Hab glaube nen ziemlichen Knacks weg...

  • Also abschließend gesagt, jeder soll so individuell sein, wie er oder sie will, aber unsere Gesellschaft setzt uns leider Grenzen in unserer Individualität. Manchmal muß man sich eben diesen Grenzen unterwerfen und mit den Wölfen heulen, um selbstbewußter zu werden und nach außen hin anerkannt zu werden. Dazu ist es leider notwendig, sich ein klein wenig zu verbiegen. Habt Ihr mal überlegt, wieviel Rollen ihr eigentlich im Leben "spielt"? (Tochter, Kind, Frau, Freundin, Geliebte, Mitarbeiterin, Kollegin usw. und so fort).


    Als erstes möchte ich mal erwähnen ich spiele nicht Sohn, Vater, Freund etc. sondern ich bin es. Da musste ich noch nie spielen. Das ist mein Leben;). Auch da bin ich wie "ich" bin.


    Ich finde ebenfalls das genau solche Aussagen dazu beisteuern das sich andere unwohl fühlen weil sie sich nicht anpassen wollen(da sage ich nur Dick und Dünn). Genau das sind die Leute an denen man sich nicht vorbei traut, weil sie schon die passenden Gedanken haben. Aussprechen tut sie dann auch noch der ein oder andere.


    Ebenfalls scheint mir langsam der Eindruck zu entstehen, "nicht schminken und individuell kleiden", ist gleichbedeutend mit rumlaufen wie der letzte Dreck. (sorry für "Dreck" aber so kommt es bei mir an). Das finde ich traurig.


    Die Wölfe heulen mit mir, oder mit mir zusammen (ja ja ick wees:D). Aber ich, gewiss nicht mit ihnen;).


    P.s.: Grenzen setzten nur wir uns in solchen dingen.

  • Tja mac, diese Erfahrung (Dicke sind dreckig und stinken) mußte ich leider machen, denn wenn einmal etwas negativ besetzt ist, dann fällt es auf die ganze Gruppe der Gemeinschaft zurück und davon möchte ich mich ganz klar distanzieren. Daher ist es für mich als Wuchtbrumme eben besonders wichtig mich von der in der Allgemeinheit herrschenden Meinung abzugrenzen, indem ich nämlich auf mich achte.

    Und das mit der "Rolle spielen" war nur im übertragenen Sinne gemeint. Du verhältst Dich doch als Vater nicht genauso wie Du Dich als Kind Deiner Eltern verhältst. Das kann mir keiner erzählen.

  • Tja mac, diese Erfahrung (Dicke sind dreckig und stinken) mußte ich leider machen, denn wenn einmal etwas negativ besetzt ist, dann fällt es auf die ganze Gruppe der Gemeinschaft zurück und davon möchte ich mich ganz klar distanzieren. Daher ist es für mich als Wuchtbrumme eben besonders wichtig mich von der in der Allgemeinheit herrschenden Meinung abzugrenzen, indem ich nämlich auf mich achte.

    Und das mit der "Rolle spielen" war nur im übertragenen Sinne gemeint. Du verhältst Dich doch als Vater nicht genauso wie Du Dich als Kind Deiner Eltern verhältst. Das kann mir keiner erzählen.


    Also wenn ich da eines raus lese, dann ist es, das du nur dazu beisteuerst das so etwas nie ein Ende findet. Und sei mir nicht böse, aber ich finde du denkst nicht viel anders als die, auf die du zeigst.


    Es fällt eben nicht auf die ganze Gruppe der Gemeinschaft zurück. sondern nur auf die, die deutlich zeigen das sie so etwas stört. Damit eröffnest du ihnen doch erst die Möglichkeit so etwas zu behaupten. Ich selber habe sowas auch durch (so ziemlich jeder mit übergewicht, passendem Alter und falschen begegnungen hat das denke ich). Negativ besetzt ist es für dich, so lange du wert auf die worte desjenigen legst, der sie dir an den kopf knallte (ich gehe davon aus, weil du ja geschrieben hast das du das durch hast).


