Hallo!
Dieses Jahr war es soweit, ich habe zum ersten Mal eine Weihnachtsgans ausprobiert. Und sie ist tatsächlich was geworden
Für 4 Personen:
1 küchenfertige Gans (ca. 3,5 - 4 Kilo)
2 Bund Suppengrün
Salz, Pfeffer, Thymian, Beifuß, Majoran
ca. 250 ml Gänsefond
etwas Honig
Füllung:
500 g Zwiebelbrot
250 g Geflügelleberwurst
1 Apfel
1 Zwiebel
2 EL getrockneter Thymian
2 EL getrockneter Majoran
2 EL getrockneter Beifuß
Die Gans waschen und trockentupfen. Für die Füllung das Zwiebelbrot zerbröckeln, den Apfel und die Zwiebel kleinschneiden und mit der Leberwurst und den Gewürzen zu einer glatten Masse verarbeiten. Die Gans damit füllen, die Füllung mit Faden oder Zahnstochern verschließen.
Von außen mit Salz, Pfeffer und den Gewürzen einreiben. Das kleingeschnittene Suppengrün und den Gänsefond auf ein Backblech geben, die Gans draufsetzen.
Bei ca. 220 Grad 1 Stunde braten, dann auf 80 Grad herunterstellen und weitere 6 Stunden braten. Die Gans mit Honig bestreichen und die Temperatur für 30 Minuten hochstellen. Ein paar Minuten ruhen lassen, fertig
Am besten funktioniert es übrigens mit einem Bratenthermometer, mit dem man gleichzeitig die Temperatur im Backofen als auch die Temperatur im Inneren des Fleischs kontrollieren kann. Sobald das Fleisch 80 Grad erreicht hat (sprich "Umgebungstemperatur"), kann die Temperatur hochgeschaltet werden.
Eigentlich soll man die Soße aus dem Bratenfond bereiten, aber das hat bei mir nicht funktoniert. Wahrscheinlich kommt bei dieser Methode zuwenig Gänsesaft raus. Ich würde die Soße in Zukunft jedenfalls extra machen - eine Mehlschwitze mit Gänseschmalz und Gänsefond, gebunden mit Mehl und eiskalter Butter.
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