, dass "damals" in den Restaurants und Bars, die gut belüftet waren und Raucherabteile hatten, ich gar nichts vom Qualm mitbekommen habe.
    Von Kaschemmen und Discos jetzt mal abgesehen.


  • "Ahhh! Rauchen ist doof, ich lass das mal" ;)



    Als ob es darum gehen würde :confused: - DAS ist nämlich das eigentliche Missverständnis bei der Sache.
    Rauchen ist rauchen ist rauchen, ganz wertneutral, aber genauso wie ich nicht möchte dass mein Nachbar mir Möbel in die Wohnung stellt oder ungefragt Müll in meinem Vorgarten kippt möchte ich eben auch nicht ungefragt Rauch in die Lunge gepustet bekommen.


    Wir müssen atmen - eben die Luft die gerade da ist, das können wir nicht je nach Umgebung frei entscheiden.
    Wir müssen nicht rauchen. Ob wir rauchen können wir schon je nach Umgebung frei entscheiden.


    Deshalb muss der Raucher dem Nichtraucher auch zuliebe verzichten. Nicht weil Rauchen doof, oder moralisch verwerflich oder was auch immer ist. Das ist wirklich Blödsinn.


    Und dann zu sagen: "Pah, dann soll der Nichtraucher gefälligst wegbleiben oder wo anders arbeiten" ist schlicht eine Unverschämtheit wer das nicht erkennt dem kann ich irgendwie auch nicht mehr helfen.

  • Die Sprache ist von Raucherlokalen...
    In Holland arbeitet sicher auch kein Nichtraucher in einem Coffeeshop.
    Warum sollte man als Nichtraucher in einem Raucherlokal arbeiten? Versteh den Sinn nicht.



    öhm...Holland hat auch ein raucherverbot in lokalen...selbst in einem coffeeshop darf kein Tabak geraucht werden! :cool:

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    Was deinem Partner lieb und teuer, ergibt das schönste Osterfeuer.Wenn Blumen Nachbars Beete zieren, musst du es mit Gift probieren.:cool:

  • Und stellt euch mal vor, es wird in naher Zukunft nur Nichtraucher geben. Wer zahlt den die vielen Steuern, die jetzt der Raucher bezahlt. Und kommt mir jetzt nicht, ihr zahlt auch Benzinsteuer. Oder andere Steuer. Die zahlt der Raucher auch.

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