hallo
ich halte es schon für wichtig eine Störung zu erkennen, um etwas dagegen tun zu können. Es geht ja nicht darum zu sagen "ich hab eine Eßstörung und mch so weiter wie bisher". erst wenn man etwas erkennt, kann man auch verstehen und so auch etwas dagegen tun.
Ich leide seit meiner Jugend an Depressionen, erst als ich sie als solche erkannt habe(nach fast 10 Jahren Leiden), konnte ich sie behandeln (lassen). Gleiches gilt für die Eßstörung. Seit ich weiß, daß ich sie habe brauche ich nicht mehr so zu tun als sei alles in Ordnung und ich gar nicht schlank sein will. Ich kann die Energie besser nutzen um die Eßstörung zu behandeln und sage, wenn jemand fragt "ich arbeite daran". Ich brauche anderen nichts mehr vorzumachen und mache mir selbst auch nichts mehr vor.
Ich hoffe ich habe jetzt nicht gegen die Regeln des Forums verstoßen.
Gruß Mendi