Einfache Fahrt zum Mars

  • Wir hatten gestern DIESEN Bericht (28 Minuten) gesehen und danach eine Diskussion darüber. Dieser Bericht handelt von der Mission „Mars One„ die 2024 beginnen soll.


    Stephan Günter ist einer der Bewerber für diese Mission - er und seine Frau Beate berichten über ihre Gedanken, Ängste und Hoffnungen, denn ein Rückflug zur Erde ist bei dieser Mission nicht vorgesehen.


    HIER etwas zum Lesen.

  • Wir hatten gestern DIESEN Bericht (28 Minuten) gesehen und danach eine Diskussion darüber. Dieser Bericht handelt von der Mission „Mars One„ die 2024 beginnen soll.


    Ehrlich gesagt, habe ich wegen mangelnden Interesse den Beitrag nur kurz überflogen,
    aber.....eines hat mich dabei doch stutzig gemacht und zwar :
    " Die Teilnehmer sollten gut Englisch sprechen "


    heisst dass jetzt, dass man glaubt, dass die Marsmännchen englisch sprechen?

  • [...] heisst dass jetzt, dass man glaubt, dass die Marsmännchen englisch sprechen?


    Englisch ist eine Weltsprache und vielleicht wird sie nach „Mars One“ zur galaktischen Sprache … obwohl die Marsmännchen vielleicht Probleme bekommen mit dem th-Laut ;)

  • Das ist sehr interessant !
    Als Teenager war ich einige Jahre lang von Science fiction Filmen in
    den Bann geschlagen .... und falls diese Marsmission tatsächlich schon 2016/20/24 starten sollte, wäre das Realität gewordene science fiction.
    Die Frage ist wohl, WER lässt sich auf so etwas ein ? Also ein one-way-ticket zum Mars....
    Ich würde es sofort machen, zweifle aber daran, daß ich bei so einer Marsmission zu irgendwas nützlich wäre:p Und zu alt:cool:

  • Hört sich für mich nach einem Horrotrip an, ....
    ....es ist kalt, es ist staubig, Staubstürme, kein Wasser in flüssiger Form, .... keine Heimat, keine Sicherheit der Versorgung mit Lebensmitteln und Getränken,....
    Ich glaube nicht an das Gelingen und befürchte dass die Teilnehmer einen fiesen Leidensweg finden werden,....

  • Bekloppt, unnütz. Und sauteuer, das Geld wäre woanders besser angelegt :rolleyes:

    Theorie ist: Wissen wie etwas funktioniert aber es geht nicht
    Praxis ist: Es funktioniert und keiner weiß warum

  • Hört sich für mich nach einem Horrotrip an, ....
    ....es ist kalt, es ist staubig, Staubstürme, kein Wasser in flüssiger Form, .... keine Heimat, keine Sicherheit der Versorgung mit Lebensmitteln und Getränken,....


    das wäre doch das perfekte Survival Training und dafür zahlen viele Leute eine Menge Geld.


    Was mich hier noch interessiert ist: "gibts eigentlich auch Wasser in trockener Form"?

  • One-Way-Ticket....ich glaub die freiwilligen wissen nicht wirklich, was das bedeutet !

    Kann man sich wirklich im tiefsten selbst, sich vorstellen, nicht mehr zurück zu kommen? Hat man nicht doch noch ein Fünkchen Hoffnung, was man aber nicht haben darf, weil es keine gibt? Und was ist, wenn die Mars-Mission nicht weitergeführt wird und alles umsonst ist? Wenn man umsonst gestorben ist und nichts zurückgelassen hat?:cool:

  • Wie sagte schon Erich Kästner so schön:


    Irrtümer haben ihren Wert;
    jedoch nur hie und da.
    Nicht jeder, der nach Indien fährt,
    entdeckt Amerika.


    Aber wer nicht wagt, der nicht gewinnt. Wir Menschen brauchen nun mal Leute, die über das hier und jetzt hinaus denken und Sachen machen, die wir Sesselpubser niemals wagen würden.
    Ohne solch Mutige wären wir schon lange ausgestorben. Wir hätten es nie gewagt, Afrika zu verlassen und wären wahrscheinlich auf dem Stand ein bißerl höher als ein Schimpanse.
    Wenn euch das lieber ist, dann bleibt der Erde verhaftet.

  • One-Way-Ticket....ich glaub die freiwilligen wissen nicht wirklich, was das bedeutet !


    überlege mal wie es den ersten Siedlern Amerikas, Afrika und Australien, Neuseeland etc. ergangen ist.
    Da war auch die Regel "für die Ersten der Tod, für deren Kinder die Not und erst für die Enkel das Brot"


    Sesselfurzer sollte man dabei nicht sein

  • Die zweite Auswahlphase ich nun vorüber und es sind noch 705 Kandidaten übrig. Das Marsprojekt soll als größtes Medienereignis der Weltgeschichte über eine Reality TV Show finanziert werden. HIER der Bericht dazu.


    Der Finanzierungsart stehe ich eher skeptisch gegenüber, denn die üblichen privaten Geschichten bei solchen Formaten wirken auf mich künstlich und dabei könnte die wissenschaftliche Seite, dieser Mission, in den Hintergrund gedrängt werden ... aber wer weiß :)

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