    Ich habe schon so oft versucht zu bemerken(werde langsam müde), das waschen nix mit Stylen im bezug auf dieses Thema zu tun hat, wois ich nicht mehr was ich dazu schreiben soll. Das du das über einen Kamm scherst ist einfach nicht Ok.
    Da fühle ich mich persöhnlich angegriffen, weil ich trage was mir gefällt und es juckt mich wenig was andere davon halten. Dennoch wasche ich mich;). Seit dem ich gelernt habe das es dabei eher drauf ankommt wie man ist bzw. wie man rüberkommt, tuschelt der ein oder andere vielleicht noch wegen meinem Style, aber im großen und ganzen nimmt man mich wie ich bin. Vielleicht liegt das auch daran das ich einen Menschen nicht beurteilen will nach seinem Äußeren und mir Menschen, die nach dem Äußeren beurteilen egal sind. Zumindest lege ich keinen wert in ihre worte, und wenn nur um ihnen klar zu machen das sie mehr Gesellschaftsabhängig sind als sie sich eingestehen wollen. Ich kann auch nicht immer nur zurückschauen oder mir Gedanken über andere machen. Ich lebe nicht um anderen zu gefallen, sondern um mir zu gefallen (Ausnahmen bestätigen die Regel und sind "bewusster")<= gibts das Wort überhaupt:D.


    Ich möchte damit niemanden angreifen der Probleme hat, sondern nur mal Dampf ablassen zu dem was hier so steht. Mich ärgert es leider immerwieder das auf der einen Seite Äußerlichkeiten verlezend dargestellt und beklagt werden und auf der anderen Seite diese, nur in einer anderen Form verlezend ausgeteilt werden. Vielleicht sehe auch nur ich das so, aber wenn ich das im Ganzen betrachte was ich hier so lese(Antworten auf das Thema), kommt es einfach so an.


    Mist wieder mal etwas abgeschweift:)


    Doch ich verhalte mich als Kind und auch als Vater gleich. Warum auch nicht? Das meine Aufgaben andere sind als Vater oder eben Kind, ist doch was ganz anderes, deswegen ändere ich doch nicht meine Person. Ich muss ehrlich mal fragen von was distanzierst du dich? das würde mich mal genau interessieren, klingt etwas komisch, dein Satz dazu. Gibt es Stinkende Dreckige Übergewichtige? Naja mindestens genauso wie Unter-, Normalgewichte etc. Gruppen.

  • Ob stylen oder nicht (wobei jeder unter stylen wohl was anderes versteht) ist doch egal. Wohlfühlen muss man sich dabei und etwas muss man sich eigentlich schon anpassen. Ein Bankangestellter im Jogginganzug und Birkenstock ist einfach daneben.
    Ich hatte den Thread so verstanden das man sich äusserlich was Gutes tut um sich innerlich besser zu fühlen.
    Vielleicht sehen Männer sowas auch anders als Frauen. Mein Mann würde ein Bad mit Kerzenschein und Rosenblättern sicher auch albern finden, ich dagegen kann dabei schön entspannen.

    Aber nur weil sich jemand schminkt muss man ihn genauso wenig verteufeln wie denjenigen der es nicht tut.
    Manchen macht das spielen mit Mode eben Spass, daran ist nichts auszusetzen.

    Die hier gemachten Ratschläge der Forenteilnehmer in Bezug auf Styling und Mode waren sicher gut gemeint und keinesfalls verletzend gedacht.
    Ich als Frau fühle mich auch innerlich gut wenn mir gefällt was ich äusserlich als Spiegelbild sehe.
    Das heisst ja nicht das mein Selbstbewusstsein völlig davon abhängt sondern das es mir ein gutes Gefühl gibt das mein Selbstbewusstsein unterstreicht.
    Wichtig ist mir ( und ich betone ausdrücklich mir) das ich mich so wohlfühle und mich mag wie ich bin.

  • Danke Tessa, ich glaube, mac hat ein kleines Problem mit meiner Frauensprache. Ich habe schon geglaubt, daß ich für alle nur rumgelabert habe, aber bei Dir ist es anscheinend angekommen.

    Ich verteufele weder die, die so sein wollen wie sie sind, noch die, die sich abgrenzen. Was mich an solchen Geschichten nervt ist tatsächlich Intoleranz und Gleichgültigkeit anderen gegenüber. Jeder Mensch sollte so sein dürfen, wie er/sie ist o h n e von der Gesellschaft dafür verteufelt, gemobbt oder ausgelacht zu werden, denn gerade die Vielfalt macht das Leben unter uns Menschen doch erst schön.

