Mal ne Frage dazu habe *g*

  • Hallo Ihrs,
    ich hab eine Frage zu dem Bereich Gerichtsurteile zum Thema Dick sein.
    Konkret geht es mir darum zu Fragen , ob es irgendwelche Grundsatzurteile zu dem Bereich der "aufgezwungenen Diäten" gibt, insbesondere dazu das ein betroffener seinen Arzt wegen "vorsätzlicher " oder "grob Fahrlässiger" Körperverletzung angeklagt hat?
    Ich selbst denke momentan über etwas derartiges nach, obwohl ich mir solch einen "prozess" sicherlich nicht leisten kann, andererseits aber meine Gesundheit durch die in der Rehaklinik aufgezwungene unpassende "Reduktionsdiätverordnung" stark gelitten hat. Ich habe neben den Psychischen - deshalb leider nicht eindeutig beweisbaren Folgen mitlerweile starke langwierige Magendarmbeschwerden die eine direkte folge der zudem noch "nichtbeachtung vorhandener Allergien" im rahmen dieser "reduktionsdiät" sind.
    über jeden hinweis würd ich mich freuen,
    cailly

  • Hallo Cailly,


    mir ist nichts dergleichen bekannt. Vielleicht kann biggerman da ja weiterhelfen. Schreibe ihm doch mal eine Mail.


    Wäre schon interessant. Der Ansatz ist nicht schlecht. Die Frage ist nur, ob Du zeitnah genug mit dieser Idee bist. Juristische Maßnahmen gegen ärztliche Kunstfehler sollte man nicht auf die lange Bank schieben.


    Viele Grüße
    Crassa

  • hallo crassa,
    danke für deine antwort :)
    Zeitnah - nein leider nicht, die Maßnahme der Reha war letztes Jahr März/April und die folgen fallen mir jetzt langsam erst auf.... bleibt ja nicht aus, wenn man jahrelang nur auf solch eine weise behandelt wird und dann Plötzlich langsam mal auf "Fachleute" trifft, die einem den eigenen Verdacht bestätigen, oder?
    Zumal mein Einspruch nach der Reha auch von der BFA als "unnütz" abgetan wurde, da deren Meinung nach die dortige Behandlung den vorhandenen Sympthomen entsprochen hätte *nachdenklich schau*
    liebe grüße
    cailly

  • nochmal ich,
    gestern hab ich ein sehr ausführliches Gespräch mit meinem neuen Hausarzt geführt, erstmal gings um die aktuellen Probleme, wobei sich ein eindeutige Mangel herauskristallisiert hat, der auf Mangelernährung beruht die die Bauchspeicheldrüse beeinträchtigt haben,
    die Produziert die zur verdauung und für den vitamin und mineral stoffwechsel nötigen Enzyme nicht mehr - die muß ich nun erstmal künstlich zuführen, darf keinesfalls mehr diät (reduktionsbezogen) halten sondern soll auf ein minimum von 1600 bis ca 2000 calorien/tag achten, natürlich mit gesunder ernährung (aber ohne vollkornprodukte, nur sehr wenig rohkost, keine hülsenfrüchte, usw) und vor allem mit beachtung der allergischen reaktionen (aktuell bekannt sind bisher roggenmehlprodukte, aprikosen, orangen *seufz* und paprika *heul*)und ich soll auf ausreichende zuckerzufuhr achten, da mein blutzucker sehr niedrig ist (fg - als wenn das so schwierig wäre). Der doc hat aber auch auf meine Fragen zu Cortison geantwortet und dabei ist rausgekommen, das es zwar sinnvoll ist unter cortisontherapie eine gewisse diät ein zu halten, aber das reduktionsdiäten unter 1600cal/tag nur kurze zeit durchgeführt werden sollten und direkt nach absetzen absolut fehl am platze sind, da sie genau dann den Stoffwechsel runterfahren . also eh keine erfolgschance dafür aber hohes nebenwirkungsrisiko beinhalten.
    Er meinte aber auch das ich kaum chancen hätte mit ner klage, es würde leider keine wissenschaftlichen untersuchungen dazu geben die in deutschland annerkannt wären (er selbst ist mehr am wohle der patienten interessiert als daran was wo gilt, weshalber auch ausländische studien liest und annimmt wenn sie logisch nachvollziehbar sind). Somit hat sich meine Frage erledigt, aber ich hab trotzdem ne menge gelernt und bin froh über meinen neuen doc *lächel*
    liebe grüße
    cailly

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