    Ach und mac, ob Du Dein Verhalten in den verschiedenen "Rollen" nun Aufgabe nennst oder nicht, ich glaube einfach nicht, daß Du Deinem Kind gegenüber genau so agierst und reagierst wie Deinen Eltern gegenüber, weil Du dort einfach eine in Eurer Familie festgeschriebene Position einnimmst, egal wie alt Du bist und welche Erfahrungen Du gemacht hast. Habe mir das mal von einer Soziologin erklären lassen. Ist ein echt interessantes Thema, aber hat mit dem Thread hier nichts zu tun!

  • Danke Tessa, ich glaube, mac hat ein kleines Problem mit meiner Frauensprache.


    ich bin und war zwar immer sehr gerne "Frau" aber mit der gängigen Sprache wie "mach mehr aus Deinem Typ" hab ich echt Schwierigkeiten.
    Bei einem so verunsicherten Menschen würd ich doch eher raten, zu lernen Bodenhaftung zu finden und hier rate ich ausnahmsweise mal zu einer professionellen Hilfe.
    Die Voraussetzungen sind ja vorhanden. Wohlfühlen im Kollegen-und Freudeskreis. Dann bezeichnet sie sich ja auch als sehr intelligent.


    Zitat

    Ich verteufele weder die, die so sein wollen wie sie sind, noch die, die sich abgrenzen.

    nun frägt sich hier natürlich wie das mit dem "abgrenzen" ist.
    Grenze ich mich ab, wenn ich mich weigere "everybody's darling ist everybody's Depp" zu sein?
    Ist so eine immer wieder zu lesende Empfehlung wie "nimm ein schönes Bad mit raffinierten Duftkompositionen, streue Rosenblätter und stelle Kerzen auf, anschliessend salbe und öle Deinen Körper und hab Dich selbst sehr lieb" tatsächlich so eine Wohltat? Oder brauchts hier nur einen Menschen, der einem liebevoll den Rücken schrubbt?
    Bin ich das perfekte Weibchen, wenn ich gestylt eine megabreite Schleimspur lege und alle von der Werbung gestellten Anforderungen erfülle?

  • Ach und mac, ob Du Dein Verhalten in den verschiedenen "Rollen" nun Aufgabe nennst oder nicht, ich glaube einfach nicht, daß Du Deinem Kind gegenüber genau so agierst und reagierst wie Deinen Eltern gegenüber, weil Du dort einfach eine in Eurer Familie festgeschriebene Position einnimmst, egal wie alt Du bist und welche Erfahrungen Du gemacht hast. Habe mir das mal von einer Soziologin erklären lassen. Ist ein echt interessantes Thema, aber hat mit dem Thread hier nichts zu tun!


    Ich wois das du auf Soziale Rollen hinaus willst und keinen Film drehen möchtest:D. Dennoch spiele ich keine(und sowas ist spielen, weil man sich anpasst und anderen dann anfängt etwas vorzumachen). Schon in meiner Ausbildung gefiel mir der Satz "das Soziale Rollen im grunde Erwartungen an eine Person in einem SYSTEM sind" ganz besonders und drückt wunderbar aus was für nen mist diese Soziale Rollen Grütze darstellt. Nur zugern erwähnen die, die darin ausgebildet sind auch das man da schon unbewusst drinn steckt oder noch besser man garkeine wahl hat und so eine Rolle einnimmt. Aber außer das irgendwann mal jemand einfach entschieden hat das dies alles Soziale Rollen sind(macht es eben einfacher und dient dem Fortschritt), bedeutet es nicht das ich das annehmen muss (egal ob man das für verrückt hält oder nicht). Bitte kein vergleich wie, hat ja auch mal jemand entschieden das, das Wort Auge auch Auge bedeutet. Ist nicht das selbe.


    Ich bin ich und reagiere auf JEDEN anders, agiere demzufolge auch immer wieder anders. Bin ja keine Maschine. Natürlich nehme ich andere Positionen ein(für mich ist und bleibt das nun mal was anderes wie eine Rolle zu "spielen") und bleibe dennoch ich.


    Anpassen tue ich mich nicht, allerhöchstens bin ich der gleichen Meinung oder handle eben anders. Das ist ein kleiner gedanklicher unterschied, auch wenn für andere das selbe wie Anpassen.


    Man sieht oft genug Menschen daran Kaputt gehen weil sie nicht damit klar kommen, eben dieser von dir erwähnten Rolle gerecht zu werden oder diese über sich ergehen zu lassen (womit wir wieder beim Problem von Lyo währen). Denn das gehört dann auch in eine Rolle.


    Jeder muss eben für sich entscheiden. Ich hab entschieden, wie man deutlich lesen kann. Ich kann halt nur nicht wiederstehen meinen Senf dazu zu geben, wenn ich sowas wie "Rollen spielen" lese (laut deiner Antwort vom 31.01.2011 12:49). Im übrigen geht es hier ja nicht um die "Soziele Rolle" an sich, sondern eher im bezug auf deine Aussagen zu Lyo`s Problemen. Da hab ich mal wieder ein gutes Stück zu weit ausgeholt:eek:.


    Ach und bevor es wieder kommt, ich habe nichts dagegen wenn man sich aufbretzeln, schminken etc. Ich finde es nur nich so schön damit gewisse Probleme zu verdrängen (das geht irgendwie immer wieder unter:().


    Ist überhaupt was von meinem wirrwar angekommen?:confused::D

  • Mac, ich versuchs mal andersrum: ich bin tortilla.
    Und tortilla ist sowohl Ehefrau, Mutter, Grossmutter, Staatsbürgerin,
    Dicke, Freundin, Christin, Sozialpädagogin, Autofahrerin, Nachbarin - alles in Personalunion
    Ich stimme Dir zu, dass man keine Rollen "spielen" soll, aber Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass ich mich als Nachbarin in einer vergleichbaren Situation anders verhalte als wenn ich beispielsweise als Freundin gefragt bin.
    Und genau so hab ich einige Posts hier verstanden.


    Liebe Grüsse
    tortilla


  • Ach und bevor es wieder kommt, ich habe nichts dagegen wenn man sich aufbretzeln, schminken etc. Ich finde es nur nich so schön damit gewisse Probleme zu verdrängen:().:D


    Was macht Dich so sicher, dass Frauen, die sich - wie Du es nennst -"aufbrezeln und schminken"- damit Probleme verdrängen?


    Liebe Grüsse
    tortilla


  • Ich stimme Dir zu, dass man keine Rollen "spielen" soll, aber Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass ich mich als Nachbarin in einer vergleichbaren Situation anders verhalte als wenn ich beispielsweise als Freundin gefragt bin.


    da spielt man aber doch keine "Rollen" d.h. ich bleibe doch immer die gleiche Person, nur die Anforderungen sind unterschiedlich.


    Allerdings bei Aussagen wie

    Zitat von mandan69

    Tja mac, diese Erfahrung (Dicke sind dreckig und stinken) mußte ich leider machen, denn wenn einmal etwas negativ besetzt ist, dann fällt es auf die ganze Gruppe der Gemeinschaft zurück und davon möchte ich mich ganz klar distanzieren. Daher ist es für mich als Wuchtbrumme eben besonders wichtig mich von der in der Allgemeinheit herrschenden Meinung abzugrenzen, indem ich nämlich auf mich achte.


    erscheint bei mir das große Fragezeichen.Hier erkenn ich klar "eine Rolle spielen"
    Entweder ich wasche mich ausreichend und lasse mir die Haare schneiden, schneide Fuß-und Fingernägel. Benutze Deos oder Parfüms und versuche mittels Makeup gegen meine morgendliche Bleichsucht anzukämpfen. Aber das mache ich doch nicht für die Allgemeinheit, sondern weil es für mich ein Grundbedürfniss ist.
    Dieses Bedürfnis hatte ich als schlanker Mensch genauso wie jetzt als dicker.

  • Zitat

    Was macht Dich so sicher, dass Frauen, die sich - wie Du es nennst -"aufbrezeln und schminken"- damit Probleme verdrängen?



    So sehe ich das nicht. Wer sich gerne anpinselt, mag das tun. Und zu manchen Schminkfassaden gehört schon Mut. :rolleyes:

    Wenn ich mich aufbrezel zu einem Anlaß, dann fühle ich mich auch beschwingter.

    Aber als Lösungsvorschlag auf "Ich bin so unsicher" bezogen finde ich das grundverkehrt. Dann wäre es eher ein Verstecken hinter der Maske. Camouflage, damit man nicht auffällt. Und hat mit Selbstbewußtsein nichts zu tun.

  • Ups, da habe ich aber was losgetreten. Manchmal ist das geschriebene Wort doch etwas schwieriger auszulegen als das gesprochene, aber der eine oder andere hat mich schon verstanden. Hier vielleicht noch mal eine kleine "Übesetzungshilfe".

    Rolle = Position
    was aus sich machen = sich selber gut tun

    Und ja, ich glaube auch lyo braucht wirklich professionelle Hilfe. Ich bin auch nicht von heute auf morgen so geworden bzw. gewesen wie ich jetzt bin. Unsicherheit kann frau/man nämlich nicht verstecken, auch nicht hinter Schminke!

    Jetzt denkt bloß von mir nicht, daß ich so 'n aufgebretzeltes Modepüppi bin, nee wirklich nicht. Aber mir geht es so gut, ich brauche halt mein Rüstzeug für den Tag und fühle mich dann gleich besser.

    Liebe tortilla und liebe toni, vielen Dank noch einmal für Eure Postings. Wie immer effizient!

    Schönes Wochenende!
    mandan

  • Zitat

    Zitat von mac [Blockierte Grafik: http://www.deutschlands-dicke-seiten.de/forum/images/buttons_neu/viewpost.gif]
    Ach und bevor es wieder kommt, ich habe nichts dagegen wenn man sich aufbretzeln, schminken etc. Ich finde es nur nich so schön damit gewisse Probleme zu verdrängen:().:D


    Mal kurz anmerken, ist nicht gut Zitiert;).


    Was macht Dich so sicher, dass Frauen, die sich - wie Du es nennst -"aufbrezeln und schminken"- damit Probleme verdrängen?


    Liebe Grüsse
    tortilla


    Eigentlich erübrigt sich die Antwort darauf. Denn man liest doch eindeutig das ich mich nicht auf Frauen allgemein beziehe.;)


  • Als erstes versuch ich mich als Nachbar genauso zu verhalten wie als Freund, wieso auch nicht. Kann man das nicht, wenn man gefragt ist, wie du es bei dir schreibst? Vielleicht ist die Erwartungshaltung meines Gegenübers anders, aber das liegt ja nicht an mir.

  • Zitat

    Als erstes versuch ich mich als Nachbar genauso zu verhalten wie als Freund, wieso auch nicht.



    Ich kenne Dein Verhältnis zu Deinen Nachbarn nicht.

    Einige meiner Nachbarn wären vermutlich irritiert, wenn ich sie im Treppenhaus überschwenglich knuddle und knutsche und munter von intimen Abenteuern erzähle.

  • Ich kenne Dein Verhältnis zu Deinen Nachbarn nicht.

    Einige meiner Nachbarn wären vermutlich irritiert, wenn ich sie im Treppenhaus überschwenglich knuddle und knutsche und munter von intimen Abenteuern erzähle.



    Ich schrieb ja auch das ich es versuche. Und ganz ehrlich wenn er/sie das Bedürfnis hat warum nicht. Ist das was schlechtes?

  • Nein, schlecht ist das sicher nicht (also, je nach Nachbar jedenfalls). Aber wenn ich so etwas mache, geht das für mich über ein rein nachbarschaftliches Verhältnisweit hinaus.

    Nett und freundlich bin ich zu meinen Nachbarn auch, und wenn sich ein Plausch ergibt, fein. Aber abknutschen werde ich die nicht alle, und zu vertraulichen Gesprächen gehört für mich auch mehr. Es sagt jedoch niemand, daß aus einer Nachbarschaft nicht mehr werden kann.

  • Nett und freundlich bin ich zu meinen Nachbarn auch, und wenn sich ein Plausch ergibt, fein. Aber abknutschen werde ich die nicht alle, und zu vertraulichen Gesprächen gehört für mich auch mehr. Es sagt jedoch niemand, daß aus einer Nachbarschaft nicht mehr werden kann.


    Dem kann ich nur zustimmen.


    Zitat

    Nein, schlecht ist das sicher nicht (also, je nach Nachbar jedenfalls). Aber wenn ich so etwas mache, geht das für mich über ein rein nachbarschaftliches Verhältnisweit hinaus.


    Ja dann geht es darüber hinaus, keine frage. Ich bin auch wie oben beschrieben von tortilla: (Ich stimme Dir zu, dass man keine Rollen "spielen" soll, aber Du wirst mir doch sicher zustimmen, dass ich mich als Nachbarin in einer vergleichbaren Situation anders verhalte als wenn ich beispielsweise als Freundin gefragt bin) davon ausgegangen das mein gegenüber das Bedürfnis hat.